Vegetarisches aus Bengalen: Bohnen und Kartoffeln in Senföl

Foto Grüne Bohnen und Kartoffeln in Senföl

Vegetarisches aus Bengalen: Grüne Bohnen und Kartoffeln in Senföl

Manchmal kann es so einfach sein, dass richtige Rezept zu finden – so wie heute. Ich stand vor der Aufgabe eine kleine Menge grüne Bohnen zu verarbeiten: 170 Gramm um genau zu sein. Zunächst hatte ich keine rechte Idee, was ich damit machen sollte. Pasta mit grünen Bohnen wäre eine Möglichkeit gewesen, nur hatte ich einfach keine Lust auf Nudeln. Die Bohnen als Beilage zu… ja, zu was? Ein schönes Rinderfilet mit Kräuterbutter zum Beispiel. Im Prinzip schon, nur das heute Sonntag ist, die Geschäfte geschlossen sind und ich gestern natürlich kein Rinderfilet gekauft hatte. 😉 Aber dafür erschien heute Mipis Zusammenfassung von Cucina Rapida für den Juli. Und dort war Peggy mit einem bengalischen Gericht vertreten – mit grünen Bohnen als Hauptzutat! Kurz schreckten mich das Senföl ab, denn wo sollte ich das herbekommen? Aber die Alternative normales Pflanzenöl mit Senfpulver zu mischen konnte ich problemlos umsetzen, da ich Senfsaat in meinem Gewürzfundus habe. Die Kartoffeln habe ich etwas gröber geschnitten, da ich kein Werkzeug habe, um streichholzdicke Stifte zu schneiden und keine Lust hatte, dies von Hand zu machen. Außerdem dachte ich mir, dass die größeren Stücke eher die gleiche Kochzeit haben werden, wie die Bohnen. Und so war es dann auch. Ein wirklich leckeres vegetarisches Gericht. Die Mengenangaben habe ich, wie so oft, etwas abgewandelt. Hier noch das Original bei Multikulinarisch.es dort ist auch die Zubereitung mit richtigem Senföl beschrieben, die weicht nämlich etwas ab.

  • Zutaten
  • 2 EL neutrales Pflanzenöl
  • 2 TL Senfpulver (oder im Mörser fein zermahlene gelbe Senfkörner )
  • 1 TL schwarze Senfsamen
  • 1/4 TL Kurkuma
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL getrocknete Chiliflocken
  • 175 g dünne grüne Bohnen
  • 175 g Kartoffeln
  • 200 ml Wasser
  • Salz
  • Saft 1/2 Zitrone

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Paprika-Hack-Pizza auf Kartoffelteig

Nochmal war mir danach, bei EAT SMARTER etwas auszuprobieren. Fand ich diesmal sogar ziemlich gut, aber der Pizza-Gatte macht ein nörgeliges Gesicht Marke „Das machen wir nicht mehr!“. Dann gibt’s zukünftig nur die halbe Portion, wenn er den Reise-Gatten gibt! So!

Beim Originalrezept sind einige Kommentare, die von einem sehr weichen Teig sprechen. Als ich ihn zusammenknetete, war er sehr schön, aber nachdem er gegangen ist, war er tatsächlich viel zu flüssig. Ich würde trotzdem nicht die Wassermenge reduzieren (das Mehr an Feuchtigkeit kommt möglicherweise aus den warmen Kartoffeln), sondern mit Mehl nacharbeiten.

Statt Ajvar habe ich scharfe türkische Paprikapaste verwendet, das macht die Pizza sehr pikant. Und das Hackfleisch habe ich – anders als im Originalrezept – vorher mit den Gewürzen gut verknetet, damit es einen Geschmack bekommt.

Der Boden wird nicht hauchdünn, er bleibt schön saftig durch die Kartoffeln, die man jetzt nicht wirklich rausschmeckt (der Kartoffel-Gatte hat allerdings behauptet, er hätte sie ganz deutlich geschmeckt; ich hätte ihm das Rezept nicht zeigen sollen).

Zutaten
  • 250 g mehligkochende Kartoffeln
  • 150 g Weizen-Vollkornmehl
  • 100 g Weizenmehl Type 550
  • Salz
  • ½ Würfel Hefe (21 g)
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 200 g Frischkäse (13 % Fett)
  • 4 EL Ajwar oder türkische Paprikapaste (Glas)
  • 200 g Rinder- oder Lammhackfleisch (oder beides gemischt, gibt’s beim türkischen Metzger)
  • Pfeffer
  • Paprikapulver (edelsüß)
  • getrockneter Oregano

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Brennessel-Kartoffel-Püree mit gekräuterten Pilzen und Rindersteak aus dem Ofen

