Geflügelcremesuppe „Mulligatawny II“ (mit Linsen und Kokosmilch)

Ich mag dieses Ergebnis britisch-indischer Fusionsküche. Dieses mal habe ich das bewährte Rezept allerdings variiert. Zum einen habe ich Hähnchenkeulen genommen, anstelle von Hähnchenbrust, die ich sonst – das muss ich zugeben – aus Bequemlichkeit bevorzuge. Zusätzlich kamen noch rote Linsen hinein, sozusagen als Sättigungsbeilage. Und die Sahne-Milch-Mandelmischung habe ich durch Kokosmilch ersetzt. Ach ja, das Mango Chutney habe ich noch durch Apfelgelee ersetzt. Das lag daran, dass das angebrochene Glas mit dem Chutney leider Schimmel angesetzt hatte und nicht mehr verwendbar war. Nun wollte ich aber deswegen nicht noch einmal einkaufen gehen und bei Durchsuchen der vorhandenen Marmeladen und Gelees kam mir die Idee es mal mit Apfelgelee zu probieren. Das passt ebenfalls sehr gut. Die fehlende Säure des Chutneys habe ich durch den Saft einer Zitrone ersetzt. Das Ergebnis ist genauso lecker wie das Rezept, das ich bisher immer gekocht habe. Etwas sättigender und nachhaltiger durch die Linsen, wie ich fand. Und mit der Kokosmilch geht es geschmacklich noch in eine andere Richtung.

Diese Suppe ist übrigens sehr gut Party-geeignet, da man sie problemlos über eine längere Zeit warmhalten, bzw. am Vortag zubereiten und wieder aufwärmen kann. Je nach Zielgruppe sollte man allerdings mit dem Chili etwas zurückhaltender sein. Die Suppe schmeckt auch mit weniger Schärfe sehr gut und ist so auch für Gäste geeignet, denen schon beim Anblick einer Chilischote der Schweiß ausbricht. 😉

Geflügelcremesuppe Mulligatawny mit Kokosmilch und Linsen

Geflügelcremesuppe Mulligatawny mit Kokosmilch und Linsen

Zutaten
  • 3 Hähnchenkeulen mit Rückenstück
  • 1 Stange Porree
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 4 EL Butterschmalz oder Ghee
  • 3 EL Mehl
  • 1 EL gutes Currypulver
  • ½ TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 – 2 EL Mango-Chutney oder 3 – 4 EL Apfelgelee  oder 3-4 EL Apfel-Chutney
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g rote Linsen
  • Saft einer Zitrone
  • evtl. etwas Koriandergrün

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Das Kartoffelcurry-Desaster

Kartoffelcurry mit Äpfeln und dazu Schweinemedaillons mit Chili und Knoblauch hatte ich mir vorgenommen. Kein schwieriges Rezept, was sollte also schiefgehen? Schnell waren die Zutaten vorbereitet und schon schmurgelte das Curry auf dem Herd. Die Schweinemedaillons von beiden Seiten kräftig angebraten und ab in den Ofen. Und dann wollte ich noch rasch was am PC erledigen. Da ich dabei gerne mal die Zeit vergesse, habe ich sicherheitshalber den Küchenwecker auf 10 Minuten gestellt. Rasch – wie ich meinte – war die Sache erledigt und noch bevor der Wecker klingelte war ich wieder in der Küche. Schnell den Apfel zerteilt und dann ab ins Curry. Aber was war das? Das Kartoffelcurry sah aus wie Kartoffelsuppe! Die Kartoffeln waren stark  zerkocht. Des Rätsels Lösung: ich hatte wohl in der Hektik einmal zuviel auf die 10er-Taste des Weckers gedrückt. Statt 10 waren fast 20 Minuten vergangen. Tja, da war nix mehr zu machen. Die Apfelspalten sollten auch wenigstens noch zwei Minuten ziehen. Und dann waren die Kartoffeln endgültig hin. Die Schweinemedaillons waren perfekt. Aber das Curry lag von der Konsistenz irgendwo zwischen Suppe und Brei. Nur wenige Kartoffelstücke waren noch ganz (wie man auch auf dem Foto sieht) und überstanden das Unterrühren des Joghurts. Na gut, geschmeckt hat es, aber die Konsistenz war halt nicht so toll. Vielleicht wird eine leckere Kartoffel-Curry-Suppe daraus, wenn man es noch ein wenig länger kochen lässt. Dann sollte man allerdings noch etwas Brühe zugeben. 😉

