Hähnchenbrust auf scharfen Nudeln (von Rainer Sass)

Foto: Hähnchenbrust auf scharfen Nudeln (von Rainer Sass) -

Hähnchenbrust auf scharfen Nudeln (von Rainer Sass) –

Von Zeit zu Zeit, wenn ich etwas Muße habe, gehe ich meine „Was ich irgendwann mal nachkochen will“-Liste durch. Manches steht schon seit Jahren auf der Lister, so wie diese Hähnchenbrust. Das Rezept stammt von Rainer Sass und wurde vor Jahren von Rainer Sass für „Kerner kocht“ kreiert. Hatte mir damals gut gefallen und so landere das Rezept auf der Liste. Als ich es jetzt wieder rausgekramt habe, gefiel es mir noch immer und so kam es von der Liste in die Küche. Die Nudeln mit der scharfen Orangensoße sind sehr lecker und passen gut zum Hühnerfleisch. Etwas schwierig war es die Kräuterzweiglein zwischen Haut und Fleisch zu schieben. Teilweise ist mir die Haut dabei eingerissen. Vielleicht hatte ich einfach nur die falschen Fleischstücke, denn anstelle von Hähnchenbrüsten hatte ich nur Keulen mit Rückenstück bekommen.  Im Rezept unten habe ich übrigens die Flüssigkeitsmenge etwas reduziert. Im Originalrezept waren es 500 ml Hühnerbrühe. Ich mag ja gerne reichlich Soße, aber das fand ich dann doch etwas zu reichlich. Und das obwohl ich sogar etwas mehr Nudeln gekocht hatte (250 statt 200 Gramm) – sonst wäre es für vier Portionen doch etwas knapp gewesen.

Zutaten
  • 4 Hähnchenbrüste mit Flügeln und Haut
  • 4 Zweige Thymian
  • 4 Zweige Rosmarin
  • 250 g Conchiglioni Nudeln (eine andere große Nudelsorte geht natürlich auch)
  • 4 Tomaten
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 scharfe Chilischoten
  • 2 unbehandelte Orangen
  • 400ml Hühnerbrühe
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 EL Honig

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Hähnchenbrust an Preiselbeer-Rahmsoße

Foto: Hähnchenbrust an Preiselbeer-Rahmsoße mit Butterspätzle

Hähnchenbrust an Preiselbeer-Rahmsoße mit Butterspätzle

Eine Preiselbeersoße hatte ich schon einmal zu Hähnchenbrust gemacht und fand das Ergebnis ziemlich lecker. Daher gefiel mir zumindest auf dem Papier auch diese Idee einer Preiselbeer-Rahmsoße. Im Originalrezept war eine Tüte Fertig-Zwiebelsoße oder -suppe vorgesehen. Sowas kommt bei mir natürlich nicht in die Tüte bzw. den Kochtopf. 😉 Also habe ich erstmal auf der Knorr-Webseite nachgeschaut, was denn in einer Packung Knorr-Zwiebelsuppe drin ist. Das Ergebnis:

Zutaten: 33% Röstzwiebeln (Zwiebeln, pflanzliches Öl), Stärke, 12% Zwiebeln, Hefeextrakt, jodiertes Speisesalz, pflanzliches Fett, Weizenmehl, Fruktose, Speisesalz, Gemüsesaftkonzentrat (Sellerie, Zwiebeln, Karotten, Lauch), Aroma, Knoblauch, Pfeffer, Curcuma, pflanzliches Öl.

Nun, das läßt sich relativ leicht ersetzen. Ich habe also Röstzwiebeln gemacht und zusammen mit glasig gedünsteten Zwiebeln in die Soße gegeben. Das Wasser habe ich durch Gemüsebrühe ersetzt und damit das ganze schön bindet noch zwei Teelöffel Speisestärke eingerührt. Knoblauch, „Aroma“ und Kurkuma sind ersatzlos weggefallen. Und zum Schluss habe ich die fertige Soße mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Dabei fiel mit auf, dass die Preiselbeeren nicht so recht zur Geltung kamen. Ich hatte leider nur Preiselbeeren aus dem Glas bekommen  – immerhin solche mit 60% Fruchtanteil -, aber die Menge war einfach zu gering. Also habe ich 300 g hineingetan und weitere 50 g für die spätere Dekoration genommen.

