Indisches Curry – Rogan Josh

Dieses Curry-Rezept ist ausgesprochen lecker. Anstelle von fertigem Currypulver oder Currypaste wird die Gewürzmischung frisch zubereitet. Das ist natürlich ganz was anderes, als diese Fertigmischungen. Allein schon wenn sich der Duft der Gewürze beim anbraten entfaltet… mmmhhhhh.

Die Grundsoße ist angeblich gut zum Einfrieren geeignet und wenn’s mal schnell gehen soll, hat man schon das halbe Gericht fertig. Nur noch Fleisch anbraten und Gemüse schnippeln und dann dürfte das Essen nach 20 bis 30 Minuten auf dem Tisch stehen. Um das mal auszuprobieren, habe ich daher die volle Menge für vier Personen gekocht und die Hälfte eingefroren.  Ich bin gespannt, ob das dann nicht nur schnell geht, sondern auch genauso gut schmeckt wie frisch gekocht.

Indisches Curry (Rogan Josh)

Zutaten
  • 2 Zwiebeln, mittelgroß und gehackt
  • 2 EL Ghee oder Butterschmalz
  • 500 g Fleisch (Lamm, Huhn, Schwein oder Rind)
  • 2 TL Senfkörner
  • 6 Curryblätter
  • 6 Kaffir-Limettenblätter
  • 1 EL Kurkuma
  • 2 Chilischoten ggf. auch mehr
  • 1 TL  Bockshornkleesamen
  • 1 ZL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 2 TL Koriander
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 20 g frischen Ingwer (oder 50g eingelegten)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 10 frische Minzblätter
  • 1 TL Salz
  • 3 TL Zucker
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 200 g Tiefkühlspinat (oder 300g frischen)
  • 400 g Gemüse (was da ist, z.B. Zuckerschoten, Kohl, Brokkoli, Paprika, Karotten)
  • frische Koriander- oder Basilikumblätter

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Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Dum bezeichnet eine Zubereitungsart, bei der das Gericht zugedeckt und ganz langsam bei geringer Hitze gegart wird. Aloo bedeutet im Norden Indiens und in Pakistan „Kartoffel“. Die kaschmirische Version des Dum Aloo ergibt ein leuchtendrotes Curry, das seine Farbe von kaschmirischen Chillies bekommt. Ersatzweise kann man aber auch Paprikapulver nehmen – je nach gewünschter Schärfe kombiniert mit etwas gemahlener Chili).

Also ein bisschen Arbeit macht dieses Curry schon und es braucht auch seine Zeit. Aber das Ergebnis lohnt die Mühe. Ich hatte erst etwas Bedenken wegen der 2 1/2 Teelöffel Fenchel, aber das war unbegründet. Die Gewürze ergeben in dieser Kombination ein rundes Geschmackserlebnis. Das Curry ist sehr würzig, dabei aber nicht allzu scharf und durch das Anbraten der Kartoffeln schmecken diese besonders gut. Wenn man die volle Menge Einweichwasser nimmt, wird das Ganze eher eine Suppe. Ich habe daher erstmal nur gut die Hälfte genommen. Das hat völlig gereicht und das Curry erhielt eine wunderbar sämige Konstistenz.

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Zutaten
  • 4 Getrocknete rote Chilischoten oder
    2 TL scharfes Paprikapulver (ich habe eine Mischung aus 2 TL Paprikapulver und 1/4 TL gemahlener Chili genommen)
  • 250 ml Sahnejoghurt
  • 750 g festkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 10 EL Öl
  • 4 grosse Knoblauchzehen feingehackt
  • 6 grüne Kardamomkapseln
  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  • 2 schwarze Kardamomkapseln
  • 250 g Schalotten fein gehackt
  • 2 TL Koriander
  • 2 1/2 TL Fenchelsamen
  • 3/4 TL Kreuzkümmel
  • 1 1/4 TL frischen Ingwer frisch
  • 1/2 TL Kurkuma (Gelbwurz)
  • 1 TL Zucker
  • 3 Tomaten oder 1 Dose (450 ml)

