Laotischer Rindfleischsalat – Laap Ngua

Angefangen hat es mit der Folge des Foodhunters gestern, die ich schon kannte. Am Schluss isst er in einer laotischen Familie unter anderem Laap Gai, den berühmten laotischen Fleischsalat mit Huhn. Heute konnte ich also nicht an mich halten: Ich wollte Laap! Dazu, obligatorisch, Klebreis. Und ein paar andere Köstlichkeiten habe ich noch gemacht, die ein eigenes Posting wert sind.

Mein Laap habe ich heute mit Rind gemacht. Man kann es aus allem  möglichen machen: Rind, Schwein, Huhn, Ente, Fisch, Schnecken, Tofu … Den charakteristischen, frischen Geschmack bekommt es durch die Ladung frischer Kräuter, Koriander und Minze. Und was auch rein muss, für den Geschmack: Gerösteter, zerstoßener Reis. Zusammen mit Klebreis ist das schon eine schöne Mahlzeit. In Laos gäbe es dann noch eine Suppe dazu und ein paar Dip-Soßen.

Manivan zeigt übrigens in einem Video, wie es geht!

Zutaten
  • ca. 400 g Rumpsteak
  • 1/2 TL fein gehackter Galgant
  • 1 fein gehackte rote Chilischote
  • 1 EL in feine Ringe geschnittene Frühlingszwiebel
  • 1 fein gehackte Schalotte
  • 1 EL gehackter Koriander
  • 2 EL gehackte Minze
  • 1 fein gehacktes Kaffir-Limonenblatt
  • 1/2 TL fein gehacktes Zitronengras
  • 2-3 EL Fischsoße
  • 2-3 EL Limettensaft
  • 2 EL gerösteter, zerstoßener Klebreis
  • 1 handvoll Sojasprossen

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Griechenland : Spanien – Pastitio (Nudelauflauf) : Salat aus Blumenkohlblättern

Letzter Spieltag in der Vorrunde. Für die Griechen ist die EM damit vorbei. Schade, denn da gibt es schon so manches leckere Rezept. Eines davon will ich heute kochen: einen Nudelauflauf.

Die Spanier können es dagegen locker angehen lassen. Sie sind bereits für die nächste Runde qualifiziert. Daher gibt es auch nur leichte Kost: ein ganz einfacher und schnell zubereiteter Salat. Na ja, einfach zumindest dann, wenn man einen Blumenkohl mit Blättern bekommt. Bisher habe ich Blumenkohlblätter immer weggeschmissen. Auf die Idee daraus einen Salat zu machen, bin ich nicht gekommen.

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EM-Küche 3. Tag: ein Salat wie das Land…

Salat MaasdamUnwillkürlich kommt mir diese nicht ganz unbekannte Bierwerbung in den Sinn, nachdem ich aus Martina-Lottas vier EM-Rezepten des heutigen Tages den Salat Maasdam zum Nachkochen ausgewählt habe. Der Grund? Nun, das Ergebnis meiner Bemühungen war geschmacklich flach wie die Niederlande und lag teilweise unter der Wasserlinie.

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Niederlande – Italien. Salat Maasdam – Panzanella.

alternatives EM-LogoBuona sera, goedenavond!

Das Leben ist ungerecht. Zum Beispiel ist es nicht in Ordnung, dass Männer in sieben Tagen nur 3 frische Unterhosen brauchen, Frauen aber mindestens acht. Auch nicht gut fand ich, dass wir Mädchen beim Schulsport 400 m-Lauf trainieren mussten, während die Jungs Fußball spielen durften. Denen hat das Rumgerenne wenigstens Spaß gemacht, weil sie einen Ball am Fuß hatten. Wir hatten nur die strenge Sportlehrerin an der Hacke.

Genauso ungerecht ist der kulinarische Vergleich zwischen den Niederlanden und Italien. Nicht dass die Niederländer nicht gut zu essen wüßten. Aber die Landesküche unserer nordwestlichen Nachbarn fällt weniger durch Rafinesse und Leichtigkeit auf. Ich lasse heute zwei Salate gegeneinander antreten, die verdeutlichen das Dilemma möglicherweise. 😉

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Schweiz – Tschechien. Käsesalat – Utopence.

