Nachgekocht: Ratatouille (aber ohne Cevapcici)

Als ich das Rezept von dem Ratatouille und den Cevapcici las, bekam ich Lust das gleich nachzukochen.  Aber dann war mir die Zeit doch zu knapp um auch noch die Fleischröllchen zu machen. Okay, ich gebs zu, es war auch eine gewisse Portion Faulheit mit im Spiel. 😉 Und so wandelte ich das Rezept ein wenig ab. Anstelle des Wermuts – den ich nicht im Haus hatte – habe ich einen ordentlichen Schuss Rotwein hinein gegeben. Dann das Hackfleisch zunächst in einer extra Pfanne kräftig angebraten, pikant gewürzt mit Salz, Pfeffer und Chili und unter das Ratatouille gemischt. Dazu gab es Baquette. War auch lecker und ging schnell.

Ratatouille mit Hackfleisch

Ratatouille mit Hackfleisch

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Zum Grillabend: Grillgemüse auf Couscous-Salat

Gestern war Grillabend angesagt. Trotz der verhaltenen Wetterprogognose und der schlechten Vorzeichen (dunkle Wolken am Himmel, als wir den Grill anzündeten), beschlossen wir das Feld nicht zu räumen, bevor nicht ein richtiger Schauer niederging. Und unser Mut wurde belohnt. Bei milden Temperaturen und völliger Windstille blitzte und donnerte es zwar in einiger Entfernung und einmal fielen auch ein paar dicke Tropfen, aber das Wetter hielt. Und so konnten wir unseren ersten Grillabend dieses Jahres genießen. Ich hatte zum Grillen „Festival Barbecue Chicken“ gewählt. Ich weiß gar nicht, ob Martina das Rezept schon hier verbloggt hat. Wenn nicht, hole ich das noch nach.

Außerdem fiel in mein Ressort diesesmal die Salatversorgung. Zufällig hatte ich am Freitag – nach längerer Zeit – mal wieder „Lanz kocht“ geschaut und dabei war mir das „Grillgemüse Marrakesch“ von Andreas Studer aufgefallen. Serviert wurde es auf einem würzigen Couscous-Salat. Das wär‘ doch genau das Richtige zum Grillabend dachte ich. Also bereitete ich den Couscous vor und die Marinade. Vor Ort war dann nur noch das Gemüse zu schnippeln und zu marinieren und auf den Grill zu werfen. Ich muss sagen, dass mich dieses Gericht – im Gegensatz zu den übrigen Grillgenossen – nicht so ganz überzeugt hat. Das marinierte Gemüse mit dem Joghurt und der Minze war sehr lecker. Aber der Couscous gefiel mir nicht. Obwohl ich die Johannisbeermenge schon um die Hälfte erhöht hatte, fand ich die vorherrschende Harissa-Paste zu übermächtig. Hätte man diese in dem Couscous ganz weggelassen und dieses dafür noch etwas fruchtiger gemacht (noch mehr Johannisbeeren und mehr Zitronensaft) wäre das Ergebnis, nach meinem Empfinden, deutlich besser geworden! Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

Grillgemüse Marrakesch auf würzigem Couscous-Salat

Grillgemüse Marrakesch auf würzigem Couscous-Salat

Zutaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Akazienhonig
  • 1 EL Harissa
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 mittelgroße Aubergine
  • 1 kleine Zucchini
  • 150 g Couscous
  • 250 ml kochendes Wasser
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 1 Bund frische Minze
  • 50 g 75 g Johannisbeeren
  • 150 g griechischer Joghurt
  • Salz
  • Pfeffer

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Gleich nachgekocht: Brokkoli-Käsesoße zu Nudeln

Na das Rezept kam mir doch gestern wie gerufen! Vegetarischer Besuch zum Essen ist immer eine Herausforderung… irgendwie… kein Fisch, kein Fleisch, keine Meeresfrüchte. Ja nicht einmal Fisch- oder Austernsoße zum Würzen ansonsten vegetarischer Asiagerichte. Aber dieses Rezept mit der Broccoli-Käse-Soße ist klasse. Nicht nur, dass die Soße ausgesprochen lecker ist, man kann der Vegatarierfraktion genauso gerecht werden, wie denen, die gerne ein bisschen was Fleischiges haben möchten.

