Panna Cotta, neu interpretiert: Spargel-Panna Cotta

Spargel-Panna Cotta

Spargel-Panna Cotta

Interpretationen leben davon, dass sie etwas Neues ausprobieren. Neue Zutaten in klassischer Art zubereitet. Aber mal im Ernst, nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen Spargel-Panna Cotta zuzubereiten. Und schon gar nicht mit drei Stunden Zubereitungszeit, die im Rezept angegeben waren. Ich stell‘ mich doch nicht drei Stunden in die Küche um dann ein Panna Cotta zu haben, von dem ich nicht mal weiss, ob es schmeckt. Pah!!!!, das brauche ich doch nicht. Dennoch bin ich um das Rezept, aus dem Alnatura Magazin, Mai-Ausgabe, herumgeschlichen, wie die Katze um den Goldfischteich. Und schliesslich hat es mich doch erwischt. Ich begann Spargel zu schälen, Zutaten bereit zustellen und ich wusste jetzt gibt es keinen Weg mehr zurück. Du machst Spargel-Panna Cotta und das für mindestens die nächsten Stunden, und es wurden Stunden!

 

Zutaten
  • 500 g weisser Spargel
  • ½ Zitrone
  • 30 g Butter
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 100 ml Milch
  • 100 ml Sahne
  • 50 ml Sahne, steif geschlagen
  • 1 Vanilleschote
  • 1 einige Kirschtomaten, ich hatte Coeur de pigeon, gibs’t gerade bei Aldi
  • ½ Frühlingszwiebel
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • ½ Esslöffel weisser Balsamico

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Zimtschnecken

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Zimtschnecken

Wie schön, dass ich so viele Nachbarn habe. Und wie schön, dass sie so viele Kinder haben. Allein bei uns im Haus sind es mittlerweile sieben. Und in den Nachbarhäusern nochmal unzählige. Was hat das zu tun mit Zimtschnecken? Es hat! Tante Fanny ist dafür verantwortlich. Nein sie war nicht die Hebamme der lieben Kleinen. Tante Fanny ist die Hefeteig-Packung von REWE, und die verwende ich gerne. Eine Rolle „Tante Fanny“ Hefeteig gibt 16 Zimtschnecken und was mache ich mit 16 Zimtschnecken. Das ist beim besten Willen nicht zu verputzen. Ich backe sie, dann verteile ich sie, am besten noch warm, denn Zimtschnecken sollten warm gegessen werden. Und dann freue ich mich, dass ich tausenden von Kalorien widerstanden habe.

Zutaten
  • 1 Packung Hefeteig aus der Kühltheke, alternativ 500 g Hefeteig selbst gemacht
  • 1 Zitrone
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Esslöffel Hagelzucker
  • einige Esslöffel Wasser
  • 1 Apfel
  • 4 Esslöffel Mandelblättchen
  • 80 g Zucker
  • 80 ml Sahne
  • 1Esslöffel Zimt
  • ½ Tonkabohne

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Spaghetti mit Hähnchenbrust in Tomatensoße

Foto: Spaghetti mit Hähchenbrust in Tomatensosse

Spaghetti mit Hähchenbrust in Tomatensosse

Ein schönes, einfaches und schnelles Feierabendessen sind diese Spaghetti mit Hähnchenbrust. Genau das, was ich gestern gebraucht habe. Die Tomatensoße kommt ohne langes Kochen aus. Das Geheimnis liegt im geriebenen Parmesan. Der sorgt nicht nur für die würzige Note, sondern bindet die Soße, so dass sie schön sämig wird.

Im Gegensatz zu manch anderen Pastasoßen, wie z.B. der schnellen Thunfischsoße, läßt sich diese nicht auf Vorrat kochen oder wieder aufwärmen. Dabei verliert das Hähnchenfleisch und auch der Basilikum leidet darunter. Also bitte immer frisch zubereiten und gleich auf den Tisch bringen!

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 weiße Zwiebel oder 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
  • 3 EL Sahne
  • 20 g geriebenen Parmesan
  • 4 Stängel Basilikum

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Schnelle Tomaten-Thunfisch Soße für Pasta

So, die Osterfeiertage sind vorbei, es darf also auch mal wieder weniger aufwändig gekocht werden. 😉 Die Soße ist nicht nur lecker und schnell gemacht, sie läßt sich auch sehr gut schon am Vortrag zubereiten, schmeckt sie doch aufgewärmt fast noch besser. Bei den Kräutern kann man variieren. Ich habe der Soße mit Oregano und Basilikum einen mediterranen Touch gegeben. Nimmt man stattdessen ein halbes Bund glatte Petersilie und gibt einen Spritzer Zitronensaft hinzu, tritt der Thunfisch etwas stärker in den Vordergrund.

