Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Foto: Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Asiatische Hähnchen-Spargel-Pfanne

Spargel sollte man natürlich so frisch wie möglich verarbeiten. Passte mir heute eigentlich nicht so recht in den Kram, weil die Zeit ziemlich knapp war. Aber zum Glück geht grüner Spargel ja einigermaßen schnell, weil man ihn meistens überhaupt nicht schälen muss. Und wenn man ihn dann in einem asiatischen Wokgericht verwendet, kann man sicher sein, dass der Zeitaufwand für’s Kochen gering bleibt.

Diese Hähnchen-Spargel-Pfanne ist zwar lecker, aber für meinen Geschmack dürfte es etwas soßiger sein. Ich denke beim nächsten Mal gebe ich noch einen Schuss Hühnerbrühe dazu.

Zutaten
  • 300 g grüner Spargel
  • 1 weiße Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 Knoblauchzehe
  • 4 EL Sojasauce
  • 2-3 TL brauner Zucker
  • 2 EL neutrales Öl
  • 250 g Hähnchenbrustfilet (ohne Haut und Knochen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 rote Chilischote
  • 40 g Cashewkerne

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Hühnchen-Spargel-Frikadellen mit Koriander-Frischkäse, Poulet-Spargel-Tätschli

Poulet-Spargel-Tätschli

 

Von diesen kleinen Teilchen war ich von Anfang an sehr angetan. Ich hatte die Poulet-Spargel-Tätschli im Maiheft von Saisonküche gesehen. Es war Hühnchenhackfleisch mit Spargel, Peperoni, Zwiebel und Curry gewürzt. Alles schon Zutaten, die eine Mehrfachhochzeit feiern können. Hatte ich jemals Hühnchenhackfleisch gemacht? Nicht, dass ich mich erinnere. Aber es geht mit dem Fleischwolf. Wobei ich beim nächsten Mal das Hühnchenfleisch nur hacken würde, das macht die Sache einfacher. Das Ergebnis sind sauleckere Tätschli (Frikadellen) und ich danke Saisonküche aus der Schweiz für dieses leckere Rezept!

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Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Schnell gekochte Pasta mit dem ersten Spargel des Jahres

Die Spargelzeit hat begonnen. Bei der Kälte tun sich die Spargelpflanzen zwar noch etwas schwer, aber gestern war es endlich soweit: die ersten Grünspargelstangen konnten geerntet werden. Da die Menge noch recht übersichtlich war und der Estragon zur Zeit noch das einzige Kräutlein ist, was schon erntereif ist, entschloss ich mich, dieses Pastagericht zu machen. Hier reichen pro Person ca. 150 g Spargel zum satt werden. Die Kombination aus Tomaten und Grünspargel in Verbindung mit frischem Estragon gefällt mir gut. Ich habe noch mit etwas Chili zusätzlich gewürzt, was der Sache noch den letzten Schliff gegeben hat. Wer mag kann natürlich auch normalen Spargel verwenden.

Das Gemüse muss man übrigens nicht unbedingt mit Pasta servieren. Es ist auch eine schöne Vorspeise, wenn man es z.B. lauwarm mit frischem Ciabatte-Brot serviert. Den Frischkäse kann man dann auch weglassen, dann wird die Soße etwas dünner. Was in Verbindung mit Pasta unschön ist, stört bei Verwendung von Ciabatta überhaupt nicht.

Schön an dem Rezept ist auch, dass es wirklich schnell fertig ist. Was auch daran liegt, dass man Grünspargel nicht oder zumindest kaum schälen muss. 😉 Damit ist dies mein April-Beitrag zu Mipis Dauer-Blogevent Cucina Rapida.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 300 g grüner Spargel
  • 4 Tomaten
  • 1/2 Bund frischen Estragon
  • 1 Schalotte oder kleine rote Zwiebel
  • 2-3EL Balsamico
  • 2 EL Frischkäse, natur (ersatzweise geht auch Créme fraîche)
  • etwas gemahlene Chili
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • 1/2 Zucker
  • etwas geriebenen Parmesan

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Tortillas mit Spargel, Ruccola und Hühnerbruststreifen

