Birnen-Kürbis-Kartoffel-Auflauf mit Speck und Käse

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Kürbis-Birnen-Auflauf

So ein Birnbaum ist sehr ertragreich. Man glaubt es nicht was da zusammen kommt an Früchten. Ich bereite wirklich alles zu, was mir einfällt mit Birnen. Frage mich aber was haben die Menschen vor hundert Jahren als unser Birnbaum gepflanzt, wurde mit all diesen Birnen gemacht. Eingemacht in Weckgläsern?, die wurden übrigens in Königstein erfunden von dem gleichnamigen Herrn. Nein nicht Herr Weckglas, sondern Herr Weck. Wenn man so viele Birnen hat hat dann ab damit in den Ofen, und deshalb gibt’s heute Birnen-Kürbis-Kartoffel-Auflauf. Kann man übrigens auch machen, wenn man keinen Birnbaum im Garten hat, geht schnell und ist richtig lecker.

 

Zutaten für einen mittelgrossen Auflauf (für 2 Personen)
  •  4 grosse Kartoffeln
  • 1 Handvoll Kürbisschnitze, 3 mm Dicke
  • 3 Birnen
  • 40 g Speck
  • 80 g Käse in Stücken
  • 10 g Butter
  • 1 Ei
  • 100 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz
  • 1 Prise Muskat

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Zucchini-Mais-Gratin

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Mais mit Zucchini als Gratin

Wenn man einmal einen frischen Zuckermais-Kolben selbst gekocht hat, geht das Zeug aus der Dose ja gar nicht mehr. Das ist jetzt nicht so eine grossartige, neue Erkenntnis. Millionen von Inkas und Azteken hatten diese Erkenntnis auch schon vor mir. Das soll nicht heissen, das ich nicht schon mal an einem gegrillten Maiskolben geknabbert hätte. Aber noch nie habe ich Zuckermais so gut erlebt. Österreicher nennen den Mais auch Kukuruz, vielleicht wegen ihrer „Balkan-Affinität“, die sie ja schon ganz schön lange hatten. Mein Rezept heisst Zucchini-Mais-Gratin, weil es aus der Schweiz kommt, von Saisonküche.ch. Und die Schweizer haben soweit ich mich erinnere, jetzt nicht so eine intensive Bindung an den Balkan. Oder?

Zutaten für ein Gratin für 2 Personen
  • 1 Maiskolben
  • 1 Zucchini
  • ½ Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Eier
  • ½ Dose gehackte Tomaten
  • 50 g Käse zum überbacken, z.b. Gouda, Raclettekäse
  • Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer und Salz

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Halloumi-Spiesse mit Minze-Gurken

                                     Halloumi-Spiesse mit Minze-Gurken

Halloumi-Spiesse mit Minze-Gurken

Halloumi ist vom Geschmack ein wenig mit Mozzarella zu vergleichen. Böse Zungen sagen ja Mozzarella schmecke nach nichts, und das auf hohem Niveau (Jürgen Dollase). Halloumi ist zumindest etwas würziger und auf jeden Fall viel salziger, als Mozzarella. Deshalb vorsicht beim Braten. Hin oder her, es ist Käse aus der Milch von Kühen, Ziegen und Schafen und wird seit 2000 Jahren hergestellt. Er ist also viel älter als Leerdammer, der es gerademal auf schlappe 25 Jahre bringt. Und einen wirklichen Vorteil hat Halloumi-Käse. Er lässt sich wunderbar braten und ist nicht platt in der Pfanne, während sich Gemüse oder Fleisch noch verzweifelt gegen ihr Schicksal wehren

Zutaten für 4 Halloumi-Spiesse
  • 200 g Halloumi-Käse
  • 1 Aubergine
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • ½ Gurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Joghurt
  • 4 EL Olivenöl
  • einige Zweige frische Minze
  • Salz
  • Pfeffer

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Sommerkuchen aus dem Kühlschrank

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Frischkäse-Aprikosen-Kuchen aus dem Kühlschrank

Sommer und süsser Kuchen sind zwei natürliche Feinde. Und den Kuchen in den Kühlschrank stellen ist auch keine Lösung, höchstens für Buttercremetorte. Aber wer macht schon Buttercremetorte in Hochsommer. Ich jedenfalls nicht. Sommerkuchen muss frisch und zitronig sein. Vielleicht noch ein frischer Käse, Quark oder so wäre schön. Da sind wir schon bei den Zutaten meines Sommerkuchens: Quark, Frischkäse, Zitrone, Kekse und das alles ohne Ofen. Man hat ja schliesslich einen Kühlschrank und dort kann man super leckeren Kuchen „fertig kühlen“ und dann Kühlschrank kalt servieren.

