Risotto mit grünem Spargel, Garnelen und Prosecco

Warum muss es für dieses Gericht ausgerechnet Prosecco sein? Zufällig hatte ich eine Flasche da und hab die auch verwendet. Aber ich denke, wenn kein Prosecco im Haus ist, tut’s  ein fruchtiger Weißwein auch. Oder gibt es etwas Besonderes an Prosecco, weshalb man unbedingt den nehmen muss? Geschmeckt hat es jedenfalls. Im Originalrezept stand als Zutat übrigens „1/2 Kräuterwürfel Petersilie Knoblauch“. Ich hab keine Ahnung, was das sein soll und hab stattdessen eine Knoblauchzehe und zusätzlich etwas gehackte Petersilie genommen.

Risotto mit grünem Spargel, Garnelen und Prosecco

Risotto mit grünem Spargel, Garnelen und Prosecco

Zutaten
  • 300 g  grüner Spargel
  • 150 g küchenfertige Garnelen (oder Scampi)
  • 2 EL Olivenöl
  • 300 ml Gemüsebrühe, heiss
  • 1 Schalotten
  • 1 EL Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g Risottoreis (Arborio oder Vialone)
  • 100 ml Prosecco
  • 1 Esslöffel Mascarpone oder Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL frische Estragonblätter
  • 1 EL Zitronensaft
  • 15 g geriebenen Parmesan
  • 1 EL glatte Petersilie

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Bananen-Curry mit Scampis und Duftreis

Die letzten beiden Wochen war überwiegend europäische Küche angesagt. Gestern sollte es aber mal wieder etwas aus dem Wok sein. Dabei sollte das Essen nicht nur lecker sein, als weiteres Auswahlkriterium für das Rezept kam hinzu, dass die Zubereitung innnerhalb von ca. 15 Minuten möglich sein sollte – so lange wie die Pause zwischen zwei Halbzeiten dauert ;). Und tatsächlich kriegt man dieses Gericht in 15 Minuten auf den Tisch! Alles nur ein Frage der Planung. Die meisten Zutaten hatte ich vor Spielbeginn bereits vorbereitet. Pünktlich mit dem Halbzeitpfiff ging es dann in die Küche. Reis aufsetzen, Wok anheizen. Während die ersten Zutaten im Wok brutzelten musste ich nur noch die Bananen kleinschneiden. Alles lief wie am Schnürchen und pünktlich zum Wiederanpfiff stand das Essen auf dem Tisch. Und die gute Planung hat sich in jeder Hinsicht gelohnt: Das Essen war lecker und das Spiel sehenswert. Schade, dass es nur ein Unentschieden war. Angesichts der Leistungen unserer Mannschaft in der zweiten Hälfte, wäre mindestens ein 3 : 1 verdient gewesen.

Bananencurry mit Scampis und Duftreis

Zutaten
  • 6 Scampis mit Kopf (oder 250 g küchenfertige Riesengarnelen)
  • 1 reife  Banane
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL Ingwer
  • 1 Tomate
  • 2 Chilis frisch oder getrocknet
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1/2 TL Thailändische Shrimps-Paste
  • 1 TL gemahlenen Koriander
  • 1 TL Curry
  • 250 ml Fischfond
  • 250 ml Kokosmilch, ungesüßt
  • 1/4 Bund Koriandergrün
  • 3 EL Erdnussöl

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Rotes Garnelen-Lachs-Curry

Der Lachs in Kokosrahm, den ich letzte Woche gemacht hatte, war zwar nicht schlecht, aber auch nicht so richtig überzeugend. Heute habe ich diese Thailändische Version probiert. Und die war richtig lecker! Obwohl das ganze doch sehr kräftig gewürzt war, kam der Lachs noch immer gut zur Geltung. Dominiert wird das Gericht aber von dem Zitronengras und dem Galgant. Da frischer Galgant doch recht intensiv ist – auch wenn er wie hier nur in zwei Stücke zerteilt hineinkommt – sollte man ihn unbedingt am Ende der Kochzeit entfernen. Wer mag, kann nach der dreiviertel der Zeit die Soße mal probieren. Wem es galgantig genug ist, der kann die Stücken dann schon entfernen. Das gilt natürlich auch für das Zitronengras.