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Geflügelcremesuppe „Mulligatawny II“ (mit Linsen und Kokosmilch)

Ich mag dieses Ergebnis britisch-indischer Fusionsküche. Dieses mal habe ich das bewährte Rezept allerdings variiert. Zum einen habe ich Hähnchenkeulen genommen, anstelle von Hähnchenbrust, die ich sonst – das muss ich zugeben – aus Bequemlichkeit bevorzuge. Zusätzlich kamen noch rote Linsen hinein, sozusagen als Sättigungsbeilage. Und die Sahne-Milch-Mandelmischung habe ich durch Kokosmilch ersetzt. Ach ja, das Mango Chutney habe ich noch durch Apfelgelee ersetzt. Das lag daran, dass das angebrochene Glas mit dem Chutney leider Schimmel angesetzt hatte und nicht mehr verwendbar war. Nun wollte ich aber deswegen nicht noch einmal einkaufen gehen und bei Durchsuchen der vorhandenen Marmeladen und Gelees kam mir die Idee es mal mit Apfelgelee zu probieren. Das passt ebenfalls sehr gut. Die fehlende Säure des Chutneys habe ich durch den Saft einer Zitrone ersetzt. Das Ergebnis ist genauso lecker wie das Rezept, das ich bisher immer gekocht habe. Etwas sättigender und nachhaltiger durch die Linsen, wie ich fand. Und mit der Kokosmilch geht es geschmacklich noch in eine andere Richtung.

Diese Suppe ist übrigens sehr gut Party-geeignet, da man sie problemlos über eine längere Zeit warmhalten, bzw. am Vortag zubereiten und wieder aufwärmen kann. Je nach Zielgruppe sollte man allerdings mit dem Chili etwas zurückhaltender sein. Die Suppe schmeckt auch mit weniger Schärfe sehr gut und ist so auch für Gäste geeignet, denen schon beim Anblick einer Chilischote der Schweiß ausbricht. 😉

Geflügelcremesuppe Mulligatawny mit Kokosmilch und Linsen

Geflügelcremesuppe Mulligatawny mit Kokosmilch und Linsen

Zutaten
  • 3 Hähnchenkeulen mit Rückenstück
  • 1 Stange Porree
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 4 EL Butterschmalz oder Ghee
  • 3 EL Mehl
  • 1 EL gutes Currypulver
  • ½ TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 – 2 EL Mango-Chutney oder 3 – 4 EL Apfelgelee  oder 3-4 EL Apfel-Chutney
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g rote Linsen
  • Saft einer Zitrone
  • evtl. etwas Koriandergrün

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Erbsensuppe mit roten Linsen und Koriander-Joghurt

Ich glaube ich hatte schon erwähnt, dass Erbsensuppe bei mir vorzugsweise in der kalten Jahreszeit auf den Tisch kommt. Wenn es draußen kalt und trübe ist, ist so ein Teller heiße Suppe genau das richtige. Vorzugsweise nehme ich gelbe Erbsen, die schmecken mir besser als grüne. Heute habe ich anstelle der Erbsensuppe nach Großmutters Art eine asiatische Variante versucht. Mit Zitronengras, Kreuzkümmel, Ingwer und anderen exotischen Zutaten ist das ein völlig anderer Geschmack – aber auch sehr lecker. Und dank der Chili wärmt diese Suppe sogar noch um einiges besser durch.

Die Suppe eignet sich sowohl als Vorspeise (dann reicht die Menge für 8 Personen) als auch als Hauptgericht. Dann sollte man auf jeden Fall Tandoori- oder Fladenbrot dazureichen. Wer möchte kann auch etwas gegarte Hühnerfleisch hineingeben. Aber auch für Vegetarier ist dieses Erbsensuppe geeignet: einfach anstelle des Geflügelfonds eine kräftige Gemüsebrühe verwenden.

