Winter ohne Pesto? Muss nicht sein! Es gibt doch Spinat-Pesto!

Spinat-Pesto mit Spaghetti

Spinat-Pesto mit Spaghetti

Genau so ist es. Basilikum ist zwar verfügbar, hat aber längst nicht die Klasse des Sommers. Eine Alternative muss her. Sie muss nicht grün sein, aber wenn sie grün ist, schadet’s auch nichts. Ich habe Pesto diesmal mit Spinat probiert. Ganz wichtig ist, dass man den Blattspinat nur ganz frisch verwendet, damit sich Nitrat nicht in Nitrit umwandelt. Dann hat man eine wunderbar, frische Spinat-Pesto, die auch zwei Tage noch saftig grün und frisch bleibt. Und sie hat einen schönen Spinatgeschmack, der aber nicht so intensiv ist, wie bei gekochtem Blattspinat. Viel Spass beim Nachkochen!

 Zutaten
  • 2 Hände voll frischer Blattspinat
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Teelöffel Pinienkerne
  • 4 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
  • Pfeffer und Salz

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Artischocken-Rinderfilet-Spiesse mit Espresso-Risotto

Artischocken-Rinderfilet-Spiesse mit Espresso-Risotto

Artischocken-Rinderfilet-Spiesse mit Espresso-Risotto

Authentische Wintergerichte zu kreieren finde ich garnicht so einfach. Garnicht winterlich finde ich jetzt Zubereitungen mit typischen Sommergemüse, wie Tomaten. Nun gut könnte man sagen, die gibt’s auch in der Dose oder getrocknet. Winterlich sind für mich, auch von der Textur her, Artischocken. Robust, nicht einfach in der Zubereitung und im Geschmack haben sie etwas morbides, das ist schon nicht mehr nur Herbst. Auch wenn ich weiss, das meine Artischocken aus einem spanischen Treibhaus kommen, auch in Spanien ist Winter! Auf jeden Fall ist das Espresso-Risotto, das ich bei Chezuli, einem Blogkollegen gefunden habe, im Geschmack sehr winterlich und hat nichts mit einem sommerlichen Risotto zu tun. Bei Chezuli gab es dazu ein Rinderfilet. Ich habe die Artischocken mit dem Rinderfilet verheiratet und daraus einen Artischocken-Rinderfilet-Spiess gemacht. Die Peperonata gibt einen frischen, etwas schärferen Kontrast zu den vorherrschenden Wintergeschmacksnoten.

 Zutaten für 2 Personen
  •  1 Rinderfilet
  • 1 grosse Artischocke, oder 2 kleine Artischocken
  • 150 g Arborio-Reis
  • 1 doppelten Espresso
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1/4 Knoblauchzehe
  • 8 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer und Salz

Für die Peperonata, siehe Rezept

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Die beste Tomatensoße für den besten Pizzateig

Zu dem neuen Pizzateig-Rezept habe ich auch eine neue Pizza-Tomatensoße ausprobiert. Die Unterschiede zu meiner bisherigen Pizzasoße sind vor allem die deutlich längere Kochzeit und dass die Zwiebel mitgekocht wird aber nicht drin bleibt. Ach ja und die Lorbeerblätter. Um diese Jahreszeit nehme ich natürlich keine frischen Tomaten, da sind die Dosentomaten allemal aromatischer und preiswerter. Die Soße passt übrigens nicht zur zu Pizza, sondern auch zu Pasta. Dann würde ich sie allerdings nicht pürieren. Da die Menge recht reichlich ist, habe ich einen Teil portionsweise eingefroren. Bei Gelegenheit will ich auch mal ausprobieren, eine fertig geformte mit Käse belegte und mit Soße bestrichene Pizza einzufrieren. Wenn die genauso gut wird, wie eine frisch zubereitete, wäre das eine Alternative zu Fertigpizzas – die ich ja nur kaufe, wenn mir die Zeit nicht reicht selber eine zu machen.

Zutaten
  • 1 kg frische Tomaten oder 2 Dosen á 400 g ganze, gehackte oder passierte Tomaten
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 2 EL frische Oregano-Blätter (oder 1 EL getrockneter Oregano)
  • 4-5 Knochblauchzehen
  • 1 große Zwiebel
  • 1-2 Lorbeer-Blätter
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Der (bisher) beste Pizzateig

Foto: Fertige Pizza aus "dem pefekten Pizzateig"

Fertige Pizza aus „dem pefekten Pizzateig“ (hier: Thunfisch-Zwiebel)