Spargel ist ohne Frage lecker. Spargel lässt sich sehr schön kombinieren mit Fisch, leckerem Fleisch, ist also fast ein Allrounder. Ja, aber er ist keiner der satt macht ohne die entsprechende Beilage. Klassischerweise gibt es die Kartoffel dazu. Heute nehmen wir mal nicht die Kartoffel, und wir nehmen auch nicht die leckere Sauce Hollandaise. Heute entführen wir den Spargel nach Spanien und geben ihm eine spanische „Mantilla“. Wir füllen einen Tortillafladen mit weißem und grünem Spargel, ein wenig Hähnchenbruststreifen, Pinienkernen und Frischkäsecreme. Warm oder auch kalt genossen ein Genuss.

Zutaten für 2 Personen
  • 30 g Ruccola
  • 4 Stangen grüner Spargel
  • 4 Stangen weißer Spargel
  • 20 g Butter
  • 20 g Pinienkerne
  • 50 g Frischkäse
  • 1/2 Zitrone
  • 2 grosse Tortillafladen, oder 4 kleine Fladen
  • 200 g Hühnerbrust
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Paprikapulver, Pfeffer, Salz
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Spargel-Kartoffel-Eintopf mit Garnelen und Pimpinelle

Kartoffel-Spargel-Eintopf mit Garnelen und Pimpinelle

Kartoffeln und Spargel passen einfach gut zusammen. Da macht dieser Eintopf keine Ausnahme. Besonders interessant fand ich nicht nur die Verwendung von Flusskrebsen bzw. Garnelen, sondern den Einsatz von Pimpinelle. Die kommt bei mir normalerweise nur in die Frankfurter Grüne Soße oder auch mal in Kräuterquark. Das Kräutlein hat kein sehr intensives Aroma, womit es sich tatsächlich sehr gut mit Spargel kombinieren läßt, das es den Spargelgeschmack nicht überdeckt. Das Rezept fand ich bei den Küchengöttern,  habe es aber an mehreren Stellen stark geändert, weil mir das Ganze am Ende zu fad war. So habe ich deutlich mehr Parmesan drin, die Pimpinellemenge fast verdoppelt, mehr Sahne genommen und der Weißwein kam im Original gar nicht vor. Die zwei Teelöffel Stärke habe ich genommen, da mir der Eintopf am Ende zu wässrig war. Offenbar hatten die verwendeten Kartoffeln nicht genug Stärke abgegeben, um die Flüssigkeit schön sämig werden zu lassen. Die Garnelen waren dagegen eine Notlösung, weil ich sie noch eingefroren hatte und es am Sonntag etwas schwierig ist, Flusskrebse einzukaufen. 😉

Geschmacklich hat mich die veränderte Version voll überzeugt. Dass sie noch dazu relativ wenig Arbeit gemacht hat, war ein weiterer Pluspunkt. Nur etwas Zeit muss man mitbringen – aber die hatte ich gestern Nachmittag reichlich, da das kühle Schauerwetter mich bewogen hatte, den Aufenthalt im Garten auf das Notwendigste (vor allem die Spargelernte) zu begrenzen und den Nachmittag lieber lesend auf dem Sofa zu verbringen. 😉

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 400 g grüner Spargel
  • 200 g Garnelen oder Flusskrebse (geschält und vorgegart)
  • 750 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 50 ml Milch
  • 125 ml süsse Sahne
  • 25 g geriebener Parmesan
  • 10 Zweige Pimpinelle
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL selbstgemachter Vanillezucker
  • 75 ml trockener Weißwein
  • 2 TL Stärke
  • 1/2 Zitrone

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Verunglückt: Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-Senfsoße

Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-Senfsoße

Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-Senfsoße

Zumindest kochtechnisch stand diese Woche unter keinem guten Stern – kein Wunder, wenn sie doch einen Freitag, den 13. bereit hält. Aber schon der Montag sollte mit einem verunglückten Kochexperiment beginnen. Und das kam so: Am Sonntag hatte ich grünen Spargel im Garten geerntet. Dabei habe ich aber nicht bedacht, dass ich am Montag Abend ausgehen wollte und eigentliche ein Gericht brauchte, dass bei der Rückkehr möglichst ohne großen Arbeitsaufwand und in kurzer Zeit auf den Tisch kommt. Den Spargel noch einen Tag liegen lassen und z.B. ein schnelles Pasta-Gericht machen? Keine Option, da es Dienstag Abend nicht besser aussah. 😉 Am besten wäre also ein Essen, dass gleich für zwei Tage reicht. Also überlegte ich, einen Kartoffelauflauf mit Spargel zu machen. Gedacht, gegoogelt… und nix gefunden. Die Rezepte, die ich fand, waren mir entweder zu lasch oder es fehlten entscheidende Zutaten, z.B. gekochter Schinken (hatte ich schon erwähnt, dass ich auch nicht mehr einkaufen konnte?). Letztendlich beschloss ich dann, ein eigenes Rezept zu kreieren. Der Plan sah vor, dass ich vor dem Termin alles vorbereite. Also Spargel und Kartoffeln vorkochen, Soße zubereiten und alles in die Auflaufform schichten. Nach meiner Rückkehr dann nur noch den vorbereiteten Kartoffel-Spargelauflauf im Ofen fertig garen. Die Soßenidee hatte ich von dem Kaninchen mit Kräuter-Senfsoße übernommen und leicht abgewandelt. Der Kerbel kam raus, dafür sollte der Estragon geschmacklich in den Vordergrund treten.

verunglückt Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-SenfsoßeBei der Vorbereitung gleich der erste Fehler: Ich kochte Kartoffeln und Spargel gemeinsam. Blöd, wenn man das hinterher in der Auflaufform getrennt schichten will. Da hatte ich einfach nicht nachgedacht. Also das ganze nach dem Kochen auseinander gefriemelt. Dann der zweite Fehler: Die Soßenmenge war nicht nur zu reichlich bemessen, sie blieb nach dem Backen auch zu dünnflüssig. So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Der Grund war schnell gefunden, ich hatte das Ei vergessen. Na ja, geschmeckt hat es dann schon, aber das Anrichten auf dem Teller war mit etwas Sauerei verbunden, wie man auf dem Foto sehen kann.

Zutaten
  • 400 g grünen Spargel
  • 400 g Kartoffeln
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • ½ Bund Petersilie
  • ½ Bund Estragon
  • 150 g Frischkäse
  • 1 El Dijon-Senf
  • 1 El körniger Senf
  • 0,5 Tl Kurkuma
  • 50 ml Weißwein
  • 20 g Parmesan
  • 4 Tl Speisestärke
  • 1 Ei

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Ofenspargel mit Kartoffeln, Kirschtomaten und Lachs

Ofenspargel mit Tomaten, Kartoffeln und Lachs

Ofenspargel mit Tomaten, Kartoffeln und Lachs

Das Internet ist schon eine feine Sache. Wie sind wir früher nur ohne das ausgekommen? Informationen sind viel leichter verfügbar, Nachrichten verbreiten sich viel schneller und man hat das Gefühl, das man an vielen Dingen näher dran ist, wenn man fast live von den Ereignissen erfährt. So habe ich heute Morgen schon aus Twitter von der Tötung Osama Bin Ladens erfahren und wenn man dann liest, dass ein User quasi Live von der Aktion berichtet hat, läuft einem doch irgendwie ein leiser Schauer den Rücken runter. Zumal ich das bei Twitter schon wiederholt erlebt habe. Aber auch Freunde sind näher, selbst wenn sie hunderte Kilometer entfernt sitzen: Chatten machts möglich. Und so kam ich gestern zu meinem völlig ungeplanten Sonntagsessen. Es fing mit einer Ein-Mann-Portion frischem Spargel an, den ich im Garten geerntet hatte. Den verarbeitet man natürlich am besten noch am gleichen Tag. Aber wie, das war die Frage. Diesesmal kam die Lösung mal nicht per Google, sondern via Chat.

Aus ICQ:

Spargel … grüner Spargel?