Gelbe Erbsensupp mit roten Linsen und Korianderjoghurt

Gelbe Erbsensuppe mit roten Linsen und Korianderjoghurt

Zutaten
  • 100 g Rote Linsen
  • 200 g gelbe Erbsen
  • 1 l Wasser (1)
  • 750 ml Geflügelfonds oder Gemüsebrühe
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 1 – 2 kleine Chilischoten
  • 30 g Ingwer
  • 100 g Porree
  • Salz
  • 1 Zitrone
  • 2 – 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 EL schwarze Senfkörner
  • 1 EL Sesamsaat
  • 1/2 EL Currypulver
  • 1 EL Koriandergrün
  • 150 g Sahnejoghurt

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Das Kartoffelcurry-Desaster

Kartoffelcurry mit Äpfeln und dazu Schweinemedaillons mit Chili und Knoblauch hatte ich mir vorgenommen. Kein schwieriges Rezept, was sollte also schiefgehen? Schnell waren die Zutaten vorbereitet und schon schmurgelte das Curry auf dem Herd. Die Schweinemedaillons von beiden Seiten kräftig angebraten und ab in den Ofen. Und dann wollte ich noch rasch was am PC erledigen. Da ich dabei gerne mal die Zeit vergesse, habe ich sicherheitshalber den Küchenwecker auf 10 Minuten gestellt. Rasch – wie ich meinte – war die Sache erledigt und noch bevor der Wecker klingelte war ich wieder in der Küche. Schnell den Apfel zerteilt und dann ab ins Curry. Aber was war das? Das Kartoffelcurry sah aus wie Kartoffelsuppe! Die Kartoffeln waren stark  zerkocht. Des Rätsels Lösung: ich hatte wohl in der Hektik einmal zuviel auf die 10er-Taste des Weckers gedrückt. Statt 10 waren fast 20 Minuten vergangen. Tja, da war nix mehr zu machen. Die Apfelspalten sollten auch wenigstens noch zwei Minuten ziehen. Und dann waren die Kartoffeln endgültig hin. Die Schweinemedaillons waren perfekt. Aber das Curry lag von der Konsistenz irgendwo zwischen Suppe und Brei. Nur wenige Kartoffelstücke waren noch ganz (wie man auch auf dem Foto sieht) und überstanden das Unterrühren des Joghurts. Na gut, geschmeckt hat es, aber die Konsistenz war halt nicht so toll. Vielleicht wird eine leckere Kartoffel-Curry-Suppe daraus, wenn man es noch ein wenig länger kochen lässt. Dann sollte man allerdings noch etwas Brühe zugeben. 😉

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 30 g frischer Ingwer
  • 2 EL Öl
  • 2 TL mildes Currypulver
  • 1 Kaffir-Limonenblatt
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 150 g Äpfel (möglichst eine säuerliche Apfelsorte)
  • 1 Chillschote
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Joghurt
Für die Schweinemedaillons
  • 250 g Schweinefilet
  • 2 frische Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer

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Gegrilltes Hähnchen mit Koriander und Minze – Hariyali Tikka

Gestern fand wohl der letzte Grillabend dieses Jahres statt. Das Wetter war leider nicht so schön, wie vor einigen Tagen – als wir den Abend planten – angesagt, vor allem war es zu kühl, um draußen zu sitzen. Aber egal, wir habenn halt draußen gegrillt und drinnen gegessen. Da ich nur wenig Zeit hatte etwas vorzubereiten und schon einen Nudelsalat als Aufgabe bekommen hatte, sollte wenigstens mein Grillgut wenig Arbeit machen. Und so fiel meine Wahl auf dieses indische Rezept. Das Hähnchen wird hierbei mit einer Paste aus Zitronensaft, Koriander, Minze, Ingwer, Knoblauch und Chili mariniert. Das ist in 10 Minuten vorbereitet. Man muss es nur bei Zeiten zubereiten, denn 2 Stunden sollte man ihm zum Marinieren mindestens gönnen.

