Lasagne mit Zucchini, Hähnchenbrust und Zitrone

Foto: Lasagne mit Zucchini, Hähnchenbrust und Zitrone

Lasagne mit Zucchini, Hähnchenbrust und Zitrone

Ein schönes Sommergericht wie ich finde. Nicht zu mächtig und die Zitrone in Verbindung mit dem Basilikum sorgen für ein frisches Aroma. Die Zitrone ist hier übrigens die wichtigste Zutat und man sollte nicht allzu sparsam damit sein. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Menge fast vervierfacht und auch die übrigen Mengen habe ich leicht angepasst! Das war auch gut so, sonst wäre es wohl eher eine etwas langweilige Angelegenheit geworden. Die Hähnchenbrust habe ich fein geschnetzelt und nicht – wie im Original angegeben – waagerecht gedrittelt oder halbiert. So lässt sie sich einfacher verarbeiten und das Zerteilen der Lasagne fällt später auch leichter.

Zutaten
  • 300 g Hähnchenfilet
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 250 g Zucchini
  • 30 g Butter
  • 30 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 unbehandelte (Bio-) Zitrone
  • 1 kleines Ei
  • Prise Zucker
  • 5 Stängel Basilikum
  • 7 Lasagneblätter
  • 50 g Pecorino-Käse
  • etwas Olivenöl für die Form

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Scharfes Hühnchen-Curry mit Mango und grünem Spargel

Foto: Hühnercurry mit grüner Spargel und Mango auf Basmatireis

Hühnercurry mit grüner Spargel und Mango

Die Idee zu diesem Gericht kam mir beim Lesen von Weinnases Rezept für einen Salat mit Rucola, Mango und grünem Spargel. Okay, es ist nicht viel vom Original übrig geblieben. Aus dem Salat wurde ein scharfes Curry, der Rucola ist weggefallen und statt Grillbeilage ist es jetzt ein Hauptgericht. Übernommen habe ich eigentlich nur die Idee Mango und grünen Spargel gemeinsam in einem Curry zu verarbeiten ;-). Ersteres hatte ich noch eingefroren, weil ich beim letzten Mal keine ganze Mango brauchte und der Spargel wächst halt noch munter weiter im Garten. Und da die Spargelpflanzen demnächst gerodet werden, gibt es bei mir dieses Jahr eine verlängerte Spargelsaison.

Zutaten
  • 250 g Hähnchenbrustfilet ohne Haut und Knochen
  • 2 EL Speisestärke
  • 1/2 reife Mango
  • 200 g grüner Spargel
  • 2 Schalotten
  • 1 kleine rote Paprikaschote
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 Dose (400 ml) Kokosmilch
  • 1-2 Stängel Koriander
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 3 EL Erdnussöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Fischsoße
  • 2-3 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer

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Hähnchenbrust auf Erdbeersoße mit Spargel-Erdbeer-Risotto

Foto Hähnchenbrust mit Erdbeersoße und Spargel-Erdbeer-Risotto

Hähnchenbrust mit Erdbeersoße und Spargel-Erdbeer-Risotto

Erdbeeren und Spargel satt lieferte der Garten heute und ich hatte meine liebe Not, das alles zu verarbeiten. Aber Zeit hatte ich genug und so nutzte ich die Gelegenheit, um diese Kreation zu versuchen. Eigentlich handelt es sich um zwei eigenständige Rezepte, die ich kombiniert und dabei abgewandelt habe. Das Risotto ist mir ziemlich gut gelungen, da hatte ich kaum was dran auszusetzen (außer dass es gerne ein paar Erdbeerstückchen mehr sein können). Die Hühnchenbrust passt auch sehr gut dazu – man kann sie (nebst der Erdbeersoße) aber auch weglassen und das ganze als vegetarische Hauptmahlzeit servieren. Nicht ganz so begeistert war ich von der Erdbeersoße. Obwohl die Erdbeeren sehr aromatisch waren, fehlte der Soße irgendwie der Pfiff. Lag es am Rotwein, fehlten noch Kräuter oder Gewürze? Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man die Soße noch aufpeppen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.

Zutaten für die Hähnchenbrust
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 200 g Erdbeeren
  • Salz
  • Pfeffer
  • 20 ml Balsamico
  • 1/2-1 TL Zucker
  • 100 ml Rotwein
  • 1oo ml Hühnerbrühe
  • 2 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
Risotto
  • 250 g grüner Spargel
  • 1 Schalotten
  • 2 EL Butter
  • 1/2 TL Zucker
  • 175 g Risotto-Reis
  • 75 ml trockener Weißwein
  • 500 ml heiße Gemüsebrühe
  • 2 EL Créme fraîche
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • 1/4 Bund Dill (ergibt ca. 2 EL gehackten Dill)
  • 75 g Erdbeeren
  • 1 Knoblauchzehe

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Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Foto: Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Spargel sollte man natürlich so frisch wie möglich verarbeiten. Passte mir heute eigentlich nicht so recht in den Kram, weil die Zeit ziemlich knapp war. Aber zum Glück geht grüner Spargel ja einigermaßen schnell, weil man ihn meistens überhaupt nicht schälen muss. Und wenn man ihn dann in einem asiatischen Wokgericht verwendet, kann man sicher sein, dass der Zeitaufwand für’s Kochen gering bleibt.

