Ziegenbratwurst mit Rotkraut und Brezelchips

Ziegenbratwurst mit Rotkraut und Brezelchips

Für diesen Essen waren gesetzt: Ziegenbratwürste vom Ziegenhof in Schöllkrippen. Sie sollten im Rotkrautmantel serviert werden, hatte ich irgendwo gelesen. Gesetzt waren auf jeden Fall Brezelchips. Hatte ich gesehen bei „Lanz kocht“, zubereitet von Schubeck. Böse Zungen behaupten ja, es wäre eine schöne Sendung, wenn Schubeck mitkochen dürfte, aber in der gesamten Sendung seine Klappe halten sollte. Weil kochen kann er ja. Aus dem Rotkrautmantel wurde nichts. Das Kraut zu sperrig, die Rotkrautfüllung rutschte heraus. Also nix mit Rotkrautmantel. Aber die Brezelchips waren auch eine Herausforderung. Man glaubt gar nicht, wie schnell sich Laugenbrezeln-Chips mit Öl vollsaugen können. Sowas habe ich nocht nicht gesehen, Beim Braten also Alarmstufe rot, wegen der Bratzeit. Aber dafür sind Brezelchips „extremst“ lecker. Brezelchips kommen auf  jedenfall auf die Liste der beliebten Beilagen!

 

 Zutaten für 1 Person
  • 2 Ziegenbratwürste
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • 1 Portion Rotkohl
  • 1 mittelgrosse Bäckerbrezel
  • 3 Esslöffel Rapsöl
  • Pfeffer und Salz

 

Rotkraut
  • 1/2 Kopf Rotkraut
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Handvoll Nelken
  • 1 Esslöffel Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml Rotwein
  • 50 ml roter Balsamessig
  Weiterlesen

Pasta mit Lamm und Tomaten-Minz-Soße

Foto Pasta mit Lamm und Tomaten-Minz-Soße

Pasta mit Lamm und Tomaten-Minz-Soße

Wenn ich etwas ungewöhnliche Zutaten auf dem Einkaufszettel stehen habe, versuche ich immer auch einen Plan B für das Essen dabei zu haben. Es kommt halt immer wieder vor, dass ich eine wesentliche Zutat nicht bekomme und dann in der Vergangenheit das eine oder andere Ma(h)l auf irgendwelche Fertiggerichte ausgewichen bin. Vor einigen Tagen sollte es eigentlich Frankfurter Grüne Soße geben. Das ist nicht unbedingt die richtige Jahreszeit und so hatte ich dieses Pasta-Gericht mit Lamm als Ersatz vorgesehen. Tatsächlich gab es zwar Grüne Soße, aber leider nut mit Dill und Zitronenmelissa „aus jahreszeitlichen Gründen“ wie auf der Verpackung stand. Schön und gut, ab wenn ich etwas nicht mag, ist es Grüne Soße mit Dill und Zitronenmelisse – vor allem wenn dann der Kerbel fehlt und die Kresse (was hat die eigentlich mit der Jahreszeit zu tun?). Also weiter zu Plan B. Dass ich an diesem Tag auch kein Lamm bekommen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber es war so. Mein „Wir-lieben-Lebensmittel“-Edeka hatte überhaupt nichts da. Und auch der Metzger meines Vertrauens hatte nur marinierte Lammlachse. Das geht natürlich nicht, wenn ich das Fleisch selber würzen möchte. Also landete ich dann letztendlich bei der absoluten Notlösung Spaghetti Carbonara.