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 30 g frischer Ingwer
  • 2 EL Öl
  • 2 TL mildes Currypulver
  • 1 Kaffir-Limonenblatt
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 150 g Äpfel (möglichst eine säuerliche Apfelsorte)
  • 1 Chillschote
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Joghurt
Für die Schweinemedaillons
  • 250 g Schweinefilet
  • 2 frische Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer

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Rotes Curry mit Ente/Huhn/Garnelen und Früchten

Immer wieder sitze ich staunend vor den Speisekarten asiatischer Restaurants. Endlose Seiten mit Dutzenden Gerichten – selbst in kleinen Lokalen. Wie machen die das eigentlich? Das sind ja keine Großküchen mit Dutzenden von Mitarbeitern. Nun, eigentlich ist das ganz einfach. Am Beispiel dieses Curry-Rezeptes sieht man wunderbar wie es geht: Man variiert die Hauptzutat (das Fleisch) und hat im Handumdrehen drei, vier oder sogar fünf verschiedene Gerichte. Während das Curry mit Früchten und Soße immer das gleiche ist, kann das separat zubereitete Fleisch beliebig variieren. Das Originalrezept war mit Entenbrust. Da ich die Menge für vier Portionen gekocht habe, die Entenbrust aber gerade so für zwei reichte, gab es am nächsten Tag das gleich Gericht mit Hähnchenbrust und Garnelen – übrigens auch eine sehr schöne Kombination. Aber auch nur mit Huhn ist das lecker. Mit Rind oder Schwein würde es wahrscheinlich auch schmecken, aber das konnte ich nun nicht mehr ausprobieren. Wer es noch fruchtiger mag kann noch Mango dazugeben. Die ist zwar frisch im Supermarkt nicht so leicht zu kriegen, aber Dosenware ist zumindest bei den Vollsortimentern problemlos zu bekommen. Frische Ananas ist dagegen kein Problem. Ich hab nur deshalb welche aus der Dose genommen, weil ich noch eine auf Lager hatte (Ananasbällchen vom Aldi) die so langsam mal weg musste.

Rotes Curry mit Entenbrust und Früchten

Rotes Curry mit Entenbrust und Früchten

und hier das Gericht vom nächsten Tag: mit Hähnchenbrust und Garnelen. Die Hähnchenbrust habe ich wie die Entenbrust kurz in der Pfanne angebraten und im Ofen fertig garen lassen – sie braucht zwei bis drei Minuten weniger als die Ente. Die Garnelen kamen nur kurz in die Pfanne, bis sie eben durch waren.

Rotes Curry mit Hähnchenbrust, Garnelen und Früchten

Rotes Curry mit Hähnchenbrust, Garnelen und Früchten

Zutaten
  • 1 Schalotte, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe; feingeschnitten
  • 2 Entenbrüste oder 2 Hühnerbrüste und 150 g Garnelenschwänze
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 EL rote Currypaste
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1/2 Bund Thaibasilikum
  • 1 Dose (450 ml) Lychees
  • 1 Dose (450 ml) Ananasstücke (möglichst schwach gezuckert)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • ggf. etwas gemahlene Chili
  • 1 TL Zucker

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Schweinegeschnetzeltes mit buntem Wok-Gemüse und Kokos-Erdnuss-Soße

