Spaghetti Bolognese nach einem Rezept von Frank Oehler

Foto: Sauce Bolognese nach Frank Oehler

Sauce Bolognese nach Frank Oehler

Wenn Kochprofis Standardgerichte kochen, muss das nicht zwangsläufig innovativ oder originell sein, wie man beispielsweise bei Tim Mälzers Spaghetti Carbonara sieht. Ganz anders dagegen diese Soße Bolognese von Frank Oehler. Zunächst war ich ja etwas skeptisch: Currypulver und Orangenabrieb in Verbindung mit den mediterranen Kräutern. Ob das gut geht? Zumal bei dem Rezept auf der RTL2-Seite zum Teil die Mengenangaben für die Kräuter und Gewürze fehlten. Und auch das Video war da nur eingeschränkt hilfreich, da dort eine deutlich größere Menge für den Restaurantbetrieb zubereitet  wurde. Also bin ich mit Curry, Rosmarin und Co. erstmal vorsichtig zu Werke gegangen und habe später nachgwürzt. Beim Orangenabrieb habe ich nicht die volle Menge von einer ganzen Orange genommen, sondern nur die Hälfte. Es wäre mir sonst wohl zu „orangig“ geworden. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ein ganz anderer Geschmack, als man ihn von der klassischen Bologneser Soße kennt, aber trotzdem lecker. Auf den geriebenen Parmesan, sonst absolut unverzichtbar, kann ich bei dieser Version übrigens durchaus mal verzichten.

Zutaten
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (Schwein & Rind)
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 2-3 EL Tomatenmark
  • 1 Dose (á 400 g) passierte Tomaten
  • 100 ml Rotwein
  • Salz
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 2 TL Thymian
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Currypulver
  • etwas gemahlene Chilli
  • 1 EL Honig
  • 2-3 EL Balsamico
  • 1 unbehandelte Orange
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • 400 g Spaghetti
  • etwas geriebenen Parmesan

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Überbackene Jägerhacksteaks mit Pilzrahmsoße und Bratkartoffeln

Foto: Jägerhacksteak mit Pilzrahmsoße und Bratkartoffeln

Jägerhacksteak mit Pilzrahmsoße und Bratkartoffeln

Also die Pilzrahmsoße ist wirklich ausgesprochen lecker, aber das Hacksteak hat mir jetzt nicht so gefallen. Es war geschmacklich zwar durchaus gut, aber die Tomaten und der Käse passten für meinen Geschmack nicht dazu. Dann lieber ein paniertes Schweineschnitzel oder zumindest auf das Überbacken mit dem Käse verzichten. Die Soße passt übrigens auch sehr gut alleine zu Nudeln. Das war nämlich am nächsten Tag mein Schnellgericht: Fussili mit Pilzrahmsoße, weil ich die Soßenmenge etwas üppig bemessen hatte. 😉

Zutaten
  • 300 g Champignons
  • 2 Zwiebeln
  • 40 g geräucherter durchwachsener Speck
  • 1/4 Bund Petersilie
  • 5 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 gehäufter EL Mehl
  • 50 ml Weißwein
  • 200 ml süße Sahne
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • geriebene Muskatnuss
  • 250 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 halbes Brötchen
  • 1 kleines Ei
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 2 Tomaten
  • 2 Scheiben (à 30 g) mittelalter Goudakäse
  • 300 g Kartoffeln

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Kohlrabi-Creme-Suppe mit (oder ohne) Hackfleischbällchen

Foto: Kohlrabi-Cremesuppe mit Kartoffeln und Hackfleischbällchen
Wie ich schon schrieb, wachsen die Kohlrabis dieses Jahr ganz prächtig im Garten. Gar nicht so einfach diese Mengen zu verarbeiten. Zumal ich dieses Gemüse nicht in jeder Form mag. Ein Kohlrabieintopf, wo die Stücken in Brühe schwimmen, am besten noch schwach gewürzt und mit ein paar Kartoffelstücken und Möhren ist das überhaupt nicht mein Fall. Aber als Kohlrabi-Cremesuppe gefällt mir dieses Gemüse schön. Die Hackfleischbällchen habe ich aus Lotta-Martinas Rezept für Hackfleischbällchen-Nudelsoße. Ich dachte mir, so ganz ohne irgendeine Einlage reicht mir das nicht zum Satt werden. Und außerdem wollte ich eine Portion Hackbällchen ohnehin auf Vorrat kochen und einfrieren, damit mal wieder was bei der Hand ist, wenn die Zeit zum Kochen knapp bemessen ist. Na ja, wobei das nicht wirklich ein schnelles Gericht ist, denn die Soße muss ja ca. eine Stunde kochen. Aber die Hauptarbeit machen halt die Hackbällchen. Soviel Zeit hatte ich gestern nun nicht, daher ist die Soße nur „angekocht“. So konnte ich die Hackbällchen zusammen mit dem losgekochten Bratensatz einfrieren.

