Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Foto: Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Spargel sollte man natürlich so frisch wie möglich verarbeiten. Passte mir heute eigentlich nicht so recht in den Kram, weil die Zeit ziemlich knapp war. Aber zum Glück geht grüner Spargel ja einigermaßen schnell, weil man ihn meistens überhaupt nicht schälen muss. Und wenn man ihn dann in einem asiatischen Wokgericht verwendet, kann man sicher sein, dass der Zeitaufwand für’s Kochen gering bleibt.

Diese Hähnchen-Spargel-Pfanne ist zwar lecker, aber für meinen Geschmack dürfte es etwas soßiger sein. Ich denke beim nächsten Mal gebe ich noch einen Schuss Hühnerbrühe dazu.

Zutaten
  • 300 g grüner Spargel
  • 1 weiße Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 Knoblauchzehe
  • 4 EL Sojasauce
  • 2-3 TL brauner Zucker
  • 2 EL neutrales Öl
  • 250 g Hähnchenbrustfilet (ohne Haut und Knochen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 rote Chilischote
  • 40 g Cashewkerne

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Herz-Cupcakes zum Muttertag

Herz-Cupcakes zum Muttertag

Herz-Cupcakes zum Muttertag

Bald ist wieder Muttertag. Dieses Jahr, um genau zu sein, am 13. Mai. Zeit, sich allmählich Gedanken zu machen, was man verschenkt, bastelt und backt.

Vor ein paar Jahren haben wir eine Muttertagstorte vorgestellt. Die ist ziemlich leicht zu machen, wenn man schon etwas Übung beim Kochen und Backen hat. Leichter gehen aber Cupcakes! Cupcakes sind sowas ähnliches wie Muffins, nur dass der Teig sorgfältiger gerührt wird. Normalerweise haben Cupcakes ein dickes Sahne- oder Cremehäubchen, aber unsere Cupcakes sehen am schönsten aus, wenn sie ganz „nackt“ sind, dann sieht man nämlich, was ihr Geheimnis ist: Das eingebackene Herz! Diese Cupcakes sind wirklich etwas besonderes! Weiterlesen

Kürbis-Zimt-Mousse mit Jochelbeerencreme

Ist dieser Winter nicht verrückt? Ich bereite eine winterliche Kürbis-Zimt-Mousse zu, und dekoriere sie mit frischer Minze aus dem Garten. Normalerweise ist die Pfefferminze in dieser Jahreszeit längst an einigen frostigen Tagen verschieden und liegt nur noch als brauner Gartenmüll herum und ist zu nichts mehr zu verwenden. Diese Minze hier lebt noch!

Kürbis-Zimt-Mousse ist anders als man sich vorstellt, und sie ist kein Dessert für bekennende Süßmäuler. Das liegt am Kürbis, einer muss es ja gewesen sein. Kürbis hat nicht so viel Eigengeschmack und deshalb kann man diese Mousse auch nicht unbegrenzt zuckern und auch den Zimt sollte man nicht überreichlich verwenden. Die Balance macht diesen Nachtisch aus. Wenn man sie findet, ist die Kürbis-Zimt-Mousse ein winterliches Dessert. Die Jochelbeeren setzen einen Kontrast zum winterlichen Geschmacksfeeling von Kürbis und Zimt. Sie holen ein wenig den Sommer zurück auf den Nachspeisenteller, oder als Vorfreude auf den nächsten Sommer. Je nachdem, ob man das Glas als halbleer oder als halbvoll bezeichnet.

