Auberge Rustique in Luxemburg, gleich bei Alt-Heidelberg

Chateau-Beaufort im Müllertal, Luxemburg

Also, wie soll das denn zusammenpassen eine Auberge mit französischem Namen bei Alt-Heidelberg. Die Lösung: Die Auberge Rustique ist in Luxemburg und das Chateau Beaufort ist in Luxemburg, und wird auch „Alt-Heidelberg“ genannt. Weil es mit seinen Ruinen ein wenig an das Heidelberger Schloss erinnert. Alles zusammen gehört zur Gemeide Beaufort im Müllertal im Osten von Luxemburg. Luxemburg ist wirklich anders als Deutschland. Es ist viel weniger besiedelt und einfach ruhiger. Auffallend: es gibt kaum Werbung an den Strassen und selbst ein Konzert von Alannis Morisette wird nirgendwo plakatiert, weil es keine Plakate gibt. Wir konnten nicht heraus finden, wie die Menschen, die Information über Veranstaltungen bekommen. Wir waren in einem Violinenkonzert in Schloss Vianden und hatten auch hierfür nirgendwo eine Werbung gesehen. Das bleibt eine Aufgabe für den nächsten Besuch. Doch nun zur Auberge Rustique.

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Die Herbstessen kommen: Geschnetzeltes, Pfifferlinge und rote Bete

Ein Essen, das aus einem „alles muss weg“ entstanden ist. Besonders die Verwendung von roter Bete war eigentlich so nicht geplant. Alles zusammen war aber ausgesprochen lecker und passt sehr harmonisch zusammen. Sättigungsbeilage braucht es da nicht.

Zutaten (2 Portionen)
  • 2 rote Bete (frisch oder vorgekocht)
  • 1 Zwiebel oder 1/4 bis 1/2 Gemüsezwiebel, in Streifen geschnitten
  • 1 Handvoll Speckwürfel (Bauchspeck durchwachsen)
  • 250 g Schweineschnitzel aus der Oberscahle (sicher auch mit Kalbsschnitzel sehr fein), in ca. 1 cm dicke Streifen geschnitten
  • 150 g frische Pfifferlinge, geputzt und mundgerecht zerkleinert
  • 2 EL Butter
  • Salz, Pfeffer

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Curry-Schweinegeschnetzeltes mit Kohlrabi

Foto: Curry-Schweinegeschnetzeltes mit Kohlrabi

Curry-Schweinegeschnetzeltes mit Kohlrabi

Jedes Sommerwetter hat Verlierer und Gewinner. Der Kohlrabi zählt dieses Jahr eindeutig zu den Letzteren. Schöne große Knollen mit viel frischem Grün stehen im Garten. Also steht jetzt vermehrt Kohlrabi auf dem Speiseplan. Da ich heute außerdem etwas unkoordiniert in Sachen Essensplanung war, musste ich mit dem auskommen, was Kühl-, Gefrier- und Vorratsschränke feil boten. Zwei schöne Kohlrabis und zwei eingefrorene Schweineschnitzel waren die Vorgabe. Nach einigem Suchen im Internet entschied ich mich dann, zwei Rezepte zu kombinieren. Das Ergebnis war ein Schweinegeschnetzeltes mit viel Kohlrabi und Zwiebeln in einer Curry-Senf-Soße. Ziemlich lecker das Ganze. Anstelle der Kohlrabi kann ich mir auch Kartoffeln sehr gut darin vorstellen. Am besten eine festkochende Sorte. Die braucht dann ein etwas längere Kochzeit als der Kohlrabi. Wer kein Schweinefleisch mag kann auch Hähnchenbrust nehmen.

Als Beilage gab es bei mir Nudeln. Reis oder Kartoffelbrei passen aber sicher auch sehr gut dazu.