Natürlich kann man die Kohlrabicremesuppe auch ganz ohne Fleisch servieren. Dann vielleicht mit ein paar Croutons oder gebratenenen Tofuwürfeln zum satt werden.

Zutaten
  • 2 Kohlrabiknollen (je ca. 350-400 g)
  • 1 große Zwiebel
  • 600 g Kartoffeln
  • 2 EL Rapsöl
  • 850 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Créme fraîche oder süße Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 x Rezept Hackfleischbällchen

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Paprika-Hack-Pizza auf Kartoffelteig

Nochmal war mir danach, bei EAT SMARTER etwas auszuprobieren. Fand ich diesmal sogar ziemlich gut, aber der Pizza-Gatte macht ein nörgeliges Gesicht Marke „Das machen wir nicht mehr!“. Dann gibt’s zukünftig nur die halbe Portion, wenn er den Reise-Gatten gibt! So!

Beim Originalrezept sind einige Kommentare, die von einem sehr weichen Teig sprechen. Als ich ihn zusammenknetete, war er sehr schön, aber nachdem er gegangen ist, war er tatsächlich viel zu flüssig. Ich würde trotzdem nicht die Wassermenge reduzieren (das Mehr an Feuchtigkeit kommt möglicherweise aus den warmen Kartoffeln), sondern mit Mehl nacharbeiten.

Statt Ajvar habe ich scharfe türkische Paprikapaste verwendet, das macht die Pizza sehr pikant. Und das Hackfleisch habe ich – anders als im Originalrezept – vorher mit den Gewürzen gut verknetet, damit es einen Geschmack bekommt.

Der Boden wird nicht hauchdünn, er bleibt schön saftig durch die Kartoffeln, die man jetzt nicht wirklich rausschmeckt (der Kartoffel-Gatte hat allerdings behauptet, er hätte sie ganz deutlich geschmeckt; ich hätte ihm das Rezept nicht zeigen sollen).

Zutaten
  • 250 g mehligkochende Kartoffeln
  • 150 g Weizen-Vollkornmehl
  • 100 g Weizenmehl Type 550
  • Salz
  • ½ Würfel Hefe (21 g)
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 200 g Frischkäse (13 % Fett)
  • 4 EL Ajwar oder türkische Paprikapaste (Glas)
  • 200 g Rinder- oder Lammhackfleisch (oder beides gemischt, gibt’s beim türkischen Metzger)
  • Pfeffer
  • Paprikapulver (edelsüß)
  • getrockneter Oregano

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Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Foto: Portion Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Portion Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Diese Tage stand ich mal wieder vor der Aufgabe mit dem was Kühl- und Vorratsschrank anzubieten hatten, das Essen zu realisieren. Da ich spontan keine Idee hatte suchte ich also auf unserer Seite hier und fragte Lotta-Martina per ICQ um Rat. Die erste Möglichkeit war schnell gefunden. Diese leckere Hackfleischbällchennudelsoße. Die hatte ich schon länger nicht mehr gemacht und alle Zutaten waren da. Der einzige Nachteil: Unter 1 1/2 Stunden Kochzeit geht da gar nix. Aber dann fiel noch das Stichwort „Reisnudeln? Also die Kiridingens?“ … äh… ja, Kritharaki waren gemeint ;-). Die hatte ich auch noch da und so fiel meine Wahl auf diesen griechischen Auflauf, den ich bei Subnetmask gefunden habe. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ein griechisches Rezept ist. Aber das ist auch egal, Hauptsache er schmeckt und das tut er. Außerdem macht er sehr wenig Arbeit. Erstaunt war ich über die Konsistenz. Obwohl kein Ei darin ist, backte alles schön zusammen und ließ sich gut portionieren. Trotzdem war der Auflauf nicht fest oder bappig. Allerdings hatte ich hierfür nicht alle Zutaten da, so dass mein Rezept um Einiges vom Original abweicht. Die Änderungen habe ich mal markiert.

