Ofenkürbis mit Lauchzwiebeln, Paprika und Hühnchen

Ofenkürbis mit Hühnchen und geröstetem Sesam

Ofenkürbis mit Hühnchen und geröstetem Sesam

Bis Halloween habe ich noch ein paar Tage Zeit. Dann kann ich meinen Kürbis auch noch aufessen. Und um Halloween muss ich mich nicht sorgen, bei den vielen Kindern um uns herum ist das ein einziges Leuchten. Nur für den 31.Oktober muss ich bewaffnet sein, nicht mit Waffeln, sondern mit Süssigkeiten, wegen der vielen Überfälle von Hexen, Vampiren und anderen Kindern. Zum Schluss noch ein Rätsel für alle nicht Mathematiker: Warum verwechseln Mathematiker Weihnachten und Halloween? Weil Oct 31 = Dec 25.

Zutaten

¼ Hokkaidokürbis

1 gelbe Paprika

3 Lauchzwiebeln

1 Knoblauchzehe

1 kleine Hühnerbrust

1 Teelöffel Sesam Mix Extra Umami

3 Esslöffel Olivenöl

Salz und Pfeffer

Weiterlesen

Ramen, japanisch ラーメン, Suppe für „misty days“

Ramen, leckere japanische Nudelsuppe

Ramen, leckere japanische Nudelsuppe

Oh, alleine in Tokio soll es 5000 Ramen-Lokale oder Strassenküchen geben, und das hat seinen Grund. Ramen sind leckere japanische Nudeln, mit allerlei verschiedenen Zubereitungen Manche Stände halten sowohl die Zubereitung, als auch ihre Brühe geheim, so geht Kundenbindung!!. Mein Rezept ist gar nicht geheim, Stammt es doch von Japan-Feinkost, wo man auch die vielleicht fehlenden Zutaten bestellen kann. Aber eigentlich braucht man für Ramen kein Rezept. Man braucht einfach eine gute Brühe. Wenn man will,ein gutes Fleisch und leckere Gemüse, mehr nicht, und Ramen-Nudeln. Die sind unersetzlich, wegen ihres Geschmacks. Und jetzt schliessen wir den Spannungsbogen, wie ich auf Ramen gekommen bin. Es war nicht das wunderbare Restaurant Mosch Mosch in Frankfurt. Es war der Sohnemann, der Ramen als Idee hatte.

Zutaten
  • 400 g Schweinebraten
  • 3 Esslöffel Sojaöl
  • 400 g Ramen Nudeln
  • 1 Stange Lauch
  • 200 g Blattspinat
  • Hühnerbrühe nach Bedarf
  • Sojasauce nach Bedarf
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 hartgekochte Eier
  • 1 Nori Blatt
  • Pfeffer und Salz
  Weiterlesen

„kopflose“ Scampi auf Belugalinsen und Blattspinat

scampi-belugalinsen-blattspinat-lila-karotten

Scampi auf Belugalinsen und Blattspinat

Scampis mit Kopf sehen irgendwie vollständiger aus. Leider gibt es sie im Supermarkt meistens nur geköpft. Ist ja auch nicht tragisch, wir sind ja schliesslich nicht in der Nobelgastronomie. Und die „kopflosen“ Scampis sind für den Käufer auch preiswerter, weil halt ‚Kopf ab‘ ist, und deswegen gewichtsmässig nicht zählt. Jetzt ist aber Schluss mit diesen martialischen Ausführungen, und zurück zum Rezept und das ist nach einer Idee von Saisonküche.ch. Dort wurde es allerdings mit Jakobsmuscheln zubereitet, und für die stellt sich die Frage nach dem Kopf gar nicht, höchstens nach der schicken Schale. Dennoch vielen Dank für die leckere Kreation.

 Zutaten für 2 Personen
  • 150g Belugalinsen
  • ½ lila Karotte
  • 4 Scampi
  • 50g Blattspinat
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 1 Lauchzwiebel
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Zucchini-Feta-Kuchen mit Speck aus dem Glas

Zucchini-Schafskäse-Kuchen aus dem Glas

Zucchini-Schafskäse-Kuchen aus dem Glas

Ja, das mit dem Sommer ist irgendwie … suboptimal dieses Jahr. Ich will heute noch recherchieren, wie man Pflanzen für den Nassreisanbau selbst anziehen kann, auf meiner Terrasse kann ich allmählich Welse ansiedeln.

Trotzdem habe ich ein Wochenende mit Sonnenschein erwischt, als ich zu einem großen Fest am Umweltbahnhof Dannenwalde eingeladen war. Mitbringen von Speisen ausdrücklich erwünscht. Normalerweise ja kein Problem, aber der Radler-Gatte und ich hatten eine Anreise mit dem Fahrrad geplant, und zwar am Vortag. Damit schied Nudelsalat als Mitbringsel schonmal aus.

