Zitronenspaghetti mit Zucchini

Möglichst schnell und mit Zucchini (davon habe ich hier nämlich etliche rumliegen 😉 ) war diesesmal die Anforderung an das Essen. Ein klarer Fall für Pasta Rapida und so hatte dieses Rezept seine Premiere. Wobei die Mengenangaben des Originalrezeptes mal überhaupt nicht zusammen gepasst haben. 500 g Spaghetti und  200 g Zucchini mit 3 EL Brühe und ein wenig Zitronensaft hätten eine ziemlich trockene Angelegenheit ergeben. Außerdem wollte ich es etwas zitroniger haben und so habe ich einen Teil der Zitronenzesten nicht ins Kochwasser sondern zu den Zucchini gegeben. Zusammen mit einem Esslöffel Tomatenmark und ein klein wenig gemahlener Chili wurde es dann eine runde Angelegenheit. Hier die verbesserte Version…

Zitronenspaghetti mit Zucchini (und Gurke)

Zutaten
  • 300 g Spaghetti
  • 1 unbehandelte Zitronen
  • 300 g Zucchini
  • 3 Thymianzweige
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Oliventapenade (Olivenpaste)
  • 100 g Feta
  • 1 EL Tomatenmark

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Spaghetti mit Zitronenhuhn

zitrone-huhnKlingt gut, das Rezept, hat mich aber nicht überzeugt. Es fehlt etwas der Pfiff an dem Ganzen. Vielleicht andere Kräuter? Etwas Butter für die Nudeln? Ich weiß es nicht. Ich hab mir jedenfalls beim Essen gewünscht, ich hätte die Nudeln à là Aglio e Olio gemacht, der Knoblauch ging mir richtig ab.

Zutaten für 4
  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 3 Zitronen (ungespritzt)
  • einige Zweige Oregano
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kleines Bund glatte Petersilie
  • 400 g Spaghetti
  • Olivenöl zum Anbraten des Fleischs
  • 2 EL Olivenöl für die Nudeln

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Spaghetti aglio, olio e peperoncino (Knoblauch, Öl und Chili)

Heute war mal wieder „Pasta Rapida“-Tag, obwohl mir ja Pizza lieber gewesen wäre. Aber dafür hätte ich zum einen erstmal einkaufen müssen und zum anderen war mir das zu langwierig. Nun, so gab es also Spaghetti aglio & olio. Ich mag es scharf mit etwas Chili noch lieber, daher mache ich meistens diese Variante aus den Abruzzen, eben Spaghetti aglio, olio e peperoncino. Die Petersilie lasse ich manchmal weg und hin und wieder gibt es bei mir etwas geriebenen Parmesan oder Pecorino dazu.  Heute war alles dabei.

Spaghetti alio, olio e peperoncini

Spaghetti alio, olio e peperoncini

Zutaten
  • 300 g Spaghetti
  • 4 bis 6 Knoblauchzehen (Je nach Größe und Geschmack)
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 kleine rote Chilischote (möglichst frisch, getrocknet geht aber auch)
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • eventuell etwas Parmesan

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Spaghetti mit Tomaten, Rucola und Mozzarella

Nach mehrtägigen Ausflügen in die asiatische Küche war mal wieder einfache europäische Küche angesagt. Irgendein Pastagericht sollte es sein. Und zwar eines, für das ich nicht noch extra einkaufen gehen wollte. Trotz gut gefülltem Kühlschrank gelang dieses Vorhaben jedoch nicht. Alle Rezepte, die ich mir anschaute und die mir gefielen, hatten einen Haken: Es fehlte immer genau eine Zutat.  Auch bei diesem hier, auf das meine Wahl letztendlich fiel, war das nicht anders – Rucola hatte ich nicht im Haus. Also musste ich im strömenden Regen doch noch losziehen. Zum Trost bekam ich dann beim Edeka ganz hervorragenden Bio-Rucola, dessen restliche Hälfte heute in den Salat wandern wird. Und außerdem ist dieses Gericht ein ganz schnelles. Nach nur 20 Minuten steht es auf dem Tisch.

Und lecker ist es. Beim Mozzarella sollte man unbedingt darauf achten, dass man den Büffelmozzarella bekommt. Der ist im Geschmack deutlich kräftiger als der aus Kuhmilch.

