Griechisches Fischfilet

Griechisches FischfiletSchnelle Küche war heute gefragt und Fisch sollte es geben.  Da dachte ich mir, dass dieses Rezept, das schon eine ganze Weile auf meiner „Demnächst ausprobieren“-Liste steht, genau richtig wäre. Da im Supermarkt gerade Rotbarschfilet im Angebot war, habe ich das anstelle des Kabeljaus genommen. Der Einkauf war das langwierigste an der ganzen Sache. Die Zubereitung geht dann ganz schnell.

Als erstes die Kartoffeln aufsetzen, denn die brauchen am längsten. Und dann kann man mit dem Fisch loslegen. Der Fisch bleibt durch das Garen in der Joghurtsoße wunderbar saftig. Die Soße selbst ist sehr lecker, eigentlich hätte mir die zu den Kartoffeln fast schon gereicht. 😉

Zutaten
  • 400 g Kabeljaufilet (oder Rotbarschfilet)
  • 1/2  Zitrone
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Tomatenmark
  • 1 EL Thymian
  • 300 g Joghurt
  • 1 Prise Zucker
  • Pfeffer
  • 4 EL Sahne oder Milch
  • 2 TL Stärke
  • etwas Petersilie oder Schnittlauch

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Spaghetti mit Käsesoße, Champignons und Broccoli

Spaghetti mit Käsesoße Champignons und BroccoliAn die „Pasta rapida“-Rezepte von man kann’s essen! kommt dieses Rezept – was die Kochzeit angeht – nicht heran. Aber es geht schon recht schnell. Wie immer habe ich auch diesesmal die braunen Champignons verwendet. Die sind einfach kräftiger im Geschmack. Die Broccoli-Röschen dürfen übrigens im Durchschnitt gerne etwas kleiner sein als auf dem Bild… aber es sollte halt schnell gehen. 😉

Zutaten
  • 400 g Spaghetti
  • 3 El Olivenöl
  • 300 g Champignons
  • 300 g Broccoli
  • 200 g Gorgonzola
  • 200 ml Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • 1 Tl gekörnte Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

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Gefüllte Zucchini mit Schafskäse, Oliven und Nektarinen

Gefüllte Zucchini mit NektarinenEs ist Zucchini-Zeit! Diese anspruchslosen Kürbisgewächse wachsen auch in unseren Breiten prima im Freien. Wer also einen Garten und etwas Platz hat, kann problemlos seine eigenen Zucchinis ziehen. In einem halbwegs normalem Sommer wird man sich kaum vor Früchten retten können.

Rezepte für gefüllte Zucchini gibt es ja massenweise, aber dieses ist schon etwas außergewöhnlich. Ich weiß nicht mehr genau, wo es herkommt. Ich glaube es stammt von Ralf Zacherl. Die Kombination aus fruchtigen Nektarinen und würzigen Oliven und Schafskäse bringt jedenfalls ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Dieser Meinung war im Übrigen auch mein heutiger Gast. Die Angaben zu der Zahl der Portionen gilt aber nur, wenn man die Zucchini als Vorspeise oder Zwischengang serviert. Ansonsten schafft man zu Zweit problemlos zwei Zucchinis. 😉

Zutaten
  • 2 mittelgroße Zucchini
  • 2 rote Paprika
  • 100g Oliven
  • 200g junger Schafskäse
  • Olivenöl
  • 4 Nektarinen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chili
  • Salz, Pfeffer
  • 1 – 2  Eier
  • 1/2 Bd. Estragon

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Griechenland : Spanien – Pastitio (Nudelauflauf) : Salat aus Blumenkohlblättern

Letzter Spieltag in der Vorrunde. Für die Griechen ist die EM damit vorbei. Schade, denn da gibt es schon so manches leckere Rezept. Eines davon will ich heute kochen: einen Nudelauflauf.

Die Spanier können es dagegen locker angehen lassen. Sie sind bereits für die nächste Runde qualifiziert. Daher gibt es auch nur leichte Kost: ein ganz einfacher und schnell zubereiteter Salat. Na ja, einfach zumindest dann, wenn man einen Blumenkohl mit Blättern bekommt. Bisher habe ich Blumenkohlblätter immer weggeschmissen. Auf die Idee daraus einen Salat zu machen, bin ich nicht gekommen.

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Frankreich – Italien. Coquilles Saint-Jacques – Ricottaküchlein

Den Franzosen gönnen wir heute noch einmal ein raffiniertes Rezept – zum Ausstieg. Ein teuerer Spaß, so wie ja Fußball und Fußballer sich finanziell in höchsten Höhen bewegen. Die Italiener müssen sich beim Kochen weniger mühen und haben Zeit, sich auf’s Fußballspielen zu konzentrieren. Außerdem erholen die sich finanziell imer noch vom Ligaskandal letztens. Ob die Herabstufung der Vereine in eine weniger lukrative Liga geholfen hat? Man möchte es so gerne glauben …

Jedenfalls: Beide Mannschaften haben sich nicht mit Ruhm bekleckert in den ersten beiden Spielen. Wer so lustlos und überheblich kickt, der gehört ausgeschieden. Schade natürlich um die leckere Länderküche, ich wäre dann mit Hauptgerichten ins Viertelfinale eingestiegen, und da haben ja beide Nationen Großartiges zu bieten. Aber da sieht man, dass Fußball und Essen wohl nicht ganz zueinander finden können.