Brennessel-Kartoffel-Püree

Die Brennesseln im Garten zählen zu den nachwachsenden „Rohstoffen“. Kaum ist die Brennesselsuppe ausgelöffelt und verbloggt, ist schon wieder eine ausreichende Menge an „Gemüse“ im Garten nachgewachsen. Also rein in die Gummihandschuhe und geerntet. Das kräftige Abbrausen gegen die stechenden Härchen hat bei mir nicht geholfen. Die Brennesssel in ein Tuch wickeln und kräftig verhauen, habe ich noch nicht probiert, soll aber auch gehen. Ich habe tapfer Blatt für Blatt abgezupft(nicht ohne meine Handschuhe). Der Geschmack des Brennesselgemüses ist eine Mischung aus Spinat und Wiese. Ein wenig krautiger, als Spinat, selbst wenn man die Blattstiele sorgfätig entfernt. In der Mischung mit dem Kartoffelpüree ist es ein durchaus aparter Geschmack. Und wer sich noch mehr Brennesseln geben möchte, dem empfehle ich Martinas Wildkraüterrisotto mit Brennesseln.

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Aus Omas Küche: Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Königsberger Klopse gegessen habe. Wahrscheinlich ist das rund 30 Jahre her und war bei meiner Großmutter, die sie ab und an gekocht hat. Leider habe ich nicht ihr Rezept, aber so oder so ähnlich muss ihres gewesen sein, denn der Geschmack ist so, wie in meiner Erinnerung. Auf die Idee, sie zu kochen kam ich beim Besuch der diesjährigen re:publica in Berlin – was ja deulich näher an Königsberg liegt als Frankfurt ;-). Ne, anders. Als wir am ersten Tag in der Kantine des Veranstaltungsortes Mittagessen gingen, wählte ich Bulette mit Kartoffelsalat. Die Bulette war dermaßen unterirdisch, dass ich sie nach einem Bissen zurückgehen ließ. Kaum besser war der Kartoffelsalat. Während meine Begleiter mit ihren Königsberger Klopsen nach eigenem bekunden besser bedient waren. Und irgendwie haben mich die Klopse dann die nächsten Tage nicht mehr losgelassen. Die musste ich unbedingt machen!

Lecker waren sie. Mittlerweile nehme ich fast nur noch die in Salz eingelegten Kapern. Ich finde die deutlich aromatischer als die sauer eingelegten. Man muss nur daran denken, sie rechtzeitig zu wässern, da man sich sonst leicht das Essen versalzen kann. In die Soße gehört wohl noch ein Eigelb, aber das habe ich weggelassen, da sie auch so schon eine sehr schöne Konsistenz hatte. Außerdem braucht man nicht aufpassen, dass das Ei gerinnt beim Kochen. 😉

Zutaten
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (nicht zu fein durchgedreht)
  • 1 altbackenes Brötchen (vom Vortag oder älter)
  • 250 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • 5 Sardellenfilets
  • 1 Messerspitze geriebene Muskatnuss
  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 1 l Fleischbrühe
  • 125 ml trockener Weißwein
  • Salz
  • weißer Pfeffer
  • 60 g Kapern (möglichst in Salz eingelegte)
  • 1 Zitrone
  • 75 g saure Sahne
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Spinat-Lachs-Auflauf mit Feta gratiniert

Über Aufläufe ist eigentlich alles gesagt und geschrieben worden. Chefkoch meint: „Kaum etwas schmeckt zu dieser nasskalten Jahreszeit besser als ein heißes Ofengericht“. Betty Bossi meint, sie wären „glutschig“ und „währschaft zur Znacht“.  Brigitte.de empfiehlt, stressfrei zu kochen und das Gratin vorzubereiten, dass wenn die Purzel plötzlich hungrig vor der Tür stehen, frau es nur noch in den Ofen schieben muss. Wunderbare Rezepte allenthalben, gute Vorschläge, danke.  Eine Frage bleibt offen: wieso überfrisst man sich an Aufläufen immer so gnadenlos?

Zutaten für 2 Personen
  • 4 mittelgrosße Kartoffel
  • 500 g frischer Spinat
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 250 g Lachs
  • 200 g Feta
  • 1/2 Dose geschälte Tomaten
  • 50 ml Sahne
  • 10 g Butter
  • Pfeffer, Salz
  • 1 Prise Muskat

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Matjes-Kartoffel-Salat mit Kräutercreme

 Matjes-Kartoffelsalat mit Kräutercreme

Matjesheringe und Kartoffeln passen einfach perfekt zusammen, finde ich. Warum also nicht beide in einem Salat vereinen? Mit hat dieser Salat gut gefallen. Vor allem die Kombination aus Vinaigrette und Kräutercreme finde ich sehr schön. Wie man auf dem Foto sieht habe ich allerdings den Friséesalat weggelassen. Das war nicht beabsichtigt, sondern lag daran, dass ich keinen mehr bekommen habe. Ich fand allerdings nicht, dass er gefehlt hätte. Hering, Kartoffeln, Tomaten und Frühlingszwiebeln reichen mir als Hauptzutaten. Und einen Vorteil hat der fehlende Frisée: Der Salat hält sich im Kühlschrank bis zum nächsten Tag (die Kräutercreme separat aufbewahren und erst kurz vor dem Servieren darüber geben), denn da ist kein Grünzeug, dass zusammenfallen könnte.

