Gefüllter Kürbis mit Spinat, Walnüssen und Lachsfilet

Ich glaube, ich bin für diese Kürbissaison auf dem Hoehepunkt angelangt. Ich verarbeite die ganze Frucht, ohne Rest, wie es in der Batchproduktion so schön heißt. Und man muss das Rezept nicht runterrechnen wegen der Fehlmenge einer anderen Zutat. Aber Vorsicht, bitte einen möglichst kleinen Hokkaidokürbis nehmen. Man glaubt gar nicht wieviel Spinat in so ein Teil passt. Die Kombination Spinat und Lachs ist ja fast eine klassische „Marriage“. So nennen die Franzosen eine gelungene Verbindung, eine Hochzeit, zwischen zwei Lebensmitteln, beispielsweise „Birnen mit Roquefort“. Ich habe versucht diese „Marriage“ neu zu interpretieren. Spinat und Kürbis ist eben auch eine schöne Kombination. Und jetzt Spinat, Kürbis, Lachs und ich fand, Walnusskerne stehen dem Spinat auch nicht schlecht.

Zutaten
  • 1 möglichst kleiner Hokkaido Kürbis
  • Aluminiumfolie
  • 500 g Blattspinat
  • 400 g Lachsfilet mit Haut
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Prise Muskat
  • Pfeffer und Salz
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Kürbiseintopf mit Nudeln

Hilfe, ich habe eine Kürbissucht! Ich kann die kürbisfreien Tage kaum überstehen und greife im Gemüseladen dann gleich wieder zu. Und weil es diese wunderbaren Teile ja nicht im Grammbereich gibt, habe ich dann gleich auch wieder, selbst bei den kleinen Hokkaidos, einen halben Kürbis übrig, der auf Verarbeitung wartet. Aber Gott sei Dank gibt es ja noch genügend Nachschub. Nicht mehr im Supermarkt, aber im Gemüseladen werde ich immer noch fündig. Und ich kann meine weiteren Zutaten, zum Beispiel eine Chilischote, dort wirklich im Grammbereich kaufen. Wozu brauche ich 200 g Chiliischoten, eine der üblichen Packungsgrößen im Supermarkt? Die Kürbisrezepte gehen mir auch nicht aus. Fleißige Leser wissen auch warum: Ich bin stolzer Besitzer eines Heftes „frischgekocht“, der Oktoberausgabe der Billa Supermärkte in Österreich, und auch dieses Rezept stammt aus diesem Heft. Ich werde völlig ratlos sein, wenn ich die Rezepte dieses Heftes durchgekocht habe.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 200 g Rinderhack
  • 1 Prise Currypulver
  • 4 Zweige Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • ½ Hokkaido Kürbis
  • 1 Orange
  • 75 g Nudeln
  • Salz und Pfeffer

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Hirschfilet mit gebackenem Kürbis und Chili-Kräuter-Öl

Viel Freude habe ich an meinem aus Österreich mitgebrachtem Heft „frischgekocht“, der Kunden- Zeitschrift von Billa, einer österreichischen Supermarktkette. In dem Oktoberheft gibt es einige wirklich interessante Kürbisrezepte und deshalb hier noch eines mit Wild, genauer gesagt mit dem Hirschen. Übrigens bietet „Billa“ in seinen Märkten Wildfleisch auf Bestellung an, ein Service den ich mir bei Rewe auch wünschen würde, kommen beide doch aus dem gleichen Stall. Oder vielleicht doch nicht, sonst bekomme ich, wie Jürgen-Lotta kürzlich, australisches Wildschwein. Ob es mir allerdings bei meinem Metzger mit dem sympatischen Auftreten „Ihr Rheingauer Metzger“ besser geht? Die Verkäuferin wusste nicht, wo der Hirsch geschossen wurde und mein „Rheingauer Metzger“ gehört mittlerweile zur „Vion Food Group“, einem nach Umsatz milliardenschweren Unternehmen der Lebensmittelbranche. Lecker war es dennoch, vor allem die gebackenen Kürbitzschnitze, die wunderbar knofelig und mit dem Chiliöl schon richtig gut waren. Man braucht übrigens keine Beilage dazu. Das Weißbrot sollte nur zum Stippen für das restliche Chiliöl sein.