Will ich auch ausprobieren: Vom Blech mit Kartoffeln, Kirschtomaten und Lachs

Lachs? Hatte ich noch eingefroren, Kartoffeln sind sowieso fast immer im Haus und Tomaten auch. Also fragte ich neugierig nach dem Rezept. Das stammt übrigens aus einem Heft „Erdbeeren & Spargel“, dass es zur Zeit an den Supermarktkassen gibt. Oh, da fällt mir ein, dass ich gar nicht gefragt habe, von wem das Heft ist – ist aber eigentlich auch egal. 😉 Zwei Zutaten kamen dann allerdings darin vor, die ich nicht da hatte: Gemüsefenchel und Limetten. Letztere habe ich dann einfach durch eine Zitrone ersetzt und den Fenchel kurzerhand weggelassen. Rückblickend war ich sehr froh darüber, denn dieser Ofenspargel war ausgesprochen lecker und harmonierte wunderbar mit den Tomaten, Kartoffeln und dem Lachs. Ich glaube, ein Stück Fenchelknolle hätte das Geschmackserlebnis ruiniert. Zunächst hatte ich Bedenken, dass das Ganze zu trocken würde. Aber dem war überhaupt nicht so. Allerdings habe ich erheblich mehr Olivenöl und Zitronensaft verwendet, als im Originalrezept aufgeführt waren. Die unten angegebenen Mengen waren ursprünglich für die vierfache Portion gedacht! Und so blieb alles wunderbar saftig und es bildete sich eine Soße aus Spargelflüssigkeit, Zitronensaft, Öl und Tomatensaft, die ausgesprochen lecker war (weswegen man ruhig etwas Weißbrot dazu reichen sollte, um sie aufzustippen). Wenn jemand das doch mal mit Fenchel probieren will: Die Fenchelknolle halbieren, den Strunk rausscheniden und den Rest in feine Spalten schneiden. Das ganze kommt dann zeitgleich mit dem Spargel und den Tomaten in den Ofen.

Zutaten
  • 200 g kleine neue Kartoffeln
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 TL Fenchelsamen
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 250 g grüner Spargel
  • 150 g Kirschtomaten
  • 1/4 Fenchelknolle
  • 1 unbehandelte Limette (ich habe ersatzweise eine Zitrone genommen)
  • 200 g Lachsfilet ohne Haut
  • 2 Stängel Basilikum

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Cannelloni mit Spargel-Ricotta-Füllung

Selbstgemachte Cannelloni

Selbstgemachte Cannelloni

Ich weiß gar nicht so genau, wieso ich noch nie Cannelloni selbst gemacht habe. Vielleicht lag es daran, dass ich mir das komplizierter vorgestellt habe, als es tatsächlich ist. Ganz bestimmt lag es aber nicht daran, dass ich glaubte „das schwierige ist, die Nudeln auszuhöhlen“, wie eine Spötterin meinte, als ich von dieser Kochpremiere erzählte. 😉 Tatsächlich hält sich der Arbeitsaufwand in Grenzen. Man muss halt die Bestandteile der Füllung stark zerkleinern, damit die Masse gut durch den Spritzbeutel geht. Und sie darf nicht zu fest und nicht zu weich sein. Im ersten Fall geht sie u.U. nicht gut durch die relativ enge Öffnung des Beutels und im zweiten Fall läuft sie gleich wieder unten raus. Bei mir hat es jedenfalls auf Anhieb geklappt und die Nudelröhren ließen sich wirklich einfach füllen.  Diese Spargel-Ricotta-Füllung ist ausgesprochen lecker und ergab eine ganz andere Art Cannelloni, als man sie üblicherweise beim Italiener bekommt.

Das Originalrezept habe ich übrigens bei den Küchengöttern gefunden – eine Seite, die immer wieder einen Besuch wert ist – habe es aber etwas abgewandelt.