Zutaten
  • 300 g Schweineschnitzel
  • 1 EL Mehl
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 Kohlrabi
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL neutrales Öl
  • 1 EL Paprika, edelsüß
  • 1 EL gutes Thai-Currypulver
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL scharfer Senf
  • 2 EL Dijonsenf mit Honig (alternativ: normaler Dijonsenf und 1 TL Honig)
  • 200 ml Schmand oder Créme fraîche
  • Salz
  • Pfeffer

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Gegrilltes Schweinefleisch Babi Pangang 2.0

Babi Pangang - gegrilltes Schweinefleisch auf indonesisch

Babi Pangang, das gab’s doch schonmal hier, oder? Stimmt, hier die erste Version. Aber bei diesem neuen Rezept, das ich bei Gusto & Aroma gefunden habe, ist die Soße noch besser, deshalb gestatte ich mir ausnahmsweise mal eine Wiederholung und verblogge diese Rezeptvariante. 😉 Die entscheidende Änderung ist der Ananassaft, der macht die Soße fruchtiger. Gut gefällt mir auch, dass der Tomatenketchup durch Tomatenmark und Reisessig ersetzt wird. Die Version mit dem Tomatenketchup war zwar auch lecker, aber der Ketchup wird beim Erhitzen – hm, wie soll ich sagen… etwas penetrant. Ich glaube das hängt auch von der Ketchupsorte ab. Ach ja, bei der Marinade habe ich statt Ingwer-, Knoblauch- und Zwiebelpulver, jeweils die frischen Zutaten verwendet. Wenn man stattdessen ausschließlich auf die Pülverchen setzt, muss man ggf. noch einen dritten Esslöffel Ketjap Manis zugegeben, sonst könnte die Marinade etwas staubig werden. 😉

Babi Pangang ist übrigens nicht nur ausgesprochen lecker, es läßt sich auch prima vorbereiten, wenn man Besuch erwartet und macht wenig Arbeit. Einfach das Fleisch parieren und in die Marinade geben, die Soße zusammenrühren und sobald der Besuch eintrudelt nur noch den Ofen anwerfen und das Fleisch garen. An Restarbeit bleibt dann lediglich das Schnippeln des Weißkohls und das Kochen des Reis. Auf den Weißkohl habe ich übrigens wieder verzichtet. Nicht weil er mir dazu nicht gefallen würde, aber ich weiß immer nicht, was ich mit der restlichen Hälfte machen soll. 😉

Zutaten
  • 600 g Schweinefilet
  • 1/2 Kopf Weißkohl
Für die Marinade
  • 2 EL Ingwerpulver oder 2 TL geriebener frischer Ingwer
  • 1 EL gemahlener Galgant
  • 1 EL Zwiebelpulver oder 1/2 Zwiebel, fein gerieben
  • 1 EL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 – 3 EL Ketjap Manis
Für die Sauce
  • 60 g brauner Zucker
  • 60 ml Reisessig
  • 60 ml Fleischbrühe
  • 2 EL Ketjap Manis
  • 2 EL Tomatenmark
  • 200 ml Ananassaft
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 2 EL Speisestärke
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 EL Erdnussöl
  • 1 EL Sambal Oelek

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Deftiges vom Balkan: Djuvec mit Schnitzel

Serbisches Djuvec mit Schweineschnitzel

Bei der Suche nach einem deftigen Gemüseeintopf bin ich über dieses Djuvec-Rezept gestolpert. Djuvec war für mich bis dahin nur dieser komische Reis mit etwas kleingeschnippeltem Gemüse beim Jugoslawen um die Ecke. Aber eigentlich ist es wohl ein kräftiger Gemüseeintopf, in den man alle möglichen Gemüsesorten reingeben kann: Paprika, Tomaten, Auberginen, Karotten oder grüne Bohnen. Letztere waren dann auch der Grund für mich das nachzukochen, da ich neben einigen sehr reifen Tomaten auch jede Menge grüne Bohnen hier rumliegen hatte. Und so habe ich das Rezept entsprechend abgewandelt. Es ist wirklich eine sehr herzhafte Angelegenheit. Vor allem der Rotwein gibt dem ganzen den besonderen Kick. Ebenso, wie man diverse Gemüsesorten reintun kann, darf man auch beim Fleisch nach belieben variieren: Schwein, Rind, Huhn, Lamm oder Hammel – geht alles. Ohne Fleisch und Debrecziner Würstchen ist das ganze auch eine schöne Beilage, z.b. zu Cevapcici.