Das Ergebnis war eine feine Rahmsoße mit würziger Röstzwiebelnote und durchaus lecker. Für meinen Geschmack hätten es aber gerne noch etwas „preiselbeeriger“ sein dürfen.

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 g Crème fraîche
  • 200 g 350 g Preiselbeeren (aus dem Glas, mindestens 60% Fruchtanteil!)
  • 200 ml süße Sahne
  • etwas Butter für die Auflaufform
  • 100 ml Wasser
  • 1 Beutel Zwiebelsoße (Knorr)
  • oder 1 Beutel Zwiebelsuppe (Maggi oder Knorr)
  • stattdessen:
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2 Zwiebeln
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 EL Butter

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Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und roter Currypaste

Foto: Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und roter Currypaste

Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und roter Currypaste

So, Schluss mit der Feiertagskocherei, heute kam Deftiges aus dem Wok auf den Tisch. Ausgangspunkt für die Entscheidung war der letzte Rest grüne Bohnen der diesjährigen Ernte, den ich im Gefrierschrank fand, sowie eine – ebenfalls eingefrorene – halbe Dose Kokosmilch die ich vor längerem schon beim Kochen dieser leckeren Kürbis-​Kartoffel-​Suppe übrig behalten hatte. Ja, ja, ich weiß, ich könnte natürlich kleinere Gebinde kaufen. Schließlich gibt es Kokosmilch auch in 200-ml-Dosen. Die sind allerdings so teuer, dass ich lieber die großen Dosen nehme und dann halt den Rest einfriere – zumal sie dort ohne Qualitätsverlust mehrere Monate gelagert werden kann.

Mit „grüne Bohnen“ und „Kokosmilch“ habe ich dann die Suchfunktion bemüht und fand dieses Rezept, das mir sofort gefiel. Sogar die Hähnchenbrust hatte ich im Haus und konnte mir das Einkaufen sparen! Na ja, eigentlich war sie für das Wochenende vorgesehen und so muss ich dann morgen nochmal losziehen. 😉

Zutaten
  • 350 g Hähnchenbrust
  • 4 EL Fischsoße
  • 3 EL Erdnussöl
  • 6 Kaffir-Limettenblätter
  • 150 g grüne Bohnen
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1-2 TL brauner Zucker
  • 2 EL helle Sojasoße
  • Basmatireis als Beilage

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Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-Basilikum

Foto: Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-basilikum

Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-basilikum

In letzter Zeit gab es bei mir ziemlich oft italienische Küche: Pasta, Pizza – darunter auch eine TK-Fertig-Lasagne – und Gnocchi. Alles lecker bis auf die Fertig-Lasagne, die war eher aus der Kategorie „muss nicht nochmal sein“. Aber jetzt wollte ich doch mal wieder den Wok anwerfen und was Asiatisches kochen. Vor dem ersten Frost hatte ich einige Thai-Basilikum-Pflanzen eingetopft und ins Warme gerettet. Ob ich die über den Winter bringe glaube ich eher nicht, also gilt es möglichst schnell die aromatischen Blätter zu pflücken und zu verarbeiten, bevor sie verwelkt sind. Beim Stöbern in anderen Kochblogs fand ich dann bei we-love-pasta dieses Rezept für Hähnchenbrust mit Thai-Basilikum. Nun mag ich ja eher „soßige“ Rezepte, vor allem, wenn es als Sättigungsbeilage Kartoffeln, Pasta oder – wie hier – Reis gibt. Von daher war ich ein wenig skeptisch. Grundlos, wie sich später zeigen sollte. Zwar gibt es tatsächlich nicht allzuviel Soße, aber das macht überhaupt nichts. Das Fleisch ist saftig und ausgesprochen aromatisch, dafür sorgen Knoblauch, Chili und natürlich der Thai-Basilikum.