Ausgangspunkt meiner Überlegungen, was es heute zu Essen geben, sollte war ein Rezept „Schweineschnitzel in Chili-Erdnuss-Panade mit buntem Wok-Gemüse“. Ich dachte mir dann aber, dass man das Rezept vielleicht auch in Form von Geschnetzeltem mache könnte und habe es etwas umgebaut. Die beiden kleinen Schweineschnitzel habe ich also klein geschnitten. Chili und Erdnüsse wanderten in die Soße  und das Fleisch wurde, nur mit etwas Stärke bestäubt, zunächst angebraten und wanderte später wieder zurück in den Wok.  Ganz überzeugt war ich zunächst nicht von dem Gericht. Es war irgendwie etwas … hm… lasch.  An dem fehlenden Pak-Choi (auch Mangold hatte ich keinen) konnte es eher nicht liegen. Ich habe dann noch mit etwas Fischsoße (die vorher nicht im Rezept stand), Chili, Pfeffer und Limonensaft nachgewürzt. Im Nachhinein fiel mir dann ein, dass eine Knoblauchzehe sicher auch hilfreich gewesen wäre. Na gut, beim nächsten Mal. So aufgepeppt, war es dann doch noch eine leckere Angelegenheit.

Schweinefleisch mit Wokgemüse und Kokos-Erdnuss-Soße

Schweinefleisch mit Wokgemüse und Kokos-Erdnuss-Soße

Zutaten
Wok-Gemüse:
  • 150 g Zuckerschoten
  • 2 Karotten
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 Pakssoi (ersatzweise Mangold)
  • 100 g Sojasprossen
  • 8 Mini-Maiskölbchen
  • 150 g Shiitake-Pilze
  • 3 EL Sesamöl
  • Salz, Pfeffer
  • gemahlene Chili
  • 1 EL Gelbe Currypaste
  • 150 ml Kokosmilch ungesüsst
  • Limonensaft
  • Erdnusspanade:
  • 1 rote Chilischote
  • 2 Scheibe Toastbrot
  • 150 Gramm Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
  • stattdessen 75 g geröstete, ungesalzene Erdnüsse und 1 EL Erdnusscreme
Schweineschnitzel, bzw. Schweinegeschnetzeltes
  • 250 g Schweineschnitzel
  • 2 EL Speisestärke
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 Gramm Mehl
  • 2 Eier, verquirlt mit
  • 2 Esslöffel Geschlagener Sahne
  • 150 Gramm Butterschmalz
  • 3 EL Erdnussöl
  • etwas Koriandergrün
  • 1 EL Fischsoße
  • Saft von 2 Limonen, in Spalten geschnitten

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Getestet: Chicken Green Curry von Aldi

Bei diesen Temperaturen und vor allem bei der drückenden Schwüle der letzten Tage macht das Kochen nicht so richtig Spaß. Zusätzlich gesteigert wurde meine Kochunlust dann noch durch spätes Heimkommen, und so blieb die Küche in den letzten Tagen wiederholt kalt. Gestern mochte ich dann aber doch mal wieder was anderes als belegte Brote auf dem Tisch sehen. Da fiel mir ein, dass im Gefrierschrank noch ein Fertiggericht darauf wartete, getestet zu werden. Beim Aldi war letzte Woche mal wieder „Asia“-Woche. Da gab es neben diversen Zutaten wie Kokosmilch, Jasminreis, Wok-Nudeln und verschiedenen Soßen und Konserven, auch einige Fertiggerichte. Unter anderem dieses „Chicken Green Curry“ der Marke „Asia-Spezialitäten“ der Firma Frankenberg Authentic Food aus Würselen.

