Hühnchen mit Harissa-Kartoffeln und Joghurt-Zimt-Bohnen

Foto: Hühnchen mit Harrissa-Kartoffeln und grünen Joghurt-Zimt-Bohnen

Hühnchen mit Harrissa-Kartoffeln und grünen Joghurt-Zimt-Bohnen

 Das Rezept hatte ich schon vor einiger Zeit bei Multikulinarisches entdeckt. Aber entweder hat mir die Zeit gefehlt oder das Wetter war mir zu warm (ja, das gab es tatsächlich in diesem Sommer ;-)), denn wenn’s draußen warm ist, werfe ich nur ungern den Ofen an. Obwohl dieses Gericht durchaus zu einem schönen Sommertag passt. Dann war es aber endlich soweit. Zeit und Wetter passten. Die Zutaten waren alle im Haus (wobei ich für die Hähnchenbrust zunächst eine andere Verwendung vorgesehen hatte). Das Originalrezept war für 4 Personen. Ich habe es für zwei gemacht und die Mengen entsprechend angepasst -bis auf die Gewürzmengen. Die fand ich überwiegend zu gering für die Mengen an Gemüse und Fleisch. Ach ja, noch an einer weiteren Stelle bin im Rezept abgewichen: Die Kartoffeln habe ich nicht in Scheiben sondern in Spalten geschnitten. Dadurch werden sie außen schön knusprig, bleiben aber innen etwas weicher – so ähnlich wie Pommes Frites.

Insgesamt eine sehr leckere Kombination. Die Harissa-Kartofflen kann man auch alleine als Snack reichen. Dazu werden sie kurz vor Ende der Garzeit mir geriebenem Cheddarkäse überbacken. Muss ich bei Gelegenheit noch probieren.

Zutaten
Harissa-Kartoffeln
  • 750 g Kartoffeln
  • 100 ml Olivenöl
  • 2 EL Harissa-Paste
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Koriandersamen, gemahlen
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
Joghurt-Bohnen
  • 400g grüne Bohnen
  • 300 g Vollmilchjoghurt
  • 2 EL Milch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Butter
  • 350g Hähnchenbrustfilets

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Zucchinicremesuppe mit Bratwurstklößchen

Zucchini-Pflanzen sind ja sooo unberechenbar. In manchen Jahren tragen sie so gut wie gar nicht, so dass selbst vier Pflanzen nicht ausreichen, den üblichen Bedarf zu decken. Dann wieder gibt es Jahre, wo sie schneller wachsen, als man die Früchte wegkochen kann. Dieses Jahre zählte zweifellos zu der zweiten Kategorie. Eigentlich müsste man alle drei Tage ernten, um Zucchinis in der Größe zu erhalten, wie man sie üblicherweise im Supermarkt bekommt. Schafft man das nur einmal die Woche, kann man sicher sein, das ein Teil der Früchte bereits gigantische Ausmaße angenommen hat. Um sie zu Gemüse oder Grillgemüse zu verarbeiten sind sie dann bereits zu groß. Aber man kann sie noch sehr gut zu Suppe verarbeiten. Dieses ist einer der Versuche, der Zucchinischwemme Herr zu werden. 😉

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Spargel mit Zitronen-Stampfkartoffeln und Eier-Kresse-Vinaigrette

