Weisser Spargel mit Butter, Meeresspargel und Peperonata

Spargel mit Butter, Butterkartoffeln und Schweinefilet war unser Sonntagsklassiker zuhause, in der Spargelzeit,  wenn meine Mutter unseren Vater überreden konnte keine Sauce Hollandaise dazu zu machen. Die Hollandaise war in eine Wahrheit eine Bechamelsauce mit Ei. Trotzdem war diese „Hollandaise“ lecker, ich habe sie auch geliebt, aber nie nachgekocht. Und dieser Sonntagsklassiker sollte nun auch noch heftige Veränderungen erfahren, gewürzt mit Meerespargel, so wird Salicorn auch genannt, und er passte richtig gut mit seiner salzigen Würze, die sonst vielleicht eine Sauce übernimmt. Auch die Pepperonata war nicht nur für die Galerie, auch die gibt eine aparte Note, wenn man sie mit dem Spargel nimmt.

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Das Kartoffelcurry-Desaster

Kartoffelcurry mit Äpfeln und dazu Schweinemedaillons mit Chili und Knoblauch hatte ich mir vorgenommen. Kein schwieriges Rezept, was sollte also schiefgehen? Schnell waren die Zutaten vorbereitet und schon schmurgelte das Curry auf dem Herd. Die Schweinemedaillons von beiden Seiten kräftig angebraten und ab in den Ofen. Und dann wollte ich noch rasch was am PC erledigen. Da ich dabei gerne mal die Zeit vergesse, habe ich sicherheitshalber den Küchenwecker auf 10 Minuten gestellt. Rasch – wie ich meinte – war die Sache erledigt und noch bevor der Wecker klingelte war ich wieder in der Küche. Schnell den Apfel zerteilt und dann ab ins Curry. Aber was war das? Das Kartoffelcurry sah aus wie Kartoffelsuppe! Die Kartoffeln waren stark  zerkocht. Des Rätsels Lösung: ich hatte wohl in der Hektik einmal zuviel auf die 10er-Taste des Weckers gedrückt. Statt 10 waren fast 20 Minuten vergangen. Tja, da war nix mehr zu machen. Die Apfelspalten sollten auch wenigstens noch zwei Minuten ziehen. Und dann waren die Kartoffeln endgültig hin. Die Schweinemedaillons waren perfekt. Aber das Curry lag von der Konsistenz irgendwo zwischen Suppe und Brei. Nur wenige Kartoffelstücke waren noch ganz (wie man auch auf dem Foto sieht) und überstanden das Unterrühren des Joghurts. Na gut, geschmeckt hat es, aber die Konsistenz war halt nicht so toll. Vielleicht wird eine leckere Kartoffel-Curry-Suppe daraus, wenn man es noch ein wenig länger kochen lässt. Dann sollte man allerdings noch etwas Brühe zugeben. 😉

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 30 g frischer Ingwer
  • 2 EL Öl
  • 2 TL mildes Currypulver
  • 1 Kaffir-Limonenblatt
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 150 g Äpfel (möglichst eine säuerliche Apfelsorte)
  • 1 Chillschote
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Joghurt
Für die Schweinemedaillons
  • 250 g Schweinefilet
  • 2 frische Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer

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Babi Pangang – gegrilltes Schweinefleisch auf indonesisch (nicht thailändisch!)

Kein Gericht für die schnelle Küche, aber dafür sehr lecker ist dieses thailändische indonesische Rezept: Babi Pangang. Die Zubereitung macht nur wenig Arbeit. Die meiste Zeit braucht’s für das Marinieren und Grillen. Das Ergebnis ist ein wunderbar zartes und würziges Schweinefilet mit reichlich Soße.  Da nehme ich dann gene einen Löffel Reis mehr als sonst. Auf den Weißkohl habe ich übrigens verzichtet.

Babi Pangang - gegrilltes Schweinefilet

Babi Pangang – gegrilltes Schweinefilet

Zutaten
  • 500 g Schweinefilet
  • 1/2 Weisskohl
Marinade
  • 2 TL Djahe (gemahlener Ingwer) oder 1cm-Stück frischer Ingwer
  • 1 TL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Laos lengkuas oder galanga (ich hab ein Stück Galgant genommen)
  • 1 TL Zwiebelpulver oder 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Ketjap Manis
  • Pfeffer
  • Salz
Soße
  • 200 ml Geflügelbrühe
  • 14 EL Tomatenketchup
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Ketjab Manis
  • 1 TL Djahe (getrockneter, gemahlener Ingwer)
  • 1 1/2 TL Maisstärke
  • 1 Prise Laos (getrockneter, gemahlener Galgant)
  • 1/2 TL Sambal Oelek

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Filettoast Hawaii

filettoast-hawaii

Schnelles Essen sollte es sein, wenig Dreck machen, lecker schmecken … meine Interpretation von Toast Hawaii macht satt und ist lecker. Und möglicherweise auch gar nicht mal so ungesund. 😉

Man nehme für 5 Toasts

  • 1 kleine Schweinelende (ca. 400 g)
  • 1 Frische Ananas
  • 1 Packung Chester Scheibletten (10 Scheiben)
  • 5 Scheiben Kochschinken (oder auch dünnen Parmaschinken, auch edel)
  • 5 EL Miracle Whip
  • 5 Scheiben Toast
  • etwas Öl
  • Salz, Pfeffer, Thymian, Curry, Paprika Edelsüß, asiatische Chilisoße

