Malaysisches Curry mit Rind: Malay Rendang Beef

Malaysisches Curry mit Rind - Rendang Beef

Nachdem ich mich in den letzten Wochen überwiegend mit europäischer und gelegentlich arabischer Küche verköstigt habe, fand ich es an der Zeit mal wieder den Wok anzuwerfen und was leckeres Asiatisches zu kochen. Vor einiger Zeit war ich auf die deutschsprachige Seite CurryWelten gest0ßen und hatte sie in meine Bookmarks gelegt. Dort finden sich diverse Curryrezepte aus verschiedenen asiatischen Ländern. Zunächst entschied ich mich für das Fisch-Curry Malay. Aber da ich aus Erfahrung wusste, dass es öfters mal Probleme gibt, brauchbaren Fisch zu ergattern, wenn man erst spät zum Einkaufen kommt, hatte ich als Plan B die Zutaten für Malay Rendang Beef auf dem Einkaufszettel notiert. Eine richtige Entscheidung, denn kurz vor sechs gab es beim Edeka nur noch einen traurigen Rest Thunfisch, den ich beim besten Willen nicht mitnehmen mochte. Red und White Snapper waren überhaupt nicht vorrätig und auch kein adäquater Ersatz. Also bin ich weitergezogen zur Fleischtheke und habe Rindergulasch mitgenommen.

Bei einer Zutat war ich etwas unsicher: 3 bis 4 Esslöffel (!) Chilipaste? Hm, was für eine Chilipaste sollte es wohl sein? Beim Googeln bin ich dann auf eine weitere schöne (allerdings englischsprachige) Rezepteseite gestoßen: RasaMalaysia, wo es ebenfalls ein Rezept für Beef Rendang gibt. Dort ist auch die Zubereitung der Chilipaste beschrieben. Ich erinnerte mich dann an Martina-Lottas Chilipaste auf Luang-Prabang-Art und da die mit deutlich weniger Chili auskam, habe ich die Paste letztendlich nach diesem Rezept gemacht. Zum Einsatz kamen dann allerding nur gut 3 Teelöffel voll und nicht Esslöffel.

Dieses Curry ist ausgesprochen würzig und lecker. Die Variante bei RasaMalaysia scheint mir noch etwas würziger zu sein, das probiere ich beim nächsten Mal aus. Im Gegensatz zu anderen Curry hat dieses nicht viel Soße, daher fand ich den Basmatireis, den ich dazu gemacht hatte, nicht optimal. Hier sollte man wohl doch lieber im Dampf gegarten Klebreis nehmen.

Zutaten
  • 400 g Rindfleisch, z.B. Gulasch
  • 400 ml dicke Kokosnussmilch
  • 3 EL Kokosraspeln
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 2 Kaffir-Zitronenblätter
  • 3 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 – 4 TL Chilipaste (z.B. Lottas Luang Prabang Chili Paste)
  • 1 – 2 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2-cm-Stück Ingwer oder Galgant
  • 1/2 TL Kümmelpulver
  • 3 Schalotten

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Rindfleisch thailändisch mit zwei scharfen Soßen

