Schweinegeschnetzeltes mit buntem Wok-Gemüse und Kokos-Erdnuss-Soße

Ausgangspunkt meiner Überlegungen, was es heute zu Essen geben, sollte war ein Rezept „Schweineschnitzel in Chili-Erdnuss-Panade mit buntem Wok-Gemüse“. Ich dachte mir dann aber, dass man das Rezept vielleicht auch in Form von Geschnetzeltem mache könnte und habe es etwas umgebaut. Die beiden kleinen Schweineschnitzel habe ich also klein geschnitten. Chili und Erdnüsse wanderten in die Soße  und das Fleisch wurde, nur mit etwas Stärke bestäubt, zunächst angebraten und wanderte später wieder zurück in den Wok.  Ganz überzeugt war ich zunächst nicht von dem Gericht. Es war irgendwie etwas … hm… lasch.  An dem fehlenden Pak-Choi (auch Mangold hatte ich keinen) konnte es eher nicht liegen. Ich habe dann noch mit etwas Fischsoße (die vorher nicht im Rezept stand), Chili, Pfeffer und Limonensaft nachgewürzt. Im Nachhinein fiel mir dann ein, dass eine Knoblauchzehe sicher auch hilfreich gewesen wäre. Na gut, beim nächsten Mal. So aufgepeppt, war es dann doch noch eine leckere Angelegenheit.

Schweinefleisch mit Wokgemüse und Kokos-Erdnuss-Soße

Schweinefleisch mit Wokgemüse und Kokos-Erdnuss-Soße

Zutaten
Wok-Gemüse:
  • 150 g Zuckerschoten
  • 2 Karotten
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 Pakssoi (ersatzweise Mangold)
  • 100 g Sojasprossen
  • 8 Mini-Maiskölbchen
  • 150 g Shiitake-Pilze
  • 3 EL Sesamöl
  • Salz, Pfeffer
  • gemahlene Chili
  • 1 EL Gelbe Currypaste
  • 150 ml Kokosmilch ungesüsst
  • Limonensaft
  • Erdnusspanade:
  • 1 rote Chilischote
  • 2 Scheibe Toastbrot
  • 150 Gramm Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
  • stattdessen 75 g geröstete, ungesalzene Erdnüsse und 1 EL Erdnusscreme
Schweineschnitzel, bzw. Schweinegeschnetzeltes
  • 250 g Schweineschnitzel
  • 2 EL Speisestärke
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 Gramm Mehl
  • 2 Eier, verquirlt mit
  • 2 Esslöffel Geschlagener Sahne
  • 150 Gramm Butterschmalz
  • 3 EL Erdnussöl
  • etwas Koriandergrün
  • 1 EL Fischsoße
  • Saft von 2 Limonen, in Spalten geschnitten

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Pad Thai Nudeln

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Pad Thai ist ein Klassiker der südostasiatischen Küche, und wahrscheinlich gibt es dafür soviele Rezepte wie für Schweinebraten. Der „Schweinebraten Thailands“ also sozusagen. Auf Thaifood Tonight gibt es ein wunderbares Rezept, die Zubereitung in einem Video vorgeführt von einem Chefkoch aus Bangkok, in Bangkok. Sehr verführerisch.

Die Zutatenliste ist in manchen Punkten nicht so leicht zu verstehen. „Preserved Turnips“, habe ich herausgefunden, sind keine Rüben aus der Dose. Vielmehr handelt es sich um vakuumverpackten, gesalzenen Senfkohl, der aussieht wie ein Bündel getrockneter Tabak und recht, ähm, eigenwillig schmeckt. Aber ich habe ihn reingepackt in das Ganze! Die getrockneten Shrimps sind für unsere Geschmacksnerven auch eher eine Herausforderung, und wer nicht so experimentierfreudig ist, sollte sie besser weglassen.

Hier meine Zutaten:

pad-thai-zutaten

Von links nach rechts im Uhrzeigersinn, bei der kleinen Schüssel angefangen: Knoblauch un Schalotten, gehackt, Pho Nudeln (eingeweicht), Tofu (feste Qualität, kein Seidentofu), Knoblauchsprossen (gibts im Asialaden), Pad Thai Soße (Rezept anbei), frische Bohnensprossen, Eier, frische Prawns (ausgelöst), darüber der gehackte gesalzene Senfkohl (turnip) und daneben die getrockneten Shrimps.