Foto: Spargel mit Zitronenstampfkartoffeln und Eier-Kresse-Vinaigrette

Spargel mit Zitronenstampfkartoffeln und Eier-Kresse-Vinaigrette

Die diversen „Kochsendungen“ im Hauptprogramm der großen Sender, wie z.B. „Grill den Henssler“ (Vox), „Lafer!Lichter!Lecker!“ oder „Topfgeldjäger“ (beide ZDF), sind einfach nur nervig. Das Kochen ist eigentlich nur Beiwerk für alberne Unterhaltungsshows. Aber es gibt auch noch Kochsendungen wo man etwas lernen kann und nachkochbare Rezepte präsentiert bekommt, bei denen man für die Beschaffung der Zutaten nicht erst eine größere Einkaufstour unternehmen muss. Eine dieser Sendungen ist „Polettos Kochschule“, die zur Zeit auf Einsplus läuft. Dort zeigte Cornelia Poletto im März dieses Spargelgericht. Nicht nur die Zitronenstampfkartoffeln haben mich neugierig gemacht, sondern auch die Vinaigrette mit Eiern und Kresse. Alles zusammen eine sehr schöne, frische Kombination und ein feines Osteressen. Die Zitronenstampfkartoffeln werde ich sicher auch zu anderen Gelegenheiten probieren, die sind wirklich klasse!

Wie meistens habe ich anstelle des weißen Spargels grünen verwendet. Da der etwas kräftiger im Geschmack ist, sollte man die Vinaigrette auch entsprechend kräftiger abschmecken, damit sie gut zur Geltung kommt. Für Brunnenkresse ist es um diese Jahreszeit wohl noch etwas zu früh, jedenfalls war das die einhellige Auskunft an den Marktständen. Also habe ich normale Gartenkresse genommen – passt auch.

Zutaten
  • 4 Eier
  • 1,2 kg Spargel (im Originalrezept weißer, aber mit grünem schmeckt’s auch)
  • 600 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • Meersalz
  • 2 TL Puderzucker
  • 1 Bio- Zitrone
  • 60-70 g Butter
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Handvoll Brunnenkresse (ersatzweise ein Päckchen Gartenkresse)
  • Pfeffer
  • 3-4 EL milder Weißwein-Essig
  • 6-7 EL Traubenkernöl
  • 2 EL Schnittlauchröllchen

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Osterausflug, ohne Stress ?!

 

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Zum Grünen Baum in Bacharach

Wie schön, wenn man seinen Osterausflug ohne volle Strassen, ohne überfüllte Gaststätten und in Ruhe geniessen kann. Wie soll das gehen?

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Einfach eine Woche vor Ostern in den gewählten Ort fahren. Bacharach war unser Ziel. An manchen Sonnentagen und bestimmt auch an Ostern, sehr zur Freude der örtlichen Gastronomie, wunderbar gefüllt. Da rollt der Rubel, ups natürlich der €. Schiffe schauen am Rhein in der Sonne ist einfach schön. Unser Favorit war auf jeden Fall ein schicker, gelber Frachter mit Schweizer Wappen auf dem Bug und einer holländischer Flagge am Heck. Gibt es da eine Allianz zwischen Gouda und Gryerzer von der wir nichts wissen? Wir jedenfalls haben zunächst die Werner Kapelle besucht, eine beeindruckende Ruine der rheinischen Gotik. Um dann eine Allianz zwischen einem Tellergericht und dem hungrigen Magen zu finden. Fündig wurden wir im Grünen Baum, Gutsausschank des Weinguts Bastian. Weiterlesen

Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflauf

Foto: Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflaufac

Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflaufac

Nach dem Durchforsten der Vorräte habe ich beschlossen, einen Resteverwertungstag einzulegen. Vor allem diese Zutaten mussten baldigst verarbeitet werden: Ein Rest Rinderhackfleisch, eine halbe Packung Sauerkraut, Kartoffeln, die bereits anfingen zu keimen. Google lieferte dazu recht schnell ein Rezept, das mir spontan gefiel: Ein Sauerkraut-Hackfleisch-Auflauf bei laiseacker.de. Die übrigen Zutaten waren keine Herausforderung, die habe ich fast immer im Haus. Und so ging’s gleich ans Werk. Die Mengen habe ich etwas geändert: mehr Kartoffeln und mehr Frischkäse damit es sicher für Zwei reicht. 😉 Dafür nur zwei Wacholderbeeren, diese aber im Mörser angequetscht. So geben sie besser ihr Aroma ab und man braucht weniger. Für frischen Majoran ist es noch etwas zu früh. Obwohl die Natur bestimmt drei Wochen vor ihrer Zeit ist, fängt der Majoran gerade erst an auszutreiben, und so kam der getrocknete vom letzten Jahr zum Einsatz.