Zutaten
  • 250 g grünen oder weißen Spargel
  • 2 Zweige Oregano
  • 2 Zweige Thymian
  • 50 g Parmesan
  • 150 g Ricotta
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 – 2 EL Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • 10 Cannelloni
  • 1 Schalotte
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
  • 50 ml Weißwein
  • 2 EL Olivenöl
  • 50 ml süße Sahne

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Tagliatelle mit grünem Spargel (con sugo agli asparagi)

Tagliatelle mit grünem Spargel

Tagliatelle mit grünem Spargel

Spargel gibt es bei mir in aller Regel nicht als Hauptbestandteil eines Gerichtes. Was ich z.B. überhaupt nicht mag ist Spargel mit Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln – zuviel Spargel, zuviel Kartoffel, zuviel … Langeweile ;-). Ich nehme ihn dagegen gerne als Beimischung. Bei Pastagerichten durchaus auch als dominierende Zutat, wie z.B. bei der Spargellasagne oder eben bei diesen Tagliatelle mit Spargel. Eigentlich wird das Gericht mit weißem Spargel gemacht. Ich mag aber lieber  grünen Spargel und daher habe ich den verwendet. Der Wein war eigentlich nur optional angegeben, aber ich finde der gehört unbedingt rein, weil er das ganze pikanter macht. Beim Parmesan unbedingt auf eine gute Qualität achten, denn das Essen ist ja nur leicht gewürzt und damit kommt der Käse besonders stark zur Geltung. Interessant fand ich übrigens das mit dem Pürieren des Spargels. Das Pürree bindet nicht nur die, sonst sehr wässrige Soße, es verbindet außerdem die Nudeln mit dem Spargel (geschmacklich), finde ich.

Schnell ist das Ganze übrigens auch gemacht. Nach weniger als 30 Minuten stand dieses leichte und leckere Essen auf dem Tisch.

Zutaten
  • 250 g Tagliatelle oder Fettucini (Bandnudeln)
  • 250 g grüner Spargel (geht aber auch mit weißem)
  • 1 Prise Zucker
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 75 ml Weißwein
  • 4 – 6 EL geriebenen Parmesan

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Hühnerfrikassee mit grünem Spargel à la Mälzer

Hühnerfrikasse mit grünem Spargel à la Mälzer

Hühnerfrikasse mit grünem Spargel à la Mälzer

Hühnerfrikasse gab es bei mir schon ewig nicht mehr. Und irgendwie hatte ich letztens Lust darauf. Da außerdem der erste geerntete grüne Spargel seiner Verwendung harrte, kam mir die Idee nach einem Frikasse-Rezept zu suchen, wo er zum Einsatz kommen könnte. Bei Essen&Trinken bin ich schließlich fündig geworden. Die Überschrift „Mälzers Hühnerfrikasse“ klang verheißungsvoll und so habe ich es ausprobiert. Das Ergebnis war sehr überzeugend. Mit der vielen Sahne und Butter ist das jetzt nicht gerade ein Diätgericht, aber dafür ist ja mageres Hühnchen und gesunder Spargel drin. 😉 Sehr gut hat mir der Estragon in der Weißwein-Sahnesoße gefallen. Der kommt bei mir sonst eher selten zum Einsatz. Eigentlich schade, denn der wächst dermaßen üppig, dass man problemlos mehrmals die Woche welchen ernten könnte. Die Bindung der Soße mit der Mehlbutter sollte man keinesfalls weglassen – nur um vielleicht ein paar Kalorien zu sparen – denn sonst bekommt man anstelle einer schönen, sämigen Soße, ein dünne, ja geradezu wässrige Plörre. Mit dem Zitronensaft war ich etwas großzügiger als es das Originalrezept vorgesehen hatte und habe zwei Esslöffel statt Teelöffel genommen. Ansonsten habe ich es eins zu eins nachgekocht. Ich kann mir auch gut vorstellen, anstelle der Hähnchenbrust Fleisch von Keulen zu verwenden. Macht zwar mehr Arbeit, aber es schmeckt halt auch kräftiger.

Zutaten
  • 25 g Mehl
  • 25 g weiche Butter
  • 100 g Champignons (möglichst die kleinen weißen)
  • 250 g grüner Spargel
  • 4 – 5 Stängel Estragon
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 3 EL Olivenöl
  • 400 ml Geflügelbrühe
  • 100 ml Weißwein (ein fruchtiger Riesling passt gut)
  • 150 ml Schlagsahne
  • 1 Lorbeerblatt
  • 100 g Erbsen (tiefgekühlte)
  • 1-2 EL Zitronensaft

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Hühnerfrikassee mit grünem Spargel à la Mälzer

Jürgen 11:23