Meeresfrüchte-Curry

Ich liebe Currygerichte. Die Spannweite reicht von „einfach und schnell“ bis zu „aufwändig“  – wie z.B. dieses Rote Curry mit Ente, wo mich schon die Beschaffung der Zutaten vor Schwierigkeiten stellt. Weshalb ich es bis heute auch noch nicht geschafft habe das mal nachzukochen. Schön einfach ist dagegen dieses Curry mit Meeresfrüchten. Vor allem wenn man, wie ich in diesem Fall, tiefgefrorene und küchenfertige Meeresfrüchte verwendet. Beim Gemüse kann man bei diesem Rezept prima variieren. Statt Bohnen passt auch Spargel und anstelle des Mangold könnte man auch Spinat einsetzen. Die Tomaten sind optional und dürfen auch ganz wegfallen. Das Ergebnis ist ein feines, nicht allzu scharfes Curry, bei dem die Meeresfrüchte schön zur Geltung kommen.

Curry mit Meeresfrüchten

Curry mit Meeresfrüchten

Zutaten
  • 400 g Gemischte TK-Meeresfrüchte (küchenfertig)
  • 2 Kaffir-Limonenblätter
  • 400 ml Kokosmilch (ungesüsst)
  • 1 Tomate
  • 100 g grüne Bohnen
  • 100 g Mangold
  • 1 EL Rote oder gelbe Currypaste
  • 2 TL Garnelenpaste
  • 3 EL Fischsoße
  • 1 EL Palmzucker (ersatzweise brauner Zucker)
  • 1 – 2 EL Limettensaft
  • etwas Koriandergrün

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Chiligarnelen aus dem Wok

Heute sollten noch einmal Garnelen eine Hauptrolle im Essen spielen. Nach dem leckeren Garnelen-Lachs-Curry mit einer wunderbaren Curry-Kokos-Soße, war heute ein weniger soßiges Rezept an der Reihe: Chiligarnelen. Bei diesem Gericht sind die Chilis und das reichlich verwendete Thai-Basilikum die entscheidenden Zutaten – neben den Garnelen natürlich. Knoblauch und Ingwer tragen ebenfalls auch zu dem tollen Geschmack bei, halten sich aber dezent im Hintergrund. Die knackige Paprika rundet das Ganze ab. Auf den Bambus könnte ich ehrlich gesagt auch verzichten.

Gegenüber dem Originalrezept habe ich etwas mehr Hühnerbrühe genommen. So gibt es zwar nicht viel, aber ausreichend Soße für den Reis.

Zutaten
  • 300 g Garnelenschwänze
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 cm Stück Ingwer
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 100 g Bambussprossen
  • 1 rote Paprika
  • 2 Chilischoten
  • 4 EL Sherry
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 Zweige Thai-Basilikum
  • etwas Koriandergrün

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Rotes Garnelen-Lachs-Curry

Der Lachs in Kokosrahm, den ich letzte Woche gemacht hatte, war zwar nicht schlecht, aber auch nicht so richtig überzeugend. Heute habe ich diese Thailändische Version probiert. Und die war richtig lecker! Obwohl das ganze doch sehr kräftig gewürzt war, kam der Lachs noch immer gut zur Geltung. Dominiert wird das Gericht aber von dem Zitronengras und dem Galgant. Da frischer Galgant doch recht intensiv ist – auch wenn er wie hier nur in zwei Stücke zerteilt hineinkommt – sollte man ihn unbedingt am Ende der Kochzeit entfernen. Wer mag, kann nach der dreiviertel der Zeit die Soße mal probieren. Wem es galgantig genug ist, der kann die Stücken dann schon entfernen. Das gilt natürlich auch für das Zitronengras.

Zutaten
  • 1/2 Esslöffel rote Currypaste
  • 3 EL neutrales Öl
  • 150 g Garnelen
  • 200 g Lachsfilets
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 kleines Stück Galgant (2 – 3 cm)
  • 2 Zweige Thai-Basilikum

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Ente mit Mango (und Nudelrösti)

Das Foto im Rezepteheft war außerordentlich appetitanregend. Und Ente essen wir ziemlich gerne. Die Zubereitungszeit soll laut Rezept 30 Minuten betragen, das kommt auch so ungefähr hin. Allerdings war meine Entenbrust noch leicht angefroren, weswegen ich nacharbeiten musste.