Noch ein Tipp, wenn man das Nachkochen will: Unbedingt die Küche gut lüften, denn das Anbraten der Knoblauch-Chili-Paste sorgt für ein außerordentliches Geruchserlebnis, dass einem ohne hinreichende Lüftung ohne weiteres noch zwei Tage in der Wohnung erhalten bleibt ;-).

Zutaten
  • 350 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3-4 rote Vogelaugenchilis
  • 1 TL grüner Pfeffer (möglichst frischen, zur Not geht aber auch eingelegter)
  •  3 EL Fischsoße
  •  2 EL Palmzucker oder brauner Zucker
  • 2 handvoll Thai-Basilikum (ca. 20 Blätter)

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Vanille-Hähnchenbrustfilet mit Tomaten und Orangen-Gewürz-Reis

Foto: Vanille-Hähnchenbrustfilet mit Tomaten und Orangen-Gewürz-Reis

Vanille-Hähnchenbrustfilet mit Tomaten und Orangen-Gewürz-Reis

Vanille gehört zu meinen Lieblingsgewürzen. Wobei ich sie in der Regel bei süßen Gerichten verwenden – wie man leicht mit Hilfe der Seitensuche herausfinden kann https://www.digilotta.de/?s=vanille. Aber es geht auch anders, wie diese Vanille-Hähnchenbrust zeigt. Das Hähnchen und Vanille zusammenpassen hatte ich schon bei früheren Kochexperimenten herausgefunden, z.B. mit der gefüllten Hähnchenbrust sizilianisch mit Vanillesahnesoße. Skeptisch war ich allerdings, ob die Vanille zu den Tomaten passt. Nun, probieren geht über studieren und ich habe den Versuch gewagt.

Ja, doch es passt zusammen! Insgesamt ist das eine runde Angelegenheit. Besonders gut hat mir der Orangen-Gewürz-Reis gefallen. Den werde ich sicher auch mal zu anderen Gelegenheiten kochen.

Ach ja, eines noch: diese komischen rosa Pfefferbeeren lässt man besser weg. Ich fand die eher störend.

Zutaten
Für das Hähnchen
  • 30 g Butter
  • 1 Vanilleschote
  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Tomatenmark
  • 400 g (1 Dose) gehackte Tomaten
  • 2 TL Honig oder brauner Zucker
  • ½ Bund glatte Petersilie
Für den Reis
  • 1 TL Ghee (alternativ Butterschmalz)
  • 150 g Basmatireis
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml frisch gepressten Orangensaft (je nach Größe sind das 2-3 Orangen)
  • ½ TL Salz
  • 1/2 TL Curcuma
  • 2-cm-Stück Zimtstange
  • 2 grüne Kardamomkapseln
  • schwarzer Pfeffer
  • eventuell ½ TL rosa Pfefferbeeren

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Gebratenes Hühnchen mit Ingwer und Sesam aus dem Wok

Foto: Gebratenes Hühnchen mit Ingwer und Sesam

Aus dem Wok: Gebratenes Hühnchen mit Ingwer und Sesam

Ein einfaches und schnell gekochtes Wok-Rezept, das mit nur wenigen Zutaten auskommt. 10 Minuten Zutaten schnippeln, gut 15 Minuten „woken“ und schon steht das Essen auf dem Tischt. Und es ist ausgesprochen lecker. Nach Möglichkeit sollte man das Fleisch von Hähnchenkeulen nehmen, da es saftiger und intensiver im Geschmack ist. Aber es geht auch mit Hähnchenbrust. Dann sollte man die Fleischstücke allerdings etwas größer schneiden und diese 2-3 Minuten länger schmoren. Die größeren Stücke werden nicht so leicht trocken.