Rindfleisch thailändisch mit zwei Soßen

So, jetzt habe ich endlich mal wieder meinen Wok anwerfen können. „Rindfleisch mit zwei scharfen Soßen“ klang recht interessant und so kam noch einmal Rinderhüftsteak auf den Tisch. Das Rezept geht übrigens so schnell, das hätte ich letzte Woche gut und gerne anstelle des Rinderfilets in der Pilz-Sherry-Soße machen können. Aber gut. Ganz originalgetreu habe ich das Gericht übrigens nicht nachgekocht. Dort werden die Gurkenwürfel nämlich roh dazu gereicht. Nicht, dass ich etwas gegen rohe Gurke hätte… aber angesichts der unklaren Lage mit diesen üblen EHEC-Keimen und ihrer noch ungeklärten Herkunft, beschloss ich verschärfte Hygienemaßnahmen (obwohl ich statt einer Salat- eine Gartengurke hatte, die wohl nicht aus Spanien stammte). Dazu gehörte nicht nur ein gründliches Waschen der Gurke und anschließendes Schälen, sondern auch besonders intensives Händewaschen (was allerdings sowieso die Regel ist, wenn ich Huhn verarbeite) und darüber hinaus habe ich die Gurkenwürfel zum Schluss noch zwei Minuten mit dem Fleisch zusammen angebraten. Da ich geschmorte Gurke mag, fand ich das nicht störend. Außerdem habe ich keine frischen Tomaten genommen, sondern Dosentomaten. Insgesamt hat mich das Essen aber nicht überzeugt. Das Fleisch mit der Gurke waren nicht schlecht und die Chili-Tomatensoße hat mir auch gefallen. Dagegen war die Chili-Ingwer-Soße nicht so mein Ding. Da es insgesamt nicht gerade ein „soßiges“ Gericht ist, fand ich es mit dem Reis dann auch etwas zu trocken. Was dazu führte, das mein Verbrauch an Tomaten-Chili-Soße exorbitant hoch war. 😉

Zutaten
  • 300 g Rinderhüftsteak oder Rinderfilet
  • Salz
  • Weißer Pfeffer
  • 15 g Butter
  • 1 EL neutrales Öl
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 cm Frische Ingwerwurzel
  • 2 Rote Chilischoten
  • 1 1/2 TL Gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 Salatgurke oder 1 kleine Gartengurke
Chili-Ingwer-Soße
  • 2 Rote Chilischoten
  • 2 1/2 cm Frische Ingwerwurzel
  • 1 kleine Zwiebel
  • Salz
Tomaten-Chili-Soße
  • 2 Tomaten oder 1/2 Dose gehackte Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL gemahlene Chili
  • Salz

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Lotta in Laos 2: Luang Prabang Fried Rice/gebackener Reis Luang Prabang-Art

Der Luang Prabang Fried Rice ist ein geratener Reis mit einer speziellen Würzung durch die Luang Prabang Chilipaste. Der gebratene Reis wird zusammen mit einer leichten Suppe gegessen, die man dazu schlürft und auch auf den Reis träufelt, damit das eine nicht allzu trockene Angelegenheit wird. Die Zutaten sind bis auf die kleinen Thai-Auberginen eigentlich leicht zu bekommen. Gut, die Soßen muss man im Haus haben. Ich habe die Thai-Auberginen im kürzlich eröffneten Asia-Lebensmittelladen neben meinem geliebten Bolle bekommen. In Berlin ist manches leichter …

Zuerst macht man mal eine leichte Brühe aus Rinder-, Schweine-, Hühnerknochen. Ich hatte ein paar Rinder-Sandknochen, etwas Schwein mit Fleisch dran (Spareribs gehen ganz gut) und zwei ausgebeinte Hühnerbeine. Die setzt man in reichlich Wasser mit 2 Sternanis, 1 kleingeschnittenen kleinen Zwiebel und 2 TL Salz auf. Wenn man noch Korianderwurzeln dazu bekommt, kann man die noch waschen und reinwerfen. Die Brühe ist wenig gewürzt, das ist gut so, später wird mit Soßen und Pasten nachgebessert. Die Brühe läßt man ca. 1 Stunde simmern.

Mit folgenden Zutaten pro Person wurde daraus eine Beisuppe zum Fried Rice:
  • 2 frische Champignons, in feinen Scheiben
  • 3 EL klein geschnittene Bobbybohnen (ersetzen die Schlangenbohnen im Originalrezept)
  • 3 EL in Streifen geschnittener Chinakohl
  • etwas Frühlingszwiebel, in feinen Ringen
  • etwas frisches Koriandergrün, falls man bekommt
  • evtl. eingeweichte Glasnudeln oder frische Udon-Nudeln oder frische Reisnudeln, kurz in kochendem Wasser gegart
  • 1 TL Luang Prabang Chilipaste
  • 1 TL Sojasoße
  • 1 TL Fischsoße

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Gebratener Reis mit Huhn und Thai-Basilikum (Khao Pad Kra Prao Gai)

Gebratener Reis mit Huhn und Thai-Basilikum (Khao Pad Kra Prao Gai)

