Lachslasagne mit Mozzarella und Champignons

Lachslasagne mit Mozzarella und Pilzen

Lasagne mit Lachsfilet Mozzarella und Champigons

Lust auf Fisch und auf Pasta? Dann ist das hier genau das richtige – zumindest wenn man Lachs mag. Die Zubereitung ist ganz einfach. Nach 20 Minuten ist die Lasagne auch schon im Ofen und nach weiteren 35  Minuten auf dem Tisch. Die Créme fraîche gehört eigentlich in die Tomatensoße. Ich habe sie schlicht vergessen. So kam ich auf die Idee sie mit etwas Parmesan verrührt nach 30 Minuten auf die Lasagne zu geben und dann noch 5 Minuten zu überbacken. Leider habe ich diesesmal nicht den Büffelmozzarella bekommen und musste auf den eher geschmacksneutralen aus Kuhmilch ausweichen. Daher auch der im Originalrezept nicht vorgesehene Parmesan. Insgesamt war das dann eine runde Angelegenheit.

Zutaten
  • 250 g Lachsfilet
  • Salz
  • Pfeffer
  • 125 g Büffelmilch-Mozzarella
  • 600 g gehackte Tomaten
  • 1 TL Thymian
  • 2 TL Oregano
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 150 g Crème fraîche
  • Prise Zucker
  • etwas gemahlene Chili
  • 300 g braune Champignons
  • 2 Schalotten oder 1 kleine rote Zwiebel
  • 3 EL Olivenöl
  • 9 Lasagneblätter (ohne Vorkochen)
  • eventuell 2-3 EL geriebenen Parmesan

Weiterlesen

Herz-Cupcakes zum Muttertag

Herz-Cupcakes zum Muttertag

Herz-Cupcakes zum Muttertag

Bald ist wieder Muttertag. Dieses Jahr, um genau zu sein, am 13. Mai. Zeit, sich allmählich Gedanken zu machen, was man verschenkt, bastelt und backt.

Vor ein paar Jahren haben wir eine Muttertagstorte vorgestellt. Die ist ziemlich leicht zu machen, wenn man schon etwas Übung beim Kochen und Backen hat. Leichter gehen aber Cupcakes! Cupcakes sind sowas ähnliches wie Muffins, nur dass der Teig sorgfältiger gerührt wird. Normalerweise haben Cupcakes ein dickes Sahne- oder Cremehäubchen, aber unsere Cupcakes sehen am schönsten aus, wenn sie ganz „nackt“ sind, dann sieht man nämlich, was ihr Geheimnis ist: Das eingebackene Herz! Diese Cupcakes sind wirklich etwas besonderes! Weiterlesen

Rollschinkli auf Meerrettichwirz, oder auf Bundesdeutsch Wacholderschinken auf Meerrettichwirsing

Also es ist jetzt nicht so, dass ich auf dieser Schweizerparodie herumreite, die übrigens die Schweizer ihren Gästen oder auch „Gastarbeitern aus dem großen Kanton“ richtig übelnehmen. Mit den Gastarbeitern aus dem großen Kanton sind wir Bundesdeutsche gemeint. Es ist einfach ein Rezept mit Wirsing von der Internet-Rezept-Seite der Migros-Lebensmittelkette, und hieß so. Die Seite: www.saison.ch, eine sehr schöne Seite mit vielen Rezeptideen. Für manche Anwendungen muss man sich registrieren, aber ich meine, die normale Rezeptdatenbank ist frei zugänglich. Rollschinkli habe ich nicht bekommen, aber das ist, hoffe ich, nichts anderes als leicht geräucherter, gekochter Schinken. Ich habe Wacholderschinken genommen, ein gekochter Schinken, geräuchert und mit etwas Wacholder-Geschmack.