Zutaten
  • 375-450 g Spaghetti (je nach Hunger ;-))
  • 1 Dose gehackte Tomaten (á 400 g)
  • 2 Dosen Thunfisch in Öl (á 195 g = 125 g Abtropfgewicht)
  • 125 ml süße Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Pfeffer und Salz
  • 1 TL frischen Oregano
  • 1/4 Bund Basilikum
  • 1 TL gekörnte Brühe
  • Prise Zucker
  • etwas gemahlene Chili
  • etwas Milch

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Gut vorzubereiten: Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Foto:Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Ein leckeres Hähnchengericht, dass garantiert gelingt. Gut geeignet auch für eine größere Personenzahl. Da es wenig Arbeit macht und man es gut vorbereiten kann ist es prima geeignet, wenn man Gäste erwartet. Einfach die Zutaten schnippeln, die Soße zubereiten und alles in die Auflaufform geben. Mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Eine dreiviertel Stunde bevor das Essen auf dem Tisch stehen soll, die Form aus dem Kühlschrank nehmen, den Ofen vorheizen und das Paprika-Sahne-Hähnchen fertig garen. In der Zwischenzeit kann man die Beilage zubereiten. So hat man nur noch wenig Arbeit wenn die Gäste kommen.

Das Fleisch bleibt garantiert zart und saftig, durch das Garen in der Paprikasoße. Wer es etwas pikanter mag, kann eine zweite Chilischote in die Soße geben oder anstelle von Emmentaler Greyerzer Käse nehmen.

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Chilischoten
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Schmand
  • 1 EL Tomatenmark
  • 125 ml Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe
  • 3 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 125 g Käse z.B. Emmentaler oder Greyerzer (=Gruyère)
  • 3 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Prise Zucker

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Pastéis de Nata, Blätterteig-Törtchen auf portugiesische Art

Pastéis de Nata

Pastéis de Nata

Diese kleinen Törtchen sind warscheinlich von den Mönchen des Hieronimos-Klosters in Belém zuerst gebacken worden. Belém ist heute ein Stadtteil von Lissabon. Das berühmte Kloster und der Torre de Belém sind die modernen Pilgerstätten. Für Foodies ist das Pastéis de Belém, das Cafe, die erste Adresse für die kleinen Kuchen. Dort wird die Pastéis de Nata, sie heisst dort Pastéis de Belem, seit 1837 gebacken und gilt als die Beste. Nach reichlich Kultur kann man sich ein paar Pastéis de Nata gönnen. Und dann ganz gemütlich mit der Strassenbahn Nr.15 zurück ins Zentrum zur Praca do Commércio fahren. Ich habe meine Pastéis de Nata nach einem Rezept von Anke Gröner gemacht. An diesem Rezept hat mir gefallen, dass weniger Eigelb und je zur Hälfte Sahne und Milch verwendet werden. Und die Masse hat trotzdem gestockt.

 Zutaten für 3 Pastéis de Nata*
  •  1/4 Rolle Blätterteig aus der Kühltheke
  • 3 Eigelb
  • 40 g Zucker
  • 60 ml Sahne
  • 60 ml Vollmilch
  • 1 Vanilleschote
  • etwas Butter zum Ausfetten der Backform
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Die leckerste Champignon-Rahm-Soße (nicht nur) zu Pasta

Foto: Champignon-Rahm-Soße

Champignon-Rahm-Soße

Diese Champignon-Rahm-Soße ist eine Eigenkreation und in mehreren Versuchen verbessert worden. Ich finde, sie ist jetzt perfekt. 😉 Die Zubereitung ist kinderleicht und wer sie einmal gekocht hat wird nie wieder irgendwelche Fertig-Pilz-Rahm-/Créme-Soßen aus dem Gruselkabinett der Convenience-Produkte anfassen. Ganz wichtig ist, dass man die Pilze kräftig anbrät, sie sollten leicht bräunen, damit sich das Pilzaroma schön entfalten kann. Das Ergebnis ist eine wunderbar intensive, cremige und leckere Champignon-Soße, die ich gerne als vegetarisches Hauptgericht serviere – einfach nur mit Tagliatelle, breiten Bandnudeln oder Reis. Oder zu Frikadellen aus Dinkel, Grünkern oder Soja. Aber auch zum panierten Schweineschnitzel passt sie ausgesprochen gut – schon hat man ein Jägerschnitzel -, oder zur gebratenen Hähnchenbrust. Letzteres gab es diesesmal und als Beilage Pommes Frites. Diese Champignon-Rahm-Soße ist wirklich universell einsetzbar. 😉

Zutaten
  • 300 g Tagliatelle, Orecchiette oder breite Bandnudeln
  • 400 g braune Champignons (weiße gehen auch, sind aber nicht ganz so aromatisch)
  • 2 Schalotten
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Rosmarinzweige
  • 40 ml Weinbrand oder Cognac
  • 200 ml süße Sahne
  • 2 EL Créme fraîche
  • 1 TL getrockneten Oregano oder Majoran
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 1 EL Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Gefüllte Hähnchenbrust sizilianisch mit Vanillesahnesoße

