Matjes mit grünen Bohnen und Bratkartoffeln

Matjes mit Buschbohnen und Bratkartoffeln

Gibt es den jungen, frischen Matjes im Mai, gibt’s noch keine frischen grünen Bohnen. Schade! Gibt es frische grünen Bohnen, Buschbohnen, sind die Matjes immer noch auf dem Markt, dank Wilhelm Beukelzoon, der hat das versehentlich erfunden, und damit den Fischfreunden einen kleine Delikatesse beschert, die wir heute noch geniessen. Deutschlands Matjes-Hochburg ist ganz sicher Glückstadt an der Elbe. Und dort habe ich im Ratskeller auch(mehrfach) diese herrliche Matjesplatte mit sieben(!) verschiedenen Saucen geniessen dürfen. Dabei waren auch immer Matjes mit grünen Bohnen. Viel Spass beim Nachkochen.

Zutaten pro Person
  • 1 Matjesdoppelfilet
  • 200 g grüne Bohnen, auch Buschbohnen genannt
  • 2 Zweige Bohnenkraut
  • 4 mittelgrosse Kartoffel
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer und Salz

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Pasta aus Ligurien (mit grünen Bohnen, Kartoffeln und Pesto)

Foto: Ligurische Pasta (mit grünen Bohnen Kartoffeln und Pesto)

Ligurische Pasta mit grünen Bohnen, Kartoffeln und Pesto

So, nun ist die Bohnenernte vorbei – ein Glück, denn jetzt kann ich bald keine grünen Bohnen mehr sehen nach diesen üppigen Erntemengen ;-). Nachdem ich vor einiger Zeit zum ersten Mal Nudeln mit grünen Bohnen gekocht hatte, habe ich das jetzt gleich noch einmal in etwas anderer Form gemacht. Zusätzlich zu den grünen Bohnen kommen hier Kartoffeln rein. Dadurch wird das Gericht üppiger und sättigender. Die Pinienkerne kommen in diesem Rezept nicht vor, aber ich könnte sie mir gut darin vorstellen. Wichtig ist, dass man nicht zu sparsam mit dem Pesto ist, sonst wird das eine ziemlich trockene Angelegenheit. Ich habe sogar noch zwei Esslöffel Olivenöl extra dazugegeben. Ach ja, noch etwas habe ich ergänzt, das im Originalrezept nicht vorkam: frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.

Zutaten
  • 250 g kurze Nudeln (z.B. Penne oder Rigatoni)
  • 200 g grüne Bohnen
  • 200 g Kartoffeln
  • 100 ml Pesto Genovese
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Stängel Bohnenkraut
  • 2 EL Olivenöl
  • reichlich geriebenen Parmesan
  • etwas Basilikum als Garnitur

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Schnelle Sommerküche: Pasta mit grünen Bohnen und Pesto

Foto: Pasta mit grünen Bohnen Pesto und Pinienkernen

Pasta mit grünen Bohnen Pesto und Pinienkernen

Im ersten Moment fand ich diesen Essensvorschlag von Lotta-Martina recht ungewöhnlich und wenig ansprechend. Grüne Bohnen und Nudeln, wie soll das zusammengehen? Aber nach einem Blick auf das Rezept fand ich die Idee nicht mehr abwegig und beschloss das auszuprobieren. Liefern doch die Bohnenpflanzen im Garten immer noch so reichlich, dass eigentlich jeden Tag ein Bohnengericht auf den Tisch kommen müsste. 😉 Tatsächlich ist das eine leckere Kombination und darüber hinaus sehr schnell gemacht. Am besten nimmt man zarte junge Bohnen. Die passen auch mit einer Kochzeit von ca. 12 Minuten sehr gut. Das Pesto war nicht selbst gemacht, weil der Basilikum leider nicht das gleiche Wachstumstempo an den Tag gelegt hat, wie die Bohnen. Aber es schmeckte auch mit dem gekauften. Die Pinienkerne kommen in diesem Gericht übrigens besser zur Geltung als bei meinen letzten Versuchen. Und das Rösten in Öl ist auch nicht schlecht. Ich hatte den Eindruck sie werden dadurch gleichmäßiger braun.