Dank der Kartoffeln gibt dieser Matjessalat ohne jede weitere Beilage eine vollwertige Mahlzeit ab. Dann reicht die Menge für ungefähr zwei Portionen. Serviert man ihn als einen von mehreren Gängen oder als Bestandteil eines Büffets, so sind es eher sechs bis acht Portionen.

Zutaten
  • 400 g festkochende Kartoffeln (Salatkartoffeln)
  • 1/4 Frisée-Salatkopf
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 Tomaten
  • 4 Matjesfilets
  • 3 EL Weißweinessig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 3 EL Rapsöl
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Bund Dill
  • 150 g saure Sahne
  • etwas Milch

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Arabisches Ofengemüse mit Sesam und Joghurt-Dips

Arabisches Ofengemüse mit Joghurt-Dips

Eigentlich sollte es dieses Gericht bei unserem letzten Kochabend schon geben. Aber dann habe ich das Rezept vergessen mitzunehmen. Und so wunderten wir uns am Ende nur, dass nach all der Kocherei noch soviel Gemüse übrig war . Da war es dann allerdings zu spät, denn unter einer Stunde ist es nicht zu schaffen und so musste es ausfallen. Das war allerdings nicht weiter schlimm, denn da wir weniger Personen waren als geplant, war es auch so schon reichlich. Nun habe ich es aber doch noch nachgeholt. Allerdings nicht als Beilage, sondern als vegetarischen Hauptgang. Die Dips habe ich nicht nach dem Originalrezept gemacht und auf das „Entwässern“ des Joghurts verzichtet. Dadurch wird der Dip dünnflüssiger und mehr wie eine Soße. Zum dippen sind sie dann nicht mehr so gut geeignet, aber direkt auf das Gemüse gegeben finde ich die dünnere Konsistenz schöner.

Insgesamt ist das ein leckeres Rezept. Vor allem der Salbei macht sich sehr gut darin. Den Sesam würde ich allerdings beim nächsten Mal erst in der Pfanne ohne Öl etwas anrösten, denn er blieb hier irgendwie etwas fade. Die Dips kann man übrigens auch zu rohem Gemüse reichen oder zu dicken Kartoffelchips – als kleine Knabberei zum Videoabend beispielsweise. Dann aber auf jeden Fall den Joghurt entwässern!

Zutaten
  • 300 g Vollmilch-Joghurt
  • Salz, Pfeffer
  • 500 g möglichste kleine Kartoffeln
  • 2 mittelgroße Möhren
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zucchini (250 g)
  • 2 Stiele Salbei
  • 2 EL Sesam
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Bund Schnittlauch
  • gemahlene Chili

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Maronengnocchi mit Gorgonzola-Lauch

Es ist ausnahmsweise kein Rezept von Ardeche-Uli. Obwohl dieses leckere Rezept durchaus auch von ihm stammen könnte. Ist doch die Marone der „Brotbaum“ der Ardeche. Vielleicht hat er ja auch mittlerweile Maronengnocchi gemacht. Ich war halt schon ein paar Jahre nicht mehr bei ihm. Schade! Es war Johann Lafer der Maronengnocchi in seiner Sendung mit Horst Lichter vorgestellt hatte. Und ich liebe Maronen. Einer meiner schnellen Klassiker Bandnudeln mit Maronensahne gibt’s auch schon auf der digilotta. Maronengnocchi hatte mir gefallen. Ich hoffte, sie schmecken anders als die fertigen, kleinen „Gummibällchen“, die wirklich nur verwendet werden sollten, wenn’s anders nicht geht. Aber ich ich muss auch gestehen: Das Rezept ist einfach, aber so sonderlich schnell geht es nicht. Entschädigt wird man dafür mit wunderbar saftigen, fast cremigen Gnocchi. Die Gorgonzola-Lauch-Sauce passte ausgesprochen gut und setzte einen gemüsigen, sahnigen Gegenpol.