Chicken Green Curry vom Aldi

Chicken Green Curry vom Aldi

Die Beschreibung „Authentisch thailändische Spezialität“ und die Behauptung „Hochwertige Rezeptur ohne künstliche Aromen und Geschmacksverstärker“ bewogen mich dann, einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen:

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Balti-Huhn aus Baltistan (Pakistan)

Unglaublich lecker ist dieses Currygericht. Das liegt vor allem an der interessanten Gewürzkombination. Wobei ich beim Fenchel zunächst etwas skeptisch war, aber zu Unrecht, der passte ganz ausgezeichnet. Brühe und Sahne sorgten schließlich für eine köstliche Soße, deren letzte Reste noch mit Brotstückchen aus dem Wok gewischt wurden.

Allerdings macht dieses Gericht schon etwas Arbeit. Das Fleisch von den Schenkeln zu schneiden ist eine ziemliche Fummelei. Hähnchenbrust wäre da einfacher gewesen. Aber der Geschmack wäre dann ein anderer geworden. Vor allem dürfte die nicht so lange kochen wie das Schenkelfleisch, da sie sonst trocken wird.

Eigentlich sollte hier noch ein Foto stehen, aber irgendwie hat meine Kamera die Bilder „verloren“.

Zutaten
  • 1 kg Hühnerschenkel
  • 2 EL Ghee (oder Butterschmalz)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zimtstange
  • 1/2 TL Kardamomsamen
  • 1 EL Garam masala
  • 1 EL Sesamsamen
  • 1 TL Mohnsamen
  • 1/2 EL Fenchelsamen
  • 2 Zwiebeln
  • 3 TL Balti-Masala-Paste
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 250 ml Sahne
  • 1 EL Korianderblätter
  • 1 Prise gemahlene Chili

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Spargelcurry mit gebratenen Garnelen

Noch zwei Wochen ist Spargelsaison. Dann dürfen die Spargelpflanzen im Garten ungestört wachsen und Kräfte für das nächste Jahr sammeln. Das Wetter ist momentan fast ideal und so sind zwei Spargelgerichte pro Woche fast problemlos möglich. Momentan gefallen mir die diversen asiatischen Rezepte besonders gut, und so ist dieses Jahr das eine oder andere neue dabei – wie dieses Spargelcurry. Eigentlich ist das Originialrezept zur Hälfte mit weißem Spargel. Aber den hatte ich gestern nicht zur Hand (die Pflanzen im Garten sind alle grüner Spargel). Macht aber nix, denn ich mag den grünen Spargel lieber als seinen bleichen Verwandten. Etwas aufpassen muss man bei diesem Gericht mit der Chili. Ich hatte sie diesesmal nicht entkernt und damit war die Schärfe hart an der Grenze des zulässigen. 😉

Spargelcurre mit Garnelen

Spargelcurre mit Garnelen

Zutaten
  • 400 g grüner Spargel
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 EL Olivenöl
  • 1  Schalotte
  • 1  Knoblauchzehen
  • 1/2 Chilischote
  • 2-cm-Stück Ingwerknolle
  • 1 TL grüne Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Sojasoße
  • 200 ml Kokosmilch
  • 100 ml Geflügelfond
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 TL Speisestärke; in kaltem Wasser angerührt
  • 2 Frühlingszwiebeln
Gebratene Garnelen
  • 2 EL Olivenöl
  • 8 Garnelen; küchenfertig
  • 1 Thymian Zweig
  • 1 Knoblauchzehen halbiert
  • 1 Zitronengrasstängel
  • 1/2 Chilischote
  • 1 TL Korianderkörner
  • 1 EL Butter
  • Pfeffer
  • Salz
  • 2 Korianderzweige zum Garnieren

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Linguine mit Shrimps und Jakobsmuscheln in grüner Thai-Curry-Soße

Ich liebe Jakobsmuscheln, auch wenn sie angesichts von Preisen um die 40 € pro Kilo nicht gerade zu den preiswerten Zutaten gehören. Aber ab und an gilt: „man gönnt sich ja sonst nix“. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Soßenmenge deutlich erhöht – zu Pasta brauche ich immer reichlich Soße. Vor allem wenn sie so lecker ist wie diese.  Ist jetzt zwar kein italienisches Rezept, aber finde es könnte trotzdem in die Rubrik „Pasta Rapida“ aufgenommen werden – oder?

