Schweizer Käsemakkaroni

Schweizer Käsemakkaroni mit Kartoffeln

Dieses schweizer Nudel-Kartoffelgericht ist eine ganz einfache Angelegenheit, schnell zubereitet und lecker. Entscheidend für das Gelingen ist der richtige Käse. Er sollte schön würzig sein. Ich habe eine Mischung aus 75 g Emmentaler und 75 g Bergkäse verwendet.

Die Mischung aus Nudeln und Kartoffeln fand ich recht ungewöhnlich, aber die beiden passen hier gut zusammen. Auch, dass die Nudeln nicht in Wasser gekocht werden, sondern in Brühe und diese dabei aufsaugen unterscheidet das Rezept von anderen. Die Nudeln werden dadurch besonders würzig. Man muss nur etwas mit der Brühe aufpassen. Nimmt man zu wenig werden die Nudeln trocken, nimmt man zuviel wird das ganze zu wässrig. Ich habe daher zunächst nur einen knappen halben Liter genommen und gegen Ende der Garzeit immer nochmal etwas zugegeben. Die im Rezept angegebenen 600 ml habe ich nicht ganz verbraucht – hängt vielleicht auch von der Nudelsorte ab, mangels Makkaroni habe ich nämlich Penne genommen.

Zutaten
  • 250 g vorwiegend fest kochende Kartoffeln
  • 250 g kurze Makkaroni
  • 2 EL Butter
  • 2  Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 – 600 ml Hühnerbrühe oder Rinderbrühe
  • 150 m l süße Sahne
  • 150 g Emmentaler, Bergkäse oder Greyerzer
  • Muskatnuss
  • Pfeffer, Salz
  • eventuell etwas glatte Petersilie

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Hackfleisch-Brot-Auflauf

Also geschmacklich ist dieser Auflauf durchaus lecker – deftig und würzig. Und die Verwendung von Weißbrot statt Nudeln kam mir sehr gelegen, um altbackenes Weißbrot einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Was mir weniger gefallen hat, war die Konsistenz des Ganzen. Das Brot war doch am Ende sehr aufgeweicht – obwohl ich es wirklich schön braun und kross ausgebacken hatte. Wenn man aber das Brot durch Nudeln ersetzt ist das durchaus ein schöner Auflauf.

Hackfleisch-Brot-Auflauf mit Emmentaler überbacken

Zutaten
  • 400 g Hackfleisch (gemischt oder nur vom Rind)
  • 100 g geriebener Käse (z. B. Gouda)
  • Schuss Rotwein
  • 50 g schwarze Oliven
  • 10 dünne Scheiben Weißbrot oder Toast
  • 3 St. Fleischtomaten
  • 2 St. Knoblauchzehen
  • Salz
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 EL Tomatenmark
  • schwarzer Pfeffer
  • 1/2 EL Majoran
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL gemahlener Kardamom
  • 70 ml Olivenöl
  • 1 EL Butter

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Kreolisches Hühnchen (Creole Chicken)

Nach all den vielen Pastagerichten der letzten Zeit musste jetzt mal wieder etwas anderes auf den Tisch. Möglichst etwas, das wenig Arbeit macht. Schnell musste es dagegen nicht unbedingt gehen. So hatte ich zunächst ein schönes Rindergulasch ins Auge gefasst. Dies scheiterte allerdings daran, dass ich beim Edeka kein Gulasch mehr bekam – unglaublich aber wahr. Stattdessen habe ich dieses Gericht aus der kreolischen Küche ausprobiert. Die kreolische Küche findet man in den Südstaaten der USA und den karibischen Inseln. Sie ist sehr stark von der klassischen französischen Küche geprägt, enthält aber auch Elemente der spanischen, italienischen und afrikanischen Küche. In diesem Rezept werden nur wenige Gewürze verwendet, so dass die einzelnen Zutaten sehr gut zur Geltung kommen. Beim nächsten Mal werde ich statt der Hähnchenbrust mal Hühnerkeulen mit Brustanteil nehmen. Das stelle ich mir auch sehr gut vor, da das Fleisch von der Keule saftiger ist. Die Garzeit düfte sich dann allerdings um ca. 10 Minuten verlängern.

Kreolisches Hühnchen (Creole Chicken)

Zutaten
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 ml)
  • 100 ml Tomatenmark
  • 2 Zwiebel
  • 1/4 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 4 Hähnchenbrustfilets (ca. 600 g)
  • 1 grüne  Paprika,
  • 150 g Champignons
  • 6 schwarze Oliven
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 50 ml trockener Sherry
  • etwas neutrales Öl

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Pasta mit Lachs und Spinat-Sahnesoße

Pasta mit Lachs und Spinat-Sahne-Soße

Das war ja die reinste Pasta-Woche. Lag wohl daran, dass diese Gerichte alle so schön schnell gingen, denn die Zeit zum Kochen war die letzten Tage doch arg knapp bemessen. Zum Abschluss also noch einmal mit Fisch, denn ich fand noch ein Stück Wildlachs im Gefrierschrank. Dazu eine angebrochene Packung Spinat und schon stand der Speiseplan fest. Schnell und unkompliziert ist das eine sehr leckere Angelegenheit.

