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Hähnchencurry mit Ananas (Gaeng-Gai Sapparot)

Angesichts der eher trostlosen Obst- und Gemüseabteilung in meinem Toom-Markt hier, kann ich nicht immer das kochen, was ich gerne möchte. Zumindest nicht, wenn die Zutaten so exotische sind, wie Ananas oder Champignons [1]. Ananas gibt es zwar meistens, aber nicht immer in der gewünschten Qualität und angegammelte Ware mag ich nun einmal nicht. Diesesmal hatte ich allerdings Glück, konnte die Dosenware links liegen lassen und eine schöne – wenn auch arg große – Ananas in den Einkaufskorb packen. Damit stand dem Hähnchencurry nichts mehr im Wege.

Und ich muss sagen: es schmeckt ja schon besser mit einer frischen, reifen Ananas.

Zutaten

Portionen: 2
Zubereitungszeit: 25 Minuten

Zubereitung

Die Hähnchenbrust abspülen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Ananas
in 2 cm große Würfel schneiden. Den Basilikum waschen, abtrocknen, die
Blätter abzupfen und fein hacken. Peperoni halbieren, entkernen und in dünne halbe Ringe schneiden.

Die Currypaste im Öl in einem Wok unter Rühren bei mittlerer Hitze 1-2 Minuten braten. Das Hähnchenfleisch dazugeben und 2 – 3 Minuten weiterbraten.

Mit der Kokosmilch ablöschen. Ananas, Pepperoni, Fischsoße, Palmzucker und Zitronenblätter dazugeben. Aufkochen und auf kleiner Flamme 7 – 8 Minuten leise köcheln bis das Fleisch durchgegart ist. Den Basilikum unterrühren und eventuell noch mit etwas gemahlener Chili abschmecken.

Mit Duftreis servieren.

Nachtrag: beinahe hätte ich es vergessen. Die Limonenblätter werden im Originalrezept ganz fein geschnitten mitgekocht (dazu unbedingt vorher die Blattrippe entfernen). Das ist mir aber zu intensiv. Ich nehme lieber ein oder zwei Blätter mehr, koche sie im ganzen mit und entferne sie am Ende der Kochzeit wieder. Das gibt ein ganz feines, zitroniges Aroma.