Lachs und Broccoli in Curry-Kokossoße

Lachs und Broccoli in Curry-Kokossoße

So, das war jetzt wohl der letzte Spargel für dieses Jahr. Die Menge war nicht sehr üppig und die Stangen auch relativ dünn. Aber für dieses Curry-Gericht hat das genau gepasst. Wer keinen Lachs mag, kann natürlich gerne einen anderen möglichst festfleischigen Fisch nehmen – zumal Lachs wohl eher nicht zur thailändischen Küche gehört. Hühnchenbrust kann ich mir übrigens auch sehr gut anstelle des Fisches vorstellen. Noch ein Hinweis zur Dosierung der grünen Currypaste: diese ist schärfer als die gelbe oder rote. Daher sorgt schon ein Esslöffel für eine sehr schöne Schärfe. Bei zwei Esslöffel ist dieses Curry schon eine Herausforderung. Das ist dann wohl die „Originalschärfe“. Ich fand es mit 1 1/2 EL gerade richtig. Wer mag kann aber auch die weniger scharfe rote Currypaste nehmen.

Zutaten
  • 400 g Lachs
  • 1 kleiner Kopf Broccoli (ca. 400 g)
  • 3 Möhren
  • 125 g grüner Spargel
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 – 2 EL grüne Currypaste
  • 3 EL Fischsauce
  • 1 EL Zucker
  • 1 – 2 EL Zitronensaft

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Gebratene Hühnerbrust mit Ingwer und Nudeln

Gebratene Hühnerbrust mit Ingwer und Nudeln

Eigentlich wollte ich gestern Gargantuas Kaffee-gebeizte Entenbrust machen. Nun ist es auch mir nicht gelungen beim Edeka oder Aldi Entenbrust zu bekommen. Und so bin ich ebenfalls auf Hähnchenbrust ausgewichen. Leider hatte ich eines übersehen: das Fleisch muss 24 Stunden marinieren! Also musste ich kurzfristig umdisponieren. Die Hälfte der Hähnchenbrust wurde erstmal eingelegt und für die andere Hälfte ein Rezept gesucht, dass weniger als 24 Stunden Vorbereitungszeit benötigt. 😉 Das ging schnell, denn ich hatte gerade erst die Zusammenfassung  Cucina Rapida für den Mai gelesen und da gab es gleich zwei Rezepte mit Huhn. Meine Wahl fiel auf die asiatische Ausführung von Kaffeebohnes Blog. Ein Rezept von Jamie Oliver. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt. Da ich keine frischen Eierbandnudeln hatte, nahm ich Wok-Nudeln, die ich kürzlich beim Aldi erstanden hatte. Sie sehen aus wie schmale Bandnudeln, sind aber etwas dünner und deutlich kürzer. Diese Nudeln werden nicht vorgekocht, sondern zusammen mit etwas Flüssigkeit direkt in das Wokgericht gegeben. Nach 3 bis 4 Minuten sind sie schon gar. Womit die Zubereitung noch einen Tick schneller geht, als im Originalrezept. Beim Koriander habe ich eine Idee aus einer „Lanz kocht“-Sendung aufgegriffen und diesesmal nicht nur die Blätter verwendet sondern auch die Stiele. Tatsächlich gefällt mir das Aroma so besser und man hat irgendwie nicht dieses „seifige“ Gefühl, das sich leicht einstellt, wenn man zuviele Korianderblätter verwendet.

Zutaten
  • 200 g Hähnchenbrustfilet
  • Salz
  • 1 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL Chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver
  • 100 g Frische Eierbandnudeln (Kühlregal)
  • stattdessen: 75 g Woknudeln und 150 ml Hühnerbrühe
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 EL Honig
  • Etwas Koriandergrün
  • Pfeffer
  • Saft 1/2 Zitrone

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Gebratener (sehr pikanter) Fisch thailändische Art – Pad Ped Pla

Thailändischer pikanter Fisch, gebraten (Pad Ped Pla)