In der Rezeptvorlage wurden Kartoffeln, Fleisch und Sauerkraut in Streifen nebeneinander in die Auflaufform gegeben. Das sieht zwar optisch ansprechender aus – wie man bei laiseacker.de sehen kann -, aber ich hatte Bedenken, dass Fleisch und Kartoffeln beim Backen zu trocken würden und habe alles übereinander eingeschichtet.  Das Ergebnis hat mir  Recht gegeben. Der Auflauf wurde saftig und sehr lecker und würzig. Beilage braucht’s dazu zwar keine, aber ein kleiner grüner Salat passt gut.

Zutatenliste
  • 250 g Sauerkraut
  • ein guter Schuss Sekt, Prosecco oder Weisswein
  • 1 große Zwiebel
  • 200 g Hackfleisch
  • 200 ml süße Sahne
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 75 g Frischkäse
  • 350 g Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • 1 EL neutrales Öl
  • 1 frisches oder getrocknetes Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren,
  • 2 TL frischer oder 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer

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Einfach und preiswert: Selbstgemachte Gnocchi mit Tomatensoße

Foto: Selbstgemachte Gnocchi mit Tomatensoße

Selbstgemachte Gnocchi mit Tomatensoße

Einen interessanten Blogevent gibt es bei Peter Spandels „Aus meinem Kochtopf“. Zwei Personen mit fünf Euro sattkriegen. Da sind zweieinhalb Euro pro Person. Nicht gerade üppig, aber auch nicht so schwierig. Aber dann gab es da doch eine Einschränkung, die mich vor ein kleines Problem stellte: Es sollte kein Rezept sein, dass schon einmal auf unserem Blog erschienen ist. Nicht ganz einfach angesichts  von mehr als 1.400 Postings. Außerdem hatte ich den Ehrgeiz, die 5 Euro möglichst deutlich zu unterbieten. Und so habe ich mich für selbstgemachte Gnocchi aus Pellkartoffeln mit Tomatensoße entschieden. Da sich die Gnocchi hervorragend einfrieren lassen, koche ich sie gerne mal auf Vorrat. Daher ist die Menge im Rezept eigentlich für 4 Portionen.

Die Kostenberechnung habe ich aber für die halbe Menge gemacht. Nennenswerte Kostenvorteile hat man nicht, wenn man eine größere Menge Gnocchi macht, lediglich beim Öl und Parmesan kann man ein klein wenig einsparen, aber das sind nur geringe Centbeträge. Einen Kassenzettel kann ich jetzt leider nicht bieten, weil ich die meisten Zutaten im Hause hatte und manche Dinge, wie z.B. den Pfeffer auch gar nicht im Supermarkt kaufe, sondern bei Madavanilla – dort ist der Pfeffer nicht nur preiswerter, sondern auch viel besser als alles was es im Supermarkt gibt. Aber ich denke, jeder kann die Kalkulation auch so leicht nachvollziehen. Die Spalte EK-Preis gibt an, wieviel ich für ein Gebinde bezahlt habe, bzw. den Grundpreis pro Kilogramm (z.B. beim Parmesan), Menge gibt die Gebindegröße an und Rezeptmenge und Kosten erklären sich wohl von selber ;-):

Grafik: Kostenberechnung für Gnocchi mit Tomatensosse

Kostenberechnung für Gnocchi mit Tomatensosse

Mit etwas mehr als 1,50 € pro Person bleibt sogar noch etwas Spielraum für ein Glas Wein, z.B. für den preiswerten Merlot vom Aldi, den Gargantua hier schon vorgestellt hat. Ein ordentlicher Landwein, der gut zu den Gnocchi passt. Bei 1,69 € kann man sich zu zweit sogar die ganze Flasche teilen – und hat das Budget noch immer nicht ganz ausgeschöpft. Wenn es für jeden nur ein Glas gibt, würde das Geld sogar noch für einen kleinen Salat reichen.