Grüezi miteinand!

Das Eröffnungsspiel der Fußball-EM 2008. Bevor wir uns profane Chips mit Bier vor das Sofa stellen, probieren wir es doch lieber mal mit vernünftigem Essen. Die Tschechen sind hier etwas benachteiligt, ihr Rezept darf gerne ein paar Tage marinieren … aber ihr nächstes Spiel ist ja am Mittwoch, bis dahin sollte es gut sein. 😉

Für die Schweiz tritt an: Schweizer Käsesalat

Zutaten für 4 Kicker
  • 1 Becher Vollmilchjoghurt
  • 1 EL Öl
  • 1 Bd Schnittlauch
  • Senf, Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 Birne
  • 350 g Emmentaler
  • 250 g Schinken, gek.
  • 2 Eier, hartgekocht
Zubereitung

Alle Zutaten für die Salatsoße verrühren und gut abschmecken.
Die Birnen abgießen und würfeln. Den Emmentaler und gekochten Schinken ebenfalls würfeln. Die Eier in Scheiben schneiden. Die Salatzutaten vorsichtig mit der Salatsoße und kleingeschnittenem Schnittlauch vermengen.

Für Tschechien tritt an: Utopence – eingelegte Fleischwurst

Zutaten für 4 Kicker
  • 520 g Fleischwurst
  • 1 Zwiebel
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 TL Pfeffer, ganze Körner
  • 320 ml Gurkenflüssigkeit
  • evtl. Öl

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Asia-Gurken-Salat mit Garnelen

Asiatischer Gurkensalat mit GarnelenAngesichts des schwülwarmen Wetters hatte ich keine große Lust heute lange in der Küche zu stehen oder gar längere Zeit am heißen Herd. Also habe ich mich für einen Salat entschieden. Mit einem würzig-scharfen asiatischen Dressing und gebratenen Garnelen.

Diesen Gurkensalat kann man durchaus auch ohne die Garnlen anbieten, als kleinen Beilagensalat. Beim nächsten Mal würde ich allerdings die Koriandermenge halbieren. Ich finde der stach zu sehr hervor. Und den Garnelen würde ich beim Anbraten noch zwei oder drei angedrückte Knoblauchzehen als Gesellschaft in die Pfanne geben. Das würde die Sache noch runder machen.

Zutaten
  • 250 g Garnelen (TK-Ware ist da bestens geeignet)
  • 1 Salatgurke
  • 1/2 Kopfsalat
  • 15 g frischer Ingwer
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 Tl Sesamöl
  • 2 El Reisessig
  • 3 El süße Chilisoße
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 El Erdnussöl

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Erdbeer–Camembert-Salat

Die Erdbeersaison hat begonnen. In der Regel wird man Erdbeeren wohl in Desserts, Marmeladen oder Konfitüren vermuten – aber in einem pikanten Salat? Ja, doch, das geht. Dass man mit diesen leckeren Früchten sogar pikante Salate machen kann, zeigt dieses feine Rezept. Es stammt von Ralf Zacherl aus der Sendung „Zacherl – einfach kochen!“, die eine ganze Zeitlang auf Pro7 lief. Ich finde es sehr originell. Damit das Gericht gelingt braucht man nicht nur aromatische Erdbeeren, sondern auch einen guten Balsamico.

Zitronenmelisse finde ich als Zutat besonders interessant. Sie gehört zu den Kräutern und Gewürzen, die besonders einfach zu kultivieren sind, denn sie wächst wie Unkraut! Eine Pflanze sorgt schon nach kurzer Zeit für reichlich Nachwuchs und üppige Erträge. Nur leider weiß ich nie so recht, was ich mit diesem Kraut anfangen soll. Dieses Rezept gibt eine Antwort darauf. 😉