Diese Hähnchen-Spargel-Pfanne ist zwar lecker, aber für meinen Geschmack dürfte es etwas soßiger sein. Ich denke beim nächsten Mal gebe ich noch einen Schuss Hühnerbrühe dazu.

Zutaten
  • 300 g grüner Spargel
  • 1 weiße Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 Knoblauchzehe
  • 4 EL Sojasauce
  • 2-3 TL brauner Zucker
  • 2 EL neutrales Öl
  • 250 g Hähnchenbrustfilet (ohne Haut und Knochen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 rote Chilischote
  • 40 g Cashewkerne

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Hähnchenbrust mit fruchtiger Zitronen-Chili-Grillmarinade

Foto: Zutaten für Hähnchenbrust mit Zitronen-Chili-Grillmarinade

Zutaten für Hähnchenbrust mit Zitronen-Chili-Grillmarinade

So, da hat uns Petrus gestern ja mal wieder ausgesucht schönes Grillwetter serviert. :-/  Während es an Himmelfahrt noch fast durchgehend sonnig, wenn auch nicht übermäßig warm war, startete der Tag gestern ebenfalls sonnig und ein gutes Stück wärmer. Fein, der Grillabend schien gerettet. Aber je näher er rückte, desto mehr trübte sich der Himmel ein. Und kaum hatten wir den Grill angeworfen, da kamen auch schon ein paar Regentropfen. Ein Blick auf den Regenradar von Wetteronline ließ auch nicht so richtig Hoffnung aufkommen, dass es bei einem einzelnen kleinen Schauer bleiben würde. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir dann, dem Wetter zu trotzen und verlegten unseren Standort unter den großen Ahorn, der mit seinem dichten Laub und 10 Meter Kronendurchmesser Schutz vor kleineren Schauern versprach. Tatsächlich hat dieses Versprechen auch längere Zeit gehalten. Die Schauer kamen und gingen und wir blieben trocken. Erst gegen halb zehn beendete einsetzender Dauerregen und die damit verbundenen Abkühlung den trotz der Widrigkeiten netten Grillabend.

Zum Gelingen hat auf jeden Fall auch die marinierte Hähnchenbrust beigetragen. Die Kombination aus Zitrone, Knoblauch und Chili ergab einen wunderbaren, zitronig-frisch-scharfen Geschmack und das Fleisch bekam beim Grillen durch den Zucker (habe ich anstelle des Honigs genommen) eine schöne Bräune, blieb dabei aber wunderbar zart und saftig. Das Geheimnis für das Gelingen ist die Zitronensäure. Irgendeine Säure braucht es wohl, damit die Geschmacksstoffe der Marinade in das Hähnchenfleisch eindringen können. Das erklärt auch, frühere Enttäuschungen mit mariniertem Huhn, wenn diese nur mit Öl aber ohne Säure angemacht wurden. Der Geschmack dringt nicht in das Fleisch ein, sondern bleibt an der Oberfläche und wird mit der Marinade abgewischt, wenn man das Fleisch abtrocknet, bevor man es auf den Grill legt.

Zutaten
  • 1 kg Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen
  • 5 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl (kein Olivenöl)
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1-2 EL Honig oder brauner Zucker
  • 1 kleine rote Chilischote
  •  1/2 TL Salz
  • etwas schwarzer Pfeffer

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Kürbiskernhendl mit Spargel in Weißweinsud

Hähnchenbrust im Kürbiskernmantel

Zum Spargel passt eigentlich alles was lecker ist ;-). Aber manche Sachen passen einfach besonders gut, z.B. Hähnchenbrust. Geschmacklich zunächst nicht sehr intensiv, die Würze macht es. Dennoch begeleitet sie den Spargel gut. In Österrreich ist Backhendl allgegenwärtig, und Backhendl in Kürbiskernpanade ist auch nicht gerade ungewöhnlich. Falstaff, das österreichische Gourmetmagazin hatte, soweit ich mich erinnere, folgende Reihenfolge für Österreichs Lieblinge: 1. Wiener Schnitzel, was sonst! 2. Cordon Bleu, kann ich nachvollziehen. Und 3. das Backhendl, na da liege ich doch voll im Trend. Und mein rückwärts gebratenes Backhendl, zum Schluss in Kürbiskernen gewälzt, und meine Spargel mit dem Weisswein-Kräuter-Sud waren eine leckere Kombination.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 Hähnchenbrust
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Handvoll Kürbiskerne
  • 300 g weißer Spargel
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Frühligszwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 50 ml weißer Balsamico
  • 50 ml Weißwein
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • 3 Esslöffel Hühnerbrühe
  • 1 Teelöffel Butter
  • Pfeffer und Salz

