Best Greek Food auf Korfu, Mango Bar im Frosch Sport Club Ágios Giórgios

Mythos ein süffiges, leckeres Bier in Griechenland ist. Schon Marco Polo, also nicht der, der in China war, sondern der aus der Buchhandlung, wusste, dass die Mango Bar Style pur in Multicolor ist und es die angesagtesten Cocktails gibt. Das war 2008.

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Cannelloni mit Ziegenfrischkäse und Spinat

Foto Cannelloni gefüllt mit Ziegenfrischkäse und Spinat

Gehe ich noch einkaufen oder koche ich mit dem was an Vorräten da ist? Das war am Montag die Frage. Wenn die Faulheit siegt, endet das meistens damit, dass ich ein schnelles Nudel- oder Wokgericht zaubere. Allerdings war die Vorratslage nach dem Wochenende etwas angespannt: so war z.B. an Gemüse nur noch ein Kohlrabi und ein eine handvoll Cocktail-Tomaten da. Ach ja, und eine angebrochene Packung TK-Spinat im Gefrierschrank. Dann noch eine halbe Packung Cannelloni und Ziegenfrischkäse mit gerade abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum. Okay, also nicht einkaufen, sondern Reste verwerten. 😉 Und die Resteverwertung gelang mir gut. Die Füllung aus Ziegenfrischkäse und Spinat ist sehr pikant. Gefällt mir besser als mit Ricotta. Die Pinienkerne kann man auch weglassen. Obwohl ich sie geröstet hatte, blieben sie geschmacklich doch eher „unsichtbar“. Die lange Kochzeit von rund 1 1/2 Stunden kommt übrigens nicht daher, dass es ein besonders aufwändiges Rezept wäre. Das liegt vor allem daran, dass die Füllung ca. 30 Minuten abkühlen muss, bevor man sie in die Cannelloni geben kann.

Zutaten
  • 10 Cannelloni
  • 300 g Blattspinat (tiefgefroren)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Schalotten
  • 50 ml trockener Weißwein
  • 20 g Pinienkerne
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 50 g Frischkäse natur
  • 3 Eier
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 2 TL getrockneter Oregano
  • 3 Stängel Basilikum
  • 125 ml Sahne
  • 50 ml Milch
  • 50 g Peccorino oder Parmesan
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

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Selbstgemachter Paneer (indischer Käse) und Spinat

In den letzten Wochen habe ich mich verliebt in die wunderbare Rezeptpräsentation der „Kollegen“ bei EAT SMARTER. Eine sehr schön gestaltete Seite mit tollen Fotos und spannenden Rezepten. Allerdings, einiges habe ich rezeptgetreu nachgekocht und muss dagen, dass nichts bisher zu 100 % meinen Geschmack getroffen hat. Trotzdem finden sich eine Menge guter Anregungen und Tipps, gerade für Kochanfänger oder Seltenkocher.

Beim hier ausprobierten Rezept (im Original „Indischer Käse auf Kokos-Spinat mit aromatischen Gewürzen“ oder „Palak Paneer“) konnte mich der Spinat auch nicht wirklich überzeugen, vielleicht war aber auch mein selbst gemachtes Garam Masala etwas zu intensiv. Der Käse erhält durch den Bockshornklee eine sehr interessante Note, muss man aber mögen. Insgesamt ein Rezept, für das man viel Aufwand betreibt (der Käse sollte am Vortag gemacht werden) und das mindestens mal interessant ist. Mache ich mal wieder, mit etwas weniger Gewürz im Spinat.

Zutaten
  • ½ TL Bockshornkleesamen
  • 2 l Milch (1,5 % Fett)
  • 1 TL Salz
  • 1 Zitrone
  • 600 g frischer Blattspinat
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Öl
  • 1 gestr. EL Garam Masala
  • 1 gestr. TL Kurkuma
  • 1 gestr. TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • Pfeffer
  • 200 ml Kokosmilch (9 % Fett)

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Fusionsküche: Deutsche Rinderroulade auf asiatisch

