Maronen, jetzt sind sie am besten

Esskastanien, noch am Baum, dann auf dem Markt

 

In den Gemüseläden und auf den Wochenmärkten kann man sie finden. Glücklich wer  einige Esskastanien in der Nähe hat, wie wir hier am Südhang des  Taunus. Ein Stadtteil von Königstein nennt sich gar das  Maronendorf dort  hat es richtige Esskastanienhaine. Die Esskastanie ist  ganicht mit der anderen Kastanie verwandt. Nur durch die ähnliche Fruchtform kam man zum gemeinsamen Namen. Und nur die Esskastanie ist die wirkliche Kastanie aus der Familie der Buchen, Untergattung der Kastanien. Die Rosskastanie gehört  zur Famillie der Seifenbaumgewächse und da sind Saponide drin,  daraus kann man Seifen herstellen. Und die sind für Menschen  giftig. Dann bleiben wir doch lieber bei der Esskastanie, Die sind sehr gesund enthalten sie doch sehr viel Kalium, das reguliert unseren Natriumspiegel im Blut  und schützt damit vor Herz-Kreislauferkrankungen und sie sind richtig lecker, und wunderbar in der Küche zu verwenden. Hier jetzt eine kleine Auswahl unserer Maronenrezepte.

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Hasenrücken mit Rosenkohl, Rotwein-Maronen und Gebäck

Hasenrücken mit Maronen und Rosenkohl

Ist ja witzig, wenn man eingeholt wird von seinen eigenen Rezepten. Rosenkohl und Rotweinmaronen nach Meret Bissegger hatte ich vor fast genau einem Jahr verbloggt. Hat mir damals geschmeckt und heute auch wieder. Statt Hirschrücken gab’s diesmal Hasenrücken in einer Pfeffer-Piment Kruste und Gebäck. Diese Bezeichnung wird in Österreich verwendet, wenn’s ein Brötchen, oder eine Brezel zum Essen gibt. Gebäck hat nichts mit unserem süssen Gebäck, bspw. Weihnachtsgebäck zu tun. Es ist einfach die „Sättigungsbeilage“. Welch ein schreckliches, und vielleicht nur deutsches Wort. Probieren sie einmal Leo, das Übersetzungsprogramm, aus. Noch nicht mal im Russischen gibt es dieses Wort. Im Chinesischen immerhin gibt es den Sättigungsbetrieb (信号饱和 [信號飽和). Kein Wunder gibt es dort doch gastromische Betriebe mit astronomischen 2000 und mehr Plätzen. Hier in kleiner, aber leckerer Ausführung Hasenrücken für eine Person.  Kann man problemlos auch für mehrere Personen hochrechnen, auf der nach obenhin offenen „Richterskala“.

Zutaten pro Person
  • 1 Hasenrücken, auch Hasenfilet genannt von ca. 150 g
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 100 g Rosenkohl
  • 100 g Maronen
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmelsamen
  • 1/2 Teelöffel Koriandersamen
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml Rotwein
  • 1 Laugenstange
  • Pfeffer und Piment aus der Mühle
  • Salz

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Hasenrücken mit Rosenkohl, Rotwein-Maronen und Gebäck

Gargantua 11:00