Gebratener Reis mit Huhn und Thai-Basilikum (Khao Pad Kra Prao Gai)

Bevor es in den nächsten Tagen mit der weihnachtlichen Festtagsküche losgeht war mir gestern nochmal nach etwas Thailändischem. Und so habe ich mal wieder in den verschiedenen asiatischen Kochblogs gestöbert. Sehr schön gemacht ist übrigens thaifoodtonight.com. Die Seite ist allerdings in Englisch. Zu den Rezepten gibt es gut gemachte Videos, in denen die Zubereitung gezeigt wird. Das ist oft sehr hilfreich, weil die Rezepttexte manchmal etwas ungenau sind. So sind die Mengenangaben nicht in metrischen Maßen, sondern in den – auch im angelsächsischen oft anzutreffenden – „Cups“ (Tassen). Also habe ich versucht, das Rezept in „europäische“ Maße umzurechnen und gleichzeitig auf zwei Portionen anzupassen.

Das Ergebnis war gelungen und sehr lecker. Ich habe etwas mehr Austernsoße und Zucker genommen als im Originalrezept stand. Das Koriandergrün bekommt man momentan hier nicht im Supermarkt und meines auf der Fensterbank will jetzt im Winter einfach nicht wachsen. Daher habe ich es durch glatte Petersilie ersetzt. Wie oft bei Wokgerichten geht die Zubereitung schnell. Die Hauptarbeit macht das Vorbereiten der Zutaten. Hat man fertig gegarten Reis zur Hand (z.B. Reste vom Vortag), so steht das Essen in längstens 20 Minuten auf dem Tisch.

Zutaten
  • 250 g gekochter Jasminreis (das sind ca. 125 g ungekochter Reis)
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 1 – 2 rote oder grüne Thai-Chilis
  • 50 ml neutrales Öl für den Wok (z.B. Erdnussöl oder Sojaöl)
  • 300 g Hähnchenbrust
  • 3 EL Austernsoße
  • 1 EL Fischsoße
  • 2 TL Zucker
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1/2 Bund Thai-Basilikum
  • 1/2 Salatgurke
  • 2 – 3 Zweige Koriandergrün (oder glatte Petersilie)

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Asiatischer gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse

Das mag ich so an asiatischer Küche: die Rezepte sind meistens recht einfach nachzukochen und sie lassen sich oft sehr leicht variieren. Dieses Gericht ist ein schönes Beispiel dafür, wie leicht man ein Rezept abwandeln kann, um es an den eigenen Geschmack – oder vorhandene Vorräte – anzupassen. Motiviation für meine Abwandlung waren vor allem die Gemüsereste, die mal so langsam verwertet werden mussten, z.B. eine etwas ältere Porreestange, einige Möhren und Paprika. Gefunden habe ich das Rezept bei kochen-mit-liebe.de. Wobei dieses bereits eine Abwandlung des Originalrezeptes „Pfannengerührtes mit Nudeln“, das wiederum ursprünglich aus diesem Kochbuch von Tim Mälzer stammte (was ich jetzt aber nicht überprüft habe ;-)). Da ich Sojasprossen jetzt nicht so sehr mag, keinen Broccoli mehr bekam  und genug anderes Gemüse rumliegen hatte, habe ich die Mengenverhältnisse zugunsten von Porree, Karotten  und Paprika abgewandelt. Da ich nur zwei Portionen kochen wollte, habe ich auch die Soßenmenge etwas reduziert. Das Ergebnis ist ein sehr pikantes, mittelscharfes Wok-Gericht. Und es geht obendrein auch sehr schnell, vor allem wenn man noch gekochten Reis vom Vortag übrig hat. Daher ist das auch gleich mein Dezember-Beitrag für Cucina Rapida.

Gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse im Wok

Gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse im Wok

Zutaten
  • 175 g Rinderhack
  • 2 Tassen gekochter Reis
  • 125 gr. Sojasprossen
  • 125 g Möhren
  • 1 rote Paprikaschote (ich habe Spitzpaprika aus Spanien genommen, die sind um diese Jahreszeit am aromatischsten)
  • 1 Stange Porree
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Broccoli
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 8 EL Sojasoße
  • 2 EL brauner Zucker
  • 4 EL neutrales Öl (ich nehme am liebsten Erdnussöl)

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Auf die Schnelle: Schweinefilet süß-sauer-scharf

Schweinefilet süß-sauer-scharf mit Wok-Nudeln

Nicht viel Zeit haben und gleichzeitig noch für den nächsten Tag vorkochen (weil die Zeit da noch knapper sein wird) – nicht ganz einfach. Bei einer kurzen Inspektion des Vorratsschrankes fiel mir eine angebrochene Packung Instant-Wok-Nudeln in die Hände, die ich vor einiger Zeit beim Aldi gekauft hatte, als dieser mal wieder eine Asia-Woche hatte. Die Nudeln sind bestens geeignet für die schnelle Küche. Man muss sie nicht vorkochen, sondern gibt sie einfach mit etwas Flüssigkeit zu den anderen Zutaten in den Wok und nach drei bis vier Minuten sind sie gar. Auf der Packung fand ich auch einen Rezeptvorschlag: „Wok-Nudeln mit Schweinefilet“.  Klang beim Durchlesen nicht schlecht und so steuerte ich beim Einkaufen noch die Fleischtheke an und packte ein schönes Schweinefilet in den Einkaufswagen.

Die Zubereitung geht wirklich schnell. Das Schnippeln der Zutaten dauert dabei am längsten. Dann den Wok anwerfen und gut 10 Minuten später steht das Essen auf dem Tisch. Einige Änderungen am Originalrezept habe ich allerdings vorgenommen. So sind bei mir mehr Pilze und Fleisch enthalten und etwas Reisessig sorgt für eine pikante Note. Ohne diesen fand ich das ganze etwas zu süß.

Zutaten
  • 250 g Schweinefilet
  • ein 2-cm-Stück frischen Ingwer
  • 2 EL chinesische Sojasoße
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 rote Paprika
  • 1 Pepperoni (oder Chilischote)
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 g Pilze (Shiitake, Austernpilze oder braune Champigons)
  • 3 EL Erdnussöl
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Wok-Nudeln
  • 2 EL Reisessig
  • 4 EL Tomatenketchup
  • 1/2 Dose (= 225 ml) Ananas (möglichst wenig gezuckert)

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Beef Panang – Rindfleisch in Panang-Currysoße

Mit den Rezepten von Dim Geefay von thaifoodtonight habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Authentisch und doch individuell, mit schönen Videos erklärt, bekommt man perfekte Ergebnisse und Geschmäcker, die erfreulich vom Mainstream in deutschen Thai-Restaurants abweichen, die oftmals – wie Chinarestaurants auch – an unsre Zungen angepasste Rezepturen verwenden und das Essen austauschbar machen. Selbst zubereitetes Essen, egal welcher Länderküche, bietet aber doch noch viel mehr Zutaten und Aromen und ist einfach nur lecker.

Panang Currypaste bekommt man im einigermaßen sortierten Asia-Geschäft in Tüten eingeschweißt, oft sogar von unterschiedlichen Herstellern. Da kann man einfach nur zugreifen und ausprobieren. Für den Thailänder ist dieses Curry sehr mild. Für ungeübte deutsche Zungen kann es schon in Richtung scharf gehen. Meine Geschmackspapillen liegen dazwischen, aber mild finde ich es auch und habe daher noch Nam Pla Prik dazu gereicht, Chilis in Fischsoße, die extrascharfen selbstgezogenen.