Zutaten
  • 250 g 220 g Kritharaki (soviel waren gerade noch in der Packung ;-))
  • 250 g 350 g Rinderhack (schien mir sonst zu üppig)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 ml Rinderbrühe
  • 150 ml Sahne hatte ich nicht da, stattdessen: 150 g Créme fraîche
  • 3 gehäufte EL Tomatenmark fehlte auch, habe ich ersetzt durch 4 in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten und 250 ml passierte Tomaten
  • Gyroswürzer sowas gibts bei mir nicht, stattdessen 1 TL Oregano, 1/2 TL Thymian, schwarzer Pfeffer, 1 TL edelsüßer Paprika
  • 1 TL Oregano (ja, noch ein TL ;-))
  • 100 g Schafskäse (Feta)
  • 50-60g Edamer fehlte auch, ich habe 3 EL Parmesan genommen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 75 ml Rotwein (Ergänzung von mir)

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Kloster Eberbach, ein schönes Ausflugsziel im Rheingau

Kloster Eberbach, die Kirche

Die Zisterzienser wussten schon wo es schön ist. Das finden wir heute. Aber für für die Mönche im 12 Jhdt. war es nicht die Frage schön oder nicht schön, sondern es war die Frage gibt es dort sauberes Wasser, und wieviel davon? Und sauberes Wasser brauchte man vor allem für die Versorgung des Klosters, für die Kranken, bspw. in der benediktinischen Regel 36 heisst es: man biete den Kranken, sooft es ihnen gut tut, ein Bad an. Sauberes Wasser brauchte man auch zur Weinbereitung, nicht um es in den Wein zu kippen. Das haben die Menschen erst viel später mit der Weinpanscherei gelernt. Man brauchte frisches, sauberes Wasser zum Reinigen der Keltern und der Fässer.

Kloster Eberbach eingebettet im Tal

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Aus Omas Küche: Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Königsberger Klopse gegessen habe. Wahrscheinlich ist das rund 30 Jahre her und war bei meiner Großmutter, die sie ab und an gekocht hat. Leider habe ich nicht ihr Rezept, aber so oder so ähnlich muss ihres gewesen sein, denn der Geschmack ist so, wie in meiner Erinnerung. Auf die Idee, sie zu kochen kam ich beim Besuch der diesjährigen re:publica in Berlin – was ja deulich näher an Königsberg liegt als Frankfurt ;-). Ne, anders. Als wir am ersten Tag in der Kantine des Veranstaltungsortes Mittagessen gingen, wählte ich Bulette mit Kartoffelsalat. Die Bulette war dermaßen unterirdisch, dass ich sie nach einem Bissen zurückgehen ließ. Kaum besser war der Kartoffelsalat. Während meine Begleiter mit ihren Königsberger Klopsen nach eigenem bekunden besser bedient waren. Und irgendwie haben mich die Klopse dann die nächsten Tage nicht mehr losgelassen. Die musste ich unbedingt machen!

Lecker waren sie. Mittlerweile nehme ich fast nur noch die in Salz eingelegten Kapern. Ich finde die deutlich aromatischer als die sauer eingelegten. Man muss nur daran denken, sie rechtzeitig zu wässern, da man sich sonst leicht das Essen versalzen kann. In die Soße gehört wohl noch ein Eigelb, aber das habe ich weggelassen, da sie auch so schon eine sehr schöne Konsistenz hatte. Außerdem braucht man nicht aufpassen, dass das Ei gerinnt beim Kochen. 😉

Zutaten
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (nicht zu fein durchgedreht)
  • 1 altbackenes Brötchen (vom Vortag oder älter)
  • 250 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • 5 Sardellenfilets
  • 1 Messerspitze geriebene Muskatnuss
  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 1 l Fleischbrühe
  • 125 ml trockener Weißwein
  • Salz
  • weißer Pfeffer
  • 60 g Kapern (möglichst in Salz eingelegte)
  • 1 Zitrone
  • 75 g saure Sahne
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Nudelauflauf provenzalisch (oder auch: "Alles was weg muss")

Nudelauflauf provenzalisch oder "Alles was weg muss"

Also eigentlich ist die Bezeichnung „Nudelauflauf provenzalisch“ ein bisschen irreführend. Abgesehen von den Kräutern der Provence hat es jetzt nicht so arg viel mit der dortigen Küche zu tun. Es war jetzt auch mehr als Resteverwertungsmöglichkeit gedacht, 😉 denn ich hatte hier noch Paprikas rumliegen, die weg mussten und im Gefrierschrank etwas Rinderhack, Greyerzer Käse, sowie grüne Bohnen. Daraus habe ich dann diesen Nudelauflauf gebastelt. Durch die süße Sahne und weil keine Eier in der Masse sind, wird der Auflauf nicht fest und daher ist es etwas mühsam ihn auf dem Teller hübsch anzurichten… besser gesagt unmöglich. Auf dem Foto sieht man, was ich meine. 😉 Egal, das Ergebnis ist sehr lecker und saftig. Die Würzung kann man natürlich variieren und z.B. statt der Kräuter der Provence eine italienische Kräutermischung verwenden – oder es mit etwas gemahlener Chili oder einer feingehackten Pepperoni pikanter würzen. Auch andere Käsereste lassen sich sehr gut darin verarbeiten. Sie sollten aber schon ein etwas kräftigeres Aroma mitbringen, also bitte keinen jungen Gouda oder so. Ebenso passen auch andere Gemüsereste hinein: Brokkoli, Zucchini, Karotten, Auberginen – geht alles.