Foto: Hähnchenbrust mit sizilianischer Füllung in der Pfanne

Hähnchenbrust mit sizilianischer Füllung

Nachdem die letzten Wochen vor Weihnachten einigermaßen stressig waren, blieb mir nur wenig Zeit zum Kochen. So kamen meist schnelle, bewährte Gerichte auf den Tisch. Einmal sogar, ich muss es gestehen ;-), ein Fertiggericht aus der Tiefkühltruhe. Aber am Freitag war der Stress dann vorbei. Erholsame Feiertage und ein paar zusätzliche freie Tage zwischen den Jahren standen an. Und so hatte ich genug Muße, um mal wieder etwas aufwändiger zu kochen. Diese gefüllte Hähnchenbrust hatte ich schon eine Weile auf meiner Nachkochliste stehen. Das Rezept ist nicht besonders schwierig. Lediglich das Aufschneiden, Füllen und Aufrollen der Hähnchenbrust ist etwas tricky. Im Rezept stand, dass die Rollen durch den Parmaschinken von alleine halten. Das stimmte nicht so ganz. Bei einer Rolle ist mir ein Stück Schinken beim Wenden abgerissen (man sieht es auf dem Foto oben). Später ist diese Rolle dann aufgegangen und die Füllung quoll hervor. Beim nächsten Mal werde ich sie doch lieber mit Küchengarn umwickeln.

Diese Hähnchenbrustrollen lassen sich gut schon Vortag vorbereiten. Wenn sie am gleichen Tag zubereitet werden, sollte man sie auf jeden Fall mindestens zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, damit die Füllung ihr Aroma entfalten kann. Auch für die Soße sollte man sich Zeit nehmen und diese während die Rollen im Ofen braten auf kleiner Flamme simmern lassen.

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrüste à 200 g
  • 6 grosse Scheiben Parmaschinken
  • 2 EL Olivenöl
für die Füllung
  • 4 EL Semmelbrösel
  • 2 Schalotten
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL Sultaninen
  • 2 EL Pinienkerne
  • 4 EL Marsala
  • 75 g Ricotta
  • 3 EL Parmesan
  • 1/2 TL weisser Pfeffer
  • 1/4 TL gemahlenen Koriander
  • 3 Salbeiblätter
  • Prise Muskat
  • 1/4 TL Orangenschale
  • Salz
für die Soße
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Olivenöl
  • 75 ml Marsala
  • 150 ml Hühnerbrühe
  • 1 kleine Vanilleschote
  • 150 ml  süße Sahne

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Gebratener Lachs auf Blutorangensoße mit Bandnudeln

Foto: Gebratener Lachs auf Blutorangensosse und Bandnudeln

Gebratener Lachs auf Blutorangensosse und Bandnudeln

Ein sehr schönes Feierabendessen ist dieser gebratene Lachs mit Orangensoße – schnell gemacht aber trotzdem raffiniert. Das Rezept habe ich auf der Packung der Bandnudeln gefunden und kurz entschlossen die übrigen Zutaten dafür in den Einkaufswagen gepackt. Das mit den unbehandelten Blutorangen war allerdings ein kleines Problem. Die gab es nämlich im Supermarkt nicht. Macht aber nichts, man kann ebensogut andere nehmen. Im Originalrezept ist keine Mehlbutter zum Binden der Soße vorgesehen, sondern normale Butter. Damit blieb die Soße für meinen Geschmack jedoch zu dünn. Alternativ kann man natürlich auch etwas Orangensaft mit einem Teelöffel Speisestärke verrühren und die Soße damit binden.

Zutaten
  • 300 ml frisch gepresster Blutorangensaft (anderer geht zur Not auch)
  • 2 unbehandelte (Bio-)Blutorangen
  • 1 rote Chilischote
  • 100 ml süße Sahne
  • 4-5 Blättchen frische Minze
  • 1-2 EL helle Sojasoße
  • 20 g Mehlbutter
  • 300 g Lachsfilet mit Haut (ohne geht aber auch)
  • 1 EL neutrales Öl
  • Prise Zucker

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Makkaroni mit Spinat, Spinatsauce und Flusskrebsfleisch

Makkaroni mit Spinatsauce

 

Das Schöne an diesem Essen ist drittens, dass es schnell geht. Zweitens, dass die Spinatsauce nur aus der Spinat-Reduktion, also nicht im Sinne von Molekularküche, sondern aus Spinatwasser, ja Spinatwasser, und ein bisschen Sahne besteht. Und Erstens ist dieses kleine Essen ist richtig gut.

 

Zutaten für 2 Personen
  • 200 g Makkaroni
  • 500 g Blattspinat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Muskat
  • 200 g Flusskrebsfleisch, oder gekochte Crevetten
  • Pfeffer und Salz

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Makkaroni mit Spinat, Spinatsauce und Flusskrebsfleisch

Gargantua 17:05