Orientalischer Reis mit Minze-Joghurt-Dip

Orientalischer Reis mit Minze-Joghurt-DipFür den gestrigen, gemeinsamen Kochabend hatten wir diesesmal arabische/orientalische Küche als Motto gewählt. Neben den bereits erprobten Gerichten, wie den Marokkanischen Fleischbällchen (diesmal allerdings mit Rindfleisch statt mit Lamm) und der Hähnchen-Tagine gab es einen sehr leckeren orientalischen Reis und dazu einen Minze-Joghurt-Dip (das Rezept habe ich übrigens bei lecker.de gefunden). Bei uns war der Reis eher als Beilage gedacht. Dann reicht die Menge für sechs bis acht Personen. Aber er ist auch gut als Hauptgericht (nicht nur) für Vegetarier geeignet (Veganer brauchen nur einen Ersatz für den Joghurt zu finden, dann ist das auch sie ein schönes Gericht). Dann reicht die Menge für ca. 3 Personen. Wir haben den Reis mit Weißkohl gemacht. Der hat gegenüber Spitzkohl allerdings den Nachteil, dass ein normal großer Weißkohlkopf eigentlich zuviel ist – ein halber Kopf ist völlig ausreichend. Man sollte sich daher schon vorab eine Verwendung für die zweite Hälfte überlegen. Ach ja, und bitte auf jeden Falle nur frische Minze nehmen. Mit getrockneter wird das eher nichts.

Auf dem Foto sieht man den Reis leider nicht so gut  – da alle schon ziemlich hungrig waren, musste das Fotografieren schnell gehen ;-). Er befindet sich in dem zweiten Topf von oben – direkt über der Schüssel mit dem Minze-Joghurt-Dip

Zutaten
  •  1/2 Bund frische Minze
  • 300 g Vollmilch-Joghurt (am besten den türkischen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g getrocknete Aprikosen
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Öl
  • 200 g Basmati-Reis
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 150 g rote Linsen
  • 1 Spitzkohl oder kleiner Weißkohl (ca. 600 g)
  • 4 EL Pistazienkerne
  • 1/2 TL Zimt

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Pesto mal anders: Borretschpesto

Update vom 20.08.2013

Jetzt habe ich es nochmal nachgekocht und endlich geschafft auch Fotos zu machen. 😉 Die Mengen habe ich angepasst. Das war viel zu wenig Olivenöl, so wurde das Pesto sehr fest. Und anstelle der Pinienkerne habe ich diesesmal Walnüsse verwendet – auch sehr schön. Da ich meistens eine größere Menge Pesto mache, als ich kurzfristig verbrauchen kann, habe ich es auch diesesmal wieder in einem Eiswürfelbehälter eingefroren. Sobald es tiefgefroren ist, kann man es aus dem Behälter entnehmen und in einem Gefrierbeutel lagern. Bei -21 Grad hält es ohne Qualitätsverlust mindestens drei Monate. Im Kühlschrank ca. 2-3 Wochen, wobei man immer darauf achten muss, dass nach dem Entnehmen der Rest wieder mit Olivenöl bedeckt ist.

Foto: Zutaten für Borretschpesto

Zutaten für Borretschpesto

So, wie versprochen, hier noch das Rezept für das Borretschpesto, das mir kürzlich ein etwas zu lasches Rinderfilet gerettet hatte – auch wenn ich dieses Pesto ausnahmsweise nicht selbst gemacht habe. Aber dafür stammten die Borretschpflanzen aus eigenem Anbau. 😉 Die Zubereitung und Zutaten sind ähnlich wie beim Pesto Genovese – nur halt mit Borretsch anstelle von Basilikum und mit etwas weniger Pinienkernen. Mir hat dieses Pesto sehr gut gefallen. Im Gegensatz zum Basilikum ist der Borretsch feiner im Geschmack und dominiert die übrigen Zutaten (in meinem Falle das Rinderfilet) nicht so.

Foto: Borretschpesto in Eiswürfelbehälter

Borretschpesto in Eiswürfelbehälter zum Einfrieren

Das Pesto passt natürlich nicht nur zu Rinderfilet. Die zweite Hälfte des Glases gab es zu Spaghetti. Das war auch sehr lecker. Im Kühlschrank hält sich das Pesto ca. zwei bis drei Wochen. Wichtig ist, dass es immer mit etwas Olivenöl bedeckt ist. Wenn man also einen Teil aus dem Glas entnommen hat, sollte man etwas Olivenöl nachfüllen.

Auf das Fotografieren habe ich ausnahmsweise mal verzichtet. So ein Glas Pesto ist jetzt nicht sooo fotogen. 😉  Und man sieht es ja auch auf dem Foto mit dem Rinderfilet.