 Zutaten
  • 100 g Spekulatius
  • 80 g Butter
  • 300 g Quark
  • 200 g Frischkäse
  • 200 g weisse Schokolade
  • 40 Puderzucker
  • 1 Biozitrone
  • geraspelte Schokolade nach Bedarf
  • 5 feste Aprikosen

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Gnocchi-Spargel-Gratin in Paprikarahm

Foto: Gnocchi-Spargel-Gratin vor dem Backen (noch ohne Käse)

Gnocchi-Spargel-Gratin vor dem Backen (noch ohne Käse)

Der letzte Spargel für dieses Jahr. Diesmal zusammen mit Gnocchi in einer pikanten Paprika-Rahm-Soße und mit Käse gratiniert. Da die Sättigungsbeilage in Form der Gnocchi schon dabei ist, braucht es eigentlich keine weiteren Beilagen. Angesichts der reichlichen und ausgesprochen leckeren Rahmsoße, empfehle ich aber dringend etwas Baguette oder Ciabattabrot dazu zu reichen. 😉

Natürlich schmecken selbstgemachte Gnocchi am besten. Aber wenn die Zeit zu knapp ist oder man, so wie ich, bei den heißen Temperaturen der letzten Woche, nicht so ewig lange in der Küche stehen mag, sind auch Fertig-Gnocchi aus der Frischetheke völlig in Ordnung.

Zutaten
  • 2 rote Paprika
  • 1 Chilischote
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml süße Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 500 g grüner Spargel
  • 500 g selbstgemachte Gnocchi
  • 125 g Käse (Emmentaler, Edamer oder Gouda)
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Thymianblättchen (3-4 Zweiglein)

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Pikante Lauch-Torte mit Schinken und Käse

Foto: Lauchtorte mit Schinken und Käse

Lauchtorte mit Schinken und Käse

Am Wochenende bekam ich Lust auf Lauchkuchen. Den hatte ich ewig nicht mehr gemacht und blöderweise konnte ich das Rezept nicht finden, das ich zuletzt verwendet hatte. Also einmal Google bemüht. Am Ende habe ich dann eine Kombination aus verschiedenen Rezepten kreiert und mich für einen Hefe-Mürbeteig entschieden, mit einem würzigen Belag aus Lauch, geräuchertem Schinken und pikantem Käse. Das schöne an dem Teig: er muss nicht lange gehen oder ruhen und bekommt beim Backen eine etwas festere Struktur als ein Mürbeteig. Blindbacken, wie in anderen Rezepten vorgeschlagen, ist überflüssig. Er weicht nicht durch und wird auch nicht krümelig. Hat mir gut gefallen. Den Porree habe ich nicht angebraten und auch nicht roh auf den Teig gegeben, sondern kurz blanchiert, so wie in einem zweiten Rezept beschrieben. Und die Käse-Ei-Masse stammte wiederum aus einem anderen Rezept. In anderen Rezepten wurde z.T. gekochter Schinken oder zusätzlich Salami verwendet. Oder es kam kein Käse hinein. Mir gefiel diese Kombination am besten. Und tatsächlich, die Lauchtorte ist sehr lecker. Im Kühlschrank kann man sie mehrere Tage aufbewahren. Und ich habe versuchsweise ein Stück eingefroren – mal schauen wie das nach dem Auftauen schmeckt.

Zutaten
Für den Teig
  • 300 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 1 Becher á 200 g Schmand
  • 20 g frische Hefe (= ein halber Würfel Hefe)
  • 1/2 TL Salz
Für den Belag
  • 3 Eier
  • Salz
  • 600 g Lauch (Porree)
  • 200 g geräucherter Schinken
  • 200 ml Schlagsahne
  • 125 g Emmentaler oder Greyerzer
  • Muskat
  • Pfeffer

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Gut vorzubereiten: Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Foto:Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Ein leckeres Hähnchengericht, dass garantiert gelingt. Gut geeignet auch für eine größere Personenzahl. Da es wenig Arbeit macht und man es gut vorbereiten kann ist es prima geeignet, wenn man Gäste erwartet. Einfach die Zutaten schnippeln, die Soße zubereiten und alles in die Auflaufform geben. Mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Eine dreiviertel Stunde bevor das Essen auf dem Tisch stehen soll, die Form aus dem Kühlschrank nehmen, den Ofen vorheizen und das Paprika-Sahne-Hähnchen fertig garen. In der Zwischenzeit kann man die Beilage zubereiten. So hat man nur noch wenig Arbeit wenn die Gäste kommen.

Das Fleisch bleibt garantiert zart und saftig, durch das Garen in der Paprikasoße. Wer es etwas pikanter mag, kann eine zweite Chilischote in die Soße geben oder anstelle von Emmentaler Greyerzer Käse nehmen.