Zutaten (für 4 Personen)
  • 400 g Bürgermeisterstück oder Tafelspitz
  • Salz
  • 1 1/2 Tassen Wasser
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 3 EL Panang Currypaste
  • 4 EL Fischsoße
  • 3-4 frische Limettenblätter
  • 3 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 2 TL Erdnussbutter (mit Bröckchen; ich habe sie selbstgemacht, Beschreibung im Rezept)
  • 1 EL Palmzucker
  • 1 rote Paprikaschote, geschnitten
  • 1 Bund frischer Thaibasilikum

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Gebratene Mie-Nudeln mit Pute

Das hätte glatt mein Dezember-Beitrag zu Cucina rapida werden können. Hätte, denn da ist mir Gargantua zuvorgekommen.  Wobei sein Rezept mit dem Selleriekrokant zugegebenermaßen viel origineller ist, als mein einfaches Wok-Gericht. Ehrlich gesagt, höre bzw. lese ich das Wort „Selleriekrokant“ zum ersten Mal. Vielleicht sind wir ja gerade Zeuge einer neuen Erfindung geworden!

Gebratene Mie-Nudeln mit Pute und Paprika

Gebratene Mie-Nudeln mit Pute und Paprika

Zutaten
  • 150 g Mie-Eiernudeln
  • 200 g Broccoli
  • 250 g Putensteaks
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine rote Paprika
  • 4 EL Erdnußöl
  • 2 EL süße Sojasauce
  • 2 TL Sesamöl
  • 2 EL Chilisoße, süß
  • 1 TL Chilisoße, scharf

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Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Wenn’s mal wieder schnell gehen soll, ist ein Wok-Gericht immer eine gute Wahl. Die meiste Zeit braucht’s für das Schnippeln der Zutaten. Danach geht alles ruck zuck. 10 Minuten nach dem Anwerfen das Woks steht das Essen auch schon auf dem Tisch. Die gesamte Zubereitungszeit beträgt nur gute 20 Minuten. Etwas länger dauert es, wenn man den Reis erst noch kochen muss. Aber auch dann ist man nach spätestens einer halben Stunde fertig. Daher ist das auch mein Beitrag für den „Cucina rapida“-Blog-Event im November.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Dieses Rezept eignet sich übrigens auch wunderbar für die Resteverwertung – vor allem für übrig gebliebenen Reis vom Vortag. Und anstelle der Hühnerbrust kann man gerne auch andere Teile vom Huhn verwenden. Besonders das saftige Fleisch von den Keulen macht sich sehr gut. Ach ja, wer keine frische Ananas zur Hand hat, kann auch Dosenware nehmen. Die sollte dann aber möglichst schwach gezuckert sein. In jedem Fall aber beim Abschmecken mit dem Zucker vorsichtig sein.

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 200 g Hühnerbrust
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Stange Lauch
  • 2 frische grüne Chilischoten
  • 1/2 Ananas
  • 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 1 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 EL Sherry oder Sake
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • 4 Tassen gekochter Reis
  • 50 ml Hühnerbrühe
  • 1 Bund chinesischer Schnittlauch

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Hühnerbrust süss-sauer, Gai Pad Priau Wan aus Thailand

Dieses Gericht wollte ich schon länger mal machen. Aber Frittieren im Sommer muss eigentlich nicht sein. Daher hab‘ ich es immer wieder vor mir hergeschoben. Aber jetzt war es endlich soweit. Durch das Frittieren der Hähnchenbrust ist das ein eher aufwändiges Gericht. Aber diese Arbeit hat sich gelohnt. Die süß-saure Soße ist ausgesprochen lecker und passt hervorragend zu den knusprigen Hähnchenstücken. Diese bleiben durch die Panade zart und saftig. Wichtig ist, dass das Gericht schnell auf den Tisch kommt – solange die Stücken noch knusprig sind. Ach ja, da ich kein Tempuramehl hatte, habe ich für den Ausbackteig normales Weizenmehl genommen – das geht auch.

Gai Pad Priau Wan - Hühnerbrust süß-sauer

Zutaten
  • 300 g Hühnerbrustfilet
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 2 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 kleine Dose Ananasstücke (300 g)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 500 ml Pflanzenöl zum Fritieren
  • 7 EL Tempuramehl
  • 1 EL Speisestärke
  • 3 EL neutrales Öl
  • 5 EL Tomatenketchup
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL Weißweinessig oder Reisessig
  • 4 EL brauner Zucker

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Hühnerbrust süss-sauer, Gai Pad Priau Wan aus Thailand

Jürgen 7:45