Caprese-Salat mit gegrillter Paprika gefunden bei Jamie Oliver

Caprese-Salat mit gegrillter Paprika nach Jamie Oliver

Caprese-Salat mit gegrillter Paprika nach Jamie Oliver

Zum gemeinsamen Kochabend, für den mal wieder italienische Küche angesagt war, sollte ich diesesmal neben dem Wein auch einen Salat mitbringen. Als Hauptgang war die leckere, selbstgemachte Lasagne vorgesehen und zum Dessert sollte es – wie könnte es anders sein 😉 – Tiramisu geben. Auf einen einfachen gemischten Salat hatte ich allerdings nicht so richtig Lust und so surfte ich ein wenig durch verschiedene Webseiten, um mir Inspirationen zu holen. Nach länger Zeit besuchte ich auch mal wieder die Seite von Jamie Oliver. Ich finde die Seite zwar weder besonders schön noch ist sie übersichtlich oder benutzerfreundlich aber man findet so manches interessante und innovative Rezept. In der Regel lassen sich seine Rezepte gut nachkochen und sind nicht zu kompliziert und auch die Zutaten lassen sich – anders als bei so manchen Schubeck-Rezepten – leicht auftreiben. Wer mal einen Blick auf Jamie Olivers Webseite werfen will, sollte aber über Englischkenntnisse verfügen, sonst wird es mühsam. Gerade bei den Zutaten, muss ich auch ab und zu noch einen Blick ins Englisch-Dictionary werfen.

Nach einigem Stöbern fiel mein Blick dann auf den „Caprese Salad with Grilled Peppers“. Caprese?, das ist doch diese Tomaten-Mozarella-Salat mit Basilikum?! Und dazu gegrillte Paprika? Das machte mich doch neugierig, obwohl das die einzige Änderung gegenüber dem klassischen Rezept war. Der Balsamico kommt in Jamie Olivers Originalrezept übrigens nicht vor. Den habe ich ergänzt, nachdem wir alle einhellig der Meinung waren, dass der Salat ohne den Balsamico etwas lasch sei. Da der Salat mit nur wenigen Zutaten auskommt, ist es umso wichtiger, dass nur wirklich gute verwendet werden, also bitte nur ein sehr gutes Olivenöl, den würzigeren Büffelmozzarella und einen schönen alten Balsamico – 5 Jahre sollte er mindestens gereift sein, wir hatten 10 Jahre alten zur Verfügung. Nachdem wir mit diesem Balsamico nachgewürzt hatten, waren alle hellauf begeistert. Die Paprika ist wirklich eine Bereicherung und gibt diesem Klassiker einen völlig neuen Geschmack. Man muss allerdings etwas mehr Zeit für die Zubereitung einplanen, denn das Grillen der Paprika dauert,  je nach Methode, 10 bis 15 Minuten und anschließend muss sie noch 10 Minuten ruhen, bevor man sie häuten kann. Aber der Aufwand lohnt sich – versprochen!
 

Zutaten
  • 2 rote Paprika
  • 400 g Mozzarella (am besten aus Büffelmilch)
  • 400 g Kirschtomaten (möglichst rote und gelbe gemischt, sieht schöner aus ;-))
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • 6 EL Olivenöl (nativ extra)
  • 1 Bund frischen Basilikum
  • 3 EL guten Balsamico

Weiterlesen

Caesar’s Salad – eine einfache Version von Cäsars Salat

einfache Version Cesar's Salat

Dies ist eine vereinfachte Version des Klassikers „Cesar’s Salad“. Ich habe es vor einiger Zeit in einem Forum gefunden. Angeblich stammt dieses Rezept von Tim Mälzer. Beim Durchlesen störte mich allerding die Unmenge an Mayonnaise: ein Glas Mayonnaise auf einen Becher Joghurt – was auch immer das für Gläser- und Bechergrößen sein sollen. Das ganze ist wohl für 8 Portionen gedacht – zumindest würde ich 2 Köpfe Römersalat für soviele Personen rechnen. Das musste ich dann doch etwas überarbeiten. Erstmal die Mengen halbieren – da es als Hauptmahlzeit dienen sollte, reichts dann für zwei Portionen. Dann die Menge Mayonnaise reduzieren… hm, schreibt man das eigentlich noch so oder heißt es jetzt auf Neu-Rechtschreib-Deutsch eher Majonäse? Nein, ein kurzer Besuch bei Dudens klärt die Sache: Es bleibt bei Mayonnaise – obwohl, das wär nach meinem Empfinden wirklich ein Kandidat für eine Eindeutschung gewesen. 😉

Aber zurück zum Rezept. Ich habe also einen 150g-Becher Joghurt genommen und diesen Becher nach dem Leeren knapp zur Hälfte mit Mayonnaise gefüllt – also ungefähr 60 g oder drei bis vier Esslöffel. Das Ergebnis hat mir auf Anhieb gefallen und war ruck zuck zubereitet – und darauf kam es gestern an, denn bei diesen tropischen Temperaturen war mir nicht nach langem Verweilen in der Küche.

