Pfannengerührtes Ingwerhuhn mit Gurkensalat

ingwerhuhn

Das Schnipseln der Zutaten als Vorbereitung braucht etwas Zeit, aber danach geht alles ganz schnell. Ein kalorien- und fettarmes Rezept mit asiatischem Originalgeschmack.

Man nehme (für 4):
  • 300 g Hühnerbrustfilets, in Streifen geschnitten
  • 6 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 60 g Ingwer, in feine Stifte geschnitten
  • 1 kleine Zwiebel, halbiert und in feine Halbringe geschnitten
  • 2 Chilischoten, für Fans des Scharfen mit allem in Ringe geschnitten, ansonsten ausgenommen
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL Austernsoße
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Sojabohnenpaste (oder Sojabohnen fermentiert, kann man auch weglassen)
  • 4 EL Öl
  • 125 ml Hühnerbrühe
  • 2 Frühlingszwiebeln, in 1 bis 2 cm große Stücke geschnitten
  • Salz, Pfeffer

Für den Salat:

  • 1 Salatgurke, in Stifte oder Stücke oder Scheiben geschnitten, nach Geschmack
  • 2 EL Reisessig
  • je 1 Prise Salz und Zucker
  • je 1/2 TL fein gewürfelter Ingwer und Knoblauch
  • etwas gehacktes Koriandergrün

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Spargel mit Ingwergarnelen und Joghurthollandaise

Kein Foto, leider. Insgesamt war ich von dem Rezept allerdings auch nicht zu 100 % begeistert. Die Joghurthollandaise war nicht recht nach meinem Geschmack, das war wohl der Hauptgrund. Dann lieber die Mälzer-Hollandaise und die dann mit Limettesaft aufgehübscht. Hier die Komponenten:

Joghurthollandaise

  • 1 Ei (Kl. M)
  • 3 Eigelb (Kl. M)
  • 2 Tl Limettensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 50 g flüssige Butter
  • 2 El Sahnejoghurt
  • 1 Beet Kresse oder Radieschensprossen

Ingwergarnelen

  • TK-Garnelen (Menge nach Hunger), aufgetaut und ausgenommen
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 1 EL frischer Ingwer, fein gewürfelt
  • 1 EL Butterschmalz oder Olivenöl
  • Limettenabrieb

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Gebratener Spargel mit Koriandermayonnaise

Es fällt mir nicht schwer, früh aufzustehen. Um 7 Uhr ist der Tag am schönsten, wohl dem, der dann schon wach ist, fertig mit frühstücken, frisch und motiviert. Abends lasse ich dann stark nach. Lanz kocht? Ich schnarche.

Der Fernsehgatte schläft gerne eine halbe Stunde länger. Und ist dafür auch länger wach. Und berichtete von einem Rezept bei Lanzens Runde, das hoch gelobt wurde, von Lafer gekocht, frittierter Spargel und eine Mayo mit Koriander.

Ich diäte derweil immer noch eisern. Hab ja schließlich auch lange genug gebraucht, mir die Pfunde anzufressen. Und will sie mir wieder so weit runterschaffen, dass eine ausufernde Völlerei mir ein Lächeln bringt und keinen zusätzlichen Zentimeter Hüftspeck. Once I had a dream …

Spargel schmeckt auch gut aus der Pfanne, in etwas Öl gebraten. Und in Kombination mit der Mayonnaise von Laber, pardon, Lafer ist das außerordentlich lecker. Noch etwas Weißbrot dazu, und man lächelt auch ohne Völlerei.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 kg Spargel
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 TL Butter
  • Salz
  • Puderzucker
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 TL Senf
  • 2 Eigelb
  • 100 ml Öl (meines war Distelöl)
  • Saft und Zesten einer halben Limette
  • Salz, Pfeffer
  • 1 frische rote Chili, fein gewürfelt
  • 1/2 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
  • 1 EL Ingwer, sehr fein gehackt
  • 1-2 EL Sojasoße
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 EL gehackter frischer Koriander

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Asia-Pilz-Gemüsepfanne mit Hähnchenbrust