Das Nudelrösti – chinesische Eiernudeln mit wenig Ei vermengt und in der Pfanne gebraten – fanden wir außerordentlich langweilig und brauchen es nicht nochmal. Lieber etwas Reis dazu. Die Erdnusssoße werde ich, wenn ich das Rezept noch einmal zubereite, mit Chili scharf abschmecken, das schadet ihr sicher nicht. Ohne die Arbeit mit dem Rösti ist es wirklich ein sehr schnelles, einfaches Rezept, und die 30 Minuten sind nicht übertrieben.

Zutaten (4 Personen)
  • 2 Entenbrustfilets
  • 1 reife Mango
  • Olivenöl
  • (meine Modifikation: dunkle Sojasoße)

Soße:

  • 2 EL Erdnussbutter
  • 3-4 EL Kokosmilch
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 2 EL Ahornsirup
  • Saft einer Limette
  • Salz, Pfeffer

Nudelrösti:

  • 200 g chinesische Eiernudeln
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

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Thai Meatballs für die Pho Nudelsuppe

Auch bei mir standen gestern Fleischbällchen auf dem Speiseplan. Allerdings in einer asiatischen Version und sie kamen auch nicht in eine Tomatensoße sondern in eine einfache Pho Nudelsuppe. Die Teile machen zwar etwas Arbeit, aber die hat sich gelohnt. Die Bällchen sind ausgesprochen würzig und sehr lecker. Die Konsistenz ist relativ fest. Und sie schmecken sogar kalt in Chilisoße gedippt.

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch (Rind, Schwein oder gemischt)
  • 2 EL Thai-Basilikum
  • 2 EL Minze
  • 2 EL frischer Ingwer
  • 2 EL  Fischsoße
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL Fenchelsamen
  • 1/2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1 TL Sesamöl

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Huhn in Erdnuss-Soße

Nun bin ich doch tatsächlich gut eine Woche kaum zum Kochen gekommen. Entweder musste warmes Essen – aus Zeitmangel – ganz ausfallen, oder ich war unterwegs und habe „auswärts“ gegessen. Gestern hat es dann aber endlich wieder geklappt und der Wok wurde angeworfen. Da ich gerne viel Soße zum Reis habe, sind die Mengen aus dem Originalrezept etwas verändert. Trotz geringerer Fleischmenge habe ich mehr Kokosmilch verwendet. Außerdem kam noch ein Esslöffel Erdnusscreme hinein – damit wurde das ganze geschmacklich noch etwas runder und die Soße schön cremig. Wenn man mal von der Zeit absieht, die das Fleisch zum Marinieren braucht, ist es eigentlich eine schnelle Angelegenheit. Vor allem wenn man Brokkoli nimmt, mit Bohnen dauert es 10 Minuten länger.

Zutaten
  • 500 g Hühnerbrust
  • 200 g Brokkoli oder grüne Bohnen
  • 1 große Zwiebel
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 – 4 frische oder getrocknete Chilischoten
  • 80 g Ungesalzene Erdnüsse
  • 1 – 2 EL Erdnusscreme
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Sojasauce
  • Öl zum Braten
für die Gewürzpaste
  • 1 Stück Frischer Ingwer (ca. 30 g)
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze gemahlene Nelken

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Hähnchencurry mit Ananas (Gaeng-Gai Sapparot)

Angesichts der eher trostlosen Obst- und Gemüseabteilung in meinem Toom-Markt hier, kann ich nicht immer das kochen, was ich gerne möchte. Zumindest nicht, wenn die Zutaten so exotische sind, wie Ananas oder Champignons. Ananas gibt es zwar meistens, aber nicht immer in der gewünschten Qualität und angegammelte Ware mag ich nun einmal nicht. Diesesmal hatte ich allerdings Glück, konnte die Dosenware links liegen lassen und eine schöne – wenn auch arg große – Ananas in den Einkaufskorb packen. Damit stand dem Hähnchencurry nichts mehr im Wege.