Zutaten
  • 1 Kopf Römersalat
  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 4 EL Olivenöl
  • 50 g Parmesan gehobelt
Für das Dressing:
  • 3 – 4 EL Mayonnaise
  • 150 g Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 eingelegte Sardelle – alternativ Sardellenpaste
  • 50 ml Weißwein
  • 25 g geriebenen Parmesan
  • Salz und Pfeffer

Weiterlesen

Kichererbsen-Salat mit Mozzarella und Zitronen-Pesto-Vinaigrette

Am Freitag sollte das Kochen möglichst schnell gehen – sehr schnell. Also gab es eine Fertigpizza aus dem Kühlregal. Aber einen frischen Salat wollte ich dann schon noch haben. Und da schon seit längerem dieser Kichererbsensalat auf meiner Nachkochliste stand, habe ich den dazu gemacht. Wenn man Kichererbsen aus der Dose nimmt, geht dieser Salat so schnell, dass man erst anzufangen braucht, wenn man den Ofen für die Pizza vorheizt. In 10 Minuten ist alles fertig und 10 Minuten zum Durchziehen reichen völlig aus.

Gegenüber dem Rezept auf  „Deichrunner’s Küche“ habe ich das Dressing leicht verändert und den Schnittlauch weggelassen. Okay, ich geb’s zu: Ich hab vergessen ihn zu kaufen. 😉 Trotzdem war das eine leckere Angelegenheit – und der Salat schmeckt auch wenn der Sommer vorbei ist.

Kichererbsensalat mit Büffelmozzarelle und Zitronen-Pesto-Vinaigrette

Kichererbsensalat mit Büffelmozzarelle und Zitronen-Pesto-Vinaigrette

Zutaten
  • 1 große Dose Kichererbsen (850 ml)
  • 2 Rote Zwiebeln
  • 350 g Kirschtomaten
  • 250 g Mozzarella aus Büffelmilch
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 4 EL  Zitronensaft
  • 1 Essl. Weißwein-Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 3 TL Pesto Genovese
  • 3 EL natives Olivenöl (ein möglichst gutes)

Weiterlesen

Italienischer Nudelsalat mit Zitronen-Basilikum-Vinaigrette

Kartoffel- oder Nudelsalat sollte ich am Samstag zum Grillabend mitbringen. Nun war die Zeit etwas knapp und da ist ein Nudelsalat die bessere Wahl. Nudeln kochen, Zutaten schnippeln, Vinaigrette anrühren und alles zusammenschütten – eine Sache von 20 Minuten. Zumindest wenn man entsteinte Oliven nimmt. Blöderweise habe ich bei den grünen Oliven nicht aufgepasst und versehentlich welche mit Stein gekauft. Eine üble Fummelei, die man sich lieber sparen sollte. 😉

Die Menge für die Vinaigrette habe ich übrigens gegenüber dem Originalrezept verdoppelt. Dort stand:

Die Vinaigrette scheint im ersten Moment etwas wenig zu sein, aber der Salat soll auch nicht in darin schwimmen. Die Fussili nehmen die Vinaigrette hervorragend auf.

Nun, dass die Nudeln die Vinaigrette hervorragend aufnehmen stimmte. Aber die Menge war einfach zu wenig und das Ganze wäre eine ziemlich trockene Angelegenheit geworden. Selbst die doppelte Menge war noch eher knapp bemessen. Das darf gerne noch ein bisschen mehr sein. Ach ja, Salz und Pfeffer habe ich ergänzt. Die fehlten im Original und ohne war es einfach zu fade.

Geschmacklich war der Salat gut, die Zitronen-Basilikum-Vinaigrette gibt ihm eine frische, fruchtige Note. Allerdings sollte man ruhig etwas mehr Parmesan drüber tun und nicht nur ein paar Späne „zum garnieren“.

