Best Greek Food auf Korfu, Mango Bar im Frosch Sport Club Ágios Giórgios

Mythos ein süffiges, leckeres Bier in Griechenland ist. Schon Marco Polo, also nicht der, der in China war, sondern der aus der Buchhandlung, wusste, dass die Mango Bar Style pur in Multicolor ist und es die angesagtesten Cocktails gibt. Das war 2008.

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El Gusto, spanische Küche im Traditionsgasthaus zur Linde in Königstein-Scheidhain

Die Linde war früher Dorfmittelpunkt. Unter ihr wurden Liebschaften geschlossen. Frigga, die germanische Göttin der Fruchtbarbarkeit und der  kalte Tapas VariationLiebe stand Patin. Und auch in Königstein-Scheidhain steht sie noch, die Dorflinde. Und neben der Dorflinde hat man ein Gasthaus errichtet, weil: Liebe geht durch den Magen. Im El Gusto geht die Liebe durch den spanischen Magen und der mag ja gutes Essen. Wir entschieden uns zu Variado de Tapas, kalt, und einer Varido de Tapas, warm. Auf der kalten Vorspeisenplatte fanden sich: Olivenwarme Tapas, Meeresfrüchtesalat, Tortillaschnitte, Salatbouquet, Manchegokäse und Serranoschinken. Alles in guter Qualität, der Serranoschinken war für unsere Essgewohnheiten zu dick, aber das ist so, in Spanien übrigens auch. Ich habe dort fingerdicke Scheiben Schinken bekommen. Die warme Vorspeisenplatte enthielt eine grosse Portion frittierter Krabben und

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Restaurant Spitzkehre im Hofgut Mauloff

Es war für April knacke kalt. An Tagen wie diesen macht man nicht auf tote Hose, sondern lieber nur eine kleine Wanderung. Die Wasserreste auf dem Weg hatten eine  kleine Eisschicht und es war windig. Die Strecke wurde um die Hälfte reduziert, aber das Ziel wurde beibehalten. Es sollte das Hofgut Mauloff sein. Wie kommt man auf so eine abgelegene Ecke im Hintertaunus? Es ist einfach zu erklären. In den 1970 er Jahren des letzten Jahrhundertes war ich mehrfach dort. Es war damals eine evangelische Familienbildungsstätte und ich habe dieses Haus auf der Webseite wiedererkannt, auch wenn es heute ganz anders heisst. Back to the roots, nein. Einfach mal sehen wie es heute aussieht. Und es sieht noch genau so aus wie 1970. Der Charme der geraden Linie, der grossen Fenster, ohne Ecken und Gliederung, die missglückte Wiederaufnahme(?) des Bauhausstils, der durch eine andere Architektur zerstört worden war. Wohltuend dennoch, dass dieses Zeitzeugnis nicht durch Buddhafiguren, Bodenvasen und überbordende Papierblumenarrangements versucht wurde zu verschlimmbessern.

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Das kulinarische No-Go im Taunus (Zum Fuchstanz)

Ausflugslokal Zum Fuchstanz (Taunus)

Dass Ausflugsgastronomie üblicherweise schlechtes Essen mit horrenden Preisen verbindet, ist weder ein Geheimnis, noch ein unbegründetes Vorurteil. Die in meinen Augen unsäglichen Viehweide und Berggasthof Herzberg haben das erst jüngst wieder gezeigt. Aber das alles ist nichts gegen das kulinarische No-Go, das wir kürzlich im Restaurant „Zum Fuchstanz“ auf dem Fuchstanz im Taunus erlebten. Aber fangen wir von vorne an. Der Tag begann schon mit schlechten Vorzeichen: ich habe morgens erstmal verpennt, das Ciabatta-Brot zum Frühstück schmeckte wie billigstes Weißbrot, das Lokal, welches wir ursprünglich aufsuchen wollten (das Gasthaus „Zum Alt-Fuchstanz“ direkt gegenüber) hatte wegen Besitzerwechsel und Umbau geschlossen und kurz bevor wir unser Ziel erreichten fing es auch noch an zu regnen. Weiterlesen

Unbekanntes Höchst: Leckere Hausmannskost im Gasthaus "Zum Bären"

