Keine islamische Spezialität sondern der südbadische Begriff für Feldsalat … kommt wohl von der wirbeligen Form der Blätter. So ein Feldsalatröschen kann von oben schon mal wie eine grüne Sonne aussehen. Dieser Feldsalat war der definitiv letzte für diese Saison. Mit einem sehr kräftigen Geschmack und teilweise mit Blütenansätzen. Vom verbilligten Einkauf blieb nach dem Verlesen nur noch gut die Hälfte übrig.
Anstatt mit Speck oder mit Walnüssen mache ich die Soße mit Sonnenblumenkernen. Ich finde, vom Geschmack und auch vom Biss passen sie sehr gut.
Zutaten
- 200 Gramm Feldsalat
- 1 Teel. Dijon- oder Schalottensenf
- 4 Essl. Sonnenblumenkerne
- 4 Essl. Gemüsebrühe doppelt konzentriert
- 3 Essl. Balsamico Bianco
- 2 Essl. Distelöl
- 1 Essl. Kürbiskernöl
- 1/2 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- Salz, Pfeffer
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!