Zutaten
  • 200 g kurze Nudeln (z.B. Rigatoni oder Penne )
  • Salz, Pfeffer
  • 200 g gelbe, grüne oder rote Paprika
  • 150 g grüne Bohnen
  • 1 Zwiebel
  • 200 g gemischte Hackfleisch oder Rinderhackfleisch
  • 4 EL Olivenöl
  • 100 ml Rotwein
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomate
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Kräuter der Provence
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g Greyerzer
  • 150 g Crème fraîche
  • 50 ml süße Sahne

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Nudelauflauf mit Zucchini, Paprika, Hackfleisch und Nudeln

Zucchini-Paprika-Auflauf-mit Hackfleisch und Nudeln

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Nudelaufläufe mag? Nicht nur, dass sie abwechslungsreich und lecker sind, sie eignen sich immer auch zur Resteverwertung. Und der Arbeitsaufwand hält sich eigentlich auch in Grenzen. Diese Kreation diente nicht nur der Verarbeitung einer weiteren Zucchini aus der diesjährigen üppigen Ernte. Auch eine halbe Packung Rinderhack, die weg musste, und ein Stück Greyerzer wanderten hinein. Der Auflauf war nicht schlecht, aber ich hatte auch schon besseren gemacht. Irgendwie hätte er etwas würziger sein dürfen. Vielleicht hätten etwas gemahlene Chili und ein wenig Balsamico geholfen? Da muss ich wohl noch etwas experimentieren. 😉

Zutaten
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1 große rote Paprikaschote
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zucchini (ca. 250 g)
  • 250 g Nudeln (z.B. Farfalle, Rigatoni, Penne)
  • 100 ml Rotwein
  • 2 TL getrocknerter Oregano
  • 75 ml kräftige Rinderbrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Worcester-Soße
  • 1 – 2 TL Butter
  • 100 g Greyerzer
  • 25 g Parmesan
  • Pfeffer
  • Salz

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Hackfleisch-Gemüse-Curry mit Kokosmilch

Hackfleisch-Curry-Eintopf mit Kokosmilch

Hackfleisch-Curry-Eintopf mit Kokosmilch

 

Schnelle Resteküche, das war mein Wunsch an mein Essen gestern. Dabei musste vor allem eine Packung Hackfleisch verarbeitet werden. Die war eigentlich die Tage für ein anderes Gericht vorgesehen, aber dann hatte ich kurzfristig umdisponieren müssen und jetzt lag die Packung halt im Kühlschrank und das Mindesthaltbarkeitsdatum rückte näher. Eine Inspektio der Vorräte lieferte dann noch einen Rest eingefrorene Karotten und grüne Bohnen. Und ansonsten lagen noch Kartoffeln und eine Paprikaschote herum, neben den natürlich stets vorhandenen Zwiebeln und dem Knoblauch. Ein Blick in meine RezkonvSuite Rezeptedatenbank lieferte dann ein Rezept, das mir als Grundlage diente. Die Zutaten habe ich abgewandelt und statt der Staudensellerie die grünen Bohnen genommen. Die Fleischmenge ist reduziert, dafür habe ich mehr Kokosmilch genommen – und damit lag ich intuitiv richtig, denn mit der angegebenen Menge „1 Dose“ (es war wohl eine 400ml-Dose gemeint), wäre das viel zu trocken geworden. Dann noch die Würzung leicht verändert, et voíla: Ein sehr leckerer, asiatisch angehauchter Eintopf kam dabei heraus. Aussehen tut er auf dem Foto leider nicht ganz so lecker, aber ich hab einfach kein besseres Foto hingekriegt. Ist irgendwie ein schwieriges Motiv gewesen. 😉

Da das ganze in weniger als 30 Minuten fertig ist, wird es mein Beitrag zu Cucina Rapida in diesem Monat.

Zutaten
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • 700 ml cremige Kokosmilch
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 100 g Karotten
  • 150 g grüne Bohnen
  • 3 EL Olivenöl
  • 100 g Basmatireis
  • 1 rote Paprika
  • 1 EL Gelbe Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

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Hackfleisch-Gemüse-Curry mit Kokosmilch

Jürgen 9:35