Eine Gremolata ist ja eigentlich eine italienische Kräuter-Würzmischung mit Knoblauch und Zitrone. Was also soll die Zucchini, die ja nun alles andere als würzig ist, darin? Auch nach dem Essen konnte ich mir diese Frage nicht beantworten. Insgesamt hat mir die praktisch rohe Zucchini in der Suppe nicht gefallen. Und auch die vier Zehen Knoblauch waren mir zu intensiv. Trotzdem werde ich die Suppe wieder mal machen. Dann allerdings mit einer klassischen Gremolata (mit vielleicht einer Knoblauchzehe) und die Zucchini wird – in feine Streifen geschnitten – mindesten 7-8 Minuten in der Suppe mitgekocht. Als Gemüseeinlage passt sie nämlich durchaus in eine Kartoffelsuppe.
Gefunden habe ich dieses Rezept übrigens bei den Küchengöttern.
Zutaten
- 600 g Kartoffeln (möglichst mehligkochende)
- 1 kleine Stande Porree
- 1 Möhre
- 1 Zwiebel
- 2 EL Butter
- 1 1/4 l Gemüsebrühe
- 1 kleine Zucchini
- 1 Bund glatte Petersilie
- 1 unbehandelte Zitrone
- 4 Knoblauchzehen
- 1/2 getrocknete Chilischote
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.