Zutaten
  • 300 g Fusilli
  • 2 EL Pinienkerne
  • 30 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 4 Tomaten
  • 30 g grüne Oliven (ohne Stein)
  • 30 g schwarze Oliven (ohne Stein)
  • 3 EL Parmesan
  • 1 Bund frisches Basilikum
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 EL Olivenöl
  • 4 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • etwas frischen Parmesan zum Garnieren

Weiterlesen

Zum Grillabend: Grillgemüse auf Couscous-Salat

Gestern war Grillabend angesagt. Trotz der verhaltenen Wetterprogognose und der schlechten Vorzeichen (dunkle Wolken am Himmel, als wir den Grill anzündeten), beschlossen wir das Feld nicht zu räumen, bevor nicht ein richtiger Schauer niederging. Und unser Mut wurde belohnt. Bei milden Temperaturen und völliger Windstille blitzte und donnerte es zwar in einiger Entfernung und einmal fielen auch ein paar dicke Tropfen, aber das Wetter hielt. Und so konnten wir unseren ersten Grillabend dieses Jahres genießen. Ich hatte zum Grillen „Festival Barbecue Chicken“ gewählt. Ich weiß gar nicht, ob Martina das Rezept schon hier verbloggt hat. Wenn nicht, hole ich das noch nach.

Außerdem fiel in mein Ressort diesesmal die Salatversorgung. Zufällig hatte ich am Freitag – nach längerer Zeit – mal wieder „Lanz kocht“ geschaut und dabei war mir das „Grillgemüse Marrakesch“ von Andreas Studer aufgefallen. Serviert wurde es auf einem würzigen Couscous-Salat. Das wär‘ doch genau das Richtige zum Grillabend dachte ich. Also bereitete ich den Couscous vor und die Marinade. Vor Ort war dann nur noch das Gemüse zu schnippeln und zu marinieren und auf den Grill zu werfen. Ich muss sagen, dass mich dieses Gericht – im Gegensatz zu den übrigen Grillgenossen – nicht so ganz überzeugt hat. Das marinierte Gemüse mit dem Joghurt und der Minze war sehr lecker. Aber der Couscous gefiel mir nicht. Obwohl ich die Johannisbeermenge schon um die Hälfte erhöht hatte, fand ich die vorherrschende Harissa-Paste zu übermächtig. Hätte man diese in dem Couscous ganz weggelassen und dieses dafür noch etwas fruchtiger gemacht (noch mehr Johannisbeeren und mehr Zitronensaft) wäre das Ergebnis, nach meinem Empfinden, deutlich besser geworden! Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

Grillgemüse Marrakesch auf würzigem Couscous-Salat

Grillgemüse Marrakesch auf würzigem Couscous-Salat

Zutaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Akazienhonig
  • 1 EL Harissa
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 mittelgroße Aubergine
  • 1 kleine Zucchini
  • 150 g Couscous
  • 250 ml kochendes Wasser
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 1 Bund frische Minze
  • 50 g 75 g Johannisbeeren
  • 150 g griechischer Joghurt
  • Salz
  • Pfeffer

Weiterlesen

Israelischer Salat

Zu den gefüllten Auberginen sollte es auch noch einen Salat geben. Die Wahl viel auf dieses Rezept. Eine gemischter Salat, bei dem man einmal quer durchs Gemüsebeet gehen kann. Neben den aufgeführten Zutaten würden sicher auch Karotten oder grüne Bohnen gut passen – beide sollte man aber wenigstens kurz blanchieren oder sogar al dente kochen. Daneben wird der Salat oft auch mit gekochter und in Scheiben geschnittener roter Beete serviert – aber die mag ich gar nicht. Die Avocado habe ich weggelassen, weil es beim Edeka keine mehr gab. Hat nach meinem Empfinden aber nicht wirklich gefehlt. Im Ergebenis war das ein leckerer aber, bedingt durch die Sesampaste, sehr üppiger Salat.