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Zutaten
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 rote Chili
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Jakobsmuscheln
  • 150 g Garnelen oder große Shrimps
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 TL Grüne Thai-Curry-Paste
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL Limonensaft
  • 300 g Linguine oder andere möglichst dünne Pasta
  • 1/4 Bund Koriandergrün

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Bananen-Curry mit Scampis und Duftreis

Die letzten beiden Wochen war überwiegend europäische Küche angesagt. Gestern sollte es aber mal wieder etwas aus dem Wok sein. Dabei sollte das Essen nicht nur lecker sein, als weiteres Auswahlkriterium für das Rezept kam hinzu, dass die Zubereitung innnerhalb von ca. 15 Minuten möglich sein sollte – so lange wie die Pause zwischen zwei Halbzeiten dauert ;). Und tatsächlich kriegt man dieses Gericht in 15 Minuten auf den Tisch! Alles nur ein Frage der Planung. Die meisten Zutaten hatte ich vor Spielbeginn bereits vorbereitet. Pünktlich mit dem Halbzeitpfiff ging es dann in die Küche. Reis aufsetzen, Wok anheizen. Während die ersten Zutaten im Wok brutzelten musste ich nur noch die Bananen kleinschneiden. Alles lief wie am Schnürchen und pünktlich zum Wiederanpfiff stand das Essen auf dem Tisch. Und die gute Planung hat sich in jeder Hinsicht gelohnt: Das Essen war lecker und das Spiel sehenswert. Schade, dass es nur ein Unentschieden war. Angesichts der Leistungen unserer Mannschaft in der zweiten Hälfte, wäre mindestens ein 3 : 1 verdient gewesen.

Bananencurry mit Scampis und Duftreis

Zutaten
  • 6 Scampis mit Kopf (oder 250 g küchenfertige Riesengarnelen)
  • 1 reife  Banane
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL Ingwer
  • 1 Tomate
  • 2 Chilis frisch oder getrocknet
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1/2 TL Thailändische Shrimps-Paste
  • 1 TL gemahlenen Koriander
  • 1 TL Curry
  • 250 ml Fischfond
  • 250 ml Kokosmilch, ungesüßt
  • 1/4 Bund Koriandergrün
  • 3 EL Erdnussöl

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Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes

Diese Art Currygerichte erinnern mich an frühere Zeiten. So in etwa sahen meine ersten Kontakte mit exotischen Gewürzen wie Curry aus. Heute koche ich überwiegend anders, wenn es indische oder asiatische Küche sein soll. Aber das heißt nicht, dass dieses Rezept nicht schmecken würde. Es ist durchaus lecker, nur halt „anders“: Vergleichsweise mild, dafür sehr fruchtig, Ananas und Banane geben hier einen schönen Kontrast zu den Curryzwiebeln. Anstelle von Schweinefleisch kann man übrigens auch gut Huhn oder Pute nehmen.

Und da ich nun schon bei 80er-Jahre-Küche war, habe ich auch diesen langkörnigen, nicht-klebenden Parboiled-Reis dazu gemacht. Es war der letzte Rest einer Packung, die ich wohl vor zwei Jahren gekauft habe. Diese Art Reis verwende ich mittlerweile praktisch nicht mehr. Klebreis, Basmatireis oder Jasminreis sind seit einigen Jahren meine bevorzugten Sorten. Hier passte er aber irgendwie noch einmal.

Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes vom Schwein

Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes vom Schwein

Zutaten
  • 2 Zwiebeln
  • 30 g Butter
  • 2 EL Currypulver
  • 125 ml Wasser
  • 300 g Schweineschnitzel
  • Pfeffer
  • 3 EL Öl
  • 3 EL Sojasoße
  • 1 Banane
  • 2 Scheiben Ananas
  • 1 EL Johannisbeergelee

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Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes

Jürgen 20:07