Dies ist eine vereinfachte Version des Klassikers „Cesar’s Salad“. Ich habe es vor einiger Zeit in einem Forum gefunden. Angeblich stammt dieses Rezept von Tim Mälzer. Beim Durchlesen störte mich allerding die Unmenge an Mayonnaise: ein Glas Mayonnaise auf einen Becher Joghurt – was auch immer das für Gläser- und Bechergrößen sein sollen. Das ganze ist wohl für 8 Portionen gedacht – zumindest würde ich 2 Köpfe Römersalat für soviele Personen rechnen. Das musste ich dann doch etwas überarbeiten. Erstmal die Mengen halbieren – da es als Hauptmahlzeit dienen sollte, reichts dann für zwei Portionen. Dann die Menge Mayonnaise reduzieren… hm, schreibt man das eigentlich noch so oder heißt es jetzt auf Neu-Rechtschreib-Deutsch eher Majonäse? Nein, ein kurzer Besuch bei Dudens klärt die Sache: Es bleibt bei Mayonnaise – obwohl, das wär nach meinem Empfinden wirklich ein Kandidat für eine Eindeutschung gewesen. 😉
Aber zurück zum Rezept. Ich habe also einen 150g-Becher Joghurt genommen und diesen Becher nach dem Leeren knapp zur Hälfte mit Mayonnaise gefüllt – also ungefähr 60 g oder drei bis vier Esslöffel. Das Ergebnis hat mir auf Anhieb gefallen und war ruck zuck zubereitet – und darauf kam es gestern an, denn bei diesen tropischen Temperaturen war mir nicht nach langem Verweilen in der Küche.
Zutaten
- 1 Kopf Römersalat
- 4 Scheiben Toastbrot
- 4 EL Olivenöl
- 50 g Parmesan gehobelt
Für das Dressing:
- 3 – 4 EL Mayonnaise
- 150 g Joghurt
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 eingelegte Sardelle – alternativ Sardellenpaste
- 50 ml Weißwein
- 25 g geriebenen Parmesan
- Salz und Pfeffer
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.