Erdbeer-Camenbert-Salat
Zutaten
  • 500 g Erdbeeren
  • 2 El. Honig
  • 2 El. Sesam (weiß)
  • 1 St. Camembert (300g)
  • 2 El. Alten Balsamico
  • 1 Tl. Sesamöl
  • ½ Bd. Zitronenmelisse
  • 75 ml Orangensaft

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Spargel-Rhabarber-Salat

Spargel und Rhabarber? Uhm, da habe ich erstmal gestutzt. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren. Ich war gespannt wie das schmeckt. Wobei ich das Rezept zunächst einmal etwas abgewandelt habe. Den weißen Spargel habe ich durch grünen ersetzt (der wächst im Garten und gefällt mir sowieso besser als weißer 😉 ), und statt Ruccola – der gerade ausverkauft und im Garten noch nicht weit genug gediehen war – musste ich Feldsalat nehmen. Ja, ja, das ist nicht gerade die richtige Jahreszeit, aber er sah recht gut aus (und war es auch). Aber auch so ist das ein sehr leckerer Salat. Rhabarber und Spargel passen also durchaus zusammen.

Zutatenspargel-rhabarber-salat
  • 3 Stangen Rhabarber (ca. 300 g)
  • 250 g Grüner Spargel
  • 250 g Weisser Spargel
  • 100 g Ruccola (Rauke)
  • 150 g braune Champignons
  • 100 g Zuckerschoten
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Butter
  • 50 g Pinienkerne
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Honig
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Preiselbeeren

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Spargel-Invasion (oder: weißer Spargelsalat)

Das warme Wetter scheint die Spargelpreise geradezu in den Keller geschmissen zu haben. Am späten Nachmittag ist Spargel am Spargelstand natürlich fast ausverkauft, aber die drei Klassen, die es noch gab, waren außerordentlich preiswert. Ein sehr dünner Spargel kostete 1 Euro pro Kilo, eine relativ dicke Qualität mit leichten Flecken und Macken 3 Euro und eine eher mitteldünne Qualität, die ich gewählt habe, bei der auch krumme Stangen dabei waren, war für 4 Euro zu haben und damit das Teuerste, das die junge Frau mit den entzückenden Apfelbrüstchen noch zu bieten hatte. Die Renaissance-Prinzessin stand im Nachmittagsgewitter und war sich nicht sicher, ob Spargel nass werden darf. Was soll ihm passieren? Soll die weiße Farbe abgehen?

Grüner Spargel war seltsamerweise nirgendwo mehr zu bekommen, in keinem Supermarkt und an keinem Stand. Gestern war wohl der „Internationale Tag des Grünen Spargel“ und die Leute hatten die chlorophyllhaltingen Stangen zu sich nachhause zum Mittagessen eingeladen … keine Ahnung.

Der Spargelsalat aus weißem Spargel, den ich schließlich zubereitet habe, war so schnell weg, dass ich ihn nicht fotografieren konnte. Nun …

Eingeladen waren:
  • 1 kg weißer Spargel
  • Salz und Zucker zum Spargelkochen
  • 3 Eier, hartgekocht
  • 1 EL Schalottensenf
  • 3 EL Weinessig
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1 Messerspitze Knoblauch, sehr fein gehackt
  • 2 EL geräucherter Bauchspeck (roh), sehr fein gehackt
  • 2 EL Distelöl
  • 2 EL Rapsöl (Bio)
  • 3 EL feingeschnittener Schnittlauch
  • Pfeffer, Salz

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Italienischer Salat mit gebratenem Gemüse

Neben den bewährten Sachen wie Lasagne und Tiramisu, gibt es heute auch was aus der Versuchsküche. Einen italienischen Salat bei dem das Gemüse angebraten wird.

Zutaten:
  • 300 g Pflücksalat
  • 100 g Ruccola
  • 200 g Mozzarella
  • 3 rote Spitzpaprika
  • 150 g Parmaschinken (oder Serranoschinken)
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 80 g Parmesan
  • 3 EL Olivenöl
  • 1/2 Bund Basilikum
Für die Vinaigrette
  • 3 EL weißer Balsamico-Essig
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 TL Dijonsenf
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer

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Italienischer Salat mit gebratenem Gemüse

Jürgen 19:29