Restaurant La Marine

Wenn man/frau im Urlaub gleich dreimal in das gleiche Restaurant geht, dann muss es schon gut sein und es war gut. Etwas unscheinbar gelegen am Ende der Strandpromenade von Narbonne Plage, an einem kleinen demokratischen Hafen. Der Terminus demokratischer Hafen steht für mich bei Booten, die man, wenn man es denn möchte, sich vielleicht auch leisten könnte. Wie in allen französischen Restaurants geht es unglaublich eng zu. Die hübschen Maiglöckchendekors mussten leider dem Wein weichen, worüber wir auch nicht böse waren, denn Maiglöckchen sind nicht sonderlich bekömmlich. Beim ersten Besuch hatten wir den Klassiker der Urlaubsmittagsküche, moules et frites, und die waren schon sehr gut. Beide Varianten „moules à la creme“ und „moules au roquefort“ waren richtig gut zubereitet, die Muscheln angekocht, dann die entstandene Flüssigkeit abgiessen und dann mit „creme“ oder „roquefort“ verfeinern, so dass eine fast sämige Sauce entsteht, die man einfach auslöffeln muss!

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Jakobsmuscheln im Spinatbett, gratiniert mit Nüssen und Käse

Ich hatte Jürgen@lottas Jakobsmuscheln in Sahne und Marsala gelesen und fand das richtig lecker, und wollte es nachkochen. Beim Fischhändler Jakobsmuscheln gekauft, noch bei der Käsemaus gewesen, echt der Stand heisst wirklich so, und anschliessend noch beim Gemüsehändler vorbei geschaut und Rauke und Eichblattsalat gekauft. Der Blattspinat sah auch oberlecker aus. Also habe noch ein Pfund Spinat mitgenommen, denn jetzt ist eben Spinatzeit. Vor lauter Trödeln und umschauen, war es mittlerweile nach 13 h geworden, jetzt hatte „da Gina“, der italienische Lebensmittelladen leider geschlossen, kein Marsala. So musste ich die Jakobsmuscheln, statt in Marsala zu baden, mit dem Spinat bekanntmachen, damit die Beiden eine glückliche, wenn auch zeitlich begrenzte Liäson eingehen.

Jakobsmuscheln im Spinatbett

Zutaten
  • 500 gramm Blattspinat
  • 200 gramm Jalobsmuscheln
  • 50 gramm geraspelter Käse, ich hatte Beaufort gekauft
  • 50 gramm Walnüsse
  • 100 ml Sahne
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer und Muskatnuss
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Jakobsmuscheln in Marsala

Nach dem Reinfall mit der Kiwi-Wasabi-Soße durfte es heute etwas weniger exotisch zugehen. Und es kamen auch nur bewährte Zutaten in erprobter Kombination zum Einsatz. 😉 Seitdem der neue Edeka hier eröffnet hat, ist die Beschaffung von Jakobsmuscheln deutlich leichter geworden. Früher blieb entweder nur der Gang zum – weit entfernten – Fischhändler oder der Griff in die Tiefkühltheke beim Toom. Dort gab es die Muscheln leider nur in so großen Gebinden, dass ich davon dann regelmäßig doch Abstand genommen habe. Jetzt bekomme ich sie stückweise an der Fischtheke und ohne  kilometerlange Wege.

Jacobsmuscheln in Masala

Jacobsmuscheln in Marsala

In dieser feinen Marsala-Soße kommen sie besonders gut zur Geltung. Die Soße ist dermaßen lecker, dass ich die Menge im Rezept deutlich erhöht habe. Wer Kalorien zählen muss, sollte lieber nur die Hälfte machen. Die Soße passt übrigens auch ganz hervorragend zu Lachs. Das habe ich mit dem übriggebliebenen Stück von meinem Wasabi-Experiment ausprobiert. Als Beilage gab es breite Bandnudeln. Man kann das ganze auch prima als Vorspeise servieren, dann würde ich allerding lieber Linguini nehmen.

Und weil das Ganze in Windeseile zubereitet ist, wird das diesen Monat mein Beitrag für den „Cucina rapida“-Blogevent von „Man kann’s essen“.
Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 150 g Jakobsmuschelfleisch
  • 1 Zitrone
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1/2 EL Butter
  • 75 ml Marsala
  • 250 g Creme double
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 g Bandnudeln

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Linguine mit Shrimps und Jakobsmuscheln in grüner Thai-Curry-Soße

Ich liebe Jakobsmuscheln, auch wenn sie angesichts von Preisen um die 40 € pro Kilo nicht gerade zu den preiswerten Zutaten gehören. Aber ab und an gilt: „man gönnt sich ja sonst nix“. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Soßenmenge deutlich erhöht – zu Pasta brauche ich immer reichlich Soße. Vor allem wenn sie so lecker ist wie diese.  Ist jetzt zwar kein italienisches Rezept, aber finde es könnte trotzdem in die Rubrik „Pasta Rapida“ aufgenommen werden – oder?

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Zutaten
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 rote Chili
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Jakobsmuscheln
  • 150 g Garnelen oder große Shrimps
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 TL Grüne Thai-Curry-Paste
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL Limonensaft
  • 300 g Linguine oder andere möglichst dünne Pasta
  • 1/4 Bund Koriandergrün

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Linguine mit Shrimps und Jakobsmuscheln in grüner Thai-Curry-Soße

Jürgen 18:53