Zutaten
  • 250 g Bandnudeln
  • 250 – 300 g Lachsfilet
  • 1 Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 150 ml Sahne
  • 250g junger Spinat (frisch oder gefroren, aber dann bitte nicht den mit dem „Blubb“)
  • 100 ml trockenen Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • Saft einer halben Zitrone

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Pasta mit Garnelen in Orangensoße

Pasta mit Garnelen in Orangensoße

Eigentlich sollte es gestern Gulasch geben. Aber angesichts der glatten Straßen, habe ich dann doch lieber auf den Einkauf verzichtet und stattdessen meine Vorräte durchsucht. Gefunden habe ich unter anderem Garnelen, zwei unbehandelte Orangen und Nudeln. Eine Suche nach Rezepten mit diesen Grundzutaten lieferte mir dann dieses Rezept. Und da ich zufällig auch Krebssuppenpaste im Haus hatte, stand einem Versuch nichts im Wege. Das Ergebnis war lecker. Die Prise Chili ist eine Ergänzung von mir und ich habe auch die ganze Schale der Orange hinein getan und nicht nur die Hälfte wie in dem Original angegeben. Ich hatte noch überlegt, ob nicht auch noch ein paar Kräuter dazu passen könnten. Aber mir wollten so recht keine passenden einfallen. Petersilie fand ich langweilig, Dill zu intensiv im Geschmack…. hm, hat jemand ’ne Idee, was da passen könnte?

Aber ein Gutes hatten die rutschigen Straßen dann doch: Jetzt habe ich einen neuen Beitrag zu Cucina rapida. 😉

Zutaten
  • 250 g Riesengarnelen, ohne Schale
  • 1 TL Butter
  • 20 g Krebssuppenpaste
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Sahne oder Cremefine zum Kochen
  • 125 ml trockenen Weißwein
  • 250 g Nudeln (z.B. Farfalle, Penne oder Muschelnnudeln)
  • Saft und Schale von einer unbehandelte Orange
  • Salz, Pfeffer
  • Prise Chili
  • evtl. einige Orangescheiben zum Garnieren

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Linsensuppe klassisch (und schnell)

Linsensuppe ist bei mir ein Essen, dass es meist nur in der kalten Jahreszeit gibt. Wenn die Temperaturen in den einstelligen Bereich gesunken sind und Regen oder gar Schnee den Aufenthalt im Freien eher unangenehm machen. Mit den normalen Tellerlinsen zubereitet, sollte man die Suppe schon am Vortag vorbereiten und die Linsen in reichlich Wasser einweichen damit die Kochzeit nicht zu lange dauert. Ich habe diesesmal Pardina-Linsen genommen. Die sind kleiner als die üblichen Tellerlinsen und man kann sie ohne vorheriges Einweichen verwenden. Die Kochzeit beträgt ca. 25 Minuten, so dass man dieses Rezept auch mal kurz entschlossen zubereiten kann. Gut geeignet ist dieses Gericht auch für die Resteverwertung: Braten- oder andere Fleischreste passen ebenso gut als Einlage wie Wurstreste z.B. von Fleischwurst, Regensburger, Wiener Würstchen, Frankfurter oder Jagdwurst – aber das muss nicht sein, man kann die Suppe auch ohne Fleischeinlage servieren.

Linsensuppe klassisch mit Pardina Linsen

Zutaten
  • 500 g Pardina  Linsen
  • 2 l Wasser
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 St Speckschwarte (ca. 50 g)
  • 150 g durchwachsenen Speck
  • 500 ml Fleischbrühe
  • 300 g Kartoffeln
  • 6 – 8 EL Rot- oder Weißweinessig
  • 2 TL frischen Majoran (oder 3 TL getrockneten)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Zucker

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Hähnchenbrust in Tomaten-Basilikum-Soße überbacken

Gestern war „vorbeugende Resteküche“ angesagt. Und das kam so: Heute wollen wir grillen. Da bringt jeder etwas mit. Ich mache Saté-Spieße und da ich die Hähnchenbrust dafür nur im großen Gebinde bekam, war eine Hähnchenbrust übrig. Die kam also vorab in die Resteverwertung. Weiters war noch ein Stücken Emmentaler vorhanden und so kreierte ich diese überbackene Hähnchenbrust in Tomatensoße. Das Rezept ist einfach und besteht nur aus einer Handvoll Zutaten, aber die Soße ist sehr lecker und das Fleisch bleibt wunderbar zart und saftig. Wer mag, kann den Edamer auch noch mit etwas Greyerzer mischen, dann wird es noch etwas pikanter. Die Soße hat mir  besser gefallen, als die Tomaten-Käse-Sahnesoße, die ich letztens ausprobiert hatte und passt auch ohne die Hähnchenbrust sehr gut zu Pasta – nimmt man dann noch Gemüsebrühe anstelle der Rinderbrühe ist das auch für Vegetarier geeignet.

