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Kürbis-Spinat mit Saiblingsfilet und gerösteten Kürbiskernen

[1] [2]Wandern im herbstlichen Wald mit allen Farben, die die Natur im Herbst kann. Das Laub gibt alles, vom blassen, morbiden Gelb bis hin zum dunklen Braun, das aber auch seine Vergänglichkeit nicht leugnen kann. Und dann stehen am Wegrand die letzten Ringelblumen, in sattem Orange. Zuhause angekommen, wird auch der Herbst auf den Tisch kommen, ein Kürbis- Spinat-Gemüse. Dazu gibt es ein Saiblingsfilet [3], auf der Haut gebraten, mit gerösteten Kürbiskernen. Die Kürbiskerne sind übrigens selbst gepult. Eine Arbeit, die vor allem die Fingernägel freut.

 Zutaten pro Person

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Zubereitung

Den Spinat waschen, abtropfen lassen und trockenschleudern. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Den Hokkaidokürbis aufschneiden, die Kerne entfernen und vierteln. Ein Viertel des Hokkaido in 2 cm grosse Würfel schneiden. Das Olivenöl im Topf erhitzen, den Knoblauch anbraten und den Spinat zugeben. Bei mittlerer Hitze den Spinat zusammenfallen lassen, pfeffern und salzen und mit Muskat abschmecken. Das Saiblingsfilet waschen, trockentupfen, salzen und auf der „Fleischseite“ im Albaöl anbraten. Nach drei Minuten das Saiblingsfilet auf die Hautseite drehen und fertig garen. Es soll nur leicht gebräunt sein. Wenn man es länger auf dieser Seite anbrät, droht es beim Drehen auseinander zu fallen. Deshalb vorsicht! In der Zwischenzeit die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Die Kürbiswürfel in den Spinat geben und je nach Vorlieben 4-5 Minuten mit dünsten. Ich mag es, wenn die Kürbiswürfel zwar gar sind, aber sie sollten auf keinen Fall matschig sein, so am Rand mit noch ein wenig Biss. Zum Schluss das Saiblingsfilet nochmal bei Bedarf leicht salzen und pfeffern.