Dieses Gericht ist ein zweierlei Hinsicht eine Herausforderung gewesen. Einmal was die Zutaten angeht. Nam Prik, Krachai, Thai-Auberginen und -Basilikum, bekomme ich nur im Asialaden. Da ich bis auf die Auberginen alles im Haus hatte – wenn auch den Basilikum nur in tiefgefrorenem Zustand – und mir der Weg zu weit war, habe ich einfach eine „normale“ Aubergine genommen und diese grob gewürfelt. Das hat auch gepasst. Die zweite Herausforderung war die Schärfe des Gerichtes. Chilipaste und zwei von den sehr scharfen Chilischoten aus dem eigenen Garten waren schon heftig und machten das Essen zu einer Schweiß treibenden Angelegenheit – aber es war sehr lecker. Zubereitet ist das Ganze übrigens ruck zuck. Sobald man die Zutaten vorbereitet hat, sollte man gleich den Reis aufsetzen, denn das Braten geht sehr schnell. Was das Rezept auch zu meinem Beitrag zu Mipis Blog-Event Cucina Rapida in diesem Monat macht.

Zutaten
  • 300 g Fisch (z.B. Wels, Steinbeißer)
  • 2 EL Mehl
  • 3 EL Öl
  • 1 EL Chilipaste (Nam Prik, man kann aber auch rote Currypaste nehmen)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 25 g Krachai (oder Gelbwurz oder Galgant)
  • 3 kleine Thai-Auberginen, (Makua Puang)
  • 2 – 3 frische rote Chilischoten
  • 4 Kaffir-Limonenblätter
  • 2 TL grüner Pfeffer (möglichst frisch)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1/2 EL brauner Zucker
  • 1/2 Bund Thai-Basilikum („süßes Basilikum“, Bai Horapa)

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Fischfilet auf Thai-Art: in scharfer Kokos-Soße

Fischfilet in scharfer Thai-Kokos-Soße

Ich weiß zwar nicht, ob dieses Rezept wirklich authentisch thailändisch ist, aber es schmeckt zumindest so. Die Kombination aus scharfer Chili, dem wunderbaren Aroma von Zitronengras, etwas Säure einer Limone (Zitrone geht notfalls auch) und dazu Koriander, Knoblauch und würzende Soßen ist einfach klasse. Die Zubereitung ist ganz unkompliziert und der Fisch gelingt dank dem Verpacken in Alufolie und der niedrigen Temperatur garantiert – da wird nichts trocken! Anstelle von Fischfilet kann man übrigens auch Schweineschnitzel, Putenschnitzel oder Hähnchenbrust nehmen. Die Garzeiten muss man dann – je nach Fleischsorte – etwas verlängern.

Zutaten
  • 400 g Fischfilet (z.B. Seelachs, Victoriaseebarsch)
  • Ingwer
  • 1 – 2 frische rote Chilischoten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stängel Zitronengras
  • ½ Bund Koriander, (frisch)
  • 125 ml Kokosmilch
  • 1 Limette
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 – 2 TL Fischsoße

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Indisches Curry – Rogan Josh

Dieses Curry-Rezept ist ausgesprochen lecker. Anstelle von fertigem Currypulver oder Currypaste wird die Gewürzmischung frisch zubereitet. Das ist natürlich ganz was anderes, als diese Fertigmischungen. Allein schon wenn sich der Duft der Gewürze beim anbraten entfaltet… mmmhhhhh.

Die Grundsoße ist angeblich gut zum Einfrieren geeignet und wenn’s mal schnell gehen soll, hat man schon das halbe Gericht fertig. Nur noch Fleisch anbraten und Gemüse schnippeln und dann dürfte das Essen nach 20 bis 30 Minuten auf dem Tisch stehen. Um das mal auszuprobieren, habe ich daher die volle Menge für vier Personen gekocht und die Hälfte eingefroren.  Ich bin gespannt, ob das dann nicht nur schnell geht, sondern auch genauso gut schmeckt wie frisch gekocht.

