Mie goreng

Ein spontanes Gemisch aus unterschiedlichsten Mie goreng-Rezepten, also Rezepten für gebratene Nudeln. Es ist etwas indonesisch angehaucht (Krabbenpaste), enthält die Gemüse, die man montags im Asia-Shop bekommt und musste erstmal ohne das traditionelle Spiegelei auskommen. Da für den Folgetag noch zwei etwas kleinere Portionen übrig sind, lassen sich diese gut mit Spiegelei-Topping aufpolieren.

Zutaten
  • 250 g chinesische Eiernudeln
  • 250 g Hühnerbrustfilet
  • 150 g TK-Garnelen
  • 200 g Brokkoliröschen
  • 4 große Mu Err-Pilze, getrocknet
  • 4 große Shitake-Pilze, getrocknet
  • 100 g Babymais, frisch
  • 1/2 Dose Bambussprossen, in Scheiben
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Baby Pak-Soy (oder etwas Mangold)
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 cm Ingwerknolle
  • 1/2 TL Shrimppaste
  • Fischsoße
  • dunkle Sojasoße
  • 2-3 EL Öl
  • 3 Frühlingszwiebeln.

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Tagliatelle mit Lachs in Tomaten-Sahne-Soße

Fisch, Pasta, schnell – das waren meine Vorgaben für das heutige Essen. Heraus kam ein wirklich schnelles Nudelgericht, das tatsächlich in 20 Minuten auf dem Tisch stand. Die Kombination der Kräuter (Dill, Zitronenmelisse, Minze) fand ich erstmal etwas ungewöhnlich, aber sie passt und sorgt für eine ausgesprochen leckere und frische Soße. Je nach persönlichem Geschmack kann man die Menge eines der drei Kräuter erhöhen und den Geschmack in eher minzig oder zitronig oder … äh … dillig verändern. Je nach verwendetem Wein sollte man auch noch für etwas Säure sorgen und einen Spritzer Zitronensaft zugeben – oder auch zwei.

Zutaten
  • 250 g Tagliatelle
  • 250 g frischen Lachs
  • 3 Schalotten
  • 10 Cocktail-Tomaten
  • 100 ml Weißwein
  • 100 ml süße Sahne
  • 2 EL Butter
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Bund Dill
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 4 Blättchen Minze
  • 4 Blättchen Zitronenmelisse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Zucker

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Poularde au Vin jaune et aux morilles – Huhn ohne Poularde und Morcheln

Gestern habe ich in den Rezepten zur Tour de France gestöbert, die man sich auf den Seiten der ARD herunterladen kann. Für die weniger aufwändige Küche sind nicht alle geeignet. Ein Rezept für Hähnchen in Wein-Morchel-Soße hat mich angelacht. Hauptzutaten außer viiiieeel Sahnekram: Bresse-Poularde, getrocknete Morcheln und Vin Jaune. Naja, was soll ich sagen: ad hoc bekomme ich weder eine Poularde, noch Morcheln noch den speziellen Wein. So what?

Polens Wälder sind in spätestens drei Jahren pfifferlingfrei. Bei den Mengen polnischer Pfifferlinge, die in den letzten Jahren unseren Markt überspülen, kann es jedenfalls nicht mehr lange dauern. Stehen die schon auf der roten Liste? Naja, als ich keine Morcheln auftreiben konnte, habe ich mir jedenfalls mit Pfifferlingen beholfen. Die passen nämlich auch gut zu den Hähnchenschenkeln die ich nehmen musste, weil ich keine Poularde bekommen habe (Tiefkühlhühner kommen mir möglichst nicht in den Topf). Und statt Vin jaune habe ich den Bio-Chardonnay von Aldi genommen. Der schmeckt ein bisschen hessisch, nämlich fast wie Apfelwein. Ist also für alle Nicht-Hessen ungenießbar. Ich mag ihn aber ganz gerne, besonders zum Kochen, wenn man einen recht säuerlichen, leichten Wein braucht. So ausgerüstet konnte ich also ein ganz eigenes Gericht kreieren. Aber halt: die Beilage! Bandnudeln … igitt, Bandnudeln, außer … selbstgemachte Bandnudeln sind das Einzige in dieser Form, das ich ertrage. Das getrocknete Zeug, das man üblicherweise verwendet, geht einfach nicht an mich ran. Und auch die fertig gekauften aus Frischteig schmecken so penetrant nach Eiern und Undefinierbarem, nä! Nur: Ich mache ja keine Nudeln aus ordinärem Mehl, neinnein, es muss schon Hartweizengrieß sein, wobei ich bisher nur Erfahrungen mit italienischem Grano Duro gemacht habe. Aber im Vorratsschrank fanden sich nur zwei Päckchen „Nockerlgrieß“. Gott, hat das göttliche Nudelchen ergeben …!!!