Zutaten pro Person
  • 4 mittelgrosse Wirsingblätter
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Prise Muskat
  • 1/2 Teelöffel gemahlenen Koriandersamen
  • 30 ml Hühnerbrühe
  • 80 g Wacholderschinken am Stück, oder auch anderer gekochter Schinken
  • 2 Esslöffel Creme fraiche
  • 2 Teelöffel Meerrettich
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Gefüllter Kürbis aus dem Backofen

Gefüllter Kürbis aus dem Backofen

Gefüllter Kürbis aus dem Backofen

Bei diesem Rezept habe ich einen Fehler gemacht: Anstatt der vorgesehenen Pistazien habe ich Kürbiskerne ins Fleischbrät gemischt. Die erwiesen sich als geschmacklich eher suboptimal, ein bisschen bitter, und auch zäh. Also keine Kürbiskerne mehr! Weggelassen habe ich auch die Kartoffelwürfel, die eigentlich mit ins Brät sollen. Der Kartoffelgatte hat die Kartoffeln lieber als sichtbare Beilage und nicht in das Essen mit hineingekocht. Das vermittelt ihm sonst nicht das Signal „satt für den Rest des Tages“ und er braucht gegen Mitternacht dringend noch ein Wurstbrot. Das gilt es zu vermeiden.

Ansonsten ist es ein recht einfaches Rezept und das Ergebnis saftig und lecker. Ich kann es mir auch sehr schön vorstellen als herbstliche Vorspeise mit einem kleinen Feldsalat, da kriegt man dann einen ganzen Haufen Gäste satt und glücklich damit!

Zutaten:
  • 1 kleiner Kürbis, 15 bis 20 cm Durchmesser (meiner war ein Hokkaido)
  • Fleischkäsebrät (gibt es in den meisten Supermärkten in der Aluschale zum selbst Aufbacken)
  • 150 g Kasseler, gewürfelt
  • 2 bis 3 EL Pistazien
  • 1 TL Majoran
  • Salz, Pfeffer, Cayenne
  • 1 l Fleisch- oder Gemüsebrühe

Weiterlesen

Pilze im Garten aussäen? Und die Folgen!

Ich werd‘ verrückt! An dieser Stelle im Garten sind seit zwanzig Jahren keine Pilze gewachsen und schon gar keine Parasole. Gekommen ist das alles so: Bei einer Herbstwanderung letzten Jahres, natürlich nie ohne meinen Stoffbeutel, hatte ich reichlich Parasole, Riesenschirmlinge, gesammelt. Wie das so ist, wenn man vom Sammeltrieb gepackt ist, wird alles eingesackt. Zuhause angekommen sind dann nicht mehr alle Pilze pfannentauglich. Ich hatte einige Parasole aussortiert und wollte sie gerade in den Mülleimer geben. Da hatte ich eine gärtnerische Eingebung: Wirf sie einfach in den Garten, dort wo „der Wald“ in den „Rasen“ übergeht. So stehen diese Teile doch auch am Waldrand. Ihr ahnt es. Ein Jahr später habe ich Parasole in der warmen Novembersonne gefunden und zwar eine ganze Handvoll. Es war zwar nicht die Stelle, auf der ich die Parasole abgelegt hatte, aber wer will schon um einige Meter streiten. Mit diesen schönen Parasolen habe ich dann ein ganz schnelles Kalbsgeschnetzeltes zubereitet. Ich habe kein Foto gemacht, zumindest nicht vom Kalbsgeschnetzeltem. Gebratene Parasole schmecken super lecker, sind aber nicht sehr fotogen, und in Sahnesauce gebadet, schon garnicht.

Weiterlesen

Tomatiges Meeresfrüchte-Risotto

Tomatiges Meeresfrüchte-Risotto

Nach dem Desaster mit der unsäglichen Nudel-Frikadellenpfanne aus der TK-Abteilung vom Penny war klar, dass heute wieder selber gekocht wird – wenn auch unaufwändig. Das Ofenrisotto letztens war ja nicht gerade ein Highlight und daher habe ich es diesesmal wieder auf die althergebrachte Art gekocht: Im offenen Topf und unter ständigem Rühren. Das bisschen Mehrarbeit lohnt einfach. Der Reis war perfekt, schlotzig aber noch mit leichtem Biss. Die Meeresfrüchte waren  zart und harmonierten wunderbar mit dem tomatigen Risotto. Das war jetzt meine dritte Version eines Risottos mit Meeresfrüchten. Geschmacklich kommt sie auf Platz zwei, dicht hinter diesem etwas aufwändigeren Rezept. Was jetzt vor allem an der etwas knapp bemessenen Menge an Meeresfrüchten lag. Ich hatte nur noch eine halbe Packung da  und das waren gerade mal 250 Gramm. 400 gramm sollten es schon wenigstens sein.