Man muss Diät nicht streng nach Rezept leben. Ein bisschen Sensibilität bei der Wahl der Zutaten und bei den Mengen reicht auch. Aber deswegen lasse ich mich per Internet coachen: Ich lerne, wieder einmal, Mengen einzuschätzen, Zutaten und meinen Hunger. Nicht dass ich das wieder vergessen würde, aber die Disziplin, darauf zu achten und auch genau zu protokollieren, was ich zu mir genommen habe, das vergesse ich immer wieder. Immer diszipliniert zu essen, macht halt auch wenig Spaß. Muss für mich jetzt aber mal sein, um mich wieder „einzunorden“. Nach spätestens zwei Wochen fange ich dann an, mich von Rezeptplänen zu lösen und meine eigenen Gerichte zu kochen, abhängig auch vom Angebot im Laden und meinem eigenen Appetit. So geschehen gestern. Das Gemüseangebot im benachbarten Supermarkt war nicht so dolle, aber es hat gereicht.

Zutaten für 2 Personen
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 getrocknete Shiitakepilze
  • 4 getrocknete Murr Err Pilze
  • 300 g Champignons (frisch)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (Größe nach Geschmack)
  • 2 – 3 TL Öl
  • 2 EL Cashewkerne, grob gehackt
  • Fischsoße, Sojasoße Salz, Pfeffer, Chili

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Frittierter Fisch in süßsaurer Zwiebelsoße

Steinbeißer (Foto: de.wikipedia/Wiki-Harfus)

Steinbeißer (Foto: de.wikipedia/Wiki-Harfus)

Zwar war Merlan geplant, es wurde dann aber Steinbeißer, weil es keinen Merlan gab … Das Gericht geht an und für sich schnell, ist aber wegen des Frittierens etwas aufwändiger. Dazu gabs einen chinesischen Kräutersalat.

Fotos gabs keine, denn die Reste, die ich drapieren wollte, blieben nicht übrig … aber lecker sah es aus und schmeckt es auch …

Zutaten
  • 400 g Merlanfilet (oder Steinbeißer oder anderer, feinstrukturierter, fester Fisch)
  • 125 g Speisestärke
  • 1/4 l geschmacksneutrales Öl
  • 1 EL Schweineschmalz
  • 2 weiße Zwiebeln (braune tun es auch)
  • 1 Stück Ingwer (3 bis 4 cm)
  • Salatgurke (ein ca. 8 cm langes Stück)
  • 3 EL Ketjap Manis (süße Sojasoße)
  • 1 EL Reisessig
  • 1 EL Reiswein oder sehr trockener Sherry
  • 1 TL Speisestärke
  • etwas Salz

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Indisches Brathuhn in Joghurtmarinade mit Salat und Joghurtsoße

Vorgestern waren wir – auf den letzten Drücker – in Riehen in den Räumen der Fondation Beyeler, um endlich die Venedig-Ausstellung zu betrachten. Das konnten wir nur tun, weil die Ausstellung noch einmal um drei Wochen verlängert worden war und am Sonntag war wirklich der allerletzte Tag. Unsere Freunde Uli und Uli teilten mit uns die Freude an einem sonnigen Tag, und nach dem Kunstgenuss setzte Hunger ein. Aber wo hingehen an einem Sonntagnachmittag in der Schweiz, wenn mindestens eine der hungrigen Personen (wenn nicht gar zwei) keine Lust auf Kaffee und Kuchen, sondern auf Deftiges vrspüren? Diese Lust kumulierte zu Worten und wurde "was Scharfes mit Reis". Aber auch der Inder will am Sonntag ruhen, und so landeten wir am Schluss, wieder auf deutscher Seite, doch in einem Café, das wenigstens belegte Brötchen anbieten konnte, auch wenn Wurst und Käse eigentlich fürs Frühstück reserviert sind.

Aus diesem Sonntagsabenteuer erwuchs die Lust auf Indisches, und ein Huhn hatte ich schon am Samstag vom Metzger meines Vertrauens mitgenommen, weil es da so schön mickerig rumlag und nur halb nach Turbohuhn aussah.