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Chinesische Feuerdrachensuppe

Chinesische Feuerdrachen-Suppe (mit Huhn)

Eine Hühnersuppe macht man aus Hühnerfleisch und eine chinesische Feuerdrachensuppe… Nein, keine Angst, man muss nicht, wie einst Siegfried, auf Drachenjagd gehen. Trotz ihres Namens genügt auch für diese Suppe Hühnchenfleisch. Ich habe keine Ahnung wie diese Suppe zu ihrem Namen gekommen ist und weiß auch nicht, ob es überhaupt ein chinesisches Rezept ist. Aber auf jeden Fall ist das eine leckere Suppe, die eine wunderbare Kombination aus süß (durch die Litschies), sauer (durch den Zitronensaft) und scharf (durch Curry und Chili) bietet. Entdeckt habe ich das Rezept bei kuechenblech.de und in leicht abgewandelter Form nachgekocht. Da ich nicht so der Sprossenfan bin, habe ich die Mungbohnensprossen weggelassen und dafür mehr Erbsen und Pilze hineingetan. Auch die Menge Kokosmilch habe ich erhöht. Die Suppe kann man sehr gut vorkochen, denn sie schmeckt aufgewärmt genauso gut wie frisch gekocht. Wer mag kann auch andere Gemüsesorten ausprobieren. In eine Portion habe ich z.B. ein paar Stücke grünen Spargel gegeben, hat gut gepasst. Ebenso gut kann ich mir auch zarte grüne Bohnen, Mangold oder Spinat darin vorstellen. Als Sättigungsbeilage kann man noch etwas gekochten Reis zugeben. Die Feuerdrachensuppe hat daher auch ein gewisses Potenzial als Resterverwertungsgericht ;-).

Ach ja, wenn jemand weiß wie die Feuerdrachensuppe zu ihrem Namen gekommen ist, wäre ich für einen Hinweis dankbar.

Zutaten
  • 500 g Hähnchenfleisch (z.B. Hähnchenbrust, Keule oder Reste vom Brathuhn)
  • 2 EL Mehl
  • 3 Paprika (ca. 500 g, möglichst gemischt rot, gelb, grün oder orange)
  • 320 500 ml Kokosmilch
  • 1 Dose Litschis (Abtropfgewicht etwa 220 g) -alternativ: Ananas, dann noch ca. 2 TL Zucker zugeben
  • 100 250 g frische Pilze (z.B. braune Champignons)
  • 2 Karotten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 – 3 EL Tomatenmark
  • 2 – 3 EL Thai-Currypulver
  • 100 200 g tiefgefrorene Erbsen
  • 100 g Mungbohnensprossen
  • 3 EL Walnussöl
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 Zitrone oder 2 Limetten
  • 50 ml Reiswein
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili
  • 2 EL Paprikapulver, edelsüß

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Hähnchen-Paprika-Topf mit pikanter Tomaten-Joghurtsauce

Hähnchen-Paprika-Topf mit pikanter Tomaten-Joghurt-Soße

Etwas Zeit muss man für dieses Gericht schon mitbringen, aber es ist nicht sehr arbeitsaufwändig. Also genau das Richtige für einen Sonn- oder Feiertag mit nasskaltem Aprilwetter, bei dem es einen nicht gerade nach draußen zieht. Das marinierte Hähnchenfleisch ist sehr lecker und das Paprika-Tomatengemüse mit der Soße ist eine schöne Ergänzung. Alternativ kann man anstelle der Hähnchenkeulen mit Rückenstück auch Hänchenbrust mit Knochen nehmen. Ohne Knochen würde ich sie nicht nehmen, da sie dann im Ofen zu trocken werden düfte, denn das Fleisch ist ja nicht vollständig von Brühe bedeckt.

Das so marinierte Fleisch kann ich mir übrigens auch sehr gut für den sommerlichen Grillabend vorstellen – zusammen mit Grillgemüse (Paprika, Tomaten, Auberginen, Zucchini)  und einem Chili-Tomaten- oder Kräuter-Dipp.