Zutaten für 2 Personen
  • 2 Hirschfilets, geht auch oft unter Hirschlende durch
  • ½ kleinen Hokkaido Kürbis
  • 10 Knoblauchzehen
  • 6 Esslöffel Olivenöl

für das Chili-Öl

  • ½ Zitrone
  • 1 Prise Zucker
  • ½ rote Zwiebel
  • 6 Korianderzweige
  • 1 Chilischote
  • 8 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

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Kürbis-Speck-Gugelhupf

Kürbis-Speck-Gugelhupf

Kürbis-Speck-Gugelhupf

Bei Gugelhupf denkt man ja eigentlich eher an einen süßen Kuchen. Aber es geht auch anders, wie diese pikante Version zeigt. Zunächst war ich skeptisch bei dem Gedanken Kürbis in einen Kuchenteig zu geben. Aber der Hinweis in diesem süßen Kürbisgugelhupfrezept, das im Prinzip so ähnlich ist, wie bei einem Rüblikuchen, überzeugte mich dann, es doch mal zu probieren. Allerdings habe ich es während der letzten Kürbissaison einfach nicht geschafft ihn zu backen. Dieses Jahr hat es dann endlich geklappt. Die Zubereitung ist wirklich einfach. Ich habe meinen Lieblingskürbis Hokaido genommen (den braucht man nämlich nicht zu schälen ;-)) und einen kräftigen geräucherten Speck aus dem Schwarzwald. Das Ergebnis ist ein würziger und deftiger Kuchen der besonders gut zu einem schönen herbstlichen Salat – z.B. diesem Feldsalat mit Feigen – passt. Sehr lecker ist er aber auch wenn man ihn mit einem selbstgemachtem Frischkäse bestreicht.

Zutaten
  • 500 g Mehl
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g) oder zwei Tüten Trockenhefe
  • 150 g weiche Butter
  • 3  Eier Größe M
  • 2 Eigelb
  • Salz, Pfeffer
  • Muskat
  • 125 g durchwachsener Speck
  • 1 EL Olivenöl
  • 300 g Kürbisfleisch (z.B. Hokaido)
  • 1 Bund glatte Petersilie

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Rehrouladen mit Kürbissalat

Herbstzeit ist Wildzeit. Klar, jetzt gehen die Jäger in den Wald und versuchen der Wildsau mal zu zeigen, wo der Hase lang läuft. Mit mäßigem Erfolg, wie man sieht. Mittlerweile sind die Wildschweine bei uns bis an den Rand der Bebauung vorgedrungen, und so manches Streuobstwiesenstück sieht echt aus als ob da die Wildsau gehaust hätte. Sie hat! Heute geht es um das zierliche Rehlein, unvergessen der Augenaufschlag von Bambi. Und die Rehlein sind ja auch viel lieber, stehen lieb auf der Wiese, und entspringen dann, zwar ohne Augenaufschlag, in den Wald. Und Rehfleisch enthält wenig Fett und wird auch in der Diätküche eingesetzt. Das Rezept für die Rehrouladen hatte ich bei „frischgekocht“, der Oktoberausgabe einer Kundenzeitschrift der Billa-Kette in Österreich gelesen. Die Kombination Reh und Kürbis hatte mir gut gefallen.