Indisches Curry (Rogan Josh)

Zutaten
  • 2 Zwiebeln, mittelgroß und gehackt
  • 2 EL Ghee oder Butterschmalz
  • 500 g Fleisch (Lamm, Huhn, Schwein oder Rind)
  • 2 TL Senfkörner
  • 6 Curryblätter
  • 6 Kaffir-Limettenblätter
  • 1 EL Kurkuma
  • 2 Chilischoten ggf. auch mehr
  • 1 TL  Bockshornkleesamen
  • 1 ZL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 2 TL Koriander
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 20 g frischen Ingwer (oder 50g eingelegten)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 10 frische Minzblätter
  • 1 TL Salz
  • 3 TL Zucker
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 200 g Tiefkühlspinat (oder 300g frischen)
  • 400 g Gemüse (was da ist, z.B. Zuckerschoten, Kohl, Brokkoli, Paprika, Karotten)
  • frische Koriander- oder Basilikumblätter

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Hühnereintopf asiatisch mit mexikanischen Bohnen

Basierend auf dem Rezept für die Zaubersuppe habe ich dem Ganzen diesesmal einen deutlichen asiatischen Touch gegeben. Mit der Kokosmilch und den Eiern wird die Suppe etwas gehaltvoller und Chilisoße und Fischsoße geben in Verbindung mit Essig und Curry eine pikante süß-sauer-scharfe Note. Genau das richtige bei diesem nasskalten Schmuddelwetter. Außerdem ist das ein sehr schönes Resteverwertungsrezept, denn anstelle der unten aufgeführten Gemüse (oder auch zusätzlich) kann man auch grüne Bohnen, weiße Bohnen, Spinat, Tomaten, Mangold, Blumenkohl, Erbsen, Staudensellerie u.v.m. in den Eintopf geben. Und auch Reste von gekochtem Reis oder Mie-Nudeln als Einlage machen sich gut darin.

Hühnersuppe asiatisch mit mexikanischen Bohnen

Zutaten
  • 2 kg Poularde oder Hähnchen(teile) oder 500 g Hähnchenbrust
  • 1 Scheibe Sellerie
  • 300 g Möhren
  • 1 Stange Porree
  • 300 ml Kokosmilch
  • 3 TL Currypulver
  • 2 – 3 EL süße Chili-Soße
  • 1 – 2 TL Fischsoße
  • 2 EL Reisessig
  • 3 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 80 g Ingwer
  • 2 Chilischoten
  • 1 Dose schwarze Bohnen oder Kidneybohnen (450 g)
  • 1 1/2 l Hühnerbrühe
  • 2 – 3 Eier
  • 1 Bund Petersilie

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Erbsensuppe mit roten Linsen und Koriander-Joghurt

Ich glaube ich hatte schon erwähnt, dass Erbsensuppe bei mir vorzugsweise in der kalten Jahreszeit auf den Tisch kommt. Wenn es draußen kalt und trübe ist, ist so ein Teller heiße Suppe genau das richtige. Vorzugsweise nehme ich gelbe Erbsen, die schmecken mir besser als grüne. Heute habe ich anstelle der Erbsensuppe nach Großmutters Art eine asiatische Variante versucht. Mit Zitronengras, Kreuzkümmel, Ingwer und anderen exotischen Zutaten ist das ein völlig anderer Geschmack – aber auch sehr lecker. Und dank der Chili wärmt diese Suppe sogar noch um einiges besser durch.

Die Suppe eignet sich sowohl als Vorspeise (dann reicht die Menge für 8 Personen) als auch als Hauptgericht. Dann sollte man auf jeden Fall Tandoori- oder Fladenbrot dazureichen. Wer möchte kann auch etwas gegarte Hühnerfleisch hineingeben. Aber auch für Vegetarier ist dieses Erbsensuppe geeignet: einfach anstelle des Geflügelfonds eine kräftige Gemüsebrühe verwenden.