Geschmeckt hat es schließlich so ein bisschen wie ein Hähnchenkebap, mit den Händen gegessen war es einfach nur lecker: Das zerteilte Hähnchen mit Joghurtsoße und dem Salat gemischt und mit einem Stück Brot aufgenommen … hmmmm! Scharf, aber ohne Reis.

Zutaten
  • 1 Brathähnchen, küchenfertig
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

die folgenden Gewürze kann man fertig gemahlen nehemn, oder wie in meinem Fall am Stück und z.T. frisch und dann mörsern:

  • je ca. 1/2 TL Ingwer, Nelken, Piment, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel
  • 1 Becher Joghurt (150 g)
  • 2 EL Butter
  • 1 TL Zitronensaft oder Tamarindenmus
  • Salz

Für den Salat

  • 1 Salatgurke
  • Tomaten
  • Radieschen
  • 1 Zwiebel
  • Zitronensaft
  • Pfeffer, Salz
  • Joghurtsoße
  • etwas Salatgurke
  • 1 Radieschen
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • Kreuzkümmel, Curry (scharf), Salz und Pfeffer
  • ein Spritzer Zitronensaft

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Indonesisches scharfes Fischcurry mit Gurken-Ananas-Salat

Sind es die vielen Arbeiten oder die schwächelnde Kamera, die mich im Moment vom Posten abhalten? Oder die Tatsache, dass ich wenig Neues ausprobiere und alles schon verbloggt habe? Irgendwie gelingt es mir zur Zeit nicht, regelmäßig Rezepte zu veröffentlichen. Gut dass Jürgen das derweil erledigt. 🙂

fischcurry-ikan

Ein Gericht, dass sich bei uns fast wöchentlich wiederholt, ist panierter Backfisch mit Senfsoße, Salat und Salzkartoffeln. Ein Murmeltiergericht sozusagen ( „Und täglich grüßt das Murmeltier“). Den Rotbarsch, den der Überraschungsgatte nach einem Ausflug in die Stadt mitgebracht hat (statt Blumen), den wollte ich diesmal doch gerne anders machen. Der Gewohnheitsgatte war erst skeptisch: „Wird denn der Fisch knusprig?“ Tja, das konnte ich nicht so recht vorhersagen. Nach dem Essen war aber das „Das Rezept musst du dir unbedingt merken“ ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Tage des wöchentlichen Senfsoßen-Fischs gezählt sind. Change – yes we can!

Zutaten
  • ca. 500 g hellen, festen Fisch (Rotbarsch, Seelachs …)
  • Saft von 2 Limetten
  • Salz
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 5 EL Ketjap Manis (süße indonesische Sojasoße)
  • 2 TL Sambal Ulek
  • Chilies nach Geschmack
  • Erdnussöl

Für den Salat

  • 1/2 frische Ananas
  • 1 Salatgurke
  • 1 Chilischote
  • 2-3 Fruhlingszwiebeln
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 3 EL Reisessig
  • 2 EL Fischsoße
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Erdnussöl
  • 2 EL geröstete Erdnüsse

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Foto: Zaubersuppe

Zaubersuppe

Warum diese Suppe „Zaubersuppe“ heißt? Keine Ahnung, aber unter diesem Titel steht sie im Rezeptefundus meiner Mutter. Eigentlich wären Titel wie „Wintersuppe“ oder „Hühnersuppe für eiskalte Wintertage“ viel treffender. Denn diese Suppe wärmt ganz wunderbar durch. Dafür sorgen vor allem der Ingwer und die Chilischoten. Schnell zubereitet ist sie zwar nicht, aber sie macht wenig Arbeit – vor allem wenn man statt einer Poularde Hähnchenteile nimmt. Und außer Möhren und Kidneybohnen passen auch grüne Bohnen oder Tomaten prima rein.