Zutaten
  • 2 Tomaten
  • 2 kleine Gemüsegurken
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Avocado
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Rote Paprikaschote oder Gamba
  • 2 Eier hartgekocht
  • 10 Oliven schwarz oder grün
  • Salz
  • Pfeffer
  • Saft von 1 1/2 Zitronen
  • 3 EL Tahina (Sesampaste)
  • 150 g Joghurt
  • 1/2 Bund glatte  Petersilie

Weiterlesen

Leckerer mexikanischer Salat mit Chips und Kräutern

Gestern hatte dieser Salat Premiere bei unserem mexikanischen Menü. Er ist ausgesprochen lecker und lässt sich mit verschiedenen Dressings kombinieren. Zur Auswahl standen „Mexican Southwest Soße“ und eine einfache Balsamico-Vinaigrette mit Zwiebeln. Eindeutiger Favorit des Abend war die Southwest-Soße.  Die war aber auch richtig lecker. Allerdings auch recht üppig und nicht unbedingt für die Diät-Fraktion geeignet. ;-).  Wichtig ist, das Dressing mindestens zwei Stunden vorher zuzubereiten, damit es gut durchziehen kann. Und kurz vor dem Servieren unbedingt nochmal abschmecken! Denn direkt nach dem Anrühren schmeckt es nur nach Mayonnaise und man kann höchstens ahnen wie gut es wird.

Wer sich Arbeit ersparen möchte, kann anstelle der selbst frittierten Tortilla-Chips ohne weiteres fertige aus dem Knabberregal im Supermarkt nehmen. Da gibt es dann auch noch ein paar Variationsmöglichkeiten. Ich habe die mit Chili gewürzten Chips genommen. War dafür aber mit dem Chili im Dressing sparsam.

Mexikanischer Salat mit Tortilla-Chips und Kräutern

Mexikanischer Salat mit Tortilla-Chips und Kräutern

Zutaten
  • 4 Weizen-Tortillas oder 100 g fertige Tortilla-Chips
  • Öl zum Frittieren
  • 200 g grünen Salat
  • 200 g Romana-Salat
  • 1 kleine rote Paprikaschote
  • 1 kleine grüne Paprikaschote
  • 1 Karotte
  • 125 g Kirschtomaten
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL gehacktes Basilikum
  • 1/2  EL gehacktes Oregano
Salatdressing „Mexican Southwest“
  • 200 g Mayonnaise
  • 4 TL Limettensaft
  • 2 TL Zucker
  • 1 EL gehacktes Korianderkraut
  • 1 TL Paprikapulver, süß
  • 1 – 2 TL Weißweinessig
  • 1 – 2 EL Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Knoblauchgranulat 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL gemahlene Chipotle-Chilis
  • 1 Prise getrockneter Thymian
  • 1 Prise Cumin (Kreuzkümmel)

Weiterlesen

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Der Rezepttitel klang so ungewöhnlich, dass ich neugierig reingeschaut habe. Die Zutatenliste liest sich wie eine Kombination verschiedener Esskulturen. Japan überwiegt eindeutig. Aber Zutaten wie Creme fraiche, Rosmarin und Basilikum würde ich eher der französischen Küche zuordnen. Auf jeden Fall klang das ganze so interessant, dass ich beschloss es auszuprobieren. Fisch sollte ohnehin auf den Tisch, warum also nicht in dieser Form?

Das Resultat war lecker. Auch wenn ich die getrockneten Rosenblätter weglassen musste.  Durch das Dämpfen wurde der Fisch wunderbar zart und saftig. Ach ja, Wasabipaste hatte ich keine und musste mir daher mit Wasabipulver behelfen – das geht auch ist aber weniger intensiv. Durch den Gurkensalat ist es ein prima Sommerrezept, zu dem nasskalten Tag passte es nicht ganz so gut.

Künftig würde ich dieses Rezept eher als Vorspeise servieren und nicht – wie diesesmal – als Hauptgang. Denn irgendwie wurde ich nicht so richtig satt. 😉

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Zutaten
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL Ingwer
  • ½ Chilischote
  • ½ Limette
  • 1 EL Sojasoße, hell
  • 1 EL Ahornsirup (ersatzweise brauner Zucker)
  • 1 EL Reiswein
  • 350 g Lachsfilet mit Haut, ohne Gräten
  • 10 Pfefferkörner, schwarz
  • 10 rosa Pfefferbeeren
  • ½ TL Rosenblätter, getrocknet
  • 200 ml Fischfond
  • ¼ Bund Basilikum
  • ½ Zweig Rosmarin
  • ¼ Bund Koriandergrün
  • 2 Lorbeerblätter
  • Olivenöl
  • Salz
Für den Salat
  • 1 Gurke
  • 1 rote Zwiebel
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL brauner Zucker
  • 1 EL Crème fraiche
  • ½ Limette, unbehandelt (ersatzweise Zitrone)
  • 1 TL Wasabipaste
  • 2 Zweige Koriandergrün
  • etwas getrocknete Chili
  • Salz und Pfeffer