Manchmal lohnt es sich, alte Gewohnheiten aufzugeben. Nicht, dass meine Pizzas, die ich bisher gemacht habe, nicht geschmeckt hätten. Aber der Teig ist mir nie so gelungen wie in einer guten Pizzeria. Mal war er im Geschmack zu hefig, dann wieder zu weich oder nach dem Backen zu dick. Ein anderes Mal riss er wenn man ihn zu dünn ausrollte. Und nie hatte er die Konsistenz, dass man ihn durch das Werfen von einer Hand auf die andere irgendwie in einen großen runden Pizzateigfladen hätte formen können. Kürzlich bin ich dann auf die Webseite www.perfekte-pizza.de gestoßen. Dort wird sehr ausführlich die Zubereitung eines „perfekten“ Pizzateiges beschrieben. Wobei das „perfekt“ vom Autor so gemeint ist, dass er seinen Teig perfektioniert und nicht, dass es der absolut perfekte Teig ist. 😉

Tatsächlich war das Ergebnis schon beim ersten Versuch sehr überzeugend. Der Teig war geschmeidig und dennoch so fest, dass er auch dann nicht riss, wenn man ihn dünn ausformte. Nach dem Backen war der dick ausgeformte Rand locker und knusprig. Die Teigdicke war mit ca. 5 mm optimal. Das Geheimnis liegt nicht in den Zutaten. Ich hatte einfachstes 405er Mehl, normale Backhefe, Wasser und Salz verwendet – kein „Spezial-Pizzamehl“ oder Ähnliches. Entscheidend ist offenbar das mehrfache Gehen, Stehen und Kneten des Teiges und die sehr lange Gehzeit. Bisher lag bei mir die längste Gehzeit bei zwei Stunden – manchmal sogar nur bei 30 Minuten. Klar, dass man dann mehr Hefe braucht, die man auch schmeckt, und der Teig sich eben wie ein herkömmlicher Hefeteig verhält.

Einziges Manko bei meinem ersten Versuch mit dem neuen Pizzateig: durchgängig knusprig war die Pizza nicht geworden. In der Mitte blieb der Teig eher weich. Ich denke das lag daran, dass ich keinen Pizzastein zum Backen habe. Mal schauen, ob ich mir so ein Teil nicht doch zulege.

Die Hälfte des fertigen Teiges habe ich übrigens in drei Fladen portioniert eingefroren. Ich bin gespannt, wie die Pizza mit dem tiefgefrorenen Teig wird und werde darüber berichten.

Zutaten
  • 1 kg Mehl (einfaches Typ 405 genügt)
  •  625 ml kaltes Wasser
  • 1/4 Hefewürfel (das sind ca. 10 g)
  • 3 gestrichene Teelöffel Salz

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Eingedeutscht: Kalbs-(oder Schweine-)Schnitzel in Marsalasoße

Foto: Schweineschnitzel in Marsalasoße mit Spätzle

Schweineschnitzel in Marsalasoße

Eigentlich wollte ich italienisch kochen und habe mir ein Rezept für „Scaloppine al Marsala (Kalbsschnitzel an Marsalasoße)“ rausgesucht. Aber irgendwie ist es mir dann doch eher „deutsch“ geraten. 😉 Zum einen, weil ich vor dem Wochenende keine Kalbsschnitzel mehr bekommen habe und deshalb auf Schweineschnitzel ausgewichen bin. Dann sollte die Soße am Ende mit kalter Butter gebunden werden. Nachdem ich damit aber erst kürzlich ein wenig befriedigendes Ergebnis erzielt hatte und mit die Soße auch etwas zu streng schmeckte, habe ich die Schnitzel vor dem Braten mehliert und zum Schluss einen halben Becher Crème fraîche hineingegeben. Mit einer Prise Zucker und etwas Zitronensaft wurde es dann eine ausgesprochen leckere und cremige Soße. Ach ja, die Spätzle als Beilage sind jetzt auch nicht gerade italienisch, passen aber hervorragend. Alternativ wären sicher Tagliatelle nicht schlecht oder auch Kartoffeln. Und als Gemüsebeilage vielleicht etwas Broccoli? Aber der sah so im Supermarkt traurig aus, dass ich darauf verzichtet habe. Soviel zu meinem Versuch italienisch zu kochen ;-). Hier das Rezept für die eingedeutschten „Scaloppine al Marsala“:

Zutaten
  • 600 g Kalbsschnitzel (oder Schweineschnitzel) dünn geschnitten
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Mehl
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Butter
  • 200 ml trockener Marsala
  • 100 g Crème fraîche
  • 1 Zitrone
  • 6-8 Zweige Basilikum
  • Prise Zucker
zum Garnieren
  • etwas glatte Petersilie
  • ein paar Zitronenscheiben

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Gefüllte Hähnchenbrust sizilianisch mit Vanillesahnesoße