Blogevent Satte ZWEI für weniger als 5

Zutaten
Gnocchi
  • 1 kg Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 2 Eier, Größe M
  • 100 g Mehl
  • 50 g Kartoffelstärke
  • Salz
  • Muskatnuss
  • noch etwas Mehl zum Bearbeiten
Tomatensoße
  • 500 g reife Tomaten
  • 2 Zwiebeln (ca. 150 g)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 500 g passierte Tomaten (1 Packung)
  • Salz
  • Pfeffer
  • ½ Bund Basilikum
  • 2 TL Zucker
  • Prise gemahlene Chili

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Rote Bete Gnocchi mit Salbeibutter und gebratenen Artischocken – fast eine Küchenschlacht

rote Bete Gnocchi mit Salbeibutter und Artischocken

rote Bete Gnocchi mit Salbeibutter und Artischocken

Alles begann gut an diesem Tag. Lange geschlafen, nach langer Diskussion in der Nacht über dunkles Wissen und gesellschaftlichen Strukturen und einem kleinen Frühstück am Morgen. Die Rückrechnung des Rezeptes war unumgänglich, sollten die rote Bete doch in Alufolie mit 300 g Meersalz im Backofen gebacken werden. Das mag gut sein, war uns aber zu aufwendig. Wir haben die rote Bete schlicht in Salzwasser gegart, was ja auch nicht falsch sein kann. Nach dem Zerkleinern mit dem Zauberstab und der Zugaben von Weizengriess, sollte man soviel Mehl zugeben, bis die Masse sich gut verarbeiten lässt. Jetzt begann das Chaos. Die rote Bete Masse war zu einem zu Brei geworden, der eher zu einem Horrorfilm, als zum Kochtopf taugte. Wir haben aber nicht aufgegeben und abwechselnd Weizengriess und etwas Mehl zugegeben, was nicht immer einfach war, wie die Bilder am Ende des Blogs zeigen. Zum Schluss haben wir den Teig etwas ruhen lassen und dann weiterverarbeitet. Ich habe die Rezeptur unten nicht verändert , weil wir nicht mehr wissen wieviel Weizengriess und Mehl wir eingearbeitet haben. Meine Empfehlung für Nachkocher, die sich trauen, mehr gekochte Kartoffel unterarbeiten, sollte die rote Bete Gnocchi Masse zu klebrig sein. Geschmacklich waren die rote Bete Gnocchi jetzt eher Kartoffelgnocchi mit einem Hauch rote Bete, immerhin ein Hauch!

 

Zutaten
  • 200 g rote Bete, sind 2 mittelgrosse rote Bete
  • 200 g mehlige Kartoffel
  • 1 Eigelb
  • 35 g Weizengriess
  • 100 g Mehl
  • 30 g Butter
  • einige Zweige frischer Salbei
  • 1 kleine Artischocke
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer, Salz und eine Prise Muskat

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Birnen-Kürbis-Kartoffel-Auflauf mit Speck und Käse

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Kürbis-Birnen-Auflauf

So ein Birnbaum ist sehr ertragreich. Man glaubt es nicht was da zusammen kommt an Früchten. Ich bereite wirklich alles zu, was mir einfällt mit Birnen. Frage mich aber was haben die Menschen vor hundert Jahren als unser Birnbaum gepflanzt, wurde mit all diesen Birnen gemacht. Eingemacht in Weckgläsern?, die wurden übrigens in Königstein erfunden von dem gleichnamigen Herrn. Nein nicht Herr Weckglas, sondern Herr Weck. Wenn man so viele Birnen hat hat dann ab damit in den Ofen, und deshalb gibt’s heute Birnen-Kürbis-Kartoffel-Auflauf. Kann man übrigens auch machen, wenn man keinen Birnbaum im Garten hat, geht schnell und ist richtig lecker.