Zutaten
  • 3 Hähnchenkeulen mit Rückenteil (à 350 g)
  • 1 TL Kümmel
  • Salz
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 ungespritzte Zitrone (vorzugsweise eine Bio-Zitrone)
  • 3 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1/2 TL gemahlene Chili
  • 2 rote Paprikaschoten (ca. 350 g)
  • 3 Zwiebeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 200 g Joghurt (3,5 % Fett)
  • 1 – 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Mehl
  • 1 TL brauner Zucker
  • 50 – 75 ml Wasser
  • 150 g Kirschtomaten (normale Tomaten gehen aber auch)
  • Pfeffer

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Hähnchenbrust im Karottenmantel mit Nüsslisalat

Feldsalat gehört im Winter auf den Speiseplan, meiner Meinung nach. Frostige Zeiten wie sie hinter uns liegen können ihm nichts anhaben. Feldsalat verträgt bis zu – 15°C. Da sind wir Menschen schon platt „gefroren“. Aber das war gar nicht mein Problem. Was macht man zum Feldsalat dazu? Die Lösung kam vom Briefträger. Wir haben jetzt nicht über Feldsalat „fachgesimpelt“, sondern er brachte mir einen Umschlag aus der Schweiz, mit dem neuen Heft „Saisonküche“. Die Rettung, denn im Februarheft gab es „Poulet im Karottenmantel mit Salat“. Der Salat war „Nüssli“, so nennen die Schweizer liebevoll ihren Feldsalat. Ich habe deshalb meinen Feldsalat ebenfalls umgetauft in Nüssli, und verweise damit auf den Schweizer Ursprung des Rezeptes.

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Yassa (Hähnchen in Zwiebel-Senf-Limettensoße)

Yassa - Hähnchen in Zwiebel-Senf-Limettensoße

Afrikanische Küche habe ich irgendwie nicht so richtig auf dem Schirm. Dabei gibt es da durchaus leckere Sachen. Dieses Yassa-Rezept, das ich bei Hüttenhilfe gefunden habe, gehört unbedingt dazu! Das Fleisch wird wunderbar zart und würzig und diese Zwiebel-Senf-Soße ist einfach oberlecker.  Das Rezept stammt aus Westafrika, aus der Region Senegal/Gambia. Normalerweise muss das Hähnchen wohl mehrere Stunden marinieren. Das ist bei dieser Version des Rezeptes nicht nötig, da das Fleisch eingeschnitten wird und die Marinade in die Schnitte gefüllt wird – und somit intensiveren Kontakt bekommt. Auch die Zubereitung der Marinade ist gegenüber der traditionellen Rezeptur stark vereinfacht: Statt mühsam Chili, Knoblauch und die übrigen Zutaten im Mörser zu zerstampfen, kommen hier Sambal Oelek und die Knoblauchpresse zum Einsatz. Und da ich tiefgefrorene Petersilie verwendet habe, sparte ich mir sogar das Feinhacken derselben. Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass dieses Rezept durchaus für die Wochentagsküche geeignet ist. 😉 Authentisch nachkochen würde ich es dann doch eher mal an einem Wochenende.

Die Reismenge finde ich etwas zu üppig bemessen (und ich hatte sie schon von 100 g pro Person im Ursprungsrezept auf 75 g reduziert!). Ich für meinen Teil könnte sogar ganz darauf verzichten und würde dafür beim nächsten Mal die Kartoffelmenge verdoppeln. Anstelle von Huhn kann man übrigens auch Fisch nehmen. Den sollte man dann aber nicht auf diese Art marinieren, sondern ganz normal mit der Pasta einreiben und eine Stunde ziehen lassen. Natürlich muss dann auch die Garzeit am Ende angepasst werden. Ich denke mal – je nach Sorte – reichen 2 Minuten Bratzeit von jeder Seite und dann noch 5 Minuten dünsten in der Soße.

Zutaten
  • 150 g Basmatireis
  • 2 große Hühnerbrüste mit Haut und Knochen (ohne geht aber auch)  oder 4 Hähnchenkeulen ohne Brustanteil oder 1 ganzes Hähnchen entsprechend zerteilt
  • 6 kleine festkochende Kartoffeln
  • 2 Gemüsezwiebeln oder 4 – 5 normale Zwiebeln
  • 2 – 3 Limetten oder 1 – 2 Zitronen
  • 75 g grüne Oliven
  • 4 – 6 EL Dijonsenf
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
Für die Marinade
  • 3 TL Sambal Olek
  • 2 Knoblauchzehe
  • 1 TL Gekörnte Gemüsebrühe
  • ½ Bund glatte Petersilie (oder 1/2 Päckchen TK-Petersilie)

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Yassa (Hähnchen in Zwiebel-Senf-Limettensoße)

Jürgen 12:27