Der Autor schreibt, dass das Djuvec am besten wird, wenn man es im Tontopf (Römertopf) zubereitet. Das konnte ich jetzt leider nicht ausprobieren, da so etwas nicht zu meinem Kücheninventar gehört. Aber wer einen hat, sollte das mal testen.

Zutaten
  • 2 Schweineschnitzel á 150 g
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 mittelgroße Zwiebeln,
  • 2 – 3 Knoblauchzehen,
  • 2 kleine Paprikaschoten
  • 1 Peperoni
  • 250 g Tomaten
  • 200 g grüne Bohnen
  • 1 – 2 EL Tomatenmark
  •  150 g Reis
  • 200 ml Wasser
  • 200 ml kräftigen Rotwein
  • 2 Debrecziner Würstchen

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Fertiggerichte aus der Hölle: Schweine-Rahm-Geschnetzeltes vom Edeka

Fertiggericht Schweine-Rahm-Geschnetzeltes vom Edeka

Fertiggericht Schweine-Rahm-Geschnetzeltes vom Edeka

Wenn es Abends mal zu spät wird, um noch etwas zu kochen, habe ich verschiedene Optionen. Oft weiß ich es vorher oder kann es doch zumindest absehen, dann versuche ich etwas vorzukochen. Suppen, Eintöpfe, Currys, Pastasoßen – alles prima geeignet, um es auf Vorrat zu kochen. Das ist schnell aufgewärmt und bestenfalls muss ich noch frischen Reis oder Nudeln dazu machen. Und wenn der Vorrat etwas länger gelagert werden soll, lassen sich diese Gerichte auch gut einfrieren. Manchmal wird es aber auch ungeplant spät – meistens weil ein Kundentermin oder ein Meeting länger dauert als geplant oder ein Stau oder eine Verspätung der Bahn dafür sorgen. Dann gibt es in der Regel etwas aus der Rubrik „schnelle Küche“. Ab und zu kommt es allerdings vor, dass ich so gar keine Lust mehr habe, mich noch in die Küche zu stellen – nicht einmal für eines der schnellsten Gerichte aus meinem Repertoire: Spaghetti Aglio, Oglio et Pepperoncini. Das ist dann einer der seltenen Tage, wo ich zum Fertiggericht greife. Vorrätig habe ich sowas praktisch nie. Aber mittlerweile haben viele Supermärkte ja bis 22 oder sogar 24 Uhr geöffnet – so auch der Edeka bei mir in der Nähe. Ein kurzer Abstecher auf dem Heimweg und dann landet in der Regel eine Fertigpizza oder ein Frosta-Gericht  in meinem Einkaufskorb. Das sind für mich einige der wenigen Fertiggeriche, die ich essbar finde. Gelegentlich überkommt es mich aber und ich muss ein neues Gericht ausprobieren. Das letzte Mal waren es im vergangenen März die Capelloni von Hilcona.

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Jägergeschnetzeltes vom Schwein „all‘ Italia“

Jägergeschnetzeltes vom Schwein "all' Italia"

Jägergeschnetzeltes vom Schwein „all‘ Italia“

Vor längerer Zeit hatte ich mal eine mediterrane Variante des Klassikers Jägerschnitzel ausprobiert. Besonders gut hatte mir seinerzeit die leckere Soße gefallen. Und so beschloss ich das ganze mal mit Schweinegeschnetzeltem anstelle von Kalbsschnitzel auszuprobieren. Heute war dann genau der richtige Tag für dieses Rezept. Ich hatte keine Lust lange in der Küche zu stehen. Im Gefrierschrank fanden sich noch zwei Schweineschnitzel und die Pilze vom letzten Jahr mussten auch endlich verarbeitet werden ;-).

