Schnell und gut: Ristorante Pizzeria „Pisa“ in Frankfurt

Die Aufgabe war klar: Während einer Mittagspause von gut einer Stunde sollte eine 20-köpfige Gruppe mit Essen versorgt werden. Keine ganz leichte Aufgabe, zumal die Rahmenbedingungen „preiswert und trotzdem gut“ eher an die Quadratur des Kreises erinnern. Ca. 7 Gehminuten vom Tagungsort entfernt wurden wir fündig. Okay, wir waren nicht auf gut Glück da. Einer der Teilnehmer hatte einschlägige Erfahrung mit dem Lokal und so hatten wir vorab 20 Plätze reserviert.

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Fertiggerichtetest: Meeresfrüchtepizza von Costa

Nun musste ich zum zweiten Mal innerhalb von nur einer Woche  einen „Convenience Food Day“ einlegen. Wo soll das nur hinführen? 😉 Meine Wahl fiel diesesmal auf eine Pizza mit Meeresfrüchten der Firma Costa. Auf der Packung sah das ganze sehr ansprechend aus. Nun ist es, wie die meisten wohl wissen, aber meistens so, dass Werbebilder nur wenig mit der Realität zu tun haben. Und so blieb ein ungutes Gefühl als ich mich mit meiner Jagdbeute auf den Heimweg machte. Mit Spannung packte ich das, mit 3,49 € eher zu den „hochpreisigen“ TK-Pizzas gehörende, Exemplar aus.

Meeresfrüchtepizza von Costa

Meeresfrüchtepizza von Costa

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Fertiggerichtetest: India Tandoori von Frosta

Es gibt Tage da reichen weder Zeit noch Lust zum Kochen – nicht einmal für eine Pasta rapida. Was bleibt also an Alternativen? Kalte Küche… hm, nö, was Warmes sollte es schon sein. Pizzaservice, nä, das kommt nur in Frage wenn die Küche unbenutzbar ist – z.B. wegen Renovierungsarbeiten. 😉 Bleibt also nur ein Fertiggericht aus dem Supermarkt. Wenn es nicht gerade eine Pizza sein soll, ist das Sortiment erstaunlich übersichtlich geworden in letzter Zeit. Früher war das Angebot irgendwie umfangreicher.  Trotzdem fiel die Wahl irgendwie schwer. Die Fotos auf den Verpackungen sehen zwar lecker aus, aber die Zutatenlisten sind es meistens nicht. Statt Kräutern und Gewürzen findet sich allzu oft eine umfangreiche Liste an E-Nummern. Da fiel mir auf einer Frosta-Verpackung der Satz „100% frei von Farbstoff- & Aromazusätzen“ ins Auge. Das klang nicht schlecht. Tatsächlich las sich auch die Zutatenliste nicht schlecht: Bandnudeln, Hähnchenbrust, Broccoli, Karotten, Zwiebeln, Sahne, Blattspinat, kandierter Ingwer, Curry, Zitronengras u.a. Das sollte es sein!

Die Zubereitung ist wie bei allen Fertiggerichten kinderleicht. Packungsinhalt in die Pfanne schütten, 150 ml Wasser zugeben und das Ganze bei starker Hitze 6 bis 7 Minuten erhitzen – fertig.

Dann kam der Moment der Wahrheit. Hielt das fertige Essen, was seine bunte Verpackung versprach? Appetitlich sah es jedenfalls aus.

Fertiges India Tandoori von Frosta

Fertiges India Tandoori von Frosta

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Schmackhafter Balsamico muss nicht teuer sein

Am Montag kam im ZDF, wie jede Woche, WISO das Magazin für Wirtschaft und Soziales. Warum ich das hier erwähne? Weil dort mal wieder ein Blindversuch mit Testern für ein Lebensmittel stattfand. Diesesmal ging es um Balsamico. Sieben mehr oder weniger bekannte „Promis“ durften in einem Blindversuch zehn Balsamicos verkosten und anschließend benoten. Maximal gab es 12 Punkte. Die Spanne der getesteten Essige reichte vom Billigprodukt für 85 Cent bis zum gehobenen Produkt für 16 Euro.

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Anatolische Küche: das „Gundi“ in Frankfurt

Es ist wohl gut fünf Jahre her, dass wir das „Gundi“ in der Leipziger Straße entdeckt und ausprobiert haben. Damals hatte es gerade neu eröffnet und das war natürlich ein Grund für einen Test. Es überzeugte uns gleich durch seine schmackhafte Küche und die günstigen Preise. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Gestern waren wir mal wieder mit einer kleinen Gruppe dort.

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Putenbollen zum Kürbisrisotto

Das Kürbisrisotto mit Gorgonzola wollte ich doch gerne nochmal ausprobieren. Diesmal mit Hokkaido-Kürbis, den ich nicht geschält und in recht kleine Würfel geschnitten habe. Nein, nicht den ganzen Kürbis, 1/4 Kürbis hat mir gereicht zu 150 g Reis (das vollständige Rezept ist hier).

Eine Beilage wollte ich noch dazu haben, und Putenhackfleisch hatte ich, da mir unbekannt und außerdem im Angebot, noch vorrätig. Ich mag Putenfleisch nicht. Eigentlich. Hackfleisch ist ja immer nochmal was anderes. Aber um es kurz zu fassen: Ich mag auch kein Putenhackfleisch! Ich fand, es schmeckt seltsam. Warm konnte ich die Bollen, die orientalisch gewürzt waren, gar nicht runterkriegen. Abgekühlt und etwas durchgezogen waren sie einigermaßen erträglich, gehören aber trotzdem in die „muss ich nicht haben“-Kategorie. Das Gleiche mit Rinder- oder Lammhack oder Kalbshack (obwohl ich auch Kalb nicht so besonders mag, das finde ich ist geschmacklich nah an der Pute) wäre aber sicher nicht verkehrt. Alles, nur nicht Pute.

Zutaten
  • 300 g Hackfleisch (alles, nur keine Pute!)
  • 1 handvoll Rosinen (am besten die aromatischen Arabischen aus einem orientalischen Lebensmittelmarkt)
  • eine Prise Zimt
  • eine Prise Piment
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Paprika edelsüß
  • Chili nach Geschmack
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

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Peperoni-Salami – „Die Pizza-Frische“ vom Aldi

Gestern war ein sehr langer Arbeitstag – viel zu lang, als dass ich noch Lust verspürt hätte, Abends  irgendetwas zu kochen. Einkaufen musste ich dagegen schon noch ein paar Kleinigkeiten. Und so steuerte ich umgehend die Tiefkühltheke beim Aldi an und inspizierte das Angebot an Fertig-Pizzas. Das Sortiment ist recht überschaubar und die Packungen, die zwei oder gar noch mehr Pizzas enthielten habe ich gleich außen vor gelassen. Schließlich fiel meine Wahl auf eine Frischteig-Pizza „Peperoni-Salami“ der Marke „Riggano“. Ein Blick auf den Preis ließ mich dann aber doch noch einmal innehalten: 1,79 € für eine 400g-Pizza… hm, ob das was ist?  Also schaute ich erst noch einmal nach den anderen Pizzas im Kühlregal – da wo ich vor längerer Zeit mal die „Pizza Tonno“ aufgetan hatte. Aber dort war um die Uhrzeit absolut keine Alternative mehr zu finden, und da die übrigen TK-Pizzas sogar noch billiger waren habe ich schließlich beherzt zugegriffen.

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Fischstäbchen-Test

So, ein Zufall aber auch: gerade habe ich das Rezept für den Fischdöner geschrieben, da sehe ich, dass in der Aprilausgabe der Zeitschrift „test“ Fischstäbchen getestet wurden. Das Ergebnis ist interessant. Getestet wurden 23 Produkte. Testsieger wurde das Produkt der Firma Pickenpack, das mir allerdings im Handel bisher noch nicht aufgefallen ist (1,59 € für 450 g). Den zweiten Platz teilen sich die Fischstäbchen von Aldi (Nord)/Eskimo, Aldi (Süd)/Almare, Netto Trawler’s Catch (jeweils 1,39 € für 450 g), Iglo (Käpt’n Iglo, 2,32 € für 450 g ), Bofrost (6,45 € für 1 kilo) und Eismann (6,95 € für 1 Kilo). Klar, bei den beiden letztgenannten zahlt man natürlich die Lieferung ins Haus mit, und bei Iglo die aufwändige Werbung. Bei den Preisangaben handelt es sich um den von Stiftung Warentest ermittelten mittleren Preis. Das kann also im Handel nach oben oder unten abweichen.

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Lasagne vom Aldi

Foto: Fertiglasagne Marke "Carlini" Aldi-Süd

Fertiglasagne Marke „Carlini“ Aldi-Süd

Zutaten
  • Lasagne Bolognese vom Aldi (Marke „Carlini“

Schwierigkeitsgrad: Einfach
Portionen: 1
Kochzeit: 45-50 Minuten

Beschreibung

Ab und zu mal ein fertige Pizza aus der Kühl- oder Gefriertheke ist so ziemlich das einzige was ich mir an Fertiggerichten antue. Na ja, nicht ganz, die Fertiggerichte von Frosta sind auch hin und wieder dabei, denn die sind durchaus gut gemacht. Aber gestern wagte ich mal wieder einen Versuch mit einem anderen Gericht – einer Lasagne. Normalerweise mache ich die selbst. Aber das macht Arbeit und braucht einige Zeit und die fehlte mir diesesmal. Wobei diese Fertiglasagne nicht wirklich ein schnelles Gericht ist. Den Ofen vorheizen und die tiefgefrorene Lasagne fertigbacken dauert eine gute dreiviertel Stunde.

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Lasagne vom Aldi

Jürgen 8:51