Zutaten
  • 400 g tiefgefrorene gemischte Meeresfrüchte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Olivenöl
  • 225 g Risottoreis
  • 175 ml trockener Weißwein
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 Prise gemahlene Chili
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 40 g geriebener Parmesan
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Bio-Zitrone

Weiterlesen

Hackfleisch-Gemüse-Curry mit Kokosmilch

Hackfleisch-Curry-Eintopf mit Kokosmilch

Hackfleisch-Curry-Eintopf mit Kokosmilch

 

Schnelle Resteküche, das war mein Wunsch an mein Essen gestern. Dabei musste vor allem eine Packung Hackfleisch verarbeitet werden. Die war eigentlich die Tage für ein anderes Gericht vorgesehen, aber dann hatte ich kurzfristig umdisponieren müssen und jetzt lag die Packung halt im Kühlschrank und das Mindesthaltbarkeitsdatum rückte näher. Eine Inspektio der Vorräte lieferte dann noch einen Rest eingefrorene Karotten und grüne Bohnen. Und ansonsten lagen noch Kartoffeln und eine Paprikaschote herum, neben den natürlich stets vorhandenen Zwiebeln und dem Knoblauch. Ein Blick in meine RezkonvSuite Rezeptedatenbank lieferte dann ein Rezept, das mir als Grundlage diente. Die Zutaten habe ich abgewandelt und statt der Staudensellerie die grünen Bohnen genommen. Die Fleischmenge ist reduziert, dafür habe ich mehr Kokosmilch genommen – und damit lag ich intuitiv richtig, denn mit der angegebenen Menge „1 Dose“ (es war wohl eine 400ml-Dose gemeint), wäre das viel zu trocken geworden. Dann noch die Würzung leicht verändert, et voíla: Ein sehr leckerer, asiatisch angehauchter Eintopf kam dabei heraus. Aussehen tut er auf dem Foto leider nicht ganz so lecker, aber ich hab einfach kein besseres Foto hingekriegt. Ist irgendwie ein schwieriges Motiv gewesen. 😉

Da das ganze in weniger als 30 Minuten fertig ist, wird es mein Beitrag zu Cucina Rapida in diesem Monat.

Zutaten
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • 700 ml cremige Kokosmilch
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 100 g Karotten
  • 150 g grüne Bohnen
  • 3 EL Olivenöl
  • 100 g Basmatireis
  • 1 rote Paprika
  • 1 EL Gelbe Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

Weiterlesen

Kartoffel-Spinat-Gratin mit Hackfleisch und Feta

Kartoffel-Spinat-Gratin mit Hackfleisch und Feta

Kartoffel-Spinat-Gratin mit Hackfleisch und Feta

Ich probiere ja gerne neue Rezepte aus. Dank Internet erschließt sich einem mit wenigen Mausklicks ein enormer Fundus. Leider machen es einem manche Autoren wirklich nicht leicht ihre Rezepte nachzukochen. Zutaten in der Zutatenliste, die später scheinbar keine Verwendung finden. Dafür tauchen in der Beschreibung des Rezeptes Dinge auf, die zuvor nicht auf der Liste standen. Die Kartoffeln sollten übrigens nach Möglichkeit auch schon vorgekocht sein – zumindest, wenn man das Gratin nur für 25 Minuten in den Ofen schieben will, sonst sind sie doch etwas zu „knackig“.  Puha. Dieses Rezept musste ich dreimal durchlesen bevor ich es korrigieren (und nachkochbar machen) konnte. Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. 😉

Na ja, wenn ich schon dabei bin das Rezept zu überarbeiten… ein bisschen Rinderhack kann eigentlich nicht schaden…  Muskat ist entbehrlich und etwas Chili sorgt für etwas mehr Pepp. 😉 Das Ergebnis war dann sehr lecker und würzig. Es erinnerte mich ein wenig an diesen Hackfleisch-Nudel-Auflauf – allerdings mit einem eher griechischem Touch. Interessant ist auch, dass dieses Gericht völlig ohne Kräuter auskommt.