Gelbe Erbsensupp mit roten Linsen und Korianderjoghurt

Gelbe Erbsensuppe mit roten Linsen und Korianderjoghurt

Zutaten
  • 100 g Rote Linsen
  • 200 g gelbe Erbsen
  • 1 l Wasser (1)
  • 750 ml Geflügelfonds oder Gemüsebrühe
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 1 – 2 kleine Chilischoten
  • 30 g Ingwer
  • 100 g Porree
  • Salz
  • 1 Zitrone
  • 2 – 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 EL schwarze Senfkörner
  • 1 EL Sesamsaat
  • 1/2 EL Currypulver
  • 1 EL Koriandergrün
  • 150 g Sahnejoghurt

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Chili con Carne mit Schokolade

Nachdem mir das „Kochprofis-Rezept“ Chili con Hahn mit Schokolade so gut gefallen hatte, habe ich das diesmal in abgewandelter Form gekocht: mit Rinderhack statt Huhn und anderen Kräutern. Auch dieses Ergebnis war lecker. Thymian und Oregano passten nach meinem Geschmack besser zu dem Rindfleisch als das Basilikum. Aber wer mag kann natürlich auch mal die Würzung aus dem anderen Rezept probieren (einfach dem Link oben folgen).

Chili con Carne mit Rinderhackfleisch und Schokolade

Chili con Carne mit Rinderhackfleisch und SchokoladeChili con Carne und Schokolade

Zutaten
  • 600 g (Abtropfgewicht) Kidney-Bohnen (aus der Dose)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 kleine Chilischoten
  • 4 Tomaten (oder 1 Dose á 400 g gehackte Tomaten – spart Arbeit ;-))
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • Olivenöl zum Braten
  • 1⁄2 ℓ Rinderbrühe
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • Salz, Pfeffer
  • 60 g dunkle Schokolade  (mindestens 60 % Kakaoanteil)
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 EL Oregano
  • ca. 1 EL Honig

 

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Chiligarnelen aus dem Wok

Heute sollten noch einmal Garnelen eine Hauptrolle im Essen spielen. Nach dem leckeren Garnelen-Lachs-Curry mit einer wunderbaren Curry-Kokos-Soße, war heute ein weniger soßiges Rezept an der Reihe: Chiligarnelen. Bei diesem Gericht sind die Chilis und das reichlich verwendete Thai-Basilikum die entscheidenden Zutaten – neben den Garnelen natürlich. Knoblauch und Ingwer tragen ebenfalls auch zu dem tollen Geschmack bei, halten sich aber dezent im Hintergrund. Die knackige Paprika rundet das Ganze ab. Auf den Bambus könnte ich ehrlich gesagt auch verzichten.

Gegenüber dem Originalrezept habe ich etwas mehr Hühnerbrühe genommen. So gibt es zwar nicht viel, aber ausreichend Soße für den Reis.

Zutaten
  • 300 g Garnelenschwänze
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 cm Stück Ingwer
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 100 g Bambussprossen
  • 1 rote Paprika
  • 2 Chilischoten
  • 4 EL Sherry
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 Zweige Thai-Basilikum
  • etwas Koriandergrün

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Sauer-Scharfe Suppe (Suon la Tang)

Kalt ist’s draußen – Minus 15 Grad waren es gestern in der Spitze, oder besser gesagt im Tief. Da ist eine gehaltvolle, heiße Suppe genau das Richtige. Und diese chinesische Suppe wärmt sogar doppelt, weil sie heiß ist und eine schöne Schärfe mitbringt. Das läßt die bittere Kälte schnell vergessen. Man kann sie als Vorspeise servierien, dann reicht die Menge für wenigstens vier Portionen, oder man serviert sie als Hauptgang – am besten mit einem kleinen Salat -, dann werden zwei Personen von satt.

sauer-scharfe Suppe Suon la Tang

Zutaten
  • 3 Mu-Err-Pilze, grosse
  • 100 g Schweinefleisch, mager
  • 100 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 EL Mehl
  • 1 Stange  Lauch (Porree)
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 25 g Glasnudeln
  • 75 g ausgelöste Garnelen
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 EL chinesische Sojasoße
  • 2 EL milder Weisswein-Essig
  • 2 TL Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Sesamöl
  • Chilisoße, chinesische

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Sauer-Scharfe Suppe (Suon la Tang)

Jürgen 9:12