Und ich muss sagen: es schmeckt ja schon besser mit einer frischen, reifen Ananas.

Zutaten
  • 400 g Hähnchenbrust
  • 2 EL Öl
  • 200 g Ananas (geschält gewogen)
  • 4 – 5 Kaffir-Limonenblätter
  • 2 Zweige Thai-Basilikum
  • 2 Rote Peperoni
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL Rote Currypaste
  • 2-3 EL Fischsoße
  • 1-2 EL Palmzucker

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Rinderfilet mit Paprika und Zwiebeln

Eigentlich hatte ich heute gar keine Lust mich in die Küche zu stellen, um zu kochen. Aber Lust was zu Essen hatte ich schon 😉 und so kam der Appetit mit dem Lesen – mit dem Lesen von Rezepten. Da ich alle Zutaten im Hause hatte – abgesehen von einer grünen Paprikaschote, die ich kurzerhand wegließ – und mir dieses Gericht nicht sehr arbeitsintensiv erschien, wurde der Wok letztendlich doch angeworfen (obwohl das Rinderfilet eigentlich anderweitig verplant war, aber das kann ich ja beim nächsten Einkauf ersetzen ;-)). Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend und die (durchaus geringe) Mühe allemal wert.

Zutaten
  • 300 g Rinderfilet oder Rinderhüftsteak
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL gehackter Knoblauch (4 Zehen)
  • 1 EL Speisestärke
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 TL Balsamessig
  • 2 EL Sake oder Sherry
  • 2 TL brauner Zucker
  • 2 EL Öl
  • 3 – 4 EL Teriyaki Soße
  • 1 EL Fischsoße
  • 1 – 2 TL Chili-Soße

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Cremiges Matsaman Curry – Gaeng Masaman

Die restliche Hähnchenbrust von vorgestern harrte ebenso noch ihrer Verwendung, wie eine angebrochene Dose Kokosmilch. Da ist es fast zwangsläufig, dass ich bei einem asiatischen Gericht lande. 😉 Im Originalrezept war zwar keine Paprika vorgesehen, aber ich war der Meinung sie könnte passen – und das tat sie auch. Das Gericht geht so schnell, dass man noch voe dem Schnippeln der Zutaten den Reis aufsetzen sollte.

Zutaten
  • 250 g Hühnerbrustfilet
  • 1 rote Paprika
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 EL Matsaman Curry Paste
  • 1 EL Öl
  • 200 ml Kokosmilch (1/2 Dose)
  • 1 EL Erdnusscreme
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Weißweinessig
  • 2 EL Fischsauce
  • 25 g ungesalzene Erdnüsse

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Hühnchen ohne Litchies aber mit Mango

„Hühnchen mit Litchies“ heißt das Rezept eigentlich. Aber nach einem Blick in meinen Vorratsschrank musste ich feststellen,  dass die dort vermutete Dose mit Litchies in Wirklicheit Mangos enthielt. Vor die Alternativen gestellt, schnell noch einkaufen zu gehen oder das Rezept ein wenig abzuwandeln, siegte doch recht schnell meine Faulheit und ich wandelte das Rezept etwas ab. Statt der Litchies kam die Dose Mangoscheiben hinein. Und dazu noch ein wenig eingelegter Ingwer, sowie ein wenig Säure in Form von Zitronensaft und ein klein wenig Essig.

Zutaten

  • 300 g Hühnerbrustfilet
  • 2 EL Öl
  • 1 Dose Litschies Mango (400 ml)
  • 1 Zwiebel
  • 6 EL Sojasauce
  • 2 EL Öl
  • 2 EL Fischsauce
  • 3 EL Austernsauce
  • 1 EL Zucker
  • und neu:
  • 1 EL eingelegter Ingwer
  • 1 EL Reisessig
  • Saft 1/2 Zitrone
  • etwas gemahlene Chili

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Hühnchen ohne Litchies aber mit Mango

Jürgen 11:19