Zutaten
  • 1/2 Esslöffel rote Currypaste
  • 3 EL neutrales Öl
  • 150 g Garnelen
  • 200 g Lachsfilets
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 kleines Stück Galgant (2 – 3 cm)
  • 2 Zweige Thai-Basilikum

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Asia Fastfood: Snack Box, Entenburger und Gurkensalat

Zuerst kam die Asia Snack Box. Dann die Idee zu einem asiatischen Essen der etwas anderen Art. Ein zufälliger Blick in die Tiefkühltruhe bei Aldi machte mich neugierieg. Drei Sorten Snacks, Garnelen in Wantans, Garnelen Dim Sum und panierte Garnelen stecken in der kleinen Schachtel und gehören in die Kategorie „schnell gemacht“. Ab mit dem gefrorenen Zeug in die Pfanne mit etwas Fett, und nach spätestens 5 Minuten hat man einen großen Teller voll garneliger Vorspeisen. Riechen tun sie beim Anbraten etwas nach Großküche, schmecken tun sie wie Chinarestaurant, irgendwie standardisiert, aber schon auch ganz lecker. Knapp 3 Euro kostet so eine Packung und ist als Vorspeise für zwei bis drei Personen ausreichend.

Aber sowas ist kein Highlight … ein Highlight sind Hamburger mit Entenfrikadellen!

Ganz einfach:

ca. 300 g Entenbrust (entspricht ungefähr einer Entenbrust) durch den Fleischwolf drehen, mit

1 Eigelb

2-3 EL Hoisinsoße

2 EL Semmelbröseln,

Salz und Pfeffer abschmecken und daraus 4 Burgerfrikadellen formen. In heißem Öl anbraten und im Backofen bei 150 Grad noch ca. 10 Minuten fertig garen lassen.

100 g Mayonnaise mit 1 EL Currypulver verrühren.

1 Ananas in Scheiben schneiden, die Scheiben kurz in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Hamburgerbrötchen aufschneiden und die Schnittflächen anrösten.

Jetzt noch zusammenbauen: Auf ein Hamburgerbrötchen etwas Salat geben (Lollo bionda), eine Scheibe Ananas, eine Entenfrikadelle und etwas von der Mayo.

Dazu einen Gurkensalat mit einem Dressing aus 50 ml Reisessig, 1 EL Tamarindenpaste, 2 EL Fischsoße, 2 EL Palmzucker und 1/2 TL Salz, kurz aufgekocht, zusammen mit 2 klein geschnittenen Schalotten und 1 klein geschnittenen Chilischote unter die gehobelte Salatgurke mischen und etwas durchziehen lassen. Yummy!

Kartoffel-Kürbis-Püree mit Ingwergarnelen

Schusselig. Ich kann so schusselig sein. Kaufe ich doch eine Packung TK-Garnelen (Bioqualität von Aldi, ich war erschüttert, dass die sowas überhaupt im Sortiment haben) und vergesse zuhause, sie ins Tiefkühlfach zu legen. Bis ich die Tasche leergeräumt hatte, waren die Garnelen schon aufgetaut. Also mussten sie verarbeitet werden.

Und dann las ich zufällig im „Vorbeisurfen“ ein Rezept mit Kartoffel-Kürbis-Püree. Und da dachte ich mir, die eigentlich vorgesehen Gemüselasagne kann ich auch noch in einem anderen Leben machen, jetzt kombiniere ich einfach Püree und Garnelen. Not-Gelüst-Fusion sozusagen. Wobei, das Püree z.B. einfach mit gebratenen Frühstücksspeckstreifen stelle ich mir auch superoberlecker vor. Und leicht zuzubereiten ist das Ganze obendrauf.

Zutaten

Püree

  • Kartoffeln und Kürbis (heute benutzt: Butternut; seeeeehr guuuuut!!!) zu ungefähr gleichen Teilen
  • Milch oder Sahne
  • Butter
  • Salz

Ingwergarnelen

  • Knoblauch und Ingwer zu gleichen Teilen
  • Olivenöl
  • Garnelen
  • Zitronensaft
  • Salz

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Kaum gebloggt, schon nachgekocht

Diese schnelle Thai-Tomatensuppe war genau das, was ich gestern gebraucht habe: asiatisch, schnell, lecker. Ein bisschen habe ich sie abgewandelt: das Zitronengras habe ich in groben Stücken reingetan, die ich vor dem Servieren wieder rausgenommen habe. Und beim nächsten Mal würde ich mit den Limonenblättern genauso verfahren, die waren doch noch recht fest… oder ich hätte sie noch feiner schneiden sollen. Ach ja, ich habe die Suppe mit etwas Hühnerbrühe verlängert, sie wäre mir sonst zu dick gewesen. Garnelen passen übrigens ausgezeichnet. Ich habe sie kurz (d.h. zwei Minuten) in der Pfanne angebraten und dann noch ein paar Minuten in der Suppe (die dann nicht mehr kochte) gar ziehen lassen.

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Reisnudeln mit Shrimps

Die Nachfolgesendung von „Kerner kocht“ („Lanz kocht“) schaue ich so gut wie nicht mehr, zu sehr nervt mich der neue Moderator. Ich frage mich eh, wozu der da ist, der Lichter alleine würde zur Unterhaltung schon fast ausreichen. Egal, es gibt ja die ZDF-Webseite, wo man alle Rezepte nachlesen kann und das mache ich hin und wieder. Und diese Reisnudeln mit Shrimps hatte ich dann erstmal auf die Nachkochliste gesetzt.

Gestern war es dann soweit. Ursprünglich war es ein  „Zwischengang und noch dazu ein kalter. Aber im Rezept stand „Schmeckt auch super, wenn es in der Pfanne gebraten wird.“ und so beschloss ich, das mal auszuprobieren. Die Paprikamenge habe ich allerdings reduziert und die gelbe Schote aus dem Originalrezept weggelassen, weil es mir sonst zu „paprikalastig“ erschien. Aber das mag auch daran gelegen haben, dass die rote Schote, die zum Einsatz kam, ziemlich groß war. Ebenso habe ich die Koriandermenge halbiert. Ein ganzes Bund erschien mir deutlich zuviel und ich befürchtete, dass es alles andere „erschlägt“ (geschmacklich). Als Ausgleich habe ich die Chilimenge verdoppelt und eine ganze anstelle der halben hineingetan. Und die Shrimps wurden eine Nummer größer, nämlich zu Garnelen 😉

Das Ergebnis ist ein leckeres Gericht, dass man warm, lauwarm oder kalt essen kann, und das sich sowohl als Hauptgericht, als Zwischengang oder als Vorspeise eignet. Meine Portionsangabe gilt für den Einsatz als Hauptgang, wobei eine Suppe oder ein Dessert  – je nach Hunger – noch dazu kommen sollten.

Zutaten
  • 200 g Shrimps
  • 100 g Reisnudeln, dünn
  • 1 Paprika, rot
  • 1 Paprika, gelb
  • 1 Schote Chili, rot
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund Koriander
  • 1 Ananas, klein
  • 4 Scheiben Ingwer
  • 1 TL Currypaste, grün
  • 1 1/2 – 2  EL Fischsauce
  • 1 Limette
  • 3 EL Sesamöl
  • 2 EL Erdnussöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Zitrone

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Mie goreng

Ein spontanes Gemisch aus unterschiedlichsten Mie goreng-Rezepten, also Rezepten für gebratene Nudeln. Es ist etwas indonesisch angehaucht (Krabbenpaste), enthält die Gemüse, die man montags im Asia-Shop bekommt und musste erstmal ohne das traditionelle Spiegelei auskommen. Da für den Folgetag noch zwei etwas kleinere Portionen übrig sind, lassen sich diese gut mit Spiegelei-Topping aufpolieren.

Zutaten
  • 250 g chinesische Eiernudeln
  • 250 g Hühnerbrustfilet
  • 150 g TK-Garnelen
  • 200 g Brokkoliröschen
  • 4 große Mu Err-Pilze, getrocknet
  • 4 große Shitake-Pilze, getrocknet
  • 100 g Babymais, frisch
  • 1/2 Dose Bambussprossen, in Scheiben
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Baby Pak-Soy (oder etwas Mangold)
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 cm Ingwerknolle
  • 1/2 TL Shrimppaste
  • Fischsoße
  • dunkle Sojasoße
  • 2-3 EL Öl
  • 3 Frühlingszwiebeln.

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Klassisches Nasi goreng

Na, Sie goreng? Nein, das ist eigentlich keine ernste Frage. Nasi goreng bedeutet, aus dem Indonesischen übersetzt, „gebratener Reis“ (nasi ist Reis). Vor über 20 Jahren lernte ich nicht nur einige Teile Indonesiens kennen, sondern auch die Küche dort schätzen. Ein Warung, eine Art Imbissbude, hat neben diversen Suppen immer auch Nasi Goreng im Angebot. Naja, fast immer. Der Warung „Ernita“ in Makale/Sulawesi bescherte mir nicht nur einen hartnäckigen Durchfall (und Feldversuche haben es erwiesen: es war das Essen dort), sondern auch das schmackhafteste Nasi Goreng einer fast dreimonatigen Reise. Hätten mich die Bakterien oder Amöben oder was auch immer in Ernitas Essen nicht fast gekillt, es wäre der beste Warung überhaupt gewesen. Aber wollen wir mal nicht nachtragend sein. Ernita ist heutzutage wahrscheinlich eine „alte“ Frau und der Warung ein Andenkenstand. Kurz nach uns kamen die Neckermänner. Für irgendwen leistet man als Backpacker immer Pionierarbeit.

Hier nun ein Foto vom kläglichen Rest einer riesen Pfanne hausgemachtes Nasi Goreng. Das ist so lecker, dass es nicht lange genug auf dem Teller bleibt, dass man es fotografieren könnte. Keine Verschlusszeit ist dafür kurz genug. 😉

Zutaten für 4 Personen (untuk 4 orang)
  • 1 l gekochter Reis (bitteschön, Duftreis darf es schon sein! Wer Uncle Ben oder Reis-fit nimmt, ist selbst schuld!)
  • 2 Eier
  • dunkle Sojasoße, Pfeffer
  • 1 Packung Tiefkühlgarnelen (die Hälfte davon schüttet man auf den Fußboden aus und füttert schließlich die Katzen damit)
  • 1 Schweineschnitzel (für orang muslim: Rindersteak)
  • 1 TL Trasi (Garnelenpaste; legitimer Nachfolger von Garum)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • 6 Frühlingszwiebeln
  • 1 Salatgurke
  • Röstzwiebeln
  • Öl zum Braten
  • 2 EL helle Sojasoße (oder mehr)
  • Sambal Oelek (spricht sich ulek … merkt’s euch!)

optional:

  • 1 Tomate
  • 1 grüne Paprikaschote

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Asia-Gurken-Salat mit Garnelen

Asiatischer Gurkensalat mit GarnelenAngesichts des schwülwarmen Wetters hatte ich keine große Lust heute lange in der Küche zu stehen oder gar längere Zeit am heißen Herd. Also habe ich mich für einen Salat entschieden. Mit einem würzig-scharfen asiatischen Dressing und gebratenen Garnelen.

Diesen Gurkensalat kann man durchaus auch ohne die Garnlen anbieten, als kleinen Beilagensalat. Beim nächsten Mal würde ich allerdings die Koriandermenge halbieren. Ich finde der stach zu sehr hervor. Und den Garnelen würde ich beim Anbraten noch zwei oder drei angedrückte Knoblauchzehen als Gesellschaft in die Pfanne geben. Das würde die Sache noch runder machen.

Zutaten
  • 250 g Garnelen (TK-Ware ist da bestens geeignet)
  • 1 Salatgurke
  • 1/2 Kopfsalat
  • 15 g frischer Ingwer
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 Tl Sesamöl
  • 2 El Reisessig
  • 3 El süße Chilisoße
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 El Erdnussöl

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Asia-Gurken-Salat mit Garnelen

Jürgen 19:49