Das Gericht habe ich sicher nicht zum letzten Mal gekocht!

Zutaten
  • 125 g grüne Bohnen
  • 100 g Tagliatelle
  • 20 g Parmesankäse
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Pinienkerne
  • 2 EL Pesto Genovese
  • Salz
  • Pfeffer

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Vegetarisches aus Bengalen: Bohnen und Kartoffeln in Senföl

Foto Grüne Bohnen und Kartoffeln in Senföl

Vegetarisches aus Bengalen: Grüne Bohnen und Kartoffeln in Senföl

Manchmal kann es so einfach sein, dass richtige Rezept zu finden – so wie heute. Ich stand vor der Aufgabe eine kleine Menge grüne Bohnen zu verarbeiten: 170 Gramm um genau zu sein. Zunächst hatte ich keine rechte Idee, was ich damit machen sollte. Pasta mit grünen Bohnen wäre eine Möglichkeit gewesen, nur hatte ich einfach keine Lust auf Nudeln. Die Bohnen als Beilage zu… ja, zu was? Ein schönes Rinderfilet mit Kräuterbutter zum Beispiel. Im Prinzip schon, nur das heute Sonntag ist, die Geschäfte geschlossen sind und ich gestern natürlich kein Rinderfilet gekauft hatte. 😉 Aber dafür erschien heute Mipis Zusammenfassung von Cucina Rapida für den Juli. Und dort war Peggy mit einem bengalischen Gericht vertreten – mit grünen Bohnen als Hauptzutat! Kurz schreckten mich das Senföl ab, denn wo sollte ich das herbekommen? Aber die Alternative normales Pflanzenöl mit Senfpulver zu mischen konnte ich problemlos umsetzen, da ich Senfsaat in meinem Gewürzfundus habe. Die Kartoffeln habe ich etwas gröber geschnitten, da ich kein Werkzeug habe, um streichholzdicke Stifte zu schneiden und keine Lust hatte, dies von Hand zu machen. Außerdem dachte ich mir, dass die größeren Stücke eher die gleiche Kochzeit haben werden, wie die Bohnen. Und so war es dann auch. Ein wirklich leckeres vegetarisches Gericht. Die Mengenangaben habe ich, wie so oft, etwas abgewandelt. Hier noch das Original bei Multikulinarisch.es dort ist auch die Zubereitung mit richtigem Senföl beschrieben, die weicht nämlich etwas ab.

  • Zutaten
  • 2 EL neutrales Pflanzenöl
  • 2 TL Senfpulver (oder im Mörser fein zermahlene gelbe Senfkörner )
  • 1 TL schwarze Senfsamen
  • 1/4 TL Kurkuma
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL getrocknete Chiliflocken
  • 175 g dünne grüne Bohnen
  • 175 g Kartoffeln
  • 200 ml Wasser
  • Salz
  • Saft 1/2 Zitrone

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Vegetarisches rotes "Thai"-Curry

Foto Vegetarisches rotes "Thai"-Curry

Vegetarisches rotes „Thai“-Curry

Bevor wieder Reklamationen kommen, dass dies doch eigentlich kein thailändisches Rezept sei: Es stammt von brigitte.de und heißt dort Thai Red Curry und mir ist kein besserer Titel eingefallen. 😉 Bei einem roten Thai-Curry würde ich eigentlich immer rote Currypaste erwarten und die fehlt hier. Macht aber nichts es schmeckt trotzdem. Es ist mit dem Teelöffel Sambal Oelek ein relativ mildes Gericht, mit einer süß-sauren Note, die mich eher an süß-saure chinesische Gerichte erinnert. Den Porree habe ich weggelassen (weil nicht im Hause) und dafür etwas mehr grüne Bohnen und Paprika reingetan. Für meinen Geschmack dürfte es gerne etwas mehr Soße sein. Wem das auch so geht, der sollte die Kokosmilchmenge um die Hälfte erhöhen.

Ansonsten ist das ein schönes vegetarisches Essen, dass bei diesem schwülwarmen Wetter nicht schwer im Magen liegt und durch seine kurze Kochzeit den Aufenthalt in der Küche erträglich macht.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 5 g getrocknete chinesische Mu-Err-Pilze
  • 1 Möhre
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Stange Porree
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Kurmin)
  • 2 EL Rapsöl
  • 100 ml Kokosmilch
  • ½ Dose gehackte Tomaten (= 200 g)
  • 1 TL Kurkuma
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 125 Gramm grüne Bohnen
  • 1-2 TL Honig
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1-2 EL Reisessig
  • 125 g Basmatireis

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Nudelauflauf provenzalisch (oder auch: "Alles was weg muss")

Nudelauflauf provenzalisch oder "Alles was weg muss"

Also eigentlich ist die Bezeichnung „Nudelauflauf provenzalisch“ ein bisschen irreführend. Abgesehen von den Kräutern der Provence hat es jetzt nicht so arg viel mit der dortigen Küche zu tun. Es war jetzt auch mehr als Resteverwertungsmöglichkeit gedacht, 😉 denn ich hatte hier noch Paprikas rumliegen, die weg mussten und im Gefrierschrank etwas Rinderhack, Greyerzer Käse, sowie grüne Bohnen. Daraus habe ich dann diesen Nudelauflauf gebastelt. Durch die süße Sahne und weil keine Eier in der Masse sind, wird der Auflauf nicht fest und daher ist es etwas mühsam ihn auf dem Teller hübsch anzurichten… besser gesagt unmöglich. Auf dem Foto sieht man, was ich meine. 😉 Egal, das Ergebnis ist sehr lecker und saftig. Die Würzung kann man natürlich variieren und z.B. statt der Kräuter der Provence eine italienische Kräutermischung verwenden – oder es mit etwas gemahlener Chili oder einer feingehackten Pepperoni pikanter würzen. Auch andere Käsereste lassen sich sehr gut darin verarbeiten. Sie sollten aber schon ein etwas kräftigeres Aroma mitbringen, also bitte keinen jungen Gouda oder so. Ebenso passen auch andere Gemüsereste hinein: Brokkoli, Zucchini, Karotten, Auberginen – geht alles.

Zutaten
  • 200 g kurze Nudeln (z.B. Rigatoni oder Penne )
  • Salz, Pfeffer
  • 200 g gelbe, grüne oder rote Paprika
  • 150 g grüne Bohnen
  • 1 Zwiebel
  • 200 g gemischte Hackfleisch oder Rinderhackfleisch
  • 4 EL Olivenöl
  • 100 ml Rotwein
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomate
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Kräuter der Provence
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g Greyerzer
  • 150 g Crème fraîche
  • 50 ml süße Sahne

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Lachs mit grünen Bohnen in Senfsoße

Lachs mit grünen Bohnen und Senfsoße

Zunächst war ich etwas skeptisch als ich in einem Rezept die Kombination von grünen Bohnen und Lachs las. Und dazu dann auch noch eine Senfsoße. Hm, also irgendwie bin ich noch nie auf die Idee gekommen dieses Gemüse zusammen mit Lachs zu servieren. Irgendwann ist halt das erste Mal und so beschloss ich, dass diese Kombination Premiere haben sollte. Das Ergebnis hat mich dann angenehm überrascht. Die Senfsoße habe ich nicht nur stärker mit Senf gewürzt, als im Rezept vorgesehen war, sondern ihr zusätzlich einen halben Bund Dill spendiert. So passte sie sowohl zu den grünen Bohnen als auch zum Lachs und auch Lachs und Bohnen passten zusammen. Anstelle von Lachs kann ich mir das Gericht auch gut mit Hühnchenbrust vorstellen. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Und dann gibt’s vielleicht auch ein schöneres Foto. Das hier sieht jetzt nicht so lecker aus, aber es war halt alles voller Soße, nachdem ich Bohnen und Fisch aus der Auflaufform genommen habe.

Zutaten
  • 250 g grüne Bohnen
  • Salz
  • 1 kleine Zwiebel
  • 350 g Lachsfilet ohne Haut
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 TL Mehl
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml süße Sahne
  • 1 1/2 EL körniger Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 Bund Dill

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Orientalischer Lammeintopf mit grünen Bohnen

Orientalischer Lammeintopf mit grünen Bohnen

Und noch einmal sind grüne Bohnen eine wesentliche Zutat in meinem Essen. Diesmal allerdings in einem arabischen Rezept statt einem Balkangericht. Das kommt daher, dass grüne Bohnen im Garten einfach bei jedem Wetter gedeihen. Auch dieser nasskalte, verregnete Sommer hat sie nicht davon abgehalten in Hülle und Fülle zarte Böhnchen zu produzieren. Nun mag ich grüne Bohnen nicht in jeder Zubereitungsform. Gerade als Beilage, nur in Butter gedünstet, gehen sie überhaupt nicht an mich heran. Als Zutat in einem kräftig gewürzten Eintopf, wo sie nur die zweite Geige spielen, aber auch in asiatischen Wokgerichten, habe ich sie dagegen gerne.

Dieses Rezept habe ich letzte Woche gefunden, als ich auch auf das Djuvec-Rezept gestoßen bin – ebenfalls bei suite101.de. Ich habe es ein bisschen ergänzt und gegen Ende der Kochzeit noch zusätzlich Tomatenmark und etwas Ras-el-Hanout-Würzmischung zugegeben. Ich finde, so wird der Eintopf noch schmackhafter. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Wer ihn nachkocht, kann ja erstmal auf diese beiden Zutaten verzichten und prüfen, wie es ihm gefällt. Wenn es dann etwas tomatiger und würziger sein darf, gibt man nach und nach diese Zutaten bei. Statt Lammkeule mit Knochen – was unter Umständen doch eine etwas reichliche Fleischmenge ist – kann man sehr gut Lammbraten von der Keule nehmen. Den bekam ich passend portioniert an der Edeka-Fleischtheke.

Zutaten
  • 450 g Lammfleisch (Lammkeule mit Knochen oder Lammbraten von der Keule)
  • 2 Tomaten
  • 350 g festkochende Kartoffeln
  • 250 g grüne Bohnen
  •  2 große Zwiebeln
  •  4 – 5 Knoblauchzehen
  •  2 TL Salz
  • 2 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Paprika, edelsüß
  • 8 Pimentkörner
  •  1 1/4 l Wasser
  •  4 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL Ras-el-Hanout-Gewürzmischung

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Deftiges vom Balkan: Djuvec mit Schnitzel

Serbisches Djuvec mit Schweineschnitzel

Bei der Suche nach einem deftigen Gemüseeintopf bin ich über dieses Djuvec-Rezept gestolpert. Djuvec war für mich bis dahin nur dieser komische Reis mit etwas kleingeschnippeltem Gemüse beim Jugoslawen um die Ecke. Aber eigentlich ist es wohl ein kräftiger Gemüseeintopf, in den man alle möglichen Gemüsesorten reingeben kann: Paprika, Tomaten, Auberginen, Karotten oder grüne Bohnen. Letztere waren dann auch der Grund für mich das nachzukochen, da ich neben einigen sehr reifen Tomaten auch jede Menge grüne Bohnen hier rumliegen hatte. Und so habe ich das Rezept entsprechend abgewandelt. Es ist wirklich eine sehr herzhafte Angelegenheit. Vor allem der Rotwein gibt dem ganzen den besonderen Kick. Ebenso, wie man diverse Gemüsesorten reintun kann, darf man auch beim Fleisch nach belieben variieren: Schwein, Rind, Huhn, Lamm oder Hammel – geht alles. Ohne Fleisch und Debrecziner Würstchen ist das ganze auch eine schöne Beilage, z.b. zu Cevapcici.

Der Autor schreibt, dass das Djuvec am besten wird, wenn man es im Tontopf (Römertopf) zubereitet. Das konnte ich jetzt leider nicht ausprobieren, da so etwas nicht zu meinem Kücheninventar gehört. Aber wer einen hat, sollte das mal testen.

Zutaten
  • 2 Schweineschnitzel á 150 g
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 mittelgroße Zwiebeln,
  • 2 – 3 Knoblauchzehen,
  • 2 kleine Paprikaschoten
  • 1 Peperoni
  • 250 g Tomaten
  • 200 g grüne Bohnen
  • 1 – 2 EL Tomatenmark
  •  150 g Reis
  • 200 ml Wasser
  • 200 ml kräftigen Rotwein
  • 2 Debrecziner Würstchen

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Leckere Resteküche: Bratwurstgulasch mit Paprika und grünen Bohnen

Bratwurstgulasch mit Paprika und grünen Bohnen

Einkaufen gehen oder aus Vorhandenem was Leckeres zaubern? Vor der Frage stand ich die Tage und eigentlich war mir letzteres die sympathischere Lösung. Wie üblich, wenn ich mich für Resteküche entscheide, mache ich erstmal Inventur. Diese förderte u.a. eine angebrochene (und eingefrorene)Packung Bratwürste, grüne Bohnen, eine rote Paprika, die nicht mehr so ganz frisch war, eine gelbe noch frische, Knoblauch, Zwiebeln und Kartoffeln zutage. So kam mir die Idee ein Gulasch aus Bratwürsten zu machen. Rezepte dafür findet man reichlich. Eines davon verwendete für die Soße saure Sahne. Davon hatte ich auch noch einen Becher da, und da sich das Rezept gut anhörte, habe ich es in leicht veränderter Form gekocht. Die Änderung war der Wegfall einer grünen Paprikaschote und stattdessen der Einsatz der grünen Bohnen – ist ja schließlich beides grün, also kann man’s doch gegeneinander austauschen, oder? 😉 Und etwas pikanter habe ich es noch durch den Einsatz von einer Prise Chili gemacht. Auch andere Gemüse passen bestimmt prima hinein. Zucchini, Auberginen, Tomaten  oder Kartoffeln kann ich mir jedenfalls gut vorstellen.

Update 4.1.2012: Heute habe ich das noch einmal gekocht und dabei nochmal abgewandelt. Vor allem mehr Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark kamen hinein. Die Menge saure Sahne habe ich auf 200 ml erhöht und die doppelte Menge Speisestärke genommen. Außerdem habe ich die Hühnerbrühe durch eine kräftige Rinderbrühe ersetzt. Damit wurde das Gericht – vor allem die Soße – noch leckerer. Ach, und bei der Gelegenheit habe ich auch gleich noch ein paar Fehler korrigiert. Hatte ich doch glatt die grünen Bohnen vergessen, sowohl in der Zutatenliste, als auch in der Zubereitungsbeschreibung.

Zutaten
  • 300 – 350 g Bratwürste (z.B. Nürnberger oder Thüringer, Hauptsache sie sind gut gewürzt)
  • 1  2 Zwiebeln
  • 1 TL Thymian (frisch oder getrocknet)
  • 2 TL frischen Majoran (bei getrockneten 3 TL)
  • 1  2 Knoblauchzehen
  • 1  2 EL Tomatenmark
  • 2 TL Paprika edelsüß
  • etwas gemahlene Chili
  • 250 ml Hühnerbrühe Rinderbrühe
  • 2 Paprikaschoten (1 rote, 1 gelbe)
  • 150 g grüne Bohnen (oder auch Zucchini, Aubergine)
  • 1 TL Zucker
  • 150 ml 200 ml saure Sahne
  • 1  2 TL Speisestärke

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Leckere Resteküche: Bratwurstgulasch mit Paprika und grünen Bohnen

Jürgen 18:42