Klingt irgendwie als wäre man bei dem Einkaufen der Zutaten um einige Scheinchen erleichtert worden, ist aber nicht so, im Gegenteil, doch dazu später.
Was ich nicht wusste, dass Flusskrebse ähnlich wie Lachs in reichlicher Menge vorhanden waren. Aalfred.de meint in seinem Blog: “In Ostpreußen wurde zu eben jener Zeit eine Verordnung erlassen, die es den Junkern untersagte, ihren Dienstboten mehr als an drei Tagen pro Woche »Krebsen als Speis« aufzutischen. „ www.aalfred.de/warenkunde/s_fisch/flusskrebs.php
Meine Erinnerung ist eine andere. Mittlerweile war der Flusskrebs so rar geworden, dass es ihn bei Hertie auf der Zeil, der damals besten Fischtheke in Frankfurt, eher selten gab, und wenn er dann im Sonderangebot war, bin ich los. Heute sind Flusskrebsschwänze mittlerweile, wie Martina@Lotta so schön sagt, im bäh-bäh Discounter angekommen, und kosten in Euro, heute soviel, wie früher die Sonderangebote. In der Fischküche begleiten mich seit dieser Zeit Langbeins Pasten, die Maggiwürfel für Fischgourmands. Sie sind einfach zu handhaben, entwickeln ein sehr typisches Aroma, und kosten wirklich kleines Geld.www.juergen-langbein.de/produkte/frischpasten.html
Zutaten
- 200 gramm Bandnudeln
- 1 Stange Staudensellerie
- 1 Knoblauchzehe
- 20 gramm Butterschmalz
- 5 Esslöffel Weisswein
- 125 gramm Flusskrebsschwänze
- 12 g gramm Hummersuppenpaste
- 100 ml Sahne
- Pfeffer und Salz
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Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.