Zutaten
  • 600 g gekochte Kartoffeln
  • 200 g Rinderhackfleisch
  • 200 g Champignons
  • 3 EL Olivenöl
  • 125 g Blattspinat
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 ml Weißwein
  • 200 g Feta (von der Ziege oder Schaf, bitte nicht aus Kuhmilch!)
  • 60 g schwarze Oliven
  • 150 g Creme Fraiche
  • 100 ml süße Sahne
  • 1 Ei
  • 30 g geriebenen Kefalotiri oder Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chili

Weiterlesen

Senner Käse-Makkaroni

Portion Senner Käse-Makkaroni

Portion Senner Käse-Makkaroni

Nach den zum Teil doch recht üppigen Festtagsessen, war heute mal fleischlos angesagt. Schnell sollte es nach Möglichkeit gehen und die vorhandenen Käsereste wollte ich bei der Gelegenheit auch gleich verarbeiten.  Eigentlich ein Fall für Käsespätzle. Aber zum Selbermachen war ich ehrlich gesagt zu faul und fertige Spätzle hatte ich nicht im Haus. Daher gab es diese Senner Käse-Makkaroni.  Der Greyerzer reichte sogar noch, so dass ich mir für den Gouda die nächsten Tage noch was einfallen lassen muss. Die übrigen Zutaten habe ich sowieso immer im Haus.  Ein sehr schmackhaftes Rezept. Im Gegensatz zu Käsespätzle ist es sehr soßig und daher auch eine schöne Beilage zu Kurzgebratenem. Als Beilage reicht die Menge dann für 4 Portionen. Anstelle von Greyerzer kann man auch Bergkäse oder eine Mischung als altem und mittelaltem Gouda nehmen.

Senner Käse-Makkaronim fertig gebacken

Senner Käse-Makkaroni fertig gebacken

Zutaten
  • 225 g Greyerzer oder Bergkäse
  • 225 g Makkaroni
  • 1 große Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 ml Sahne
  • 75 ml Milch
  • 1 TL Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Schnittlauch

Weiterlesen

Krautwickel Hausfrauenart und anders


Krautwickel. Schreckensgespenst meiner Kindheit. Schlimmer als Hackbraten, weil Hackbratengeschmack umwickelt mit Weißkraut! Igitt!

„Was essen wir heute? Vorschläge?“ „Krautwickel, da hätte ich Lust drauf!“ – Man sollte nicht heiraten.

Aber ich wäre nicht ich, wenn dererlei Essenswünsche in Scheidungspläne münden würden. Stattdessen mache ich einfach zweierlei Kohlrouladen, macht mir doch nix aus!

Heraus kamen sehr schmackhafte Krautwickel mit noch schmackhafterer Soße. Ohne Fotos allerdings. Schon alleine, weil die Wickeltechnik noch ausbaubar ist. Gelinde gesagt. Visuell war es ein Krautchaos im Topf, aber wie geschrieben, geschmacklich war es klasse!

Zutaten
  • 1 Kopf Weißkraut
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1/8 l Milch
  • 1 Ei
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1 Zwiebel
  • Rosenpaprika
  • Majoran
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 1/2 Tasse Semmelbrösel
  • 1 Tasse Bulgur
  • 1 rote Paprika
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Tasse Speckwürfel
  • 6 EL Tomatenmark
  • gekörnte Brühe
  • Öl
  • Sahne

Weiterlesen

Pages:  1 2 3 4 5 6 7 8

Krautwickel Hausfrauenart und anders

Martina 9:46