Deutsche Rinderrouladen auf asiatisch

Rinderrouladen mit fruchtiger Füllung in pikanter Currysoße

Rinderrouladen habe ich bisher meistens deutsch-klassisch gefüllt. D.h. mit Schinken oder Speck, Gewürzgurke und Senf oder Meerrettich. Auch die Soße war entsprechend klassisch und etwas Preiselbeer-Kompott war da schon das maximale an Innovation.  Nachdem ich kürzlich erst bei Houdini’s und dann bei Rezeptor zwei Versionen mit asiatischen Aromen entdeckte, bekam ich Lust das mal auszuprobieren. Ich entschied mich für die Rezeptor-Version, weil mich das mit der Mango besonders ansprach und ich keine Lust auf Maiskölbchen und Garnelen verspürte. Das Rezept habe ich etwas umgearbeitet. Ich sah nämlich keinen Grund, das Gemüse vorzugaren. Die Rouladen schmoren mindestens 60 Minuten  in der Kokoscreme – Zeit genug, damit auch feste Gemüse wie die Karotten schön weich werden. Die Mengen sind wohl eher für vier Rouladen bemessen und dürften dann immer noch zu reichlich sein. Von der Mango hatte ich mehr als die Hälfte übrig. Die Zucchini habe ich sogar ganz weggelassen, allerdings nicht, weil es zuviel Gemüse war, sondern weil ich vergessen hatte sie einzukaufen. Aber geschmacklich steuert die erfahrungsgemäß eh nichts bei. Sparsam war ich, wie üblich, beim Koriander, habe nur mit wenigen Blättern garniert und in die Roulade, die weniger aufdringlichen Stängel gegeben.

Die Asia-Rouladen sind ziemlich lecker. Füllung und Kokosmilchsoße sorgen für ein völlig neues Rouladengeschmackserlebnis. Übrigens kann man Rouladen auch gut auf Vorrat kochen und einfrieren. Entsprechend habe ich das Rezept für vier Portionen angepasst. So vermeidet man auch überzählige Gemüse- und Mangoreste.

Zutaten
  • 4 Rinderrouladen  à 150 g
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 kleine Möhren
  • 1 nicht zu große, reife Mango
  • 1 kleine Stange Lauch oder vier Frühlingszwiebeln
  • 75 g Blattspinat
  • 1 walnussgroßes Stück frischen Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Schalotten oder eine rote Zwiebel
  • 1 frische Chilischote oder Pepperoni
  • 1/4 Bund frischer Koriander
  • 1 Zitrone oder 2 Limetten
  • 400 ml Kokoscreme
  • 2 TL grüne Currypaste
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 TL Zucker
  • Klebreis oder Basmatireis
  • Küchengarn oder Zahnstocher

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Hähnchenbrust mit Penne in Spinat-Gorgonzola-Soße

Hähnchenbrust mit Penne in Gorgonzola-Spinat-SoßeDer Samstag war irgendwie nicht mein Tag. Die Arbeit ging nur mühsam von der Hand – egal welche ich angefangen habe. Und zu guter Letzt habe ich noch fast 2 Stunden erfolglos mit der Fehlersuche in einem Android-Programm verbracht (ein Fehler, der am nächsten Tag in kaum 15 Minuten gefunden war). Darüber war es so spät geworden, dass ich nicht mehr viel Lust hatte, auch noch aufwändig zu kochen. Da traf es sich gut, dass ich tags zuvor auf dem neu entdeckten Blog Martinas Kochküche  ein Rezept mit Hähnchenbrust, Gorgonzola und Spinat entdeckt und gebookmarked hatte, das nicht nur lecker klang, sondern auch schnell gehen sollte. Ich bin ja kein großer Spinatfan, aber in dieser Kombination mit Gorgonzola und Sahne konnte ich ihn mir gut vorstellen. Also schnell noch die fehlenden Zutaten besorgt und los gings. Und wirklich: Es ist ein sehr schnelles Gericht, nach einer halben Stunde steht das Essen auf dem Tisch. Anfänglich war mir zunächst die Soße zu dünn geraten. Das lag zum einen daran, dass ich den Weißwein nur ganz kurz habe einkochen lassen (beim nächsten Mal wird der vollständig eingekocht) und zum anderen an der Flüssigkeit, die der Spinat mitgebracht hatte (was sich jetzt nicht so ganz vermeiden läßt). Daher habe ich die Soße mit etwas Crème fraîche ergänzt. Damit wurde die Soße wunderbar sämig. Insgesamt ein sehr leckeres Rezept, das ich in mein Stammrepertoire aufnehmen werde. Wenn es im nächsten Sommer wieder Mangold aus dem Garten gibt, werde ich den mal anstelle des Spinats ausprobieren.