 

Spaghetti mit Tomaten, Rucola und Mozzarella

Spaghetti mit Tomaten, Rucola und Mozzarella

Zutaten
  • 125  g Spaghetti
  • 25 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 250 g frische Tomaten
  • 50 g Rucola
  • 100 g Büffelmozzarella
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Chilischote
  • 2 Esslöffel geriebenen Parmesan
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 1/2 TL „Anna Fornos“-Kräuterpaste
  • Salz, Pfeffer
  • Zucker

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Hackfleischbällchennudelsoße

Mein lieber Schwan, das war ja beinahe schon unerwartet lecker … diese Soße mit Hackfleischbällchen. Die kommt ins Standardrepertoire. Aber wieso war sie da nicht schon?

Zutaten (4 Portionen)
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 altbackenes Brötchen
  • 1/8 l Milch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 300 ml trockener Weißwein
  • 1 große Dose Tomaten
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
Zubereitung

Milch erhitzen, Brötchen klein schneiden und darin einweichen. Zwiebel und Knobi fein hacken, in etwas Olivenöl glasig dünsten. Hackfleisch, Zwiebel-Knobi-Mischung, ausgedrücktes Brötchen, Parmesan, Salz, Pfeffer und Muskat mischen. In etwas Olivenöl den zu Bällchen geformten Fleischteig kräftig anbraten (sie dürfen ruhig ordentlich Farbe annehmen). Bällchen aus der Pfanne heben, Bratensatz mit Weißwein ablöschen und loskochen. Dosentomaten hacken und mit dem Saft dazugeben. Lorbeerblätter hineintun, aufkochen lassen, Fleischbällchen zugeben, mild mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 1 Stunde schmoren lassen. Bis dahin sollte die Soße etwas eingekocht sein und ein schönes Aroma entwickelt haben. Eventuell nachwürzen.

Dazu Spaghetti und Parmesan.

Sportschau-Bolognese

Der Ich-esse-lieber-als-ich-koche-Gatte musste natürlich bevor er mich kennengelernt hatte nicht hungern und lebte auch nicht vollständig von Wurstbrot. Allerdings sind seine Kochkünste eher beschränkt und warme Küche gab es meistens außer Haus. Samstags aber, zur Sportschau, kam in der Männer-WG Leben in die Küche. Ab dann wurden Kühlschrank und Vorratsregal nach Essbarem durchgesehen und alles dessen Mindesthaltbarkeitsdatum weniger als ein halbes jahr zurücklag lief Gefahr, in der Spaghettisoße zu landen.

Im Laufe der Zeit manifestierte sich aber ein Rezept, dass man auch in einem vollausgestatteten Haushalt durch Zukauf frischer Zutaten rekonstruieren kann. Es sieht ein bisschen komisch aus (hauptsächlich weil die Saure Sahne beim Kochen gerinnt), schmeckt aber prima. Irgendwie wie früher, als die Haare noch länger waren.

Zutaten
  • 1 große Dose Tomaten (800 g; oder 2 kleine)
  • 1 fingerdicke Scheibe hausmacher Salami (bitte nichts Teures nehmen, keine echte Milanese, keine Aoste … es muss die billige Variante sein!)
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • je 1 rote und gelbe Paprikaschote (die Farben wegen der Optik … 2 rote tun es auch, gelbe sind Geschmackssache)
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe (wird auch gerne vergessen)
  • 1 kleine Dose Champignons
  • 2 Gewürzgurken
  • Kapern nach Geschmack und Geldbeutel
  • etwas Tomatenmark nach Geschmack
  • 1 Becher Saure Sahne (10 % Fett)
  • Salz, Pfeffer, Oregano, Chilipulver (die Soße darf durchaus scharf werden)
  • 2 EL Öl

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Ein bisschen Toskana: Pasta mit Thunfisch

Ein bisschen gewundert habe ich mich ja schon: Die Mischung war ein paar Minuten am Kochen und roch plötzlich so … hmmmm … so …