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Chilischoten
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Schmand
  • 1 EL Tomatenmark
  • 125 ml Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe
  • 3 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 125 g Käse z.B. Emmentaler oder Greyerzer (=Gruyère)
  • 3 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Prise Zucker

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Auberginenröllchen mit Lammhackfüllung

Foto: Auberginenröllchen mit Lammhackfüllung und Tomatensoße

Auberginenröllchen mit Lammhackfüllung und Tomatensoße

Hm, also irgendwie scheint mir dieses Rezept nicht so ganz erprobt gewesen zu sein. Das fängt schon mit der Aubergine an: Keine der Auberginen im Supermarkt war nennenswert schwerer als 300 g. Für mich war das genau richtig, denn ich wollte das Rezept nur von der halben Menge kochen. Dann die Füllung. Hier habe ich die Mengen halbiert, aber trotzdem nach dem Füllen der Auberginenröllchen noch einiges übrig behalten (obwohl die Auberginenmenge 60% vom Ursprungsrezept hatte!). Außerdem waren die Gewürzmengen zu gering – die Füllung war zunächst viel zu fad. Die Soßenmenge habe ich dagegen nicht halbiert. Und das war gut so, es hat nämlich gerade so gereicht – okay, ich brauche aber auch immer reichlich Soße. 😉 Auch die Angaben zum Schneiden der Auberginenscheiben sind wenig hilfreich. Zwölf Scheiben aus einer Aubergine zu schneiden, ist ausgesprochen schwierig – auch bei einer 500 g schweren dürfte es nicht leicht werden. Schneidet man die Scheiben zu dünn so reißen sie später beim Füllen. Zu dicke Scheiben lassen sich dagegen nur schwer rollen und es bleibt noch mehr von der Füllung übrig. Als Optimal hat sich eine Dicke von gut einem halben Zentimeter erwiesen. Immerhin, das Ergebnis war dann sehr lecker. Hier nun mein Rezept mit den geänderten Mengen.

Zutaten
  • 1 Aubergine (ca. 300 g)
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 EL Sesamsamen
  • 1/2 kleine rote Paprikaschote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g Hackfleisch vom Lamm (ersatzweise Rinderhackfleisch)
  • 1 kleines Ei
  • 1/4 TL gemahlene Chili
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer
  • 400 g gehackte Tomaten (1 Dose)
  • 50 ml Weißwein
  • 1 TL Zucker
  • 75 g fester Schafkäse (Feta)

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Blätterteig-Apéro mit Zitronenöl

Blätterteig-Happen zum Aperitif

Für alle Nichtschweitzer: Apéro nennt man in der Schweiz den Aperitif und das Gebäck dazu der Einfachheit halber ebenso. Mit einem Glas Weisswein oder einem Kir, Wodka Feige, Martini mit Olive, was auch immer, ist das ein gelungener Einstieg in einen DVD-Abend mit James Bond. Vielleicht als Einstieg für ein schönes Menü, vielleicht ein Weihnachtsmenü.

 Zutaten
  • 1 Bio-Zitrone
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 30 g geriebener Hartkäse, z.B. Appenzeller
  • 1 Rolle Blätterteig
  • grobes Meersalz

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Gebratener Leberkäs-Salat mit Senf-Honig-Vinaigrette

Foto: Gebratener Leberkässalat mit Honig-Senf-Vinaigrette und Laugenbrezeln

Gebratener Leberkässalat mit Honig-Senf-Vinaigrette und Laugenbrezeln

Noch einmal Salattag und noch einmal ein schnelles Feierabendessen. Es ist ähnlich schnell gemacht, wie der gebratene Salat letztens. Dieser hier muss aber unbedingt etwas durchziehen vor dem Essen. Wenigstens eine Viertelstunde muss man sich also bis zum Essen gedulden. Wer mag kann die Wartezeit z.B. dafür nutzen und Bratkartoffeln zubereiten. Die passen nämlich auch sehr gut zu diesem Salat.Ich hab diese Zeit lieber mit dem Gucken der allabendlichen Heute-Sendung verbracht und Laugenbrezeln dazu gegessen. 😉

Das Dressing ist zwar auch wieder mit Senf und Honig gemacht, geschmacklich aber völlig anders. Weniger Honig und dafür Weinessig geben ihm eine sehr pikante Note und verbinden Leberkäs, Zwiebeln, Bergkäse und Paprika sehr harmonisch miteinander.

Zutaten
  • 4 EL Weinessig
  • 1 EL grober Senf und 1 EL Dijonsenf
  • oder 2 EL Dijonsenf und 1 TL Senfsaat
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Honig
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 kleines Bund Schnittlauch
  • 250 g Leberkäs‘
  • 150 g Appenzeller oder Bergkäse
  • 2 kleine Paprikaschoten (eine rote und eine gelbe oder grüne)
  • 1 rote Zwiebel

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Gebratener Leberkäs-Salat mit Senf-Honig-Vinaigrette

Jürgen 16:31