Hähnchenbrust in Tomaten-Basilikum-Soße mit Käse überbacken

Hähnchenbrust in Tomaten-Basilikum-Soße mit Käse überbacken

Zutaten
  • 1 Hähnchenbrust (ca. 170 g)
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL gekörnte Rinderbrühe
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise gemahlene Chili
  • 1 EL Balsamico
  • 1/2 Topf Basilikum
  • 75 g Edamer

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Hähnchenbrust in Tomaten-Käse-Sahnesoße

Kaum sind die Temperaturen auf erträgliche Werte gefallen, steigt auch die Kochlaune. Basierend auf einem Rezept, dass ich auf cuisine.at fand, habe ich diese Hähnchenbrust gemacht. Gesucht hatte ich nach einem einfachen Rezept, bei dem ich die noch vorhanden Hähnchenbrust (musste weg) und ein paar Käsereste verwerten konnte.

Beim Durchlesen mancher Rezepte frage ich mich manchmal schon, ob das auch wirklich erprobt wurde. Dass die „Kräuter, TK“ und „Gewürze“ nicht so genau spezifiert worden sind, okay. Aber dass das Fleisch bei 200 Grad für 1 1/2 bis 2 Stunden in den Backofen soll. Das kann ich nicht glauben. Bei mir war es nach ca. 40 Minuten und 150 Grad durch und noch wunderbar zart und saftig. Und selbst wenn man Hähnchenbrust oder -Keulen mit Haut und Knochen nimmt (was auch sehr gut passen würde), sollte das Fleisch nach spätestens 60 Minuten gar sein.  Nach 2 Stunden dürfte das Fleisch wohl völlig übergart sein und die Soße weitgehend eingetrocknet. Also ich komme aus dem Kopfschütteln kaum raus. Hier also meine überarbeitete Version:

Hänchenbrust in Tomaten-Sahne-Käse-Soße

Zutaten
  • 250 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 Dose gehackte Tomaten (450 ml)
  • 125 ml süße Sahne
  • 75 g geriebener Käse (ich habe eine Mischung aus Edamer und einem Rest Greyerzer genommen)
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 Pck. Kräuter, TK
  • Gewürze
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Thymian
  • Salz, Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch

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Leichte Brokkoli-Käsesoße zu Nudeln

Leichte Resteverwertung, saulecker. 500 g frischer Brokkoli waren kurz davor, im Gemüsefach in den Winterschlaf zu fallen. Brokkoli mag ich in so ziemlich allen Lebenslagen, gerne asiatisch, aber auch zu Nudeln. Ich könnt schon wieder … Brokkoli essen! Mjam!

Zutaten
  • 500 g Brokkoli
  • 30 g Gorgonzola
  • 4 EL Schmand
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Olivenöl
  • 50 g gekochter Schinken
  • Pfeffer, Salz
Zubereitung

Brokkoli in kleine Röschen teilen. Den oberen Teil des Strunks (die dünneren Stängelteile) fein würfeln. Gemüsebrühe aufkochen, Brokkoli und eine geschälte, unzerteilte Knoblauchzehe hineingeben und wenige Minuten bissfest kochen (einfach probieren, das kann variieren). Abgießen, Brühe auffangen.

Zweite Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch anschwitzen und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Etwas einkochen lassen. Gorgonzola dazugeben und auflösen, Hitze reduzieren, Schmand einrühren, nicht mehr kochen lassen. Brokkoli dazugeben. Schinken in Streifen schneiden und unterheben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pro Soßenportion ca. 220 kcal und 12 g Fett

heiß Wasser

Soll ich ehrlich sein? Dass jemand diesen Blog mit dem Google-Suchbegriff "Wasser erhitzen" findet, erstaunt mich doch etwas (oder eher, dass jemand mit diesem Begriff überhaupt auf die Suche geht). Dabei ist der häufigste Suchbegriff doch "Grießklößchen", je nach Saison gefolgt von "Gorgonzolakürbis" und "Vanillepudding" … Die Leute interessieren sich halt doch nicht für pochierte Heringseier an Schwarzwurzelhalbgefrorenem, sondern für die einfachen Grundlagen der Küche. So ist das …

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heiß Wasser

Martina 20:54