Blog-Event XXXVII - Sentimental journey - Essen angestaubtZwei, drei Jahre mag es her sein, dass wir unsere Schulabschlussfahrt nach Florenz gemacht haben (au, meine Arthrose haut mich: gut, es können auch ein paar Jährchen mehr sein … wann war 1983?). Essen war immer billig, unsere Lehrerin kannte sich gut aus in Florenz. Einmal haben wir in der Mensa gegessen. An ein Restaurant erinnere ich mich noch. Sonst haben wir wohl gehungert, jedenfalls weiß ich eigentlich nicht, wovon wir gelebt haben in diesen fünf Tagen. Aber dieser besondere Geschmack, diese gar nicht totgekochten Pastasoßen mit Tomaten und Basilikum, die al dente-bissigen Nudeln … Italienische Küche jenseits von Pizza Peter und Mamma Miracoli. Einfach klasse! Und diese Soße heut, staun, staun, die hatte plötzlich dieses Aroma. Einfach so. Dazu gab’s einen billigen, aber süffigen Rosé. Wie einst im Mai September. Und deswegen passt für mich dieses Essen zum Thema des diesmonatigen Blogevents „Sentimental Journey“.

Man nehme
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250 g frische Champignons
  • 2 EL Kapern (gesalzene Liparesische: abspülen und 1/2 Stunde in lauwarmem Wasser einweichen)
  • 1 Schuss guten Sherry oder Wermut
  • 1 kleinen Zucchino
  • 1 Dose Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Crème fraîche
  • 2 EL Basilikum (frisch, gehackt)
  • 1 TL Zucker
  • 1 Dose Thunfisch in Wasser (da gehört er schließlich auch rein)

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Spaghetti mit Käsesoße, Champignons und Broccoli

Spaghetti mit Käsesoße Champignons und BroccoliAn die „Pasta rapida“-Rezepte von man kann’s essen! kommt dieses Rezept – was die Kochzeit angeht – nicht heran. Aber es geht schon recht schnell. Wie immer habe ich auch diesesmal die braunen Champignons verwendet. Die sind einfach kräftiger im Geschmack. Die Broccoli-Röschen dürfen übrigens im Durchschnitt gerne etwas kleiner sein als auf dem Bild… aber es sollte halt schnell gehen. 😉

Zutaten
  • 400 g Spaghetti
  • 3 El Olivenöl
  • 300 g Champignons
  • 300 g Broccoli
  • 200 g Gorgonzola
  • 200 ml Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • 1 Tl gekörnte Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

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Pasta con le sarde

Wir hatten die Doraden schon gekauft, als ich in der Fischtheke Sardinenfilets entdeckt habe. Fertig filetierte Sardinen sind ein Grund, zuzuschlagen. Ich habe schon kiloweise Sardinen geschuppt, ausgenommen und filetiert, und das ist wirklich nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Also gingen 6 schöne Doppel-Filets mit nachhause. Was ich damit mache, ist immer klar: Pasta mit Sardinen, nach sizilianischem Rezept.

Auf Lipari haben wir das zum ersten Mal gegessen, Nudeln mit gebratenen Sardinen und viel wildem Fenchel. Der wiederum ist hier leider nicht zu bekommen, weswegen ich in Gemüseabteilungen immer heimlich das Fenchelgrün von den Knollen zupfe, noch ein, zwei einpacke und mit dem Gedanken, dass außer mir sowieso keiner das Fenchelgrün verwenden wollte und es weggeworfen werden würde, zur Kasse tappe. Dort wundern sich die Kassiererinnen dann oft über den grünen Beutel … zusammen mit Pinienkernen und Rosinen entsteht ein Gericht, das die arabischen Einflüsse auf die Küche Siziliens nicht verheimlichen kann.

Ingredienti
  • 300 g Sardinenfilets
  • 4 in Salz eingelegte Sardellen
  • 2 Fenchelknollen mit viel Grün
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Fenchelsamen, ganz
  • 30 g Rosinen
  • 30 g Pinienkerne
  • 100 g Paniermehl
  • 1 Tasse Olivenöl
  • 1 Prise Safran
  • Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • 400 g Pasta (ich mag am liebsten Spaghetti dazu, aber Penne oder Maccheroni oder jede ARt von Röhrennudeln ist ideal.
  • Pecorino
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Spaghetti mit Zucchini-Sahne-Soße

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 350 g Zucchini
  • 75 g Parmesan
  • 200 ml Süße Sahne
  • 125 g Bacon
  • 1 Pepperoni
  • 2 Knoblauchzehen
  • 75 ml Weißwein
  • Pfeffer
  • 1/2 TL Instant Gemüsebrühe
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl

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Spaghetti mit Zucchini-Sahne-Soße

Jürgen 10:52