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Spargelcurry mit gebratenen Garnelen

Noch zwei Wochen ist Spargelsaison. Dann dürfen die Spargelpflanzen im Garten ungestört wachsen und Kräfte für das nächste Jahr sammeln. Das Wetter ist momentan fast ideal und so sind zwei Spargelgerichte pro Woche fast problemlos möglich. Momentan gefallen mir die diversen asiatischen Rezepte besonders gut, und so ist dieses Jahr das eine oder andere neue dabei – wie dieses Spargelcurry. Eigentlich ist das Originialrezept zur Hälfte mit weißem Spargel. Aber den hatte ich gestern nicht zur Hand (die Pflanzen im Garten sind alle grüner Spargel). Macht aber nix, denn ich mag den grünen Spargel lieber als seinen bleichen Verwandten. Etwas aufpassen muss man bei diesem Gericht mit der Chili. Ich hatte sie diesesmal nicht entkernt und damit war die Schärfe hart an der Grenze des zulässigen. 😉

Spargelcurre mit Garnelen

Spargelcurre mit Garnelen

Zutaten
  • 400 g grüner Spargel
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 EL Olivenöl
  • 1  Schalotte
  • 1  Knoblauchzehen
  • 1/2 Chilischote
  • 2-cm-Stück Ingwerknolle
  • 1 TL grüne Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Sojasoße
  • 200 ml Kokosmilch
  • 100 ml Geflügelfond
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 TL Speisestärke; in kaltem Wasser angerührt
  • 2 Frühlingszwiebeln
Gebratene Garnelen
  • 2 EL Olivenöl
  • 8 Garnelen; küchenfertig
  • 1 Thymian Zweig
  • 1 Knoblauchzehen halbiert
  • 1 Zitronengrasstängel
  • 1/2 Chilischote
  • 1 TL Korianderkörner
  • 1 EL Butter
  • Pfeffer
  • Salz
  • 2 Korianderzweige zum Garnieren

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Linguine mit Shrimps und Jakobsmuscheln in grüner Thai-Curry-Soße

Ich liebe Jakobsmuscheln, auch wenn sie angesichts von Preisen um die 40 € pro Kilo nicht gerade zu den preiswerten Zutaten gehören. Aber ab und an gilt: „man gönnt sich ja sonst nix“. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Soßenmenge deutlich erhöht – zu Pasta brauche ich immer reichlich Soße. Vor allem wenn sie so lecker ist wie diese.  Ist jetzt zwar kein italienisches Rezept, aber finde es könnte trotzdem in die Rubrik „Pasta Rapida“ aufgenommen werden – oder?

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Zutaten
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 rote Chili
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Jakobsmuscheln
  • 150 g Garnelen oder große Shrimps
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 TL Grüne Thai-Curry-Paste
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL Limonensaft
  • 300 g Linguine oder andere möglichst dünne Pasta
  • 1/4 Bund Koriandergrün

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Huhn süss-sauer (Chien Chua Ngot)

Ich erlebe es immer wieder: Kaum schlage ich vor asiatisch zu kochen, da kommt bei manchen -noch bevor ich das Rezept genannt habe – reflexartig ein „aber nicht so scharf“. Okay, für diese Zielgruppe ist das hier ganz hervorragend geeignet. Dieses Gericht ist garantiert kein bisschen scharf, sondern ganz mild und eben nur süss und sauer.  Trotzdem lecker und darüber hinaus auch ganz schnell zubereitet. 25 Minuten und das Essen steht auf dem Tisch. Und wer es noch milder mag, der möge sich bitte im Supermarkt beim Babybrei bedienen. 😉

Huhn süß-sauer

Huhn süß-sauer

Zutaten
Soße
  • 2 EL Weissweinessig
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL brauner  Zucker
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 TL Sesamöl
  • 2 EL Maisstärke
  • 250 ml Wasser
Und sonst
  • 1 Tomate
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1-cm-Stück Ingwer
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehen
  • 1 Möhren
  • 15 Perlzwiebeln aus dem Glas
  • 2  Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Salatgurke