Foto: Zaubersuppe

Zaubersuppe

Zutaten
  • 2 kg Poularde oder Hähnchen(teile)
  • 1 Bund Suppengrün
  • 500 g Möhren
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 80 g Ingwer
  • 2 Chilischoten
  • 1 Dose schwarze Bohnen oder Kidneybohnen (450 g)
  • 1 1/2 l Hühnerbrühe
  • 1 Bund Petersilie

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Doppelmarzipan Stollenkonfekt

stollenkonfekt01

Lien hat für den kulinarischen Adventskalender (oder wie es in Aufsätzen von Grundschülern gerne heißt: Adsventskalender) "Stollenhäppchen mit Marzipan" hinter dem 14. Türchen versteckt. Die musste ich nachbacken. Erstmal weil der Marzipangatte Stollen mit Marzipan liebt. Und dann weil ich selbstgebackenen Stollen liebe. Allerdings eigentlich ohne Marzipan. Stollen, der noch so richtig nach Hefeteig schmeckt und nicht nach Glucosesirup, ist doch ein Traum! Aber das weiß außer mir hier niemand zu schätzen.Und ich hätte ihn auch Anfang November backen müssen, damit er schön durchgezogen ist.

Um aber doch noch Stollen zu machen, kam mir das Rezept mit den Häppchen gerade recht, allerdings habe ich es etwas modifiziert. Mehr Marzipan. Weniger Ei. Mehr stollengleich. Im Gegensatz zu Liens Rezept habe ich die Häppchen noch mit Marzipan gefüllt (zusätzlich zum Marzipan im Teig, der den Zucker ersetzt). Außerdem habe ich die Häppchen nicht vor dem Backen mit Ei eingepinselt, sondern nach guter alter Stollentradition nach dem Backen mit heißer Butter und dann dick mit Puderzucker bestreut. 2 Pfund Hüftgold mehr also. 😉

Zutaten
  • 300 g Weizenmehl
  • 85 g Butter, weich
  • 3/4 Tl Christstollengewürz (oder je eine Prise Kardamom, Ingwer, Nelken, Koriander und 2 Prisen Zimt, zusammen ungefähr 3/4 Teelöffel)
  • ½ Tl Salz
  • 1 Tl abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt)
  • 1 Tl abgeriebene Orangenschale (unbehandelt)
  • 2 Tl getrocknete Hefe (oder ± 20 g frische Hefe)
  • 130 g lauwarme Milch
  • 100 g Marzipan, in kleinen Würfeln
  • 50 g Mandelblättchen oder fein gehackte Mandeln
  • 125 g Rosinen
  • 50 g Korinthen
  • 50 g Orangeat, klein gewürfelt
  • 100 g Marzipan, zur dünnen Wurst gerollt

Zum bestreichen:

  • 75 g zerlassene Butter
  • Puderzucker, gesiebt

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Huhn in Erdnuss-Soße

Nun bin ich doch tatsächlich gut eine Woche kaum zum Kochen gekommen. Entweder musste warmes Essen – aus Zeitmangel – ganz ausfallen, oder ich war unterwegs und habe „auswärts“ gegessen. Gestern hat es dann aber endlich wieder geklappt und der Wok wurde angeworfen. Da ich gerne viel Soße zum Reis habe, sind die Mengen aus dem Originalrezept etwas verändert. Trotz geringerer Fleischmenge habe ich mehr Kokosmilch verwendet. Außerdem kam noch ein Esslöffel Erdnusscreme hinein – damit wurde das ganze geschmacklich noch etwas runder und die Soße schön cremig. Wenn man mal von der Zeit absieht, die das Fleisch zum Marinieren braucht, ist es eigentlich eine schnelle Angelegenheit. Vor allem wenn man Brokkoli nimmt, mit Bohnen dauert es 10 Minuten länger.

Zutaten
  • 500 g Hühnerbrust
  • 200 g Brokkoli oder grüne Bohnen
  • 1 große Zwiebel
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 – 4 frische oder getrocknete Chilischoten
  • 80 g Ungesalzene Erdnüsse
  • 1 – 2 EL Erdnusscreme
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Sojasauce
  • Öl zum Braten
für die Gewürzpaste
  • 1 Stück Frischer Ingwer (ca. 30 g)
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze gemahlene Nelken

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Huhn in Erdnuss-Soße

Jürgen 10:04