Zutaten
  • 25 g Pinienkerne
  • 40 g Parmesan
  • 1 Knoblauchzehe
  • Vier Hände Borretschblätter (möglichst junge, zarte)
  • ca. 40 mℓ Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

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Kürbis-Kartoffel-Suppe mit Apfel und Ingwer

Zutaten für Kürbis-Kartoffelsuppe mit Apfel und Ingwer

Herbstzeit ist Kürbiszeit … und Apfelzeit … und Kartoffelzeit. Was liegt also näher, als alle drei Zutaten in einem Gericht zu vereinen? Eine schöne Rezeptidee fand ich hierzu bei Mestolo: Eine exotisch gewürzte Kürbissuppe mit Kartoffeln, Äpfeln und Ingwer. Die Kokosmilch ist übrigens eine Ergänzung von mir. Die Soße war nach dem Pürieren zu dick geworden. Und da ich noch eine angebrochene Dose Kokosmilch im Kühlschrank hatte, kam mir die Idee, die Suppe damit zu verlängern. Das hat auch sehr gut gepasst. Alternativ kann man natürlich etwas mehr Gemüsebrühe nehmen.  Da die Äpfel sehr reif und süß waren, habe ich noch den Saft einer halben Zitrone zugegeben. Das Ergebnis war die leckerste Kürbissuppe, die ich bisher gegessen habe. Aber diese Suppe hat noch mehr Vorzüge: Sie ist ruck-zuck gekocht und bestens geeignet, um „auf Vorrat“ zu kochen oder für eine größere Personenzahl zu kochen. Außerdem läßt sie sich hervorragend einfrieren.

Eigentlich ist das ja ein vegetarisches Rezept. Wer mag, kann aber durchaus auch etwas Fleisch zugeben. Ich hatte noch ein Stück Schweinelende übrig. Die habe ich angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt, in Streifen geschnitten und zum Schluss in die Suppe gegeben. Hühnerfleisch oder Rinderlende passen ganz sicher auch – einfach mal ausprobieren.

Zutaten
  • ca. 750 g Hokkaido-Kürbis (komplett gewogen)
  • 4 Kartoffeln
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 Zwiebel
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Peperoni
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 1/4 TL Zimt
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/4 TL Kardamom
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • ggf. 2 – 3 EL Zitronensaft
  • 2 EL saure Sahne
  • 4 EL Kürbiskerne
  • ggf. etwas Kürbiskernöl

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Fakés – Linsensuppe auf griechisch

Bitterkalt ist es dieser Tage in Frankfurt – gestern fast -10 Grad. Ob es daran lag, dass ich Lust auf Linsensuppe verspürte? Kann gut sein, denn die gehört für mich irgendwie in die „Winteressen“-Kategorie und kommt bevorzugt auf den Tisch, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Da man sie gut aufwärmen und einfrieren kann, koche ich meistens etwas mehr. Diesesmal habe ich aber nicht die klassische Linsensuppe gemacht oder die Frankfurter-Version, sondern eine griechische. Eine sehr leckere Variante die durch die passierten Tomaten und den Oregano einen schönen mediterranen Touch bekommt. Außerdem ist sie auch für Vegetarier geeignet, weil weder Speck noch Fleisch oder Wurst hineinkommen.  Wer mag kann beim Würzen variieren und z.B. mit Chili die Suppe noch etwas „wärmender“ machen, oder ihr mit Kreuzkümmel einen orientalischen Einschlag geben. Aber das ist dann nicht mehr so ganz originalgetreu.

Griechische Linsensuppe - Fakés

Griechische Linsensuppe - Fakés

Zutaten
  • 500 g braune Linsen
  • 4 Zwiebeln
  • 4 Karotten,
  • 6 Knoblauchzehen,
  • 4 TL Oregano
  • 5 Lorbeerblätter
  • 1,5 l Wasser (ggf. etwas mehr)
  • 900 g Tomatenpassata (kann auch etwas mehr sein, denn meistens gibt es die in 500g-Packungen)
  • 4 EL Tomatenmark
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 4 – 6 EL Rotweinessig
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zucker