Zutaten
  • 2 Hähnchenkeulen mit Rückenstück (oder 2 Hähnchenbrustfilets)
  • 4-cm großes Stück Ingwer (ca. 20 g)
  • 3 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 große Chilischote
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Erdnussöl
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL Speisestärke
  • Pfeffer
  • 1 EL Sesamsaat
  • 100 g Basmatireis

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Hühnchen in scharfer Heidelbeer-Soße (Blueberry Mole)

Foto: Hühnchen in scharfer Heidelbeer-Soße (Blueberry Mole)

Hühnchen in scharfer Heidelbeer-Soße (Blueberry Mole)

Eigentlich wollte ich dieses Jahr von den Heidelbeeren aus dem Garten eine Heidelbeermarmelade kochen. Da die Beeren nach und nach reif werden, muss man sie fortlaufend abernten, wenn man nicht will, dass die Vögel das für einen erledigen. Die dabei anfallende Menge ist recht gering und so habe ich die reifen Beeren eingefroren und bis zum Ende der Erntezeit gesammelt. Meine Hoffnung war, dass es mindestens 500 gramm – besser noch 1 kilo – werden würde, denn sonst lohnt sich das Marmelade kochen einfach nicht. Nun, dass es kein Kilo Heidelbeeren geben würde, war bald abzusehen. Aber als ich am Ende den Beutel mit den tiefgefroren Früchten auf die Waage legte, war ich doch enttäuscht: nur etwas mehr als 300 gramm waren zusammen gekommen. Also musste eine andere Verwendung her. Zufällig hatte ich kürzlich bei multikulinarisch.es das Rezept von dem „Hühnchen mit explosiver Heidelbeersoße“ gesehen. Die Heidelbeermenge, die dafür benötigt wurde kam genau hin, also habe ich das nachgekocht. Allerdings mit leichten Abweichungen. Da ich keine Parilla- und Ancho-Chilis hatte, habe ich große Pepperonis genommen. Die Schokolade habe ich dagegen nicht weggelassen. Ach ja, auf eine Sache habe ich dann doch lieber verzichtet: Die Mole beim Mixen in der halben Küche zu verteilen, so wie Peggy das gemacht hat (*grins* ;-)).

Beim nächsten Mal werde ich vorher mal diese Parilla- und Ancho-Chilis besorgen, denn laut Peggy sind die wohl wichtig für den Geschmack. Das Ergebnis hat mir aber auch so sehr gut gefallen. Ein sehr leckeres Gericht mit einer sehr scharfen und fruchtig-schokoladig-würzigen Soße! Wer es nicht scharf verträgt, sollte lieber nicht alle Chilis am Ende mit pürieren. Als Beilage habe ich Reis gemacht. Aber Kartoffeln kann ich mir auch gut dazu vorstellen. Nudeln dagegen gar nicht. Eine Gemüsebeilage gab es nicht – mangels Idee, was dazu passen könnte.

Zutaten
  • 600 g Hähnchenbrust
  • 300 g Heidelbeeren
  • 2 Parilla Chilis (im Ganzen getrocknet; ca. 25g)
  • 2 Ancho Chilis (im Ganzen getrocknet; ca. 30g)
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 TL Honig
  • 1/2 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 400 ml Hühnerbrühe
  • 150 ml Wasser
  • 50 g Schokolade (mit mindestens 70% Kakaoanteil)
  • ca. 150 ml neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer

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Karottengnocchi mit Hähnchenbrust

Karottengnocchi

Wenn der Hausmanns-Gatte unter der Woche genug mit Hausmannskost verwöhnt worden ist, muss er auch einmal Experimente ertragen. Karotten- oder Möhrengnocchi klingen für ihn schon experimentell genug. Im aktuellen „Meine Familie & ich„-Heft von der Supermarktkasse reizten mich die Kürbis-Rezepte, mehr zufällig fand ich das mit den Karottengnocchi. Ein bisschen habe ich es am Schluss abgewandelt: Einfach nur fertige Gnocchi und Karotten in Butter erwärmen war mir doch zu wenig Aroma. Und Bundmöhrchen, wie gefordert, habe ich auch keine zur Hand gehabt. Ein paar Kräuter, Zwiebeln und ein Hauch Knoblauch, schon erschien mir das Ganze rund. Und was soll ich sagen: Der Gatte nahm noch den einen oder anderen Nachschlag!

