Die Hasenlaube ist eigentlich das Vereinslokal eines Kleintierzüchtervereins. Deswegen kann man dort auch trefflich Hasenbraten essen. Oder Kaninchen? Ich mag beides nicht, deswegen kann ich da jetzt nicht viel dazu sagen.
Das Lokal an sich habe ich noch nie von innen gesehen, aber den kleinen Garten kenne ich, der, sobald es warm genug ist, mit Tischen und Stühlen unter einem relativ dichten Blätterdach bestückt wird. Nebenan jammert der Pfau in der Volière nach Liebe und Gänse und Hühner zeigen sich uninteressiert an den Gästen.
Die Karte wechseltwöchentlich, das Essen ist gut, preiswert und reichhaltig. Auch wenn der Koch öfter auf Fertigsoßen zurückgreift, verwendet er aber doch eindeutig gute Grundzutaten. Spargel aus Opfingen (Nähe Freiburg), Rindfleisch aus der Region (fürs Jungbullensteak), saisonales Gemüse, frische Spätzle und Nudeln.
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!