Das Ergebnis war ausgesprochen lecker. Zart und saftig war das Fleisch. Die Kräuter harmonierten ausgesprochen gut miteinander und der Zitronensaft rundete das Geschmackserlebnis wunderbar ab. Das habe ich sicher nicht zum letzten Mal gemacht. Vor allem wenn’s mal wenig Arbeit machen soll, ist das eine gute Wahl.

Ein Foto muss ich leider diesesmal schuldig bleiben… der Grillstress. 😉

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen)
  • 1/2 Bund frischer Koriander
  • 1/2  Bund frische Minze
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 grüne Chilischote
  • 1 TL Salz

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Fischcurry mit gebratenen Zwiebelringen

Schnell und einfach ist dieses Fischcurry… und lecker. Der besondere Pfiff sind die knusprigen Zwiebelringe. Wobei es bei mir keine Ringe sondern Scheiben waren. Das hat den Arbeitsaufwand noch einmal deutlich verringert – nur eine Scheibe panieren und braten statt fünf oder sechs Ringen ;-). Leider ist mir am Ende der Fisch zum Teil etwas zerfallen. Ich hatte Kabeljau genommen und der ist da etwas empfindlicher, aber die Auswahl an der Fischtheke war Freitag Abends schon sehr eingeschränkt.

fischcurry-gebratene-zwiebeln

Zutaten
  • 400 g Fischfilet, z.B.  Kabeljau, Rotbarsch, Steinbeißer
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz
  • 1 EL Curry
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Erdnussöl
  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Milch
  • 30 g Erdnusskerne
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 100  ml Sahne

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Fertiggerichtetest: India Tandoori von Frosta

Es gibt Tage da reichen weder Zeit noch Lust zum Kochen – nicht einmal für eine Pasta rapida. Was bleibt also an Alternativen? Kalte Küche… hm, nö, was Warmes sollte es schon sein. Pizzaservice, nä, das kommt nur in Frage wenn die Küche unbenutzbar ist – z.B. wegen Renovierungsarbeiten. 😉 Bleibt also nur ein Fertiggericht aus dem Supermarkt. Wenn es nicht gerade eine Pizza sein soll, ist das Sortiment erstaunlich übersichtlich geworden in letzter Zeit. Früher war das Angebot irgendwie umfangreicher.  Trotzdem fiel die Wahl irgendwie schwer. Die Fotos auf den Verpackungen sehen zwar lecker aus, aber die Zutatenlisten sind es meistens nicht. Statt Kräutern und Gewürzen findet sich allzu oft eine umfangreiche Liste an E-Nummern. Da fiel mir auf einer Frosta-Verpackung der Satz „100% frei von Farbstoff- & Aromazusätzen“ ins Auge. Das klang nicht schlecht. Tatsächlich las sich auch die Zutatenliste nicht schlecht: Bandnudeln, Hähnchenbrust, Broccoli, Karotten, Zwiebeln, Sahne, Blattspinat, kandierter Ingwer, Curry, Zitronengras u.a. Das sollte es sein!

Die Zubereitung ist wie bei allen Fertiggerichten kinderleicht. Packungsinhalt in die Pfanne schütten, 150 ml Wasser zugeben und das Ganze bei starker Hitze 6 bis 7 Minuten erhitzen – fertig.

Dann kam der Moment der Wahrheit. Hielt das fertige Essen, was seine bunte Verpackung versprach? Appetitlich sah es jedenfalls aus.

Fertiges India Tandoori von Frosta

Fertiges India Tandoori von Frosta

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Hühnchen Melbourne

Dieses Gericht ist die reinste Gewürzorgie! Es ist unglaublich. Schon beim Zubereiten der Gewürzpaste bekommt man eine erste Ahnung von dem, was einen erwartet. Und sobald dann die Kokosmilch mit den Gewürzen in die Pfanne kommt verbreitet sich ein wunderbarer Duft in der Küche.