Hirschhackfleischpfanne mit Spinatspätzle im Gasthaus "Zum Bären" (Frankfurt-Hoechst)Das Wochenende durcharbeiten ist ja schon hart. Das es keine normale Arbeit war, sondern eher in die Rubrik „Fortbildung“ gehört (in diesem Falle ein „Crashkurs“ im Programmieren von Android-Apps), macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil: konzentriertes Zuhören und Neues Lernen ist fast noch anstrengender, als Bekanntes abzuarbeiten. Umso wichtiger ist es dann, dass die Verpflegung stimmt. Und die stimmte nicht nur während des Kurses, sondern auch in der Mittagspause im nahe gelegenen Gasthaus „Zum Bären“. Nach eigenen Angaben, gibt es das schon seit 1799! Und seit dieser Zeit wird traditionelle Hausmannskost serviert. Und die ist wirklich von guter Qualität! Man merkt, dass der Küchenchef Wert darauf legt mit Rohprodukten zu arbeiten. Auch wenn Hausmannskost geboten wird, so zeigt er, dass man da durchaus auch Neues und Innovatives auf den Tisch bringen kann. So hatte ich am ersten Tag Hirschhackpfanne mit Spinatspätzle und Preiselbeeren – sehr lecker! Dazu ein üppiger Beilagensalat, der knackig und frisch war und mit einem sehr schmackhaften Dressing daher kam. Alles in allem eine üppige Portion für angemessene 11,80 €. Oder wie wäre es mit Elchessen (jeden Mittwoch ab 18 Uhr) oder Wildschweinkeule (jeden Freitag ab 18 Uhr)?

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Gasthaus Am Reis in Kelkheim-Hornau, der Jugoslawe der überlebt hat

Gaststätte Am Reis in Kelkheim-Hornau

„Treffen wir uns beim Jugo?“. Diese Frage verstehen die unter 40-Jährigen gar nicht mehr. Weil die Bezeichnung „Jugo“ für ein Gasthaus mit jugoslawischer Küche nicht mehr präsent ist, und zweitens weil es auch keine „Jugos“ mehr gibt. Also die Bezeichnung „Jugo“ ist die Abkürzung für Jugoslawen. Jugoslawien hat sich von der Landkarte gelöscht, und damit auch die Nationalität Jugoslawen . Sie haben sich gegenseitig mehr oder weniger zerbröselt. Bekannt waren die jugoslawischen Gaststätten in den 1970 Jahren für ihre riesigen Fleischportionen. Unvergessen ist die „Balkanplatte“. Allerdings gab es auch Wortschöpfungen wie „Lustiger Bosniak“ für einen Fleischspieß, den 20 Jahre später die Bosniaken bestimmt gar nicht so lustig fanden. Aber die „Jugos“ sind nicht ganz von der Landkarte verschwunden. In Kelkheim-Hornau auf dem Gelände der TuS Hornau gibt es noch einen, der sich durchaus lohnt. Weiterlesen

Never again: Restaurant Viehweide in Hofheim

Neulich war mal wieder so ein Tag, wo alles schief ging. Diesesmal glücklicherweise aber nicht bei mir. 😉 Wir hatten uns mit einer kleinen Gruppe für den Abend zum Essen verabredet. Und da das Wetter noch schön war, gleichzeitig der Regen aber schon in Aussicht gestellt worden war, beschlossen wir, noch einen kleinen Spaziergang davor zu schalten. Treffpunkt war vor dem Restaurant Viehweide in Hofheim und von dort sollte es zum Waldgasthof Gundelhard gehen – eine gute dreiviertel Stunde Fußmarsch. Es fing dann schon damit an, dass unser Geburtstagskind anrief und mitteilte, dass sie ihren Autoschlüssel im Wagen hatte steckenlassen und jetzt hoffte, dass der eilends alarmierte Gatte mit dem Ersatzschlüssel baldigst eintraf. Das klappte dann auch so einigermaßen und sie kam „nur“ 20 Minuten zu spät. Zwischenzeitlich hatten wir allerdings schon andere Sorgen: Eine weitere Teilnehmerin kam nicht. Da sie sonst die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit in Person ist, machten wir uns schon etwas Sorgen und versuchten, sie per Handy zu erreichen. Das gelang dann schließlich auch und wir erfuhren, dass sie sich – trotz Navigationsgerät – verfahren hatte. Der Grund: Die Adresse des Lokals lautet „Viehweide 1“ und das muss man im Navi auch eingeben. Nicht etwas „Viehweidenweg“ – die Webseite des Restaurants weist darauf auch extra hin. Sonst kann es nämlich passieren, dass man man im Viehweidenweg in Langenhain landet – und das sind ungefähr 11 km daneben.  😉 Schließlich gelang es uns, die Verirrte mittels Navi und Handy an das richtige Ziel zu lotsen – kaum eine Stunde nach der verabredeten Zeit. Irgendwie hatten wir da alle nicht mehr so die rechte Lust, jetzt noch eine Stunde durch die Kälte zu laufen und beschlossen, stattdessen in der Viehweide zu essen. Dort hatten wir zwar nicht reserviert, bekamen aber glücklicherweise noch einen Tisch für 8 Personen. Weiterlesen