Zutaten
  • 4 Rehschnitzel
  • 2 Teelöffel Senf
  • 20 g getrocknete Steinpilze
  • 4 Scheiben geräucherter Schinken
  • 4 Zweige Thymian
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • 150 g Kürbisfleisch
  • 3 Bio-Orangen
  • 100 ml Rotwein
  • 3 Esslöffel Balsamico
  • Pfeffer und Salz

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Gefüllte Tintenfische mit Schafskäse und Kürbis und geschmolzenen Tomaten

Tintenfischtuben gibt es eher selten an der Fischtheke, jetzt gab es welche und ich wollte die schon seit längerer Zeit mal wieder machen. Herbstlich füllen, nein nicht mit Laub, sondern mit Kürbis. Jetzt passt zwar der Tintenfisch in den Kürbis, umgekehrt geht es auch, allerdings nur kleingehackt. So entstand die Füllung gedanklich: Kürbis, Walnüsse, Schafskäse. Schafskäse deshalb, weil, der hat im Ofen ein relativ lethargisches Fluchtverhalten, zumal wenn ihn Kürbis und Knoblauch noch daran hindern, weg zu laufen, und das ist bei Füllungen schon nett, wenn sie im gefüllten Objekt verbleiben. Die Petersilie sollte ein wenig Würze beisteuern und auch optisch „grüne“ Akzente setzen. Nachdem ich es gekocht und gegessen habe, muss ich sagen, die Füllung ist superlecker. Der Tintenfisch war weich und kein Gummi, aber so richtig gepasst hat er eigentlich nicht. Ich weiß nicht so recht, wo man diese leckere Füllung reinmachen könnte. Hat jemand eine Idee? Aber bitte nicht die 5 kg Pute .

Zutaten
  • 3 Tintenfischtuben
  • 500 g frische Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 3 Zweige Thymian

für die Füllung

  • 100 g Schafskäse
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • 4 Zweige glatte Petersilien
  • 80 g kleingehacktes Kürbisfleisch
  • 1 Eigelb
  • Pfeffer, Salz
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Kürbisschnitze, gratiniert mit Petersilienbutter, Krabben und Käse

Die Empfehlung bekam ich von Freunden,  das  sei ganz einfach und richtig lecker. Richtig lecker war es, bzw. wird es, wenn man die Kürbisschnitzen vorher blanchiert. Denn wenn man sie gleich mit den Krabben und dem Käse in den Ofen schiebt, was sie mir vorgeschlagen hatten,  kann man wählen, ob der Kürbis noch recht roh ist und der Käse schön goldbraun, oder der Kürbis ist schon gar, dafür ist der Käse völlig verbrannt. Wie heißt es so schön in der Arbeitswelt, und auch in der Kochwelt, wenn man vor zwei Alternativen steht, die beide nicht überzeugend sind: „Man kann nur einen Tod sterben“. Aber die Lösung stand ja schon oben, vorher blanchieren, dann stirbt man keinen Tod, der Kürbis ist durch und der Käse goldbraun! Kommunikation ist einfach unser großes Problem!

Zutaten pro Person
  • 3 zwei Zentimeter dicke Kürbisschnitze
  • 50 g Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Stängel glatte Petersilie
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 100 g Krabben
  • 50 g geraspelter Käse, ich hatte noch Emmentaler, schmilzt nicht so doll, aber geht
  • Pfeffer, Salz
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Kürbis-Mangold-Lasagne mit Ziegenkäsebéchamel à la Mipi

Selten habe ich ein Rezept so schnell nachgekocht wie die Kürbis-Spinat-Lasagne mit Ziegenkäse-Béchamel von Mipi.  Gestern morgen hat er das Rezept veröffentlicht und für mich war das Liebe auf den ersten Blick. Und ganz klar: muss ich haben. Sofort!

Nicht bekommen habe ich frischen Spinat, dafür lag in der Gemüseauslage Mangold in allen Farben. Ich habe den Gelbstieligen mitgenommen, der geschmacklich sehr gut ins Rezept gepasst hat. Der Ziegenfrischkäse war von der Menge her weniger als im Originalrezept, weil es in der Käsetheke nur 150 g-Becher gab. So ist das halt, wenn man im Bioladen einkauft.