Die ursprünglichen Mengenangaben für die Gewürze und den Essig habe ich allerdings etwas angepasst. Vor allem war mir die ganze Muskatnuss zuviel. Aber auch mit dem Zimt war ich etwas sparsamer. Teilweise habe ich die Gewürze in gemahlener Form verwendet. Das vereinfacht und beschleunigt das Mörsern. Vorsichtig auch mit dem Essig. Die angegebene Menge von 100 ml ist viel zu viel. Ich habe erst zwei Esslöffel reingetan und dann noch mit einem dritten nachgewürzt. Das war für meinen Geschmack genau richtig. Wer etwas mehr Säure möchte kann noch ein oder zwei Löffel mehr nehmen, aber das dürfte das Äußerste sein. Wie ich finde dürfen dafür übrigens ruhig etwas mehr Tomaten und Zwiebeln in das Gericht.

Das Ergebnis ist unglaublich lecker. Die Gewürze harmonieren ganz ausgezeichnet mit der sauer-scharfen Grundnote. Allerdings ist es kein Essen für empfindliche Gaumen, denn es ist ausgesprochen scharf und eine schweißtreibende Angelegenheit. Wer es etwas milder mag, kann die Menge der Pfefferschoten reduzieren oder die Hähnchenbrüste mit etwas milderem Chili einreiben.

Hühnchen Melbourn

Zutaten
  • 4 Hühnerbrustfilets
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Safranpulver
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 4 Frische grüne Pfefferschoten
  • 2 Braune Zwiebeln
  • 3 Tomaten
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 2 TL Korianderkörner
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 25 mm  Zimtstange 1 TL gemahlener Zimt
  • 4 Nelken
  • 1 Muskatnuss 1/4 TL geriebene Muskatnuß
  • 250 ml Dünne Kokosmilch
  • 100 50 ml Pflanzenöl
  • 250 ml Dicke Kokosmilch
  • 100 ml 3 – 4 EL Essig
  • 25 g Zucker

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Pikante Munglinsen zu Fisch in Senfsoße

Den Fisch in der Senfsoße mit dem Estragon-Senf hatte ich ja schon verbloggt. Es ist einfach ein leckeres Gericht. Diesesmal hatte ich etwas weniger Fisch und so habe ich beschlossen, dass es eine Beilage dazu gibt. Eben diese pikanten Munglinsen (Mung Dal). Das war bei dem Original-Rezept als Beilagenempfehlung dabei. Es ist schnell nebenher gemacht. Man weicht die Linsen eine halbe Stunde vor Kochbeginn ein und fängt zeitgleich mit dem Fischgericht mit der Zubereitung an, je nach Linsensorte eventuell auch etwas später. Ach ja, Munglinsen hatte ich nicht zur Hand. Ich habe diese kleinen roten genommen – lecker war’s trotzdem und auf das Einweichen konnte ich verzichten.

Was ich diesesmal ebenfalls mit auf den Tisch gestellt habe war ein Becher Joghurt, den ich mit etwas Salz angerührt habe. Der passt sehr gut zu den beiden sehr pikanten und scharfen Gerichten… und er mildert etwas die Schärfe.

Diese Beilage kann ich mir übrigens auch sehr gut zu anderen indischen Gerichten vorstellen, z.B. einem Lammcurry. Und dann kann man durchaus auch Reis mit auf den Tisch bringen. Auf die Art kriegt man dann durchaus noch einen Esser mehr satt – hilfreich bei unerwartetem Besuch. 😉

Zutaten
  • 1 mittlegroße Zwiebel
  • 1 Stück frischer Ingwer (1 – 2cm)
  • 1 Knoblauchzehen
  • 2 EL Ghee (=indisches Butterfett)
  • 1 TL Currypulver
  • 125 g Munglinsen
  • Salz
  • 1/2 ts Garam Masal

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Pikante Munglinsen zu Fisch in Senfsoße

Jürgen 10:23