Zutaten für 4 Portionen

für die Gnocchi

  • 300 g Karotten, dick
  • 250 g Mehl
  • 250 g Doppelrahmfrischkäse
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 3 Eigelb
  • Salz
  • Pfeffer

 

für das Huhn

  • 4 Hähnchenbrustfilets à ca. 140 g
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 ml Schlagsahne

 

für das Gemüse

  • 300 g Bundmöhren oder etwas dünnere Karöttchen

 

fürs Finale

  • 1/2 Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Thymian- oder Salbeiblättchen
  • 2 EL Butter

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Hähnchenbrustfilet mit Pilz-Rahmsoße

Foto: Hähnchenbrustfilet in Pilz-Zwiebel-Rahm

Hähnchenbrustfilet in Pilz-Zwiebel-Rahm

Leider kriege ich im Supermarkt nicht immer lose Champignons zu kaufen. Und wenn es dann, so wie bei meinem letzten Einkauf, sogar nur 500-Gramm-Packungen verfügbar sind,  bleibt fast zwangsläufig was übrig. In solchen Fällen suche ich dann gezielt nach einem passenden Resteverwertungsrezept. Dieses hier half auch gleich noch, eine eingefrorene Hähnchenbrust wegzukochen ;-). Und so reichte es für ein halbes Rezept.

Die Pfifferlinge sind eine Zugabe von mir, die nicht im ursprünglichen Rezept stand. Ich finde sie tun der Pilzrahmsoße gut. Die Idee, das Ganze auf Brot zu servieren gefiel mir dagegen weniger gut. Von Soße völlig aufgeweichtes Brot ist nicht so mein Ding. Deshalb gab es bei mir Pasta als Beilage. Alles in allem eine runde Angelegenheit mir einer sehr leckeren Soße. Die würde auch prima zu einem Schweineschnitzel passen.

Zutaten
  • 250 g Champignons
  • 10 g getrocknete Pfifferlinge
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Stiele Thymian
  • 2 Hähnchenbrustfilets (ca. 350 g)
  • 30 ml Weinbrand oder Cognac
  • 3-4 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1-2 TL brauner Zucker
  • 1 EL Mehl
  • 200 ml Schlagsahne
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 4 große Scheiben Bauernbrot oder alternativ 200 g Tagliatelle

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Hähnchenbrustfilet mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Foto: Hähnchenbrust mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Hähnchenbrust mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Eigentlich ist es ja Wahnsinn, bei diesen Temperaturen (über 30 Grad) auch noch den Backofen anzuwerfen. Andererseits kann man, sobald das Hähnchenfilet im Ofen schmurgelt getrost die Küche verlassen (Okay, zum Nudeln kochen und anrichten muss man sie natürlich nochmal betreten ;-)). Und außerdem mussten die restlichen Hähnchenbrustfilets vom Freitag verarbeitet werden.

Das Gericht macht wenig Arbeit, wenn man fertige Pesto kauft oder welche auf Vorrat hat und ist sehr lecker. Wenn es auch nicht gerade leichte Sommerküche ist. Die Pestosahne passt prima zu den Zuckerschoten, natürlich auch zum Hähnchen und den Tagliatelle. Ich habe am Ende noch ein wenig geriebenen Parmesan darüber gestreut, aber das ist kein Muss.

Zutaten
  • 200 g Zuckerschoten
  • Salz
  • 150 g Tomaten
  • 2 Hähnchenfilets (ca. 300 g)
  • 3 EL Öl
  • Pfeffer
  • 200 g Schlagsahne
  • 2 TL Speisestärke
  • 4 EL Pesto alla Genovese
  • 125 g Tagliatelle oder andere Bandnudeln
  • etwas Öl für die Auflaufform

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Hähnchenbrustfilet mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Jürgen 11:41