Was ich schon immer mal ausprobieren wollte: Kuchen im Glas backen. Das geht schön mit Rexgläsern, aber auch mit normalen Marmeladengläsern, wie ich jetzt herausgefunden habe. Die unten angegebene Menge reichte für sechs Marmeladengläser und eine Kastenform (mehr als 6 Gläser wollte ich nicht mitnehmen), der Kuchen war saftig, wohlschmeckend und vor allem herzhaft – auf Süßes habe ich ja meistens selbst nicht so viel Lust und bin keine besonders begabte Kuchenbäckerin …

Man nehme:
  • 2 Zucchini
  • 300 g Feta-Käse
  • 200 g Speck, gewürfelt
  • 100 g Parmesan
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 3 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 70 ml Öl
  • 125 ml Milch
  • Pfeffer
  • Salz
  • Schnittlauch
  • Petersilie

Weiterlesen

Karotten-Spinat-Tagliatelle in Krebssauce mit Crevetten

Die Uhr läuft, 30 Minuten, länger darf ich nicht brauchen für dieses Rezept. Und es muss fertig und lecker sein. Das ist die Vorgabe von Alex und ihrem Blog „mein I-Tüpfelchen„. Geboren wurde ihr Speed-Cooking-Event nach einem Doof-Tag, an dem wohl nichts ging: Kaltes Wasser aus der Dusche, Lieblingskuschelpulli in der Wäsche. Auf dem Weg zur Arbeit regnet es in Strömen, und im Zug wird sie mit einem zwiebelmettbrötchenessenden Sitznachbarn konfrontiert. Da muss man sich abends doch verwöhnen und das muss schnell gehen, damit man den Frust abschütteln kann. Meine Karotten-Spinat-Tagliatelle in Krebssauce sind in 30 Minuten gut zu machen und wärmen Bauch und Seele.

 

Zutaten pro Person
  • 1 grosse Karotte
  • 80 g Spinat-Tagliatelle
  • 40 ml Sahne
  • 1 Teelöffel Krebspaste von Langbein
  • 6 Crevetten, roh oder vorgekocht
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Lauchzwiebel
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Hühnchenwürfel "Baharat" mit Couscous

Ich koche zum ersten Mal ein marokkanisches Gericht! Ach ich weiß gar nicht, ob es marokkanisch ist. Heute überschreite ich nicht den Rubikon, sondern die Meerenge von Gibraltar, zumindest virtuell, vielleicht auch kulinarisch. Ich verlasse meine geliebte europäische Küche, nehme die Fähre von Gibraltar nach Marokko und habe mich ein wenig vorbereitet. Ich hatte marokkanischen Spitzpaprika gekauft, warscheinlich weil ich hoffte, die stammen aus einem Wadi, das überflutet wird und dann wachsen dort die schmackhaftesten Spitzpaprika. Auch egal. Hauptsache keine Holländischen. Okay, ich entschuldige mich sofort bei allen holländischen Paprikas. Meine zweite Zutat, die ich mit auf die Reise nahm, war ein selbstgemachtes Baharat, ein Gewürz-Klassiker der nordafrikanischen Küche, von Martina schon verbloggt. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Rezept ist so nah? Das Ergebnis war eine sehr würzige, interessante Mischung, fernab von dem Geschmacksmüll, der vielfach in Gewürzmischungen vorhanden ist. Das Couscous habe ich mit Hühnerbrühe zubereitet. Die Hühnchenwürfel mit viel Baharat angebraten. Zwiebel, Knoblauch, Tomatensauce waren auch gut. Aber irgendwie nach Maghreb (positiv gemeint) schmeckte das nicht so wirklich. Es war so wie auf dem Foto: Beilage, Fleisch und Sauce. Da war in meinem Kopf noch immer die europäische Denke, und die europäische Präsentation. Arabisch war nur das Gewürz!

 

 

Das sollte sich ändern, als ich dieses Essen aufwärmte. Ich habe habe die restlichen Tomaten zugegeben, gnadenlos mein restliches Baharat eingestreut, und alles nochmal richtig aufgekocht. Wow, was für ein Geschmack! Das Hühnchen sieht jetzt natürlich viel pampiger aus. Ich weiss nicht, sieht das dort auch so aus, dann ist es lecker, denn die Zutaten verbinden sich, gehen eine geschmackliche Verbindung ein, die vorher nicht vorhanden war. Meine Erfahrung: die Gewürze auf jeden Fall reichlich verwenden. Die Zutaten beiköcheln lassen. Könnte so arabische Küche schmecken?

 

Weiterlesen

Cordon bleu mit Kartoffelsalat

Über den Ursprung, ein gefülltes Schnitzel mit dem Namen „blaues Band“ zu bezeichnen, gibt es verschiedene, durchaus auch wilde Theorien. Hier ist meine Geschichte vom Cordon bleu: Cordon bleu zählt seit meiner Jugend zu meinen kulinarischen Lieblingen, ähnlich wie Spargelcremesuppe aus der Tüte oder Jägersauce von Maggi. Von den beiden letzteren konnte ich mich erfolgreich befreien. Allein geblieben ist die Vorliebe für Cordon bleu. Ganz selten findet man es in der Gastronomie noch mit Scheibletten und Kochschinken, schade, weil das ist mein Original. In Salzburg im „Gasthof alter Fuchs“ habe ich im vorigen Winter ein richtiges leckeres Cordon bleu gegessen, das mich letztlich inspririerte, zuhause einmal den Klassiker nachzukochen: Cordon bleu mit Kartoffelsalat. Und vielleicht koche ich ja auch in einem Jahr das etwas andere Cordon bleu vom „alten Fuchs“ nach. Wobei mein Klassiker auch durchaus lecker war, auch ohne Scheibletten.