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Schweinefilet-Kokospfanne mit Kiwi

Es ist Kiwi-Zeit, zumindest wenn man eine solche Pflanze im Garten stehen hat. Nein, halt, zwei müssen es natürlich sein, ein Männlein und ein Weiblein – wobei nur die letztere die Früchte trägt. Dieses Jahr tat die gut 20 Jahre alte Pflanze dies wieder sehr üppig: rund 12 Kilo betrug die Ernte. Kühl (d.h. im Gemüsefach des Kühlschranks) gelagert halten die Früchte ungefähr drei Monate und reifen in dieser Zeit noch ganz langsam. Angesichts der Menge macht es aber Sinn, sich beizeiten mit Rezepten für ihre Verwertung zu befassen. Heute fiel meine Wahl auf ein asiatisch angehauchtes Rezept, bei dem die Kiwi wohl die Ananas ersetzen sollte.

Schon beim Durchlesen des Rezeptes ahnte ich, dass ich da würde nachbessern müssen – und so war es dann auch. Irgendwie fehlte dem Gericht noch etwas… ganz klar: etwas Zucker musste noch hinein. Möglicherweise lag es daran, dass die verwendeten Kiwis noch nicht richtig reif waren. Ich denke jedoch auch mit reifen Früchten, kann ein Löffel Zucker nicht schaden. Aber damit war ich noch immer nicht zufrieden. Nach einigem Grübeln kam mir dann die Idee, es mit ein wenig Fischsoße zu probieren. Schließlich lassen die Zutaten ja durchaus auf ein asiatisches Gericht schließen und da ist die Asia-Variante von unserem Maggi meist keine schlechte Wahl. Und so war es: nun war das Gericht richtig.

Zutaten
  • 350 g Schweinelende
  • 200 g Kiwis, reif aber nicht zu weich
  • 2 Zwiebeln
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 200 ml Kokossahne
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 1 Chilischote
  • 1 cm Ingwer
  • 4 Korianderstängel
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 EL Fischsoße

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Nudeln Burgfrauen-Art

Manche Gerichte haben schon seltsame Namen. Ob die Burgfrauen seinerzeit wirklich mit diesen Zutaten gearbeitet haben? Hm, ich weiß ja nicht. Aber immerhin: so weit ich das sehe standen ihnen alle aufgeführten Zutaten zur Verfügung.

Ebenso gut hätte dieses Gericht auch „Nudeln mit Schweinefilet in Schinken-Sahne-Soße“ heißen können. Das wäre wenigstens eine sinnvolle Bezeichnung gewesen. Aber Schinkennudeln hatten wir diese Woche ja schon. Ähm, na ja, nicht wirklich, denn Nudeln in Tomatensoße sind für mich beim besten Willen keine Schinkennudeln – auch nicht wenn da etwas gekochter Schinken drin ist. 😉

Nun, die Burgfrauen-Nudeln haben jedenfalls geschmeckt. Gegenüber dem ursprünglichen Rezept habe ich die Mengen an Weinbrand und Sahne etwas erhöht. Ich hab‘ halt gerne reichlich Soße zu Nudeln.

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g durchwachsener Speck
  • 200 g Schweinefilet
  • 150 ml süße Sahne
  • 1 TL Speisestärke
  • 2 EL Butter
  • 50 ml Weinbrand
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 200 g breite Bandnudeln
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer

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Estragonsoße und panierte Schweinelende zum Spargel

Der wöchentliche Spargel. Heute habe ich ihn mal 5 Minuten länger als die Kartoffeln gekocht haben im Backofen gelassen, weil ich ihn gerne etwas weicher haben wollte. Die Katze tut sich auch leichter mit weicherem Spargel 😉 . Ich wollte eine andere Beilage zum Spargel haben als sonst (Schinken, Schinken, Schinken), also habe ich eine Schweinelende gekauft und eine Estragon-Senfsoße zubereitet, die so ähnlich eigentlich zu einem Rezept mit Kalbsröllchen gehört. Hat sich aber auch zum Schweinchen gut gemacht.

Man nehme
  • 1 kg Spargel
  • Kartoffeln (tja, wieviele? Ich wiege die nie …)

Für die Schweinelende

  • 400 g Schweinelende
  • Mehl
  • 2 Eier
  • Semmelbrösel
  • Pfeffer, Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl

Für die Soße

  • 1 Schalotte
  • 1 E Butter
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Schalottensenf
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Zucker
  • Butter
  • dunklen Soßenbinder
  • 3 Zweige Estragon

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Appenzeller Schweinsfilet

Ein deftiges Gericht, das wenig Arbeit macht und schnell zubereitet ist. Es sei denn man serviert dazu selbstgemachte Rösti, statt Baguette. 😉

Zutaten

  • 300 g Schweinefilet
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Öl
  • Paprika, edelsüß
  • 200 g frische Champignons
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 50 ml Weißwein
  • 125 g Appenzeller Käse

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Appenzeller Schweinsfilet

Jürgen 13:54