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Italien – Rumänien. Bagna caoda – Ardei copts

Das zweite Spiel des heutigen Tages bleibt ganz im romanischen Sprachraum. Und ich habe zwei Rezepte gewählt, die uns einstimmen sollen auf den heutigen Fußballabend.

Die zweiten Gruppenspiele waren ja bisher durchgehend besser als die ersten. Anscheinend brauchten einige Mannschaften erst einmal einen Anschiss, um richtig loszulegen. Den brauchen auch die Azurri ganz dringend, denn ihre Leistung im letzten Spiel war ja nun nicht weltmeisterlich. Die Rumänen dagegen waren einfach nur tapfer, irgendwie.

Also gibt es aus Italien etwas, das denn Mannschaftsgeist stärkt, nämlich eine Art Gemüsefondue, das schön in geselliger Runde gegessen werden kann. Und für die Rumänen etwas, was nicht zu schwer im Magen liegt und gut zu einem Grillabend passt. Grillen wäre dann ja auch die Alternative zum Fußballgucken.

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Tschechien – Portugal. Eier mit Sardellenfüllung – Gefüllte Tomaten

Die Portugiesen gelten ja nach ihrem Spiel gegen die Türkei als Mit-Favoriten für den Turniersieg. Die Tschechen konnten zwar gegen die Schweizer bestehen (mit einem nicht ganz verdienten Sieg), aber mit den Portugiesen steht ihnen ein ganz anderes Kaliber gegenüber. Heute zeigt sich, was sie auf dem Kasten haben. Oder im Kasten …

Auch kulinarisch würde ich die Portugiesen im Vorteil sehen. Heute biete ich für das erste Spiel mal zwei sehr kleine Gerichte an, für die man Eier im Vorrat haben sollte. Dafür wird im nächsten dann heftig gebacken.

Eier mit Sardellenfüllung

Für die Tschechen im Spiel:
  • 6 Eier, hartgekocht
  • 6 Sardellenfilets
  • 50 Gramm Butter
  • 1 EL Mayonnaise
  • Salat
  • Kapern

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Spanien : Russland – Paella Valenciana : Boeuf Stroganow

Alternatives EM-LogoOlé!

Wer denkt bei spanischer Küche nicht zuerst an Paella? Wobei es nicht das Paella-Rezept gibt sondern zahlreiche Variationen. Jede Region hat eine abweichende Variante. Ursprünglich stammt die Paella wohl aus der Region Valencia. Und damit tritt Spanien heute an.

Auf russischer Seite tritt was besonders Feines an: Boeuf Stroganow. Die Herkunft dieses Gerichts ist ungeklärt. Benannt ist es jedenfalls nach der russischen Adelsfamilie Stroganow. Möglicherweise wurde es Ende des 19. Jahrhunderts in Sankt Petersburg erfunden, für einen Kochwettbewerb bei dem es als Sieger hervorgegangen sein soll. Ob der russischen Mannschaft heute gleiches gelingt?

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Rumänien – Frankreich. Klausenburger – Thunfischbaguette

alternatives EM-LogoSalut! Küss die Hand! Grüezi miteinand!

Die ersten beiden Tage haben wir schon erfolgreich überstanden. Die Landsleute nördlich des Neckar dürften inzwischen mitbekommen haben, dass das herrliche Sommerwetter nur bei ihnen stattfindet. Hier unten in Freiburg, das ja in Spuckweite zu Basel liegt, kommt das Thermometer seit Tagen nur mit Mühe über die 15 Grad-Grenze. Und so ist es auch bei den Ausrichtern der EM, der erzwungenen Alpenkoalition, wettertechnisch eher durchwachsen.

Deswegen erinnert der französische Beitrag eher an einen Sommertag in Saint Tropez (zum Aufwärmen). Thunfischbaguette ist nicht nur mediterran, sondern auch das einzige, was man sich dort leisten kann.

Der rumänische Beitrag ist eines der Rezepte der kulinarischen terra incognita. Bei Rumänien denke ich an Knoblauch als Vampirschutz, sonst fällt mir da zum Thema Essen spontan nix ein. Es geht auch eher deftig zu, aber was ich gefunden habe, klingt schon sehr schmackhaft.

Klausenburger

Die Mannschaftsaufstellung der Rumänen
  • 500 Gramm Hackfleisch, gemischt
  • 1 große Zwiebel
  • 750 Gramm Sauerkraut, mildes
  • 300 Gramm Reis oder 2 Kochbeutel
  • 1 Zehe Knoblauch

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Paprika-Fischgratin mit Kartoffeln

Ein Gericht das wenig Arbeit macht. Schnell geht’s allerdings nicht. Es braucht alleine rund 40 Minuten im Ofen. Das Ergebnis ist sehr schmackhaft – aber nur wenn man Paprika mag, denn die dominiert dieses Gericht natürlich.

Zutaten
  • 400 g Seelachs- oder Rotbarschfilet
  • 200 g rote Paprika
  • 300 g Drillinge (kleine Kartoffeln von 25 bis 40 mm Durchmesser)
  • 4 TL Ajvar
  • 200 ml süße Sahne
  • 1 TL Speisestärke
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • Pfeffer
  • 1/2 TL Thymian
  • 1 TL Paprika, edelsüß
  • 2 EL OIivenöl
  • 25 g geriebenen Parmesan

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Paprika-Fischgratin mit Kartoffeln

Jürgen 20:14