So, jetzt aber genug lamentiert. Es hat ja dann einige Tage später doch noch geklappt. Mit eingefrorenen Lammsteaks vom Aldi. Die waren nicht schlecht. Allerdings auch nicht so richtig gut. Denn obwohl „küchenfertig“ drauf stand, musste ich doch noch relativ viele Sehnen entfernen – gut dass das Fleisch eh in Stücke geschnitten werden musste. Aber geschmacklich war nichts daran auszusetzen. Das gleiche gilt auch für dieses Rezept, dass ist wirklich lecker. Obwohl ich zunächst angesichts der Kombination von Minze und Tomaten etwas skeptisch war. Sehr schön hat mir die Kombination aus frischer Minze und scharfer Chili in Verbindung mit Tomaten gefallen. Ganz wichtig ist der Balsamico. Der darf auf keinen Fall fehlen (hätte er beinahe, denn im Original wurde er in der Zubereitungsbeschreibung nicht mehr erwähnt). Das passt sehr gut mit dem Lamm zusammen, wie ich finde. Ach ja, gefunden habe ich das Rezept übrigens bei man kann’s essen.

Und weil Minze in herzhaften Gerichten doch nicht so häufig und diese Kombination recht ungewöhnlich ist, gebe ich es mal an Peggys Blog-Event „Balkonbewohner“ weiter. 😉

Zutaten
  • 400 g Lammfleisch (z.B. Hüfte, Lammlachse oder Lammsteaks)
  • 3 Zweige frischer Rosmarin
  • 4 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 rote Chili
  • 2 Schalotten
  • 2 Dosen (zu 400g) gehackte Tomaten
  • 40-50 ml Balsamico
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 400 g kurze, dicke Pasta (z.B. Rigatoni, kurze dicke Maccheroni oder Fussili)
  • 3 Stängel Minze (ergibt ca. 3-4 EL gehackte Minze)
  • 40 g geriebener Parmesan

Weiterlesen

Hähnchenbrust auf Erdbeersoße mit Spargel-Erdbeer-Risotto

Foto Hähnchenbrust mit Erdbeersoße und Spargel-Erdbeer-Risotto

Hähnchenbrust mit Erdbeersoße und Spargel-Erdbeer-Risotto

Erdbeeren und Spargel satt lieferte der Garten heute und ich hatte meine liebe Not, das alles zu verarbeiten. Aber Zeit hatte ich genug und so nutzte ich die Gelegenheit, um diese Kreation zu versuchen. Eigentlich handelt es sich um zwei eigenständige Rezepte, die ich kombiniert und dabei abgewandelt habe. Das Risotto ist mir ziemlich gut gelungen, da hatte ich kaum was dran auszusetzen (außer dass es gerne ein paar Erdbeerstückchen mehr sein können). Die Hühnchenbrust passt auch sehr gut dazu – man kann sie (nebst der Erdbeersoße) aber auch weglassen und das ganze als vegetarische Hauptmahlzeit servieren. Nicht ganz so begeistert war ich von der Erdbeersoße. Obwohl die Erdbeeren sehr aromatisch waren, fehlte der Soße irgendwie der Pfiff. Lag es am Rotwein, fehlten noch Kräuter oder Gewürze? Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man die Soße noch aufpeppen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.

Zutaten für die Hähnchenbrust
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 200 g Erdbeeren
  • Salz
  • Pfeffer
  • 20 ml Balsamico
  • 1/2-1 TL Zucker
  • 100 ml Rotwein
  • 1oo ml Hühnerbrühe
  • 2 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
Risotto
  • 250 g grüner Spargel
  • 1 Schalotten
  • 2 EL Butter
  • 1/2 TL Zucker
  • 175 g Risotto-Reis
  • 75 ml trockener Weißwein
  • 500 ml heiße Gemüsebrühe
  • 2 EL Créme fraîche
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • 1/4 Bund Dill (ergibt ca. 2 EL gehackten Dill)
  • 75 g Erdbeeren
  • 1 Knoblauchzehe