Foto: Hähnchenbrust mit sizilianischer Füllung in der Pfanne

Hähnchenbrust mit sizilianischer Füllung

Nachdem die letzten Wochen vor Weihnachten einigermaßen stressig waren, blieb mir nur wenig Zeit zum Kochen. So kamen meist schnelle, bewährte Gerichte auf den Tisch. Einmal sogar, ich muss es gestehen ;-), ein Fertiggericht aus der Tiefkühltruhe. Aber am Freitag war der Stress dann vorbei. Erholsame Feiertage und ein paar zusätzliche freie Tage zwischen den Jahren standen an. Und so hatte ich genug Muße, um mal wieder etwas aufwändiger zu kochen. Diese gefüllte Hähnchenbrust hatte ich schon eine Weile auf meiner Nachkochliste stehen. Das Rezept ist nicht besonders schwierig. Lediglich das Aufschneiden, Füllen und Aufrollen der Hähnchenbrust ist etwas tricky. Im Rezept stand, dass die Rollen durch den Parmaschinken von alleine halten. Das stimmte nicht so ganz. Bei einer Rolle ist mir ein Stück Schinken beim Wenden abgerissen (man sieht es auf dem Foto oben). Später ist diese Rolle dann aufgegangen und die Füllung quoll hervor. Beim nächsten Mal werde ich sie doch lieber mit Küchengarn umwickeln.

Diese Hähnchenbrustrollen lassen sich gut schon Vortag vorbereiten. Wenn sie am gleichen Tag zubereitet werden, sollte man sie auf jeden Fall mindestens zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, damit die Füllung ihr Aroma entfalten kann. Auch für die Soße sollte man sich Zeit nehmen und diese während die Rollen im Ofen braten auf kleiner Flamme simmern lassen.

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrüste à 200 g
  • 6 grosse Scheiben Parmaschinken
  • 2 EL Olivenöl
für die Füllung
  • 4 EL Semmelbrösel
  • 2 Schalotten
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL Sultaninen
  • 2 EL Pinienkerne
  • 4 EL Marsala
  • 75 g Ricotta
  • 3 EL Parmesan
  • 1/2 TL weisser Pfeffer
  • 1/4 TL gemahlenen Koriander
  • 3 Salbeiblätter
  • Prise Muskat
  • 1/4 TL Orangenschale
  • Salz
für die Soße
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Olivenöl
  • 75 ml Marsala
  • 150 ml Hühnerbrühe
  • 1 kleine Vanilleschote
  • 150 ml  süße Sahne

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Gebratener Lachs auf Blutorangensoße mit Bandnudeln

Foto: Gebratener Lachs auf Blutorangensosse und Bandnudeln

Gebratener Lachs auf Blutorangensosse und Bandnudeln

Ein sehr schönes Feierabendessen ist dieser gebratene Lachs mit Orangensoße – schnell gemacht aber trotzdem raffiniert. Das Rezept habe ich auf der Packung der Bandnudeln gefunden und kurz entschlossen die übrigen Zutaten dafür in den Einkaufswagen gepackt. Das mit den unbehandelten Blutorangen war allerdings ein kleines Problem. Die gab es nämlich im Supermarkt nicht. Macht aber nichts, man kann ebensogut andere nehmen. Im Originalrezept ist keine Mehlbutter zum Binden der Soße vorgesehen, sondern normale Butter. Damit blieb die Soße für meinen Geschmack jedoch zu dünn. Alternativ kann man natürlich auch etwas Orangensaft mit einem Teelöffel Speisestärke verrühren und die Soße damit binden.

Zutaten
  • 300 ml frisch gepresster Blutorangensaft (anderer geht zur Not auch)
  • 2 unbehandelte (Bio-)Blutorangen
  • 1 rote Chilischote
  • 100 ml süße Sahne
  • 4-5 Blättchen frische Minze
  • 1-2 EL helle Sojasoße
  • 20 g Mehlbutter
  • 300 g Lachsfilet mit Haut (ohne geht aber auch)
  • 1 EL neutrales Öl
  • Prise Zucker

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Spaghetti Bolognese nach einem Rezept von Frank Oehler

Foto: Sauce Bolognese nach Frank Oehler

Sauce Bolognese nach Frank Oehler

Wenn Kochprofis Standardgerichte kochen, muss das nicht zwangsläufig innovativ oder originell sein, wie man beispielsweise bei Tim Mälzers Spaghetti Carbonara sieht. Ganz anders dagegen diese Soße Bolognese von Frank Oehler. Zunächst war ich ja etwas skeptisch: Currypulver und Orangenabrieb in Verbindung mit den mediterranen Kräutern. Ob das gut geht? Zumal bei dem Rezept auf der RTL2-Seite zum Teil die Mengenangaben für die Kräuter und Gewürze fehlten. Und auch das Video war da nur eingeschränkt hilfreich, da dort eine deutlich größere Menge für den Restaurantbetrieb zubereitet  wurde. Also bin ich mit Curry, Rosmarin und Co. erstmal vorsichtig zu Werke gegangen und habe später nachgwürzt. Beim Orangenabrieb habe ich nicht die volle Menge von einer ganzen Orange genommen, sondern nur die Hälfte. Es wäre mir sonst wohl zu „orangig“ geworden. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ein ganz anderer Geschmack, als man ihn von der klassischen Bologneser Soße kennt, aber trotzdem lecker. Auf den geriebenen Parmesan, sonst absolut unverzichtbar, kann ich bei dieser Version übrigens durchaus mal verzichten.