Weiterlesen

Asiatischer Salat mit Hühnchen und Erdnuss-Chili-Dressing

Nachdem der erste Versuch mit einem Erdnuss-Dressing ein voller Erfolg war, habe ich heute eine andere Variante ausprobiert: Ohne Kokosmilch und Currypaste, dafür mit reichlich Chilisoße. Auch dieses Ergebnis war ausgesprochen lecker. Dank Hühnchenfleisch und Glasnudeln ist das schon fast ein Hauptgericht. In diesem Fall macht sich eine leichte Suppe gut als Ergänzung. Man kann den Salat natürlich auch auf vier Portionen aufteilen und zusätzlich zur Suppe noch einen Hauptgang vorsehen. Das ist dann die festliche 3-Gänge-Version.

Asiasalat mit Hühnchenfleisch, Glasnudeln und Erdnuss-Chili-Dressing

Asiasalat mit Hühnchenfleisch, Glasnudeln und Erdnuss-Chili-Dressing

Zutaten
  • 300 g gemischter Salat (z.B. grüner Salat, Radiccio)
  • 1 Karotte
  • 50 g Erdnüsse, geröstet und gesalzen
  • 300 g Hähnchenbrustfilet mit Knochen oder Hähnchenkeule
  • 6 EL süße Chilisoße
  • 2 EL Erdnusscreme
  • 1 TL scharfe Chilisoße
  • 3 – 4 Frühlingszwiebeln
  • 100 g breite Glasnudeln
  • 1 TL Instant-Hühnerbrühe

Weiterlesen

Indisches Brathuhn in Joghurtmarinade mit Salat und Joghurtsoße

Vorgestern waren wir – auf den letzten Drücker – in Riehen in den Räumen der Fondation Beyeler, um endlich die Venedig-Ausstellung zu betrachten. Das konnten wir nur tun, weil die Ausstellung noch einmal um drei Wochen verlängert worden war und am Sonntag war wirklich der allerletzte Tag. Unsere Freunde Uli und Uli teilten mit uns die Freude an einem sonnigen Tag, und nach dem Kunstgenuss setzte Hunger ein. Aber wo hingehen an einem Sonntagnachmittag in der Schweiz, wenn mindestens eine der hungrigen Personen (wenn nicht gar zwei) keine Lust auf Kaffee und Kuchen, sondern auf Deftiges vrspüren? Diese Lust kumulierte zu Worten und wurde "was Scharfes mit Reis". Aber auch der Inder will am Sonntag ruhen, und so landeten wir am Schluss, wieder auf deutscher Seite, doch in einem Café, das wenigstens belegte Brötchen anbieten konnte, auch wenn Wurst und Käse eigentlich fürs Frühstück reserviert sind.

Aus diesem Sonntagsabenteuer erwuchs die Lust auf Indisches, und ein Huhn hatte ich schon am Samstag vom Metzger meines Vertrauens mitgenommen, weil es da so schön mickerig rumlag und nur halb nach Turbohuhn aussah.

Geschmeckt hat es schließlich so ein bisschen wie ein Hähnchenkebap, mit den Händen gegessen war es einfach nur lecker: Das zerteilte Hähnchen mit Joghurtsoße und dem Salat gemischt und mit einem Stück Brot aufgenommen … hmmmm! Scharf, aber ohne Reis.

Zutaten
  • 1 Brathähnchen, küchenfertig
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

die folgenden Gewürze kann man fertig gemahlen nehemn, oder wie in meinem Fall am Stück und z.T. frisch und dann mörsern:

  • je ca. 1/2 TL Ingwer, Nelken, Piment, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel
  • 1 Becher Joghurt (150 g)
  • 2 EL Butter
  • 1 TL Zitronensaft oder Tamarindenmus
  • Salz

Für den Salat

  • 1 Salatgurke
  • Tomaten
  • Radieschen
  • 1 Zwiebel
  • Zitronensaft
  • Pfeffer, Salz
  • Joghurtsoße
  • etwas Salatgurke
  • 1 Radieschen
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • Kreuzkümmel, Curry (scharf), Salz und Pfeffer
  • ein Spritzer Zitronensaft

Weiterlesen

Pages:  1 2 3 4 5

Indisches Brathuhn in Joghurtmarinade mit Salat und Joghurtsoße

Martina 9:11