Die Soße habe ich ein bisschen kräftiger gemacht als bei den Kalbsschnitzeln und den Bratensatz zunächst mit etwas Weißwein abgelöscht. Zusätzlich zum Rosmarin kamen noch zwei kleine Zweige Thymian hinein und die Menge Ziegenkäse habe ich auch leicht erhöht. Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen. Die Soße hat dank der Kräuter und Tomaten eine schöne mediterrane Note und ist gleichzeitig wunderbar cremig – ausgesprochen lecker! Wer mag, kann das Ganze natürlich auch mit Kalbfleisch machen. Dann würde ich die Soße aber so wie im Ausgangsrezept machen, damit das Kalbfleisch besser zur Geltung kommt. Als Beilage gab es diesesmal keine Pommes frites sondern schmale Bandnudeln – die passten auch ganz hervorragend.

Das ganze ist ruckzuck fertig. In weniger als 25 Minuten steht das Essen auf den Tisch. Und damit ist das auch gleich mein erster Beitrag für Cucina Rapida im Jahr 2011.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 300 g  Schweineschnitzel
  • 2 EL Mehl
  • 350  g braune Champignons
  • 6 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 3 Schalotten
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Thymianzweiglein oder 1 TL getrockneten Thymian (oder auch Oregano)
  • 75 ml fruchtiger, trockener Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Olivenöl
  • 200 ml Schlagsahne
  • 60 g Ziegenfrischkäse
  • 1 TL Zucker
  • 1 – 2 EL Balsamico

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Weihnachtsmenü 2. Gang: Schweinefilet-Kartoffel-Gratin mit Calvados-Rahmsoße

Schweinefilet-Kartoffel-Gratin mit Calvadosrahm

Schweinefilet-Kartoffel-Gratin mit Calvadosrahm

Der erste Gang des diesjährigen Weihnachtsmenüs war der schöne und einfach gemachte winterliche Salat, den Gargantua schon verbloggt hat. Heute will ich nun den zweiten und dritten Gang folgen lassen.

Auch dieser war eine wenig arbeitsintensive, aber nichts desto weniger sehr leckere Angelegenheit; auch wenn das Foto das jetzt nicht so erkennen läßt – irgendwie sehen diese Gratins alle gleich aus ;-). Aber dieses Rezept hat noch mehr Vorzüge. Es läßt sich sehr gut vorbereiten, so dass man es nur noch in den Ofen schieben muss, wenn die Gäste kommen und eine halbe Stunde später ist das Essen schon fertig. Zudem läßt es sich mengenmäßig wunderbar skalieren. 2 bis 12 Personen sind überhaupt kein Problem – vorausgesetzt natürlich man hat eine genügend große Auflaufform (oder mehrere kleine). Und das ganze mit wenig Stress!

Das Fleisch darf man keinesfalls zu lange anbraten. Im Ursprungsrezept war von 10 Minuten die Rede – viel zu lang! Ca. 5 Minuten haben gereicht, gerade so dass es rundum schön braun war. Zuende gegart wurde es dann unter der Soßen-Käse-Decke und blieb so wunderbar zart und saftig. Man sollte auch unbedingt versuchen, frischen Thymian zu bekommen. Das ist zwar um diese Jahreszeit nicht ganz einfach, aber es geht. In unserem Falle fand sich wunderbar frischer Thymian unter einer 30 cm dicken Schneedecke im Garten. Schon beim Freilegen duftete er unglaublich aromatisch – kein Vergleich mit dem getrockneten, den wir für den Notfall da hatten. Und die Calvados-Soße ist einfach nur ein Gedicht! Es kann daher nicht schaden, ein wenig Weißbrot dazu zu servieren, damit auch ja nichts von der Soße umkommt. 😉

Zutaten
  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 5 – 6 Schalotten
  • 750 g Schweinefilet
  • 2 – 3 EL Öl zum Anbraten
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Mehl
  • 60 ml Calvados
  • 3/8 l Wasser
  • 200 ml Schlagsahne (1 Becher)
  • 125 ml Rinderfond (oder zur Not 1 – 2 TL Instant-Rinderbrühe und 1/8 l Wasser)
  • 100 g mittelalter Gouda
  • 4-6 Stiele Thymian