Allerdings habe ich Martinas Diätversion etwas abgewandelt und das „leicht“ aus dem Titel verbannt. 😉 Der Grund: Die Gorgonzolamenge habe ich von 30 auf 100 Gramm erhöht und ein fünfter Löffel Schmand kam hinzu. Nur die Schinkenmenge reduzierte ich auf 30 g. Anstelle von gekochtem Schinken habe ich übrigens Serranoschinken genommen. Der ist noch etwas würziger und passt auch ganz ausgezeichnet zu Soße und Broccoli. Diesen habe ich in feine Streifen geschnitten und erst ganz zum Schluss über die angerichtete Portion gestreut. Dazu gab es breite Bandnudeln und einen gemischten Salat. Lecker!

Üppige Broccoli-Käsesoße zu breiten Bandnudeln.

Üppige Broccoli-Käsesoße zu breiten Bandnudeln.

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Nachgekocht: Toast mit Pilzragout und würzigem Tomatenaufstrich

Dieses Pilzragout auf Brot bei Man kann’s Essen hat mir auf den ersten Blick gefallen. Also habe ich beim Einkauf für das Jägerschnitzel gleich eine größere Portion Pilze in den Wagen gelegt. Im Gegensatz zu mipi habe ich das ganze aber mit Toastbrot gemacht. Und den Rosmarin habe ich nicht kleingehackt in das Ragout gegeben, sondern zwei Zweiglein mitgekocht und am Ende entfernt. Mir ist das sonst zu … äh … rosmarinig. 😉 Weiterlesen

Nachgekocht: Linguine mit Ingwer, Kokosmilch und Garnelen

Ein Besuch bei Man kann’s essen! lohnt doch immer wieder. Diese Linguini mit Ingwer und Kokosmilch hatten es mir sofort angetan. Nun hatte ich vom Vortag noch Kokosmilch übrig, die ja angebrochen nicht ewig hält und dann standen in dem Posting noch die magischen Worte "schnelle Feierabendküche". Das genügte und der Entschluss stand fest: das wird gekocht. Im Supermarkt hatte ich noch eine kleine Packung küchenfertiger Garnelen mitgenommen. Die kamen gegen Ende der Kochzeit noch für ein paar Minuten in die Soße. Ach ja, noch ein paar kleine Änderungen gab es gegenüber dem Originalrezept: Die Soße habe ich zum Schluss noch mit einem Teelöffel Zucker und einem reichlichen Esslöffel Zitronensaft abgeschmeckt. Und außerdem habe ich die Koriandermeng reduziert. Ich mag es nämlich nicht, wenn dieses Kraut zu sehr hervor schmeckt. Daher kam es auch, zusammen mit den Frühlingszwiebeln, zwei Minuten vor dem Ende der Kochzeit in die Soße. Das Ergebnis war jedenfalls rundum gelungen. Das Rezept poste ich heute nicht, dass kann man ja bei Man kann’s Essen nachlesen. Nur einen leicht geänderten Rezepttitel gibt es hier. 😉

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Kaum gebloggt, schon nachgekocht

Diese schnelle Thai-Tomatensuppe war genau das, was ich gestern gebraucht habe: asiatisch, schnell, lecker. Ein bisschen habe ich sie abgewandelt: das Zitronengras habe ich in groben Stücken reingetan, die ich vor dem Servieren wieder rausgenommen habe. Und beim nächsten Mal würde ich mit den Limonenblättern genauso verfahren, die waren doch noch recht fest… oder ich hätte sie noch feiner schneiden sollen. Ach ja, ich habe die Suppe mit etwas Hühnerbrühe verlängert, sie wäre mir sonst zu dick gewesen. Garnelen passen übrigens ausgezeichnet. Ich habe sie kurz (d.h. zwei Minuten) in der Pfanne angebraten und dann noch ein paar Minuten in der Suppe (die dann nicht mehr kochte) gar ziehen lassen.

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Nachgekocht: Pasta al Forno

Die Zutatenliste von Houdinis „Pasta la Forno“-Rezept las sich gut und einen Nudelauflauf konnte ich mir gestern gut vorstellen. Also schnell noch die fehlenden Zutaten besorgt und ran ans Werk. Ich muss sagen, dass ist schon ein recht aufwändiges Rezept: Tomatensoße kochen, Bechamel kochen, Gemüse anbraten, Nudeln kochen – schon sind vier Töpfe und Pfannen schmutzig. Und wenn man es mit den Auberginen genau nimmt und sie wirklich eine Stunde ziehen lässt, artet das ganze zu einer Abend füllenden Beschäftigung aus. Diese Zeit habe ich also verkürzt und so konnte der Auflauf nach reichlich einer halben Stunde in den Ofen.  Bei mir mit den Auberginen. 😉

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Nachgekocht: Pasta al Forno

Jürgen 9:06