Hausmannskost. Einfach. Nicht schnell, aber eine ganze Weile unaufwendig. Das Ergebnis ist wie bei Muttern. Oder besser.
Das Szenario: Hunger. Im Kühlschrank gebunkert: Suppenfleisch, frisches Suppengrün, Eier. Nicht gebunkert: Suppennudeln. Also einmal Riebele bitte. Ach, vielleicht noch Grießklößchen, für den Grießklößchengatten? Aber gerne! Und was an Fett am Schluß vom Fleisch geschnitten wird, erfreut die Katzen. So sind wir alle satt geworden (die Katzen haben mittlerweile schon wieder „Kalb in heller Soße“ gefressen; vornehm geht die Welt zugrunde; warum bin ich eigentlich keine Katze?). Nota bene: Wenn man vergisst, den Herd abzuschalten und die Suppe weiter vor sich hinköchelt, wird sie etwas trüb, bevor man Fotos von ihr machen kann … dumm gelaufen.
Zutaten
- 500 Gramm Suppenfleisch
- Ein paar Suppenknochen, wenn man sie bekommt
- 1 Suppengrün (ein bis zwei Karotten, 1/4 Sellerie, eine kleine Stange Lauch)
Für die Riebele
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 100-150 Gramm Hartweizengriess
Für die Grießklößchen
- 1 Ei
- 30 Gramm Butter
- 85 Gramm Hartweizengriess
- 1 Prise Salz
- Pfeffer, Muskat
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!