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Schweinegeschnetzeltes in pikanter Paprika-Rahmsoße

Schweinefiletgeschnetzeltes in Paprika-Rahmsoße

Zeit war diesesmal nicht knapp, dafür aber die Zutaten eingeschränkt (und ich wollte auch nicht mehr einkaufen). Eben was Vorrats-,  Kühl- und Gefrierschrank zu bieten hatten. Das waren u.a. ein halbes Schweinefilet, jede Menge Karotten, Kartoffeln, eine kleine Aubergine, zwei Zucchini, süße Sahne, Creme fraîche, Tomaten und grüne Bohnen. Ein buntes Sammelsurium also. Okay, das musste nicht alles verarbeitet werden, aber zumindest ein guter Teil davon (vor allem das Fleisch) sollte weg. Also bemühte ich Google und fand recht schnell ein Rezept, welches mich ansprach und das ich daher mit leichten Änderungen nachgekocht habe. Das Ergebnis ist ein wunderbares Schweinegeschnetzeltes mit einer super-leckeren Paprika-Sahne-Soße, in die man sich hineinsetzen möchte. Und noch ein Pluspunkt: es hilft gleich noch mein morgiges Zeitproblem zu lösen. Ich gehe zumindest mal davon aus, dass es auch aufgewärmt und mit frisch gekochten Nudeln noch einmal ebensogut schmecken wird. 😉

Zutaten
  • 300 g Schweinefilet
  • 2 EL Mehl
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 kleine Aubergine
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Gemüsebrühe (gekörnt)
  • 200 ml Rotwein
  • 150 ml süße Sahne
  • 150 ml Creme fraiche
  • 2 TL Honig
  • 3 EL neutrales Öl
  • 2 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Currypulver
  • Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • 1 TL Weißweinessig
  • 1 – 2 EL Sojasauce
  • Salz, Pfeffer

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Auf die Schnelle: Schweinefilet süß-sauer-scharf

Schweinefilet süß-sauer-scharf mit Wok-Nudeln

Nicht viel Zeit haben und gleichzeitig noch für den nächsten Tag vorkochen (weil die Zeit da noch knapper sein wird) – nicht ganz einfach. Bei einer kurzen Inspektion des Vorratsschrankes fiel mir eine angebrochene Packung Instant-Wok-Nudeln in die Hände, die ich vor einiger Zeit beim Aldi gekauft hatte, als dieser mal wieder eine Asia-Woche hatte. Die Nudeln sind bestens geeignet für die schnelle Küche. Man muss sie nicht vorkochen, sondern gibt sie einfach mit etwas Flüssigkeit zu den anderen Zutaten in den Wok und nach drei bis vier Minuten sind sie gar. Auf der Packung fand ich auch einen Rezeptvorschlag: „Wok-Nudeln mit Schweinefilet“.  Klang beim Durchlesen nicht schlecht und so steuerte ich beim Einkaufen noch die Fleischtheke an und packte ein schönes Schweinefilet in den Einkaufswagen.

Die Zubereitung geht wirklich schnell. Das Schnippeln der Zutaten dauert dabei am längsten. Dann den Wok anwerfen und gut 10 Minuten später steht das Essen auf dem Tisch. Einige Änderungen am Originalrezept habe ich allerdings vorgenommen. So sind bei mir mehr Pilze und Fleisch enthalten und etwas Reisessig sorgt für eine pikante Note. Ohne diesen fand ich das ganze etwas zu süß.

Zutaten
  • 250 g Schweinefilet
  • ein 2-cm-Stück frischen Ingwer
  • 2 EL chinesische Sojasoße
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 rote Paprika
  • 1 Pepperoni (oder Chilischote)
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 g Pilze (Shiitake, Austernpilze oder braune Champigons)
  • 3 EL Erdnussöl
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Wok-Nudeln
  • 2 EL Reisessig
  • 4 EL Tomatenketchup
  • 1/2 Dose (= 225 ml) Ananas (möglichst wenig gezuckert)

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Auf die Schnelle: Schweinefilet süß-sauer-scharf

Jürgen 9:13