Eine schnelle, wärmende Wintersuppe wollte ich machen. Rote Bete bieten sich an, die sind ein wunderbares Wintergemüse und überall zu bekommen, sogar schon vorgekocht (wobei mir frische lieber gewesen wären, auch wenn die lange kochen müssen). Diese einfach mit Knoblauch, Zwiebeln und Chili in etwas Hühnerbrühe gekocht und dann püriert – klingt doch nicht schlecht! Ist aber, Hand auf’s Herz, reichlich fad, trotz der Schärfe. Entweder waren die rote Bete nicht sehr aromatisch oder das Ganze ist an sich nicht so recht stimmig. Ich suche jetzt nach einem Gewürz, das den Geschmack der roten Bete hebt und abrundet. Die Crème fraîche am Schluss hat da schon viel gebracht, aber der Durchbruch war das noch nicht. Nur schön ausgesehen hat das, wie ein Mini-Andromedanebel! Hinweise zur Geschmacksverbesserung sind willkommen!
Zutaten
- 500 g rote Bete, vorgekocht
- 1 rote Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 rote Chilischote (frisch oder getrocknet)
- Crème fraîche
- 3/4 l Hühnerbrühe (oder für die Vegetarier Gemüsebrühe)
- Olivenöl
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!