Ich koche jetzt seit zwei Monaten in Berlin, aber ehrlich: So gut wie heute hat es in dieser Zeit hier noch nicht geduftet! Ein ganz wunderbares Rezept, danke Mipi! Ich brauche nur demnächst eine kleinere Auflaufform, weil meine etwas zu breit ist und deswegen die Soße nicht bis an die oberste Nudelschicht reichte und die Nudeln sich etwas trocken wellten … Dem Zustand des oben dargestellten Lasagnerests läßt sich jedenfalls entnehmen, wie lecker das war. Keine Zeit für schicke Fotos und am Ende nur noch klägliche Reste in der Auflaufform …

Zutaten
  • 30 g   Butter
  • 20 g  Mehl
  • 600 ml  Milch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Gewürznelken
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g  Ziegenfrischkäse (200 im Originalrezept)
  • 850 g Hokkaidokürbis (im Original Muskatkürbis)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zweige  Rosmarin
  • Olivenöl
  • 500 g Mangold (im Originalrezept Blattspinat)
  • 250 g Kirschtomaten
  • 2    Stiele  Salbei
  • Frisch geriebener Parmesan#
  • 12 Lasagneblätter

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Kürbisrisotto mit Aprikose und Blauschimmelkäse

Das Kürbisrisotto hatte ich schon am Vortag im Sinn, die Aprikosen als Zutat kamen spontan mit der Marmelade auf. Also habe ich ein paar Aprikosen aufbewahrt und am Schluss mit dem Blaushcimmelkäse untergehoben. Und sagen wir es mal so: Hätte ich einen besseren Blauschimmelkäse gehabt, wären sie auch besser zur Geltung gekommen. Meiner war etwas herb. Ich würde, mit meiner jetzigen Erfahrung, sagen, man nimmt am besten Gorgonzola mit Mascarpone dazu, schön mild und sahnig. Aber gut geschmeckt hat’s trotzdem, war halt nicht perfekt.

Zutaten
  • Risottoreis (ich hab einfach in den Topf geschüttert … was nimmt man für 2-3 Portionen? 150 g?)
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 1/4 Hokkaidokürbis (je nach Größe und Geschmack mehr oder weniger)
  • 1 l leichte Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 100 ml Weißwein
  • 2 EL Olivenöl
  • Blauschimmelkäse (vorzugweise Gorgonzola) nach Geschmack
  • 3-4 Aprikosen

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Kürbisgugelhupf

kuerbisgugelhupf

Du meine Güte, ich habe immer noch einige Kürbisrezepte in petto und komme andauernd nicht dazu, sie zu verbloggen! Heute mal wieder etwas, wo man zweimal hinschaut, einen süßen Gugelhupf mit Kürbis nämlich. Wobei, ein Gugelhupf ist für mich vom Teig her was anderes, diesen Kuchen hier würde ich eher als einen Rührkuchen in Gugelhupfform bezeichnen. Streng genommen ist es ein Nusskuchen, ähnlich wie die Rüblitorte mit einem Gemüse zusammengebracht, dass den Kuchen saftig macht und etwas Pepp gibt.

Das Originalrezept enthält 300 g Butter. Diese Lichtermenge halten weder meine Hüften noch meine Leber aus, deswegen habe ich einen alten Trick aus der Diätküche angewandt: die Hälfte der Butter habe ich durch die gleiche Menge Apfelmark ersetzt (ungesüßtes Apfelmus). Klappt prima, am ersten Tag ist die Kuchenkonsistenz noch ein bisschen wie Gummireifen aber danach geht es. 😉 Geschmacklich tut das Apfelmus jedenfalls nix Böses …

Zutaten:
  • 400 g Kürbis (Muskat habe ich genommen, Hokkaido schmeckt sicher noch etwas intensiver)
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • Butter für die Form
  • 300 g weiche Butter (oder 150 g Butter und 150 g ungesüßtes Apfelmus)
  • 4 Eier
  • 300 g Zucker (bei Verwendung von Apfelmus reichen 200 g)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz

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Kürbisgugelhupf

Martina 19:39