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Orientalisches scharfes Karottenpüree

orientalisches scharfes Karottenpürree

orientalisches scharfes Karottenpürree

Bei Karottenpüree denken wahrscheinlich die meisten erstmal an Babybrei. Aber weit gefehlt, es gibt da durchaus würzige Varianten für Erwachsene. Eine besonders deftige und leckere habe ich gerade ausprobiert. Und das kam so: Eigentlich war gestern ein anderes Gericht geplant – Hähnchenkeulen mit Karottenpürree. Aber dummerweise habe ich mal wieder keine Hähnchenschenkel im Supermarkt bekommen – wer zu spät kommt den bestraft (usw.). Nun hatte ich aber schon jede Menge Karotten geschält, die darauf warteten verarbeitet zu werden (dieses Gartenjahr war eindeutig ein Karottenjahr – obwohl, die sind eigentlich immer sehr zuverlässig und liefern fast jedes Jahr gute Ergebnisse).  Also habe ich nach kurzer Rezeptsuche beschlossen einen vegetarischen Tag einzulegen und dieses orientalische Karottenpürree auszuprobieren. Eigentlich ist es als Vorspeise gedacht und passt z.b. gut auf ein orientalisches Büffet, aber man kann durchaus auch satt werden davon  – na ja, zumindest voübergehend 😉 und wenn man genügend Fladenbrot dazu nimmt. Die Oliven habe ich übrigens weggelassen.

Zutaten
  • 750 g Möhren
  • Salz
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 EL Weinessig
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Harissa
  • 1 1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
  • 100 g Schafsfeta
  • 6 – 8 grüne Oliven ohne Stein
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Tomaten-Gemüse-Suppe mit weißen Bohnen und roten Linsen

Tomaten-Paprika-Suppe mit weißen Bohnen und roten Linsen

Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt eine Suppe oder eher ein Eintopf ist. Wo genau verläuft denn da die Trennlinie? Auf jeden Fall ist es eine sehr reichhaltige Suppe. Mit viel Gemüse und mediterraner Würzung. Resteverwertung ist hiermit auch sehr gut möglich. Etwas mehr Paprika oder eine kleine Aubergine und dafür etwas weniger Zucchini? Auch Reste von gekochtem Reis, Nudeln, Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln kann man zugeben.  Alles kein Problem, diese Suppe ist da sehr variabel.

Ich bevorzuge es übrigens, die Paprika nicht mit dem Sparschäler zu schälen, sondern im Ofen zu rösten und dann zu häuten. So kommt ihr Aroma besser zur Geltung, es ist einfacher und man hat auch weniger Abfall. Nachteil dieser Methode: die Paprika brauchen 30 Minuten im Ofen und dann noch einmal 10 Minuten zum Abkühlen.

Zutaten
  • je eine rote, gelbe und grüne Paprikaschote
  • 3 Karotten
  • 1 kleine Zucchini oder Aubergine
  • 100 g Knollensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 150 ml Weißwein
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 3/4 l Gemüsebrühe
  • 3 El Olivenöl
  • 1 1/2 El Paprikapulver, edelsüß
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Sojasoße
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 1 TL frische Thymianblättchen (getrocknet geht auch)
  • 1 El braunen Zucker
  • 1 kleine Dose weiße Bohnen (400 ml)
  • 5 El rote Linsen
  • 1/2 Bund glatte Petersilie, gehackt

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Vegetarisches indisches Kokos-Curry mit Blumenkohl

Indisches Kokos-Curry mit Blumenkohl (vegetarisch)

Fleischlos sollte – nein, musste – es sein, denn vegetarischer Besuch war zu Gast. Da ist die indische Küche immer erste Wahl, denn da finden sich wirklich reichlich leckere, vegetarische Rezepte. Dieses kommt sogar völlig ohne jedwedes tierisches Erzeugnis aus. Die Karotten waren ursprünglich kein Bestandteil. Ich fand sie aber passend und hatte vor allem reichlich auf Lager – irgendwie wachsen die ja bei fast jedem Wetter. Wer’s scharf mag, beläßt den Chilischoten ihre Kerne, Luschen entfernen sie – lecker ist’s in jedem Falle. 😉 Und natürlich gesund: Blumenkohl hat nicht nur einen sehr geringen Fettanteil, sondern auch viele Ballaststoffe, Folat und Vitamin C. Genau wie Brokkoli und Kohl besitzt er viele wertvolle Inhaltsstoffe, die sich förderlich auf die Gesundheit auswirken. Okay, lassen wir das, es soll vor allem schmecken!