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Austernpilzragout mit Rucola auf Bandnudeln

Da bekam ich doch gestern die nachfolgende Menükarte gemailt. Und die Austernpilze aus dem Wok hatten es mir irgendwie sofort angetan. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie der Koch das zubereitet, aber schnell eine Vorstellung, wie ich es zubereiten würde. Ein Einkauf stand ohnehin auf der Tagesordnung und angesichts der Zutatenliste war auch klar, dass nur der Edeka in Frage kam. Die losen Austernpilze dort waren zwar schon sehr ausgesucht, aber es reichte gerade noch so für mein Vorhaben.

Menu

***

  • Spießbraten mit Kartoffelsalat
  • Bratwürstchen mit Sauerkraut
  • „Fränkisches Hochzeitessen“
  • Gekochte Ochsenbrust mit Meerrettichsauce, Preiselbeeren und Bandnudeln
  • Aus dem Wok, am Buffet zubereitet
    Gebratene Austernpilze mit Nudeln, Kirschtomaten, Rukola, Parmesanspäne
  • Crêpe, gefüllt mit Spinat und Ricotta, leichte Käsesauce

***

Und so sahen dann nach kurzem Nachdenken mein Rezept  – und nach kurzer Kochzeit das fertige Gericht aus:

Austernpilzragout mit Rucola und Tomaten

Austernpilzragout mit Rucola und Tomaten

Zutaten
  • 300 g Austernpilze
  • 100 g Ruccola
  • 125 g Kirschtomaten
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 ml Weißwein
  • 125 g Creme fraiche
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Oregano
  • 300 g breite Bandnudeln

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Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Und gleich noch einmal Fisch: Diesesmal als fruchtig-scharfes Curry, das wirklich schnell zubereitet ist. Wenn man keine frische Ananas bekommt, kann man auch welche aus der Dose nehmen. Dann aber bitte nur leicht gesüßte. Die gibt es sowohl beim Aldi als auch beim Edeka. Notfalls kann man auch Mango aus der Dose nehmen. Diese ist allerdings weicher als frische und man sollte diese erste zwei bis drei Minuten vor Ende der Kochzeit zugeben.

Da meine Limonenblätter schon etwas länger im Tiefkühlschrank lagern und dadurch deutlich fester als frische sind, schneide ich sie nicht mehr klein, sondern koche sie im ganzen mit. Am Ende nehme ich sie raus und werfe sie weg. Dafür nehme ich allerdings auch die doppelte Menge.

Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Zutaten
  • 400 g festes weißes Fischfilet (z.B. Viktoriaseebarsch)
  • Saft einer Zitrone
  • 1/4 Ananas
  • 1/2  Mango
  • 4 Kaffir-Limonenblätter
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 – 2 EL thailändische Fischsoße

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Bananen-Curry mit Scampis und Duftreis

Die letzten beiden Wochen war überwiegend europäische Küche angesagt. Gestern sollte es aber mal wieder etwas aus dem Wok sein. Dabei sollte das Essen nicht nur lecker sein, als weiteres Auswahlkriterium für das Rezept kam hinzu, dass die Zubereitung innnerhalb von ca. 15 Minuten möglich sein sollte – so lange wie die Pause zwischen zwei Halbzeiten dauert ;). Und tatsächlich kriegt man dieses Gericht in 15 Minuten auf den Tisch! Alles nur ein Frage der Planung. Die meisten Zutaten hatte ich vor Spielbeginn bereits vorbereitet. Pünktlich mit dem Halbzeitpfiff ging es dann in die Küche. Reis aufsetzen, Wok anheizen. Während die ersten Zutaten im Wok brutzelten musste ich nur noch die Bananen kleinschneiden. Alles lief wie am Schnürchen und pünktlich zum Wiederanpfiff stand das Essen auf dem Tisch. Und die gute Planung hat sich in jeder Hinsicht gelohnt: Das Essen war lecker und das Spiel sehenswert. Schade, dass es nur ein Unentschieden war. Angesichts der Leistungen unserer Mannschaft in der zweiten Hälfte, wäre mindestens ein 3 : 1 verdient gewesen.