 

Zutaten für 2 Personen
  • 400 g Kalbsschnitzel
  • 50 g Wacholderschinken
  • 50 g Bergkäse, aus den Bergen der Schweiz oder auch Österreichs
  • 1 Ei
  • 5 Esslöffel Paniermehl
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 4 Kartoffeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 4 Essloffel weissen Balsamico
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Spaghetti mit Ziegenfrischkäsecreme

Wenn der kleine Hunger kommt, ein Knoppers? Nein danke! Wenn der kleine Hunger kommt und es schnell gehen muss, dann gibt’s schnelle  Spaghetti. Hier eine leckere Variante mit Ziegenfrischkäsecreme. Ziegenfrischkäse hat einen geringen Fettanteil. Petit Billy, den ich verwendet habe, hat gerade mal 15 % Fettanteil und ist dennoch sehr würzig. Und es geht wirklich „ruck zuck“. Milch und Sahne erwärmen, Petit Billy rein, aufschmelzen lassen, pfeffern und salzen und fertig.

 

Zutaten pro Person
  •  125 g Spaghetti
  • 75 g Ziegenfrischkäse
  • 50 ml Milch
  • 50 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz, Muskat
  • 1 Lauchzwiebel

Weiterlesen

Saiblingfilet mit Kürbiscreme, gebackenem Kürbis, Pfifferlingen und Bohnen

Schön, wenn man diese Herbstgemüse so miteinander kombinieren kann. Dazu sollte es frische Saiblingfilets geben. Der Saibling den ich erstanden hatte, war riesig und für 1 Essen wirklich zu viel. Eigentlich wollte ich an dieser Stelle bei aalfred nachlesen, was es mit dem Saibling auf sich hat. Aalfred wusste wirklich viel über Fische. Und jedem Ende wohnt kein Zauber inne. Die Seite Aalfred gibt’s nicht mehr, schade. Zumal Wiki nicht gerade viel über diesen leckeren Speisefisch weiß. Außer dass die fischereiwirtschaftliche Nach- und Aufzucht sich schwierig gestaltet und daher nur eine vergleichsweise geringe Zahl in den Handel kommt. Stimmt! Gibt es eher selten an meiner Fischtheke. Wenn man den Saibling bekommt, sollte man ihn gut festhalten. Denn obwohl mein Exemplar nachweislich tot war, flutsche es durchs Spülbecken, als sei es quicklebendig. Er umgibt sich mit einer Gleitschicht, dagegen sind Forellen geradezu „griffig“, vielleicht kommt das von seinem Lebensraum, dem eiskalten Wasser. Wenn ich da leben müsste hätte ich bestimmt auch so einen Schutzfilm. Das Filettieren dieses durchaus noch lebhaften Saiblings will ich hier nicht näher beschreiben, aber es war einer Küchenschlacht relativ ähnlich.

 Zutaten pro Person
  •  1 Saiblingfilet
  • 2 Esslöffel Albaöl
  • 20 g Kürbiswüfel für die Kürbiscreme
  • 2 Esslöffel Gemüsebrühe
  • 1/4 kleiner Hokkaidokürbis
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 100 g Pfifferlingen
  • 2 Esslöffel Albaöl
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1 Handvoll Stangenbohnen
  • 1 Essloffel Albaöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Gratiniertes Kalbscarré mit Haselnussbutter auf Pfifferlingen

Frische Haselnüsse, fast noch grüne, gibt es im Sommer auf den französischen Märkten. Ich habe sie immer wieder gesehen und mir gar nicht vorstellen können was man damit kochen könnte. Bis…. ich in Montelimar ein Kalbskotelett gratiniert mit frischen Haselnüssen und Kräutern serviert bekam. Unvergesslich als bleibendes Geschmackserlebnis und gleichzeitig einfach zu wiederholen. Allerdings bin ich jetzt so nicht der „Kotelettabknabberer“. Ich habe also das Kalbskotelett entbeint, vom Knochen geschnitten, die groben Fettränder abgeschnitten und dann das Carré noch in der Hälfte durchgeschnitten. Es war halt ein Riesenkotelett. Dann hat man zwei richtig saftige Kalbscarré. Den Knochen und das Fett habe ich in Öl angebraten und anschliessend mit Wasser aufgegossen. Ein schöner selbst gemachter Kalbsfond. Und das Kalbscarré war zumindest genauso lecker, wie das in der Erinnerung?!

 

Zutaten für 2 Personen
  • 2 Kalbssteak à 150 g
  • 1 Handvoll frischer Haselnüsse
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Handvoll frischer Oreganozweige
  • 30 g Butter
  • 250 g frische Pfifferlinge
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Lauchzwiebel
  • 30 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Gratiniertes Kalbscarré mit Haselnussbutter auf Pfifferlingen

Gargantua 16:22