Zutaten

Für 2 Portionen

  • 2 Hähnchenschenkel (nicht nur der pure Schenkelteil, sondern die mit dem Stück Hähnchen mit dran)
  • 1 Zwiebel
  • 300 ml Wasser
  • 150 – 200 g frische Pfifferlinge
  • 60 g Butter
  • 250 ml trockener Weißwein
  • Salz, weißer Pfeffer
  • 200 g Crème fraîche
  • 100 ml süße Sahne

Für die Bandnudeln

  • 2 Päckchen Bernbacher Nockerlgrieß a 83,5 g (oder ca. 170 g Hartweizengrieß)
  • 2 Eigelb
  • 1 Ei

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Die Küche des Siegers – 1. Viertelfinale: Selbstgemachte Käsespätzle

Selbstgemachte KäsespätzleNatürlich schmecken die selbstgemachten Spätzle viel besser als die gekauften aus der Kühltheke – und erst recht besser als die Trockenware. Aber das ganze ist schon ein bisschen aufwändig. Daher gibt es die Selbstgemachten nur zu besonderen Anlässen. Und ein solcher Anlass ist natürlich der Sieg, der viel geschmähten deutschen Mannschaft über die so hochgelobten Portugiesen. Zugegeben, ich hätte heute schon ganz gerne ein neues portugiesisches Rezept ausprobiert, aber so ist’s natürlich viel besser.  😉

Nun, wie gesagt, allzu oft mache ich Spätzle nicht selbst und dementsprechend fehlt mir auch die Übung, die Dinger halbwegs gleichmäßig vom Brett zu schaben. Ich glaube man kann es auf dem Foto auch sehen. Macht aber nichts, sie schmecken trotzdem lecker.

So und jetzt bin ich mal gespannt, wer nachher das zweite Viertelfinalspiel für sich entscheiden kann. Kulinarisch wäre mir natürlich ein türkischer Sieg lieber. Aber davon abgesehen wünsche ich den Sieg den Kroaten, nicht zuletzt auch, damit es eine Wiederholung des Vorrundenspieles gibt – dann natürlich mit einem deutschen Sieg. 😉

Zutaten für den deutschen Sieg
  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • 125 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Butter
  • 150 g geriebener Käse (ich nehme gerne Greyerzer, aber es geht z.B. auch Emmentaler)
  • 2 Zwiebeln

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Tagliatelle mit Spargel-Lachs-Ragout

Ein wenig grüner Spargel harrte seiner Verarbeitung. Da die Menge nicht für ein „normales“ Spargelgericht reichte, dachte ich zunächst an ein Risotto. Aber dann fiel mir nach etwas Suchen dieses Rezept in die Finger. Und da ich im Gefrierschrank noch ein Stück Lachsfilet hatte und auch sonst alle Zutaten im Hause waren, fiel die Entscheidung auf dieses Gericht.Tagliatelle mit Spargel-Lachs-Ragout

Und das Ergebnis war ein feines Pasta-Gericht bei dem der Spargel schön zur Geltung kam und gut mit dem Lachs harmonierte. Den Kerbel habe ich übrigens in die Soße gerührt und nicht drüber gestreut.

Zutaten
  • 200 g Tagliatelle oder Fettuccine oder andere Bandnudeln
  • 250 g Spargel, grüner
  • 150 ml Hühnerbrühe
  • 100 g Sahne
  • 150 g Lachsfilet, entgrätet
  • 30 g Butter, eiskalt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Butter, geschmolzene
  • 1/2 Bund Kerbel

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Lasagne – aufwändig aber lecker!