Zutaten
  • 350 ml Kokosmilch
  • 400 g festkochende Kartoffeln
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 2 Karotten
  • 3 EL Erdnussöl (oder ein anderes neutrales Öl)
  • 200 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • ½ TL schwarzer Pfeffer
  • ½ TL Kurkumapulver
  • 2 rote Chilischoten
  • ½ TL Bockshornkleesamen
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Paprikapulver, edelsüß
  • 5 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 TL Zucker
  • Salz

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Ratatouille-Pasta

Ratatouille-Pasta

Wie Gargantua richtig bemerkte: „Sommerküche sollte schnell gehen“. Das ist bei diesem Rezept garantiert der Fall. Hier wurde das, aus der provencalischen Küche stammende Ratatouille, mit italienischer Pasta und Pesto kombiniert. Wie ich finde eine gelungene Kombination. Bei den Zutaten kann man variieren. Auberginen und Tomaten sind allerdings als Grundbestandteile ein Muss. Dazu was Garten oder Gemüseabteilung gerade im Angebot haben. Karotten passen z.B. sehr gut rein, dafür kann man die Paprika weglassen oder reduzieren. Wer kein Pesto mag,  kann statt dessen  frischen Basilikum und geriebenen Parmesan über die fertige Pasta geben. Hab ich hier ausprobiert, nicht weil ich kein Pesto mag, sondern keines im Hause hatte und nicht genug Basilikum hatte, um es selber zu machen. 😉 Nimmt man passierte Tomaten anstelle des Tomatensaftes, so wird das ganze etwas „tomatiger“ aber auch dickflüssiger, in diesem Falle sollte man das Ratatouille zugedeckt köcheln lassen.

Zutaten
  • 200 g Nudeln (besonders gut passen Rigatoni, Fussili oder Penne)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 gelbe Paprikaschote
  • 1/2 rote Paprikaschote
  • 75 ml Rotwein (ein einfacher französischer oder italienischer Landwein genügt)
  • 200 g Zucchini
  • 200 g Auberginen
  • 2 El Olivenöl
  • 500 ml Tomatensaft oder passierte Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Balsamico
  • 1 TL Zucker
  • 1 El frischen Oregano oder 1 Tl getrockneter Oregano
  • 1-2 El Basilikum-Pesto (oder 1/2 Bund Basilikum und 4 EL geriebenen Parmesan)

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Spaghetti mit Pesto alla genovese

Wenn’s schnell gehen soll sind Spaghetti mit Pesto alla genovese immer ein gute und leckere Wahl. Während die Nudeln kochen bleibt genug Zeit, das Pesto zuzubereiten. Dieses mal habe ich das Rezept mutig abgewandelt. 😉 Da ich noch eine kleine Menge Kirschtomaten da hatte, die weg mussten, habe ich diese kurz blanchiert, halbiert und unter die Nudeln gemischt. Ein gelungenes Experiment. Die Tomaten geben dem ganzen eine fruchtige Note und machen quasi ein neues Gericht daraus.

Spaghetti mit Pesto alla genovese

Spaghetti mit Pesto alla genovese

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 125 g Kirschtomaten
  • 40 g Pinienkerne
  • 40 g Parmesan
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Basilikum
  • ca. 40 ml Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

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Chinesische Kartoffelpfanne

Es kommt ja immer mal vor, dass beim Aufschreiben eines Rezeptes, eine Zutat vergessen wird. Meistens fehlt sie nicht in der Auflistung der Zutaten, sondern wird in der Beschreibung der Zubereitung vergessen. Sowas passiert selbst in Rezeptbüchern renommierter Köche. Aber bei diesem Rezept war das anders. Hier fehlte meiner Meinung nach wichtige Würzzutaten. Die letzten vier Zutaten in der Liste habe ich ergänzt. Ohne war das ganze eine äußerst fade Angelegenheit. Kein Wunder, im gesamten Rezept kommt nicht ein Spur Salz vor. Nicht einmal die Kartoffeln werden in Salzwasser gegart.  Kurz vor Ende der Kochzeit habe ich das Gericht dann probiert. Und es war einfach nicht rund. Also erstmal mit etwas heller und süßer Sojasoße nachgewürzt. Dann noch einen Teelöffel Zucker… schon besser. Mit etwas gemahlenem Szechuan-Pfeffer wurde es dann eine runde und richtig leckere Angelegenheit.

Ach ja: Die Kokosmilchmenge habe ich kräftig erhöht. Im Originalrezept standen 8 EL – viel zu wenig. Mit einer halben Dose bekam das Gericht eine schöne Soße, in ausreichender Menge – ohne darin zu ertrinken.

Chinesische Kartoffelpfanne

Chinesische Kartoffelpfanne

Zutaten
  • 4 große  Kartoffeln, festkochend
  • 2 EL neutrales Pflanzenöl
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Karotte
  • 1 Zucchini
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Rote Chilischote
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 TL Zitronengras
  • 1 Limette, unbehandelt
  • 1 EL Frischer Koriander
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 2 EL süße Sojasoße
  • 1 TL brauner Zucker
  • etwas Szechuan-Pfeffer

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Chinesische Kartoffelpfanne

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