Zutaten
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (Schwein & Rind)
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 2-3 EL Tomatenmark
  • 1 Dose (á 400 g) passierte Tomaten
  • 100 ml Rotwein
  • Salz
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 2 TL Thymian
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Currypulver
  • etwas gemahlene Chilli
  • 1 EL Honig
  • 2-3 EL Balsamico
  • 1 unbehandelte Orange
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • 400 g Spaghetti
  • etwas geriebenen Parmesan

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Hähnchenbrust mit Champignon-Salbei-Rahmsoße und Pasta

Foto: Hähnchenbrust mit Champigon-Salbei-Sosse und Pasta

Hähnchenbrust mit Champigon-Salbei-Sosse und Pasta

Salbei ist ein bewährtes Hausmittel bei Husten. Und da momentan ringsum alles verschnupft und am rumhusten ist, dachte ich mir, dass ich mit einer ordentlichen Portion Salbei im Essen, einer Ansteckung vorbeugen könnte. 😉 Ne, anders: Eigentlich wollte ich gebackene Hähnchenbrust nach einem Rezept von Alexander Herrmann machen, das ich bei lecker.de gefunden hatte. Leider bekam ich partout keinen frischen Meerrettich. Da ich nun aber die Hähnchenbrust schon aufgetaut hatte, musste ein Ersatzrezept her. Nun habe ich ja nicht zum erstem Mal Probleme bei der Beschaffung von „ausgefallenen“ Zutaten und so war ich vorbereitet. Statt Meerrettich wanderten Champignons in den Einkaufswagen. Salbei gibt es Supermarkt natürlich auch nicht, aber dafür wächst er bei mir vor dem Fenster und liefert auch zu dieser Jahreszeit noch frische Blätter. Das Ergebnis hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Salbei passt ausgezeichnet zu den Champigons. Ich kann mir das ganze sogar als vegetarisches Gericht vorstellen. Einfach die Hähnchenbrust weglassen und die Pilzmenge auf 750 g erhöhen. Also nicht wundern, dass es auch in der Rubrik „vegetarisch“ steht.

Beide Varianten sind übrigens bestens Feierabend-geeignet, da sie wirklich schnell zubereitet sind. Und damit sind sie auch gleich mein Dezember-Beitrag für Cucina rapida.

Zutaten
  • 225 g große Paste (z.B. Lasagnette oder große Spiralnudeln)
  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • Salz
  • Pfeffer
  • 250 g Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Butterschmalz
  • 300 ml süße Sahne
  • eine handvoll Salbeiblätter
  • 2 Eigelb

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Hähnchen-Piccata Milaneser Art mit Tomatensoße

Foto: Hähnchen-Piccata mit Tomatensoße

Hähnchen-Piccata mit Tomatensoße und Tagliatelle

Piccata Milanese wird eigentlich mit Kalbfleisch gemacht, so wie auch das Wiener Schnitzel. Man muss aber nicht immer teures Kalbfleisch dafür nehmen. Auch mit Hähnchenbrust schmeckt es lecker und das Hühnchenfleisch bleibt in der Panade schön saftig. Ein wenig frickelig ist allerdings das Zurechtschneiden der Hähnchenbrust in gleichmäßig dünne Scheiben. Beim Zurechtschneiden des Fleisches behält man zwangsläufig einige Reste übrig (alternativ kann man natürlich auch Hähnchen-Minutenschnitzel nehmen, wenn man die kriegt). Die kann man aber sehr gut für Geschnetzeltes verwenden. Es empfiehlt sich daher keine eingefrorene Hähnchenbrust zu verwenden, da man diese Reste sonst nicht wieder einfrieren kann. Alternativ muss man halt für den nächsten Tag Hähnchengeschnetzeltes einplanen – länger hält sich das Fleisch im Kühlschrank nämlich nicht. 😉

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrustfilets (à 180-200 g)
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 400 g (1 Dose) gehackte Tomaten
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 mittelgroßes Ei
  • 2 EL Milch
  • 2 EL frisch geriebener Parmesan
  • 3 EL Mehl
  • 200 g Tagliatelle

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Hähnchen-Piccata Milaneser Art mit Tomatensoße

Jürgen 18:03