Foto: Lasagne Bolognese

Lasagne Bolognese

In gemeinsamer Runde kochen macht natürlich mehr Spaß als wenn man es alleine macht. Dazu gehört aber eine klare Aufgabenverteilung in der Küche, damit die vielen Köche am Ende nicht den Brei verderben… oder die Lasagne, denn das ist eines der drei Gerichte heute Abend.

Lasagne-Rezepte gibt es viele. Aber das hier ist eines der leckersten (wie ich finde 😉 ). Langjährig erprobt und von allen für lecker befunden! Etwas Arbeit macht sie allerdings schon. Das Ergebnis entschädigt aber hinreichend – garantiert!

Zutaten
  • 400 g Lasagneblätter (vorgegart)
  • 2 Zwiebel
  • 6 EL Olivenöl
  • 500 g Hackfleisch, gemischt
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Rotwein
  • 400 g Austernpilze oder Champignons
  • 1 gr. Dose Tomaten in Stücken (850 g)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 500 g Mozzarella
  • 300 g Creme fraiche
  • 8 EL süße Sahne
  • 100 g geriebener Parmesan

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Fusilli mit Kräutercreme

Wenn’s mal schnell gehen soll in der Küche und man Appetit auf Pasta hat, ist das hier ein schönes Rezept. Die Kräuter sollten natürlich frisch sein – zumindest der Basilikum, beim Salbei kann man notfalls auch getrockneten nehmen.

Zutaten
  • 400 g Fussili (das sind die spiralförmigen Nudeln)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml süße Sahne
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 EL Butter
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 2 Zweige Salbei
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer

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Fleischbrühe mit Grießklößchen und Riebele

Hausmannskost. Einfach. Nicht schnell, aber eine ganze Weile unaufwendig. Das Ergebnis ist wie bei Muttern. Oder besser.

Das Szenario: Hunger. Im Kühlschrank gebunkert: Suppenfleisch, frisches Suppengrün, Eier. Nicht gebunkert: Suppennudeln. Also einmal Riebele bitte. Ach, vielleicht noch Grießklößchen, für den Grießklößchengatten? Aber gerne! Und was an Fett am Schluß vom Fleisch geschnitten wird, erfreut die Katzen. So sind wir alle satt geworden (die Katzen haben mittlerweile schon wieder „Kalb in heller Soße“ gefressen; vornehm geht die Welt zugrunde; warum bin ich eigentlich keine Katze?). Nota bene: Wenn man vergisst, den Herd abzuschalten und die Suppe weiter vor sich hinköchelt, wird sie etwas trüb, bevor man Fotos von ihr machen kann … dumm gelaufen.

Zutaten
  • 500 Gramm Suppenfleisch
  • Ein paar Suppenknochen, wenn man sie bekommt
  • 1 Suppengrün (ein bis zwei Karotten, 1/4 Sellerie, eine kleine Stange Lauch)

Für die Riebele

  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 100-150 Gramm Hartweizengriess

Für die Grießklößchen

  • 1 Ei
  • 30 Gramm Butter
  • 85 Gramm Hartweizengriess
  • 1 Prise Salz
  • Pfeffer, Muskat

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Bärlauchravioli


Anspruchsvoll in der Zubereitung, weil man die Nudeln selbst macht … aber superlecker im Resultat! Frischen Bärlauch bekommt man im Frühjahr mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt (sogar unser Lidl hat welchen), besser noch, man kann ihn selbst pflücken (darauf achten, dass er noch nicht blüht!). Weiterlesen

Hühnersuppe mit Wantans

Zutaten
  • 1 Hähnchen
  • 2 cm Galgant
  • 4 cm Ingwer
  • 3 Schalotten
  • 3 Zitronenblätter
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 5 Pfefferkörner
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Packung Krebsfleisch oder Garnelen
  • 3-4 Mu-Err-Pilze
  • 1 Handvoll Glasnudeln
  • Salz, Pfeffer, Sojasoße, Fischsoße, geröstetes Sojaöl
  • 1 EL Speisestärke, Wantan-Teigbläter
  • Frühlingszwiebeln, Karotten, Wantan-Teigblätter

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Hühnersuppe mit Wantans

Martina 11:41