„Treffen wir uns beim Jugo?“. Diese Frage verstehen die unter 40-Jährigen gar nicht mehr. Weil die Bezeichnung „Jugo“ für ein Gasthaus mit jugoslawischer Küche nicht mehr präsent ist, und zweitens weil es auch keine „Jugos“ mehr gibt. Also die Bezeichnung „Jugo“ ist die Abkürzung für Jugoslawen. Jugoslawien hat sich von der Landkarte gelöscht, und damit auch die Nationalität Jugoslawen . Sie haben sich gegenseitig mehr oder weniger zerbröselt. Bekannt waren die jugoslawischen Gaststätten in den 1970 Jahren für ihre riesigen Fleischportionen. Unvergessen ist die „Balkanplatte“. Allerdings gab es auch Wortschöpfungen wie „Lustiger Bosniak“ für einen Fleischspieß, den 20 Jahre später die Bosniaken bestimmt gar nicht so lustig fanden. Aber die „Jugos“ sind nicht ganz von der Landkarte verschwunden. In Kelkheim-Hornau auf dem Gelände der TuS Hornau gibt es noch einen, der sich durchaus lohnt. Weiterlesen
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.