 Zutaten für 2 Portionen
  •  40 g brauner Zucker
  • 200 g Hokkaidokürbis
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 100 ml Prosecco
  • 100 ml Crème fraîche
  • 1 gestricher Teeloffel Agar-Agar
  • 2 Teelöffel Jockelbeerencreme, alternativ pürierte Waldbeeren
  • einige Kürbiskerne zu Dekoration

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Quedscheladdwärsch (Zwetschgenmus)

zwetschgenmus

Recht trocken  muss es sein, schwarz und mit einem leicht herben Geschmack vom langen Kochen: das Quedscheladdwärsch. Oder die? Der? Na, egal. Jedenfalls Zwetschgenmus, wie es früher am Herdrand über Nacht simmerte. Wer hat aber schon noch einen Kohlenherd in der Küche mit Schiffchen an der Seite und so? Also wird’s auf die moderne Art gemacht, und schmeckt, trotz einer super trendigen Zutat, eigentlich wie früher. Das auf ein dick mit Butter gestrichenes frisches Brot gegeben … mhhhhh!

Übrigens nett, wie sich der Bestand an Pflaumenmuß erhöht, wenn man gute Freunde und nette Nachbarn hat: Charge Nr. 1 entstand aus beim türkischen Gemüsehändler erstandenen Zwetschgen „bevor es zu spät ist“. Kaum hatte ich da 2 kg eingekocht, stand ein Freund in der Türe mit zwei Fahrradtaschen voll Zwetschgen. „Könnt ihr damit was anfangen?“ Klar, her damit! Schließlich ist der Ertrag aus 2 kg Zwetschgen nicht besonders groß. Zusätzlich 4 kg, fein. Kaum eingekocht steht ein Nachbar vor der Türe mit einem 10 l-Eimer voller Zwetschgen: „Hab ich euch aus dem Garten mitgebracht!“. Ich habe tapfer gelächelt. Und jetzt steht der Keller voll mit dem, was man aus 10 kg Zwetschgen so rausholen kann. Recht viel … 😉

Zutaten:
  • 2 kg Zwetschgen
  • 300 g brauner Zucker
  • 1 Gewürznelke
  • 1/2 Zimtstange
  • 1 Vanilleschote

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Falsche Brunsli

brunsli

Man nehme: das Rezept von lamiacucina für Basler Brunsli. Weil man nämlich vom Butterplätzchenbacken Eiweiß übrig hat, das verarbeitet werden muss (oder besser, "die" – mehrere Eiweiße). Die Zutatenliste

250 gr ungeschälte, geriebene Mandeln
250 gr Puderzucker, mit dem Kakao zusammen gesiebt
50 g bestes Kakaopulver, ungesüsst
2 Eiweiss
2 EL Kirsch
1 Prise Nelkenpulver
1 Prise Salz

verändere man, weil man es nicht anders im Haus hat in:

250 gr geschälte, geriebene Mandeln (die fertigen aus der Tüte
125 gr Puderzucker
125 g brauner Zucker
50 g Kakaopulver (vom plus … das Beste wird das nicht sein), ungesüsst
2 Eiweiss
2 EL Orangenlikör
5 Gewürznelken, fein zerstoßen
1 Prise Salz

Die Eiweiße geschlagen, den Rest mit dem Kochlöffel irgendwie untergerührt, ergibt  eine kompakte Masse. Da der Spülgatte dran ist, die Küche zu machen, ist leider keine Arbeitsfläche frei zum Ausrollen von Teig (seit Tagen nicht, aber das ist eine andere Geschichte). Deswegen werden mit der Hand marzipankartoffelgroße Kugeln geformt und auf dem Backblech flach gedrückt. Das Blech kommt für 3 Stunden auf den Balkon, der heute gemäßigte Kühlschranktemperatur hat.

Dann kommen die Brunsli in den auf 190 Grad vorgeheizten Backofen, nix Umluft, sondern Ober- und Unterhitze, zweite Schiene von unten. Dort sollen sie 10 Minuten bleiben. Sie bleiben aber 18 Minuten da drin, weil ich die Uhr nicht gehört habe. 😳

Momentan sind sie schön schokoladig, wenn auch etwas hart … ich weiß, letzteres wird sich in ein paar Tagen gegeben haben.

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Falsche Brunsli

Martina 20:02