 

Zutaten für einen mittelgrossen Auflauf (für 2 Personen)
  •  4 grosse Kartoffeln
  • 1 Handvoll Kürbisschnitze, 3 mm Dicke
  • 3 Birnen
  • 40 g Speck
  • 80 g Käse in Stücken
  • 10 g Butter
  • 1 Ei
  • 100 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz
  • 1 Prise Muskat

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Birnen, Bohnen und Speck, Hamburg meets Schwarzwald

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Beern, Bohn un Speck oder auch Grööner Hein

 

Birnen, Bohnen und Speck ist ein norddeutscher Klassiker und wird mit Kochbirnen, wie „Hamburg Lese“ weiss mit Vierländer Birnen zubereitet. Vierländer Birnen, oder andere Kochbirnen finde ich auf dem Markt warscheinlich nicht. Aber das brauche ich auch gar nicht. Unser Birnbaum im Garten hat viele kleine Birnen. Einmal schütteln und der Korb ist gefüllt mit grünen „Kochbirnen“. Eine zweite Änderung des „Original-Rezeptes“ nehme ich vor. Weil ich keinen Schweinespeck mag, wegen des Geschmackes, und ausgekocht schon überhaupt nicht, verwende ich für solche Rezepte schwarzgeräucherten Schinken, vorzugweise Schwarzwälder Schinken. Und ich röste den „Schwarzwälder“ kurz an und gebe ihn kurz vor Ende des Kochens zu, so kann er seinen Geschmack weitergeben. Und ich habe nicht diesen penetranten Schweinefleisch-Ton. Ich muss Jürgen-Lotta zustimmen, Eintöpfe sind nicht besonders fotogen. Hier ein Foto der Zutaten, mehr braucht’s nicht und einfach ist es auch. Viel Spass beim Nachkochen.

Zutaten für viele Personen
  •  500 g kleine feste grüne Birnen
  • 500 g Buschbohnen
  • 300 g festkochende Kartoffel
  • 4 Esslöffel Rapsöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Speck
  • Pfeffer und Salz

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Kartoffelsuppe mit grünen Bohnen und Würstchen

Hoppla, wo sind die Fotos geblieben, die ich von der Suppe gemacht habe? Plötzlich war die Speicherkarte meiner Kamera nicht mehr lesbar, weder von der Kamera, noch von dem Kartenleser meines PCs. Erst nach einem Neuformatieren war die Karte wieder nutzbar. Nur leider waren die Bilder dann natürlich weg. Na gut, ist jetzt nicht so der Verlust, denn erstens sind meine Bilder ja nicht gerade Meisterwerke 😉 und gerade Suppen und Eintöpfe lassen sich besonders schwer einigermaßen ansprechend in Szene setzen – finde ich.

Dem Geschmack der Suppe hat das keinen Abbruch getan. Die bekommt durch den Speck eine kräftigen Geschmack (daher ist es wichtig einen wirklich würzigen Speck zu verwenden!) und die grünen Bohnen passen sehr gut dazu. Dazu mag ich am liebsten Bockwürstchen oder Frankfurter Würstchen als Einlage.

Zutaten
  • 600 g Kartoffeln, mehligkochend
  • 60 g durchwachsenen Speck
  • 1 große Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 300 g Grüne Bohnen
  • Pfeffer
  • Salz
  • 3-4 Stängel Bohnenkraut
  • 4 Bockwürste, Frankfurter Würstchen oder Wiener Würstchen
  • 2-3 Zweige frischer Majoran (oder 2 TL getrockneter)
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Kartoffelsuppe mit grünen Bohnen und Würstchen

Jürgen 11:04