 

Zutaten für 4 Personen
  • 500 g mehligkochende Kartoffeln
  • 250 g gekochte Maronen
  • 1 Eigelb
  • Kartoffelmehl nach Bedarf
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 100 ml Sahne
  • 50 g Gorgonzola
  • Muskat, Pfeffer und Salz

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Yassa (Hähnchen in Zwiebel-Senf-Limettensoße)

Yassa - Hähnchen in Zwiebel-Senf-Limettensoße

Afrikanische Küche habe ich irgendwie nicht so richtig auf dem Schirm. Dabei gibt es da durchaus leckere Sachen. Dieses Yassa-Rezept, das ich bei Hüttenhilfe gefunden habe, gehört unbedingt dazu! Das Fleisch wird wunderbar zart und würzig und diese Zwiebel-Senf-Soße ist einfach oberlecker.  Das Rezept stammt aus Westafrika, aus der Region Senegal/Gambia. Normalerweise muss das Hähnchen wohl mehrere Stunden marinieren. Das ist bei dieser Version des Rezeptes nicht nötig, da das Fleisch eingeschnitten wird und die Marinade in die Schnitte gefüllt wird – und somit intensiveren Kontakt bekommt. Auch die Zubereitung der Marinade ist gegenüber der traditionellen Rezeptur stark vereinfacht: Statt mühsam Chili, Knoblauch und die übrigen Zutaten im Mörser zu zerstampfen, kommen hier Sambal Oelek und die Knoblauchpresse zum Einsatz. Und da ich tiefgefrorene Petersilie verwendet habe, sparte ich mir sogar das Feinhacken derselben. Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass dieses Rezept durchaus für die Wochentagsküche geeignet ist. 😉 Authentisch nachkochen würde ich es dann doch eher mal an einem Wochenende.

Die Reismenge finde ich etwas zu üppig bemessen (und ich hatte sie schon von 100 g pro Person im Ursprungsrezept auf 75 g reduziert!). Ich für meinen Teil könnte sogar ganz darauf verzichten und würde dafür beim nächsten Mal die Kartoffelmenge verdoppeln. Anstelle von Huhn kann man übrigens auch Fisch nehmen. Den sollte man dann aber nicht auf diese Art marinieren, sondern ganz normal mit der Pasta einreiben und eine Stunde ziehen lassen. Natürlich muss dann auch die Garzeit am Ende angepasst werden. Ich denke mal – je nach Sorte – reichen 2 Minuten Bratzeit von jeder Seite und dann noch 5 Minuten dünsten in der Soße.

Zutaten
  • 150 g Basmatireis
  • 2 große Hühnerbrüste mit Haut und Knochen (ohne geht aber auch)  oder 4 Hähnchenkeulen ohne Brustanteil oder 1 ganzes Hähnchen entsprechend zerteilt
  • 6 kleine festkochende Kartoffeln
  • 2 Gemüsezwiebeln oder 4 – 5 normale Zwiebeln
  • 2 – 3 Limetten oder 1 – 2 Zitronen
  • 75 g grüne Oliven
  • 4 – 6 EL Dijonsenf
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
Für die Marinade
  • 3 TL Sambal Olek
  • 2 Knoblauchzehe
  • 1 TL Gekörnte Gemüsebrühe
  • ½ Bund glatte Petersilie (oder 1/2 Päckchen TK-Petersilie)

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Cordon bleu mit Kartoffelsalat

Über den Ursprung, ein gefülltes Schnitzel mit dem Namen „blaues Band“ zu bezeichnen, gibt es verschiedene, durchaus auch wilde Theorien. Hier ist meine Geschichte vom Cordon bleu: Cordon bleu zählt seit meiner Jugend zu meinen kulinarischen Lieblingen, ähnlich wie Spargelcremesuppe aus der Tüte oder Jägersauce von Maggi. Von den beiden letzteren konnte ich mich erfolgreich befreien. Allein geblieben ist die Vorliebe für Cordon bleu. Ganz selten findet man es in der Gastronomie noch mit Scheibletten und Kochschinken, schade, weil das ist mein Original. In Salzburg im „Gasthof alter Fuchs“ habe ich im vorigen Winter ein richtiges leckeres Cordon bleu gegessen, das mich letztlich inspririerte, zuhause einmal den Klassiker nachzukochen: Cordon bleu mit Kartoffelsalat. Und vielleicht koche ich ja auch in einem Jahr das etwas andere Cordon bleu vom „alten Fuchs“ nach. Wobei mein Klassiker auch durchaus lecker war, auch ohne Scheibletten.

 

Zutaten für 2 Personen
  • 400 g Kalbsschnitzel
  • 50 g Wacholderschinken
  • 50 g Bergkäse, aus den Bergen der Schweiz oder auch Österreichs
  • 1 Ei
  • 5 Esslöffel Paniermehl
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 4 Kartoffeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 4 Essloffel weissen Balsamico
  • Pfeffer und Salz

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Cordon bleu mit Kartoffelsalat

Gargantua 17:22