Bananencurry mit Scampis und Duftreis

Zutaten
  • 6 Scampis mit Kopf (oder 250 g küchenfertige Riesengarnelen)
  • 1 reife  Banane
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL Ingwer
  • 1 Tomate
  • 2 Chilis frisch oder getrocknet
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1/2 TL Thailändische Shrimps-Paste
  • 1 TL gemahlenen Koriander
  • 1 TL Curry
  • 250 ml Fischfond
  • 250 ml Kokosmilch, ungesüßt
  • 1/4 Bund Koriandergrün
  • 3 EL Erdnussöl

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Hühnchen mit Tomaten und Süßkartoffeln nach Thai-Art

Das schöne an Currygerichten ist, dass man nur ein oder zwei Zutaten ändern muss und schon hat man eine neue Geschmacksrichtung. Hier waren es das reichlich eingesetzte süße Thai-Basilikum und der Galgant (anstelle des von mir sonst gerne verwendete Ingwers). Süßkartoffeln hatte ich leider keine. Aber noch einige normale Kartoffeln, die dringend weg mussten, und so habe ich kurzerhand diese genommen.

Thai-Basilikum bekommt man im gut sortierten Asia-Supermarkt. Sein Geschmack ist ganz anders als bei dem Basilikum, dass es bei uns im Supermarkt gibt. Er hat eine süßliche Note, die irgendwie an Lakritze erinnert. Getrocknet verliert er sehr stark an Aroma. Dagegen lässt er sich recht gut einfrieren. Dabei leiden zwar Farbe und Struktur der Blätter,  was aber kein Problem ist, wenn man ihn fein gehackt in die Soße rührt. Dafür bleibt das Aroma weitgehend erhalten.

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Zutaten
  • 2 EL neutrales Öl
  • 450 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück  Galgant
  • 2 EL rote Currypaste
  • 1 EL Tamarindenpaste
  • 4 Kaffir-Limonen-Blätter
  • 200 g Süsskartoffeln
  • 600 ml Kokosmilch
  • 200 g Kirschtomaten
  • 3 Stängel süßes Thai-Basilikum
  • Salz

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Indonesisches scharfes Fischcurry mit Gurken-Ananas-Salat

Sind es die vielen Arbeiten oder die schwächelnde Kamera, die mich im Moment vom Posten abhalten? Oder die Tatsache, dass ich wenig Neues ausprobiere und alles schon verbloggt habe? Irgendwie gelingt es mir zur Zeit nicht, regelmäßig Rezepte zu veröffentlichen. Gut dass Jürgen das derweil erledigt. 🙂

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Ein Gericht, dass sich bei uns fast wöchentlich wiederholt, ist panierter Backfisch mit Senfsoße, Salat und Salzkartoffeln. Ein Murmeltiergericht sozusagen ( „Und täglich grüßt das Murmeltier“). Den Rotbarsch, den der Überraschungsgatte nach einem Ausflug in die Stadt mitgebracht hat (statt Blumen), den wollte ich diesmal doch gerne anders machen. Der Gewohnheitsgatte war erst skeptisch: „Wird denn der Fisch knusprig?“ Tja, das konnte ich nicht so recht vorhersagen. Nach dem Essen war aber das „Das Rezept musst du dir unbedingt merken“ ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Tage des wöchentlichen Senfsoßen-Fischs gezählt sind. Change – yes we can!

Zutaten
  • ca. 500 g hellen, festen Fisch (Rotbarsch, Seelachs …)
  • Saft von 2 Limetten
  • Salz
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 5 EL Ketjap Manis (süße indonesische Sojasoße)
  • 2 TL Sambal Ulek
  • Chilies nach Geschmack
  • Erdnussöl

Für den Salat

  • 1/2 frische Ananas
  • 1 Salatgurke
  • 1 Chilischote
  • 2-3 Fruhlingszwiebeln
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 3 EL Reisessig
  • 2 EL Fischsoße
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Erdnussöl
  • 2 EL geröstete Erdnüsse

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Indonesisches scharfes Fischcurry mit Gurken-Ananas-Salat

Martina 10:01