Auberge du Vigneron in Cucugnan, im Schatten der Katharerburgen

Die Katharer sind schon vor ein „paar Tagen“ besiegt worden. 1244 fiel Montsegur. Chateau Queribus hielt sich bis 1255 und musste sich nach längerer Belagerung ergeben. Aber noch heute muss man sich Queribus erobern, wenn man von Maury oder Cucugnan ansteigt. Wir hatten uns für den Mittelweg entschieden und begannen den Aufstieg vom Sattel zwischen Maury und Cucugnan, nur zwei Kilometer , knapp 20 % Steigung und das bei brüllender Hitze. Die Macchia duftet nach Thymian, Oregano, Wacholder und begleitet den Aufstieg. Oben angekommen entschädigt grandiose Sicht auf die nächste grössere Katharerburg Peyrepertus, das mächtige Massif de Canigou und auch die Gebäude dieser beeindruckenden Festung auf diesem Felssporn sind sehenswert. Der Abstieg ging wie im Flug, hatten wir doch die Auberge du Vigneron in Cucugnan zum Ziel, und Frankreich wäre nicht Frankreich, gäbe es nach 14.30 Uhr noch Essen. Weiterlesen

Restaurant Merlin in Ruppertshain: Zauberhaftes Essen, Drache im Service

Chicken Tikka im Merlin- Am Zauberberg
Die Wettervorhersage war für das Pfingstwochenende gar nicht schlecht. Vor allem der Sonntag versprach einiges an Sonnenschein, gemischt mit ein paar Wolken, aber auf jeden Fall trocken und nicht zu warm. Ideale Voraussetzungen für einen kleinen Pfingstausflug.

Unser Ziel war diesesmal die Hustenburg in Ruppertshain. Ein seltsamer Name für ein Burg, oder? Tatsächlich ist das auch keine Burg sondern eine ehemalige Lungenheilstätte an der Robert-Koch-Straße, die von den Einheimischen den Spitznamen Hustenburg bekommen hatte. Gebaut wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts, überwiegend mit Spendengeldern der Baronin von Rothschild, die wohl auch für die Wahl des Standortes maßgeblich verantwortlich war. Sie hatte es zur Bedingung gemacht, dass die Klinik mindestens sechs Kilometer von ihrem Wohnort Königstein entfernt erbaut werden müsse (mehr zur Geschichte der Hustenburg und Ruppertshains) – klar man tut ja gerne was für die Armen und Bedürftigen, solange sie einem nicht zu sehr auf die Pelle rücken. 😉

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Leckere spanische Küche in Königstein-Falkenstein

Tapasplatte Casa la Vida

Und schon wieder sind wir zum Essen nach einer Wanderung in einem Bürgerhaus eingekehrt. Offenbar scheint man im Umland Bürgerhäuser in erster Linie zu bauen, um Raum für Restaurants zu schaffen. Ansonsten erschloss sich uns jetzt nicht, warum man einen derart üppigen Bau für eine Gemeinde mit gerade mal 4.000 Einwohnern benötigt. Gab es beim letzten Mal bodenständige, gut gemachte und preiswerte italienische Gerichte, so standen dieses Mal vor allem spanische Gerichte auf der Karte. Schon beim Eintreten zeigt sich der erste Unterschied zum Fischbacher Haus: Hier hatte man offenbar vor nicht allzu langer Zeit gründlich renoviert und modernisiert. Das Ambiente war sehr ansprechend, wenn auch nüchterner, und passte sehr gut zu dem, was dort geboten wird: Hervorragende spanische Küche, zu allerdings gehobenen Preisen. Während wir im „Da Calogero“ zu zweit gerade mal 40 € losgeworden sind, mussten wir dieses Mal immerhin 56,20 € auf den Tisch legen und das, obwohl es nur ein Hauptgericht gab und wir uns ansonsten eine – allerdings üppige – Vorspeisenplatte geteilt hatten. Aber der Reihe nach. Beim Eintreten wurden wir erstmal mit Handschlag begrüßt und erhielten einen schönen Tisch für zwei Personen, direkt an der großen Panoramascheibe mit Blick über den Ort. Leider war es an dem Tag so diesig, dass dieser Blick nicht allzu weit reichte. Das nicht weit entfernte Königstein konnten wir mehr erahnen als sehen. Auch im weiteren Verlauf war der Service so freundlich wie bei der Begrüßung, sehr aufmerksam, dabei aber unaufdringlich, und trug damit seinen Teil zu einen angenehmen Aufenthalt bei.

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Leckere spanische Küche in Königstein-Falkenstein

Jürgen 7:43