Weiterlesen

Kürbiskernhendl mit Spargel in Weißweinsud

Hähnchenbrust im Kürbiskernmantel

Zum Spargel passt eigentlich alles was lecker ist ;-). Aber manche Sachen passen einfach besonders gut, z.B. Hähnchenbrust. Geschmacklich zunächst nicht sehr intensiv, die Würze macht es. Dennoch begeleitet sie den Spargel gut. In Österrreich ist Backhendl allgegenwärtig, und Backhendl in Kürbiskernpanade ist auch nicht gerade ungewöhnlich. Falstaff, das österreichische Gourmetmagazin hatte, soweit ich mich erinnere, folgende Reihenfolge für Österreichs Lieblinge: 1. Wiener Schnitzel, was sonst! 2. Cordon Bleu, kann ich nachvollziehen. Und 3. das Backhendl, na da liege ich doch voll im Trend. Und mein rückwärts gebratenes Backhendl, zum Schluss in Kürbiskernen gewälzt, und meine Spargel mit dem Weisswein-Kräuter-Sud waren eine leckere Kombination.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 Hähnchenbrust
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Handvoll Kürbiskerne
  • 300 g weißer Spargel
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Frühligszwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 50 ml weißer Balsamico
  • 50 ml Weißwein
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • 3 Esslöffel Hühnerbrühe
  • 1 Teelöffel Butter
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Schnell gekochte Pasta mit dem ersten Spargel des Jahres

Die Spargelzeit hat begonnen. Bei der Kälte tun sich die Spargelpflanzen zwar noch etwas schwer, aber gestern war es endlich soweit: die ersten Grünspargelstangen konnten geerntet werden. Da die Menge noch recht übersichtlich war und der Estragon zur Zeit noch das einzige Kräutlein ist, was schon erntereif ist, entschloss ich mich, dieses Pastagericht zu machen. Hier reichen pro Person ca. 150 g Spargel zum satt werden. Die Kombination aus Tomaten und Grünspargel in Verbindung mit frischem Estragon gefällt mir gut. Ich habe noch mit etwas Chili zusätzlich gewürzt, was der Sache noch den letzten Schliff gegeben hat. Wer mag kann natürlich auch normalen Spargel verwenden.

Das Gemüse muss man übrigens nicht unbedingt mit Pasta servieren. Es ist auch eine schöne Vorspeise, wenn man es z.B. lauwarm mit frischem Ciabatte-Brot serviert. Den Frischkäse kann man dann auch weglassen, dann wird die Soße etwas dünner. Was in Verbindung mit Pasta unschön ist, stört bei Verwendung von Ciabatta überhaupt nicht.

Schön an dem Rezept ist auch, dass es wirklich schnell fertig ist. Was auch daran liegt, dass man Grünspargel nicht oder zumindest kaum schälen muss. 😉 Damit ist dies mein April-Beitrag zu Mipis Dauer-Blogevent Cucina Rapida.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 300 g grüner Spargel
  • 4 Tomaten
  • 1/2 Bund frischen Estragon
  • 1 Schalotte oder kleine rote Zwiebel
  • 2-3EL Balsamico
  • 2 EL Frischkäse, natur (ersatzweise geht auch Créme fraîche)
  • etwas gemahlene Chili
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • 1/2 Zucker
  • etwas geriebenen Parmesan

Weiterlesen

Gefüllte Mangoldpäckchen mit marinierten Rote Beete

Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Nur welches? Ich trage heute mein gefülltes Mangoldpäckchen auf den Teller. Das ist auch nicht ohne. Nicht weil es besonders schwer wäre. Sondern, weil ich es anschließend mit meinen marinierten Rote Beete auch noch fotografieren möchte. Schließlich bin ich ja Foodblogger und möchte meine kulinarischen(?) Ergebnisse „world wide“ mitteilen. Nur manchmal ist das mit den Fotos gar nicht so einfach. Wie nimmt man Mangoldpäckchen auf? Die erste Fotostrecke war nix. Die Mangoldpäckchen lagen anteilnahmslos auf dem Teller herum. Und auch das Aufschneiden, damit sie ihr Innerstes offenbaren, half nichts. Hochzeitstorten sehen doch gut aus, weil sie in die Höhe gebaut sind, dachte ich, und nahm sie mir als Vorbild. Ich habe meine Mangoldpäckchen mit Rote Beetescheiben unterfüttert. Habe einen Turm gebaut, die Mangoldpäckchen aufgelegt und die marinierten Rote Beete zugegeben. Naja, viel fotogener war es auch nicht. Fotos von Mangoldpäckchen sind nicht einfach, weiß auch Sammelhamsterin, und sie sagt’s auch gleich. Diese Mangoldpäckchen sind dennoch sehr lecker. Und lamiacucina meint sogar, sie schmecken nach 5 m, was er damit wohl meint?

Zutaten
  • 1 großer Mangold
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Karotte
  • 100 g gekochte Krabben
  • 50 g Speisequark
  • 50 g Schafskäse
  • 100 g Krabbenfleisch
  • Pfeffer, Salz
  •  2 vorgekochte Rote Beete
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel weißer Balsamico
  • Pfeffer, Salz Weiterlesen

Hirschfilet mit Schlehen-Rotwein-Sauce, Rosenkohl und Rotwein-Maronen

Die Fülle der Kochsendungen ist unübersehbar. Die meisten scheiden für mich sofort aus wegen des Titels, bspw. Promi-Dinner oder auch Küchenschlacht, und auch die unsägliche Restaurantchose, heißt „die Restaurant-Fuzzis“ oder so ähnlich. Dort sollen Fachleute (?), oder auch nicht, bekehrt werden, ihre Gäste auf Malle oder auch anderswo nicht nur mit der Friteuse und Tütensuppen über den Tisch zu ziehen. Grauselig! Es gibt Alternativen. „Lanz kocht“ gehört für mich dazu, wenn man sich während der Vorträge von Schuhbeck ein Glas Rotwein holt. Nelson Müller und auch andere der jungen Stern-Köche sind oft erfrischend und mit originellen Kreationen präsent. Richtig gern sehe ich die Kochsendungen von NZZ-Format, eine Fernsehreihe der Neuen Züricher Zeitung. Eine Sendung von NZZ-Format hatte ich bei Arte gesehen – über eine Schweizer Köchin aus dem Tessin. Die Sendung von Meret Bissegger stellte Wintergemüse und ihre Zubereitung vor. Und wenn ich ein paar Tage später etwas aus dieser Sendung nachkoche, weiß ich: das hat mich wirklich interessiert.

Weiterlesen

Spitzkohl meets Kimchi,김치

Mit Weihnachten hat das schnelle Spitzkohl-Kimchi nichts zu tun. Entstanden ist auch nicht, weil ein asiatisches Essen anstand, sondern weil einige kochfreie Tage vor mir lagen, und der Spitzkohl diese Tage nicht überstanden hätte. Und wenn er überlebt hätte, dann in einem anderen Aggregatzustand, der eher für die Biotonne geeignet wäre, als für den Kochtopf. Ich erinnerte mich an meinen koreanischen Kochkurs, in dem wir ein schnelles Kimchi aus Chinakohl gemacht hatten. Warum nicht Spitzkohl statt Chinakohl verwenden? Einen schönen Artikel über traditionelles Kimchi, eingelegten Chinakohl fermentiert mit einer Milchsäuregärung, gibt es bei Wiki. Meine Variante hier: ein schnelles Kimchi, das ist in zwei Stunden fertig und ist fast genau so lecker. In diesem Fall habe ich zur Hälfte Sojasauce und weissen Balsamico verwendet. Im Kochkurs haben wir Reisessig und Birnensaft verwendet. Beides hatte ich nicht zuhause. Wobei die Sojasauce durch Birnensaft zu ersetzen sinnvoll ist, wegen der schöneren Farbe. Ich finde mein Kimchi trotzdem gelungen. Und an Weihnachten kommt es auch zu Einsatz, zum Fondue, für alle, denen meine Tomaten-Chili-Paste nicht scharf genug ist!

Zutaten
  • 1 Spitzkohl
  • 5 kleine Chilischoten
  • mehrere Teelöffel Salz
  • 3 Esslöffel Sojasauce
  • 4 Esslöffel weisser Balsamico

Weiterlesen

Schnell, einfach, lecker: Feldsalat mit Champignons

Feldsalat gehört für mich zu den typischen Saisonprodukten, genau wie Spargel oder Erdbeeren. Ich käme nie auf die Idee diesen Salat zu einer anderen Zeit zu verwenden, als im späten Herbst oder Winter. Um diese Jahreszeit kriegt man ihn in hervorragender Qualität und zu günstigen Preisen. Damit läßt sich ganz schnell ein leckerer Salat zaubern – selbst ein improvisierter, wie dieser hier, der letztens bei unserem gemeinsamen Kochabend zum Raclette auf den Tisch kam. Improvisiert deshalb, weil er eigentlich nicht eingeplant war. Aber als dann die Ansage kam „wir haben auch noch Feldsalat da“ und außerdem noch einige unverarbeitete Champignons herumlagen, wurde die Speisekarte kurzerhand erweitert. Das Dressing mit dem Himbeerlikör zu verfeinern war eine spontane Idee von mir, um das ganze etwas fruchtiger zu machen. Weiterlesen

Kürbis-Risotto mit Balsamico und Gorgonzola-Sauce aber ohne Amaretti

Küerbisrisotto mit Gorgonzolasosse und Balsamico (aber ohne Amaretti)

Es lohnt sich doch immer wieder, die Kochblogs der Bloggerkollegen zu besuchen. Diesemal habe ich allerdings nicht Blog für Blog gelesen, sondern bin gezielt auf die Suche nach Kürbisrezepten gegangen. Nun ist es allerdings ziemlich mühsam, jeden Blog einzeln aufzusuchen und dort in der Seitensuche (so ein vorhanden) den Suchbegriff einzugeben. Zumal die Suchfunktionen der verschiedenen Blogs in der Regel bei weitem nicht so gut sind wie die von Google. Andererseits mag ich auch nicht auf google.de suchen, denn dort erscheinen dann allzu häufig die unsäglichen Suchergebnisseiten von chefkoch.de und Co. Und ich habe wirklich keine Lust mich durch „795 Rezepte mit Kürbis“ durchzuwühlen von den 80% scheinbar nicht erprobt oder fehlerhaft sind. Aber es gibt einen Mittelweg: Die experimentelle Suche hier auf unserem Blog durchsucht mit Hilfe von Google nur die Blogs, die auch in unserer Blogroll stehen. Eine sehr praktische Funktion, wie ich finde. Damit habe ich nun zwei Kürbisrezepte rausgesucht, die den Abschluss der diesjährigen Kürbissaison bilden sollen. Das eine fand ich bei lamiacucina, ein Kürbisrisotto von Luisa Valazza, das ursprünglich bei Kochknecht erschien, der es wiederum aus der Zeitschrift „Feinschmecker“ hatte. Da die Version von Kochknecht originalgetreu war, habe ich dieses nachgekocht. Allerdings mit einer wesentlichen Abweichung: Die Amaretti habe ich weggelassen, weil ich den Bittermandelgeschmack nicht ab kann. Vielleicht könnte man beim nächsten Mal ein oder zwei Cantucini nehmen? Das probier ich vielleicht mal. Aber auch so ist das ein ausgesprochen leckeres Kürbisgericht.  Ach ja, ich habe etwas mehr Gorgonzola verwendet, als im Originalrezept (75 statt 60 g), weil meiner nicht so kräftig war, und auch 20 g mehr Ziegenfrischkäse in die Soße gegeben. Das muss man ausprobieren.

Zutaten
für die Soße
  • 200 ml Sahne
  • 60 g 75 g Gorgonzola
  • 40 g 60 g Ziegenfrischkäse
  • Salz
 für das Risotto
  • 1 1/2 EL Butter
  • 1 Schalotte
  • 150 g Kürbis (wie immer habe ich Hokkaidokürbis genommen)
  • 100 g Risottoreis
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 gehäuften El Parmesan (es können auch zwei sein, wenn er nicht zu kräftig ist)
  • 3 Amaretti

Weiterlesen

Pages:  1 2 3 4 5

Kürbis-Risotto mit Balsamico und Gorgonzola-Sauce aber ohne Amaretti

Jürgen 10:35