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrüste à 150 bis 175 g
  • gemahlene Chili
  • 150 g Penne
  • 150 g Blattspinat (frisch oder tiefgefroren – aber bitte kein Rahmspinat!)
  • 100 g süße Sahne
  • 3 EL Crème fraîche
  • 100 g Gorgonzola
  • 1 Schalotte oder kleine Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 50 ml Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • 4 EL geriebenen Parmesan

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Gefüllte Paprika mit Schafskäse und Sardinen auf Blattspinat

Ich halte Nelson Müller für einen der kreativsten jungen Fernsehköche in Deutschland. Er hatte bei „Lanz kocht“ eine gefüllte Paprikaschote auf Blattspinat gekocht. Es war war ein echter „eyecatcher“ von der Farbkomposition. Nelson hatte die Paprikaschote mit mit einer Kalbsfarce gefüllt. Kalb hin oder her, ich mag diesen zusammen gebackenen Fleischklops als Füllung nicht, und habe eine andere Füllung gewählt. Sie sollte locker, aber dennoch würzig sein. Diese Füllung sollte zur Paprikaschote passen, aber auch zum Blattspinat sollte sie nicht in „natürlicher Feindschaft“ stehen. Mit natürlicher, kulinarischer Feindschaft meine ich zwei Produkte, die sich nicht vertragen können, beispielsweise Tee und Dosenmilch. Ich hatte für die Füllung der Paprikaschote geröstete Ciabattawürfel, Schafskäse, Sardinen und Rosmarin gewählt. Diese Zutaten habe ich zu einer sehr lockeren Farce verarbeitet, und es gelang eine völlig neu schmeckende gefüllte Paprikaschote.

paprika-schafskäse-sardinen-ciabatta

 

Zutaten für 2 Personen

 

  • 2 rote Paprikaschoten
  • 500 g Blattspinat
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauzehe
  • 1 Prise Muskat

für die Füllung

  • 3 mittelgrosse Scheiben Ciabatta
  • 100 g Schafskäse
  • 1 Dose Sardinen
  • 1 Zweig Rosmarin

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Zanderfilet mit Pistazienkruste auf Blattspinat

Hat uns irgendjemand mal zugehört, als wir sagten Fisch gehört mit der Haut! in die Fischtheke, denn dann kann man viel besser sehen, wie frisch der Fisch ist. Und ein weiterer Vorteil , auf der Haut braten, das hält ihn saftiger. Man hat, zumindest bei Tengelmann! Und so gab es frisches Zanderfilet auf der Haut, und das auch noch in richtig grossen Filets. Das ist gut, denn die kleinen „Winzfilets“ stammen in der Regel aus der Massenzucht.

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Austern, gratiniert mit Blattspinat und Käse, huitres gratinees avec epinard et gruyère

Einmal im Jahr gibt es auch im kulinarischen Taunus, dank Tengelmann und Onkel Dittmeyer, frische Austern, und auch noch die echt guten Sylter Austern. Die Sylter Royal unterscheidet sich von den Marennes Austern, durch ihre Frische. Sie werden wirklich im Meer aufgezogen. In der fränzösichen Austernzucht wird zum Schluss im Meerwasserbecken „gemästet“, die Franzosen mögen diesen „fetten“ Geschmack der Austern. In der Frischekette vertraue ich Tengelmann und Onkel Dittmeyer, der übrigens Lebensmittelgeschichte geschrieben hat. Da ich bekennender Austernfan bin, greife ich natürlich zu. Ich möchte heute ein Austernrezept vorstellen, dass auch für Einsteiger geeignet ist, man sieht den „Glibber“ nicht, und ausserdem ist die Auster leicht angegart, und dennoch bleibt ihr typischer Geschmack erhalten. Also runter damit!

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Zutaten
  • 6 frische Austern
  • 50 gramm Blattspinat
  • 1 Prise Muskat
  • 50 gramm geriebener Käse
  • Pfeffer und Salz

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Austern, gratiniert mit Blattspinat und Käse, huitres gratinees avec epinard et gruyère

Gargantua 15:52