Hähnchenkeule in Calvadossoße

Der asiatische Salat mit Hähnchen war lecker. Aber er brachte ein Problem mit sich: In der Packung waren mehr Hähnchenkeulen als ich dafür brauchte. Was tun – nochmal einfrieren? Keine gute Idee, denn das waren sie zuvor schon. Also suchte ich ein einfaches Rezept, das mit den vorhandenen Zutaten realisierbar war. Ein kurzer Besuch bei anderen Kochblogs brachte die Lösung: Weinnases „Poulet sauté Vallée d’Auge“ bei „Man kann’s essen“ hat mir sofort gefallen. Nicht nur, dass es ziemlich lecker klang, auch die kurze Zutatenliste gefiel mir. Gesagt – gekocht. Ein schnelles ist das nicht, aber es macht nicht viel Arbeit und Zeit war gestern kein Problem.  Die Mengen für die Soßenzutaten habe ich ein klein wenig abgewandelt und so drittelte sich zwar die Fleischmenge, dagegen nahm die Soßenmenge nur um ein Drittel ab. Aber ich kann das begründen: Als Sättigungsbeilage gab es Nudeln und für die brauchts einfach mehr Soße! 😉 Die leicht geänderten Garzeiten sind der Apfelsorte geschuldet, die keine 15 Minuten verträgt, da sie sonst zu weich wird. Ganz wichtig ist übrigens, dass man möglichst aromatische Äpfel nimmt. Meine Wahl fiel auf meine Lieblingssorte Boskoop.

Hähnchenkeule in Calvadossoße

Hähnchenkeule in Calvadossoße

Zutaten
  • 2 Hähnchenkeulen
  • 1 großer, fester, aromatischer Apfel (z.B. Boskoop)
  • 80 g Butter
  • 60 ml Calvados
  • 1 Eigelb
  • 100 ml Crème fraîche
  • Salz, Pfeffer

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Ebbelränzscher

Es handelt sich bei diesem Gericht nicht um eine exotische Speise aus dem Nahen Osten, sondern um die Frankfurter Version von Apfelpfannkuchen! Meine Oma, die ich niemals Zutaten habe abwiegen sehen, hat sie mir manchmal gemacht. Natürlich sind keine so gut wie die meiner Oma … Niemand konnte auch so gute Kreppel („Berliner“) machen wie sie. Oder wollte ich schreiben „harte“? Die wurden im Krieg wohl als Wurfgeschosse von Flakhelfern eingesetzt, als es sonst nichts mehr gab – klein, rund, hart. Aber geliebt habe ich sie trotzdem, sie und beinahe alles, was meine Oma gekocht hat (außer Gurkengemüse, scheußlich!).

Zutaten

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 1 TL Öl
  • 400 ml Milch
  • 3 Eier
  • 1 TL Zucker

Belag:

  • 2 Äpfel
  • Zimt, Zucker / Marmelade / Ahornsirup

außerdem

  • Butter zum Ausbacken

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Mulligatawny (Indische Geflügelcreme-Suppe)

Das ist eines meiner Lieblings-Suppenrezepte. Sie macht zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis ist die Mühe wert! Sie ist auch gut zur Resteverwertung geeignet. Etwas übriggebliebenes Brathähnchen oder andere Hühnerfleischreste kann man hier prima verarbeiten.

Die Zutatenliste läßt eher vermuten, dass es ein indisches Rezept ist. Aber es ist eine englische Erfindung – wohl während der britischen Kolonialzeit entstanden – die von der indischen Küche inspiriert wurde.

Bekannt wurde die Suppe auch durch „Dinner for One“. „I think we’ll have sherry with the soup!“

Zutaten
  • 1 Stange Porree
  • 3 große Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Butter
  • 40 g Mehl
  • 2 Äpfel (möglichst säuerlich)
  • 1 EL Currypulver (aber ein gutes)
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 8 süße Mandeln
  • 100 ml Sahne
  • 1 EL Mango Chutney
  • 250 g Hühnerfleisch
  • 100 ml Milch
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz

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Hessischer Apfeltraum (die hessische Antwort auf Tiramisu)

Zutaten
  • 200 g Löffelbiskuits
  • 4 EL Calvados
  • 500 g Apfelmus (möglichst wenig gesüßt)
  • 250 g Mascarpone
  • 200 g Quark (20% Fett)
  • 75 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 100 ml süße Sahne
  • 1/4 TL Zimt

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Piccata mit Apfel

Zutaten:
  • 1 roter Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 100 ml Apfelsaft
  • 1/2 Zitrone
  • Salz, Majoran, Pfeffer
  • 125 g Minutensteaks vom Schwein
  • 1/2 EL Rapsöl
  • 30 g Schafskäse
  • 5-6 Chicoreeblätter
  • 1 TL Dijon Senf
  • Sojasoße

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Gravensteiner

Zutaten
  • 1 kg Gravensteiner Äpfel (vom Münstermarkt)
Beschreibung

Zwei frühe Sorten hatte das Bäuerlein auf dem Markt zur Auswahl: Gravensteiner und Topaz. Auf Nachfrage wurde der Gravensteiner als die säuerlichere, der Topaz als die süßere Sorte beschrieben. Ich mag säuerliche Äpfel und hab vom Gravensteiner genommen. Eine gute Entscheidung.

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Gravensteiner

Martina 13:11