Currygulasch mit Kalb (oder Huhn)

Auch wenn dieses Gericht das Wort „Curry“ im Titel führt, mit einem richtigen indischen Curry hat es eigentlich nichts zu  tun. Verglichen mit dem doch recht authentischen Rogan Josch, dass ich vor ein paar Tagen gemacht habe, liegen einfach Welten dazwischen, oder besser gesagt Kontinente: Europa statt Indien würde ich mal sagen.

Schmecken tut das aber auch. Ein wenig abgewandelt habe ich das Rezept: im Ursprungsrezept (das aber ein bisschen wirr ist) sollte alles außer dem Fleisch zum Schluss püriert werden – sogar die Pilze! Das habe ich gelassen. Die Soße wurde durch das Köcheln und die Sahne auch so schön sämig und ich fand es mit den Pilz- und Apfelstücken  einfach schöner als das Ganze zu einer Art Babybrei zu verarbeiten. 😉

Ach ja, die zwei Kartoffeln sind ebenso eine Ergänzung von mir wie die Knoblauchzehe. Die Kartoffeln waren noch vom Vortag übrig und mussten weg. Man kann sie ebensogut weglassen. Was ich beim nächsten Mal aber machen würde, ist einen zweiten Apfel zuzugeben. Einen fand ich zu wenig. Die Champignonmenge habe ich bereits von 100 auf 150 gramm erhöht. Nach diesen Überarbeitungen war das Ergebnis dann mehr als zufriedenstellend.

Currygulasch mit Kalb oder Huhn

Zutaten
  • 500 g Kalbfleisch (Schulter, Brust) oder Hühnerbrust (hab ich genommen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Apfel 2 Äpfel
  • 2 Kartoffeln
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 100 g Sahne
  • 2 El Weißwein
  • 100 g 150 g Champignons
  • 1 bis 2 Tomaten
  • 1 – 1 1/2 El Currypulver
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 1 Chilischote oder Pepperoni
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Butter 2 EL Butterschmalz

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Biergulasch mit Salzkartoffeln

Gulasch mag ich gerne.  Der einzige Nachteil: die Zubereitung dauert seine Zeit. Aber dafür macht es nicht viel Arbeit. Es sind nur wenige Zutaten vorzubereiten und sobald alles im Topf schmurgelt kann man sich anderen Dingen widmen. Nur hin und wieder noch ein bisschen Flüssigkeit nachgießen, ist das einzige, was während der rund 90-minütigen Kochzeit zu tun ist.

Dieses Biergulasch habe ich gestern zum ersten mal probiert. Auch eine leckere Angelegenheit. Beim nächsten Mal werde ich es allerdings mit einem dunklen Bier probieren. Ich glaube dann wird die Soße noch runder.

Biergulasch mit Salzkartoffeln

Biergulasch mit Salzkartoffeln

Zutaten
  • 250 g Zwiebeln
  • 375 g Rindfleisch
  • 1 EL Paprikapulver edelsüss
  • 1 EL Paprikapulver scharf
  • 40 g Schweineschmalz
  • 1/2 TL Kümmel gemahlen
  • Salz
  • 1 TL Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Champignons
  • 500 ml helles Bier
  • 1 Scheibe Schwarzbrot
  • 1 EL Essig

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Unbebildertes Hausfrauen-Gulasch

Erst hatte ich leichte Kopfschmerzen. Dann war mir schlecht. Dann war mir sehr schlecht. Dann hatte ich starke Kopfschmerzen. In diesem Zustand fotografiert es sich schlecht. Gucken wollte ich nicht zu scharf die letzten Tage. Essen schon eher, denn kaum war der Magen halbwegs beruhigt, knurrte er auch, und wehrte sich nicht gegen das Gulasch.

Mein Gulasch habe ich nicht nach irgendwelchen tollen Originalrezepten gekocht, sondern so, wie Mutter und Großmutter es gemacht haben. Nur geringfügig aufgepeppt. Beide haben niemals frische Paprika ins Gulasch getan und auch Chili wäre bei ihnen nicht in den Topf gerutscht, da bin ich dann schon moderner. Unmodern bin ich, was die Kochzeit anbelangt: Ich könnte das Gulasch in einem Bruchteil der Zeit im Schnellkochtopf zubereiten, aber gewisse Aromen kommen meiner Meinung nach erst durch das stundenlange Reduzieren der Soße zustande. Schnellkoch-Gulasch ist nicht das gleiche Gulasch wie das Hausfrauen-Gulasch, irgendwie.

Zutaten
  • 500 g Rindergulasch
  • 3 große Zwiebeln, gewürfelt
  • 2 EL Rotweinessig
  • 4 EL Wasser
  • 1/2 TL Kümmel, ganz
  • 1 EL Paprika Edelsüß
  • 1 TL Majoran
  • Chili nach Geschmack
  • 3 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, evtl, Instantbrühe zum Würzen
  • 1 Paprikaschote, gewürfelt
  • nach Geschmack noch Champignons

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Szekler Gulasch

Eigentlich ist dieses Rezept eine Variante des Szegediner Gulasch, aber es heißt anders. Warum weiß ich auch nicht zu sagen. Das Schöne an dem Rezept ist, dass es so wenig Arbeit macht. Was nicht bedeutet, dass es auch ein schnelles Rezept ist – im Gegenteil, es gehört zu den eher langwierigen. Unter zwei Stunden ist es kaum zu schaffen. Mein normales Rezept von Szegediner Gulasch geht etwas anders. Da ist zum Beispiel Kümmel drin, dafür aber kein Paprikamark – letzteres hab ich hier übrigens durch mein selbstgemachtes Ajvar ersetzt… was dem Gericht eine pikante Note gibt.

Szekler Gulasch mit Kartoffelpüree

Szekler Gulasch mit Kartoffelpüree

Zutaten
  • 500 g gemischtes Gulasch (Rind & Schwein, nur Schwein geht aber auch)
  • 2 EL Schweineschmalz oder Butterschmalz
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL Paprika, rosenscharf
  • 2 EL Paprikamark
  • 1 Lorbeerblatt
  • 250 ml Rinderbrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 350 g Sauerkraut
  • 1 EL Mehl
  • 150 g Schmand oder saure Sahne

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Amsterdamer Apfelgulasch

Zutaten
  • 600 g Rindergulasch
  • 2 Knoblauchzehe
  • 3 EL Öl
  • 2 Lorbeeblatt
  • 3/8 l Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 250 g Zwiebeln
  • 250 g Möhren
  • 500 g Äpfel (säuerlich)
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 1 EL Honig
  • 200 ml Süße Sahne
  • 1-2 EL Mehl
  • 2